Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Bauplan gesucht: Audioübertragung per Laser
Moin,

nach vielfältiger Recherche reizt es mich nun doch, in die Lasermaterie einzusteigen. Dabei reizt mich vorallem die Tonübertragung, Streichhölzer anzünden, wie es bei Youtube zelebriert wird, ist eher nicht mein Ding ;)

Der erste Versuch, mit häuslichen Mitteln einen kollimierten Laserstrahl zu erzeugen, scheiterte natürlich. Zwar war es kein Problem, eine Laserdiode aus einem alten DVD Brenner zu organisieren und diese zum Laufen zu bringen, jedoch war es mir (nicht zuletzt aufgrund meiner doch recht peniblen Sicherheitsvorkehrungen) nicht möglich, sauber zu kollimieren. Probiert habe ich es dabei mit allen möglichen Dingen.. alten Laserpointern, Optiken aus einem Teleskop sowie der im Brenner vorhandenen Linse selber. Werde noch ein bisschen weiter rumpfriemeln und eventuell mal die Augen bei Ebay nach einer bereits kollimierten Diode offenhalten.

Nun zur eigentlichen Frage. Ich bin auf der Suche nach einem Bauplan für einen Treiber, mit dem ich ein Audiosignal auf den Laser modulieren kann, sowie den Empfänger selber. Von der Theorie her dachte ich daran, das Audiosignal auf einen Träger in FM zu modulieren und dann als AM auf den Laser zu geben. Wie die Schaltung dazu aussehen müsste, weiß ich allerdings nicht. Empfängerseitig stelle ich mir einene Detektor (Fotodiode?) vor, wo es vermutlich recht schwierig wird, einfallendes Licht herauszufiltern. Wie ich die Signale demoduliert bekomme, weiß ich jedoch auch nicht.

Wilfried hier aus dem Forum ist auf dem Gebiet ja sehr fit, vielleicht kann er sich ja dazu mal äußern. Ich habe auch schon überlegt eine PN zu schreiben, da es sich hier aber doch um ein recht interessantes Projekt mit relativ leicht beschaffbaren Teilen handelt, das vielleicht mehrere Funkamateure interessiert, tue ich mein Unwissen einfach mal öffentlich ;)

Beste Grüße,
Julian DK9JS

ps: bitte mal ins richtige Forum schieben.. sorry


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian.
Ich würde mit einfachen roten Laserpointern experimentieren. Die haben im schlimmsten Fall auch nicht so viel Leistung wie ein Laser aus einem Brennerlaufwerk.
Ich würde aber eher nicht AM modulieren, sondern eine PWM vorschlagen. Sprich, den Laser nur schalten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Wulf, danke für die Antwort.

Das Problem an den Laserpointern ist die durchaus bescheuert aufgebaute Schaltung. Mir war es nicht möglich, die Diode selber "abzutrennen". Ist halt alles Chinakram. Desweiteren betreibe ich die DVD Diode natürlich nicht mit voller Leistung. Komme auf max 1/4 im Probeaufbau (lm317 + widerstand - einfachster Aufbau überhaupt ;) )und würde in meiner entgültigen Schaltung ein Poti einbauen. Für Experimente im Zimmer reichen 1mw natürlich, wenn das aber funktioniert, hätte ich schon gerne die Option, mal nach draußen zu gehen und "DX" zu machen ;)

Zu PWM werde ich mich mal einlesen. AM kam mir jetzt erstmal am einfachsten vor (und es soll so simpel wie möglich sein).

Gruß,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also ich kenn da noch ne Möglichkeit, hab nur den Namen vergessen ..
Prinzip: Du polarisierst den Strahl und schickst in dann durch einen Glas-
zylinder, der innerhalb einer Spule liegt.Durch das Magnetfeld erreichst du
eine gewisse Polarisationsdrehung. Empfänger einfach ne Fotodiode
mit Polfilter davor.
Ist aber glaub net ganz trivial zu realisieren ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
in der zeitschrift funkamateur vom april 08 "überwachung von dosentelefonen" hat es einen bericht über "lichttelefonie". das ist vielleicht das gesuchte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zur Ergänzung von Dignitas: Flüssigkristalldisplays basieren auch auf polarisationsdrehung des Lichts. Vielleicht könnte man damit was machen. Allerdings bestimmt nur für sehr kleine Lichtleistungen. Und ich weiss auch nicht ob sich so ein Display ausreichend schnell ansteuern lässt.

Edit:
Wenn du vom LM317 und einem Widerstand sprichst, denke ich an eine Konstantstromquelle. Vielleicht könntest du die ganz einfach schalten indem du die Laserdiode kurzschließt und den Strom weiterfließt? (den LM317 ein- und ausschalten würde ich wegen der Regelzeiten nicht tun)


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, danke erstmal ihr drei.
Mal sehen ob ich die Ausgabe des Funkamateurs irgendwo organisieren kann. Hab selber kein Abonnement mehr. Klingt jedoch vielversprechend!

@Dignitas
Das scheint mir in der Tat nicht so einfach zu realisieren. Ich wurde jetzt durch Christian DL3CE auf eine Optik bei digikey aufmerksam. Ist quasi ein Gehäuse mit fokussierbarer Optik und klingt sehr gut. Ist vermutlich die beste Lösung.

@wulf
An das Kurzschließen der Diode habe ich instinktiv sofort gedacht, als du die Pulsweitenmodulation ins Spiel gebracht hast. Hatte noch nicht wirklich Zeit mich damit wirklich auseinanderzusetzen, wberd aber nachher mal etwas auf die Suche gehen. Wo liegt deiner Meinung nach der Vorteil zu AM?
Du hast natürlich recht mit der Konstantstromquelle.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich sehe den Vorteil gegenüber der AM, dass bei der PWM nur geschaltet wird. Bei einer AM musst du die Ansteuerung der Laserdiode (und naürlich auch die Auswertung) halbwegs linear hinbekommen. (Ich denke die Lichtleistung sollte linear angesteuert werden).
Vielleicht ist aber eine Amplitudenmodulation des Stroms auch ausreichend linear; Habe damit noch nie rumexperimentiert.

Grüße


  
 
 Betreff des Beitrags:
News:

Nach unzähligen (meist ergebnislosen) Experimenten mit so ziemlich allen Linsen/Gläsern/Optiken die ich im Haus gefunden habe, ist es mir mithilfe eines Teils aus einem Sucher eines Teleskops recht gut gelungen, den Laser zu kollimieren. Problem ist nach wie vor, dass imo zu viel Leistung vor der Optik verloren geht, etwas weniger Brennweite wäre wohl besser, ist aber wohl immer ein Kompromiss. Habe auch vor noch eine Art Blende zu konstruieren, da es im ca. 30° Winkel zum Hauptstrahl noch ein paar kleine Flecken gibt.

Christian DL3CE war so nett mir bei der Treiberschaltung behilflich zu sein, Schaltplan steht also soweit, obwohl ich evtl ein paar Parameter noch ändere. Werd das in der nächsten Zeit mal aufbauen.

73,
DK9JS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,

vielleicht hilft es Dir auch weiter, wenn Du mal bei Firmen nachfragst, die optische Bauelemente für die Holographie herstellen (oder für Lehrzwecke), die haben meist auch brauchbare Optiken und Oberflächenspiegel zu halbwegs günstigen Preisen.

Bei mir ist der letzte Kontakt mit der Lasertechnik (Selbstherstellung von Hologrammen) schon eine Weile her (ca. 17 Jahre) aber ich kann mich noch dran erinnern, was für eine Sucherei das war, nur einen brauchbaren Oberflächenspiegel irgendwo günstig zu kriegen. Fündig bin ich dann in einer Lehrmittelfirma geworden, die hatten auch die entsprechenden Linsen (Strahlaufweitung, Strahlteilung).

73 de STefan, DK6TM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,
zur Frage warum AM nicht so gut geeignet ist Folgendes:
Grundsätzlich läßt sich eine Amplitudenmodulation des Lasers am einfachsten realisieren. LD im linearen Teil der Kennlinie betreiben, das NF-Signal dem Betriebsstrom überlagern, fertig.
Aber...
Die Luft ist kein homogenes Medium. Je nach Temperatur "flimmert" die Luft mehr oder weniger stark. Dadurch entstehen Amplitudensprünge, die dem Nutzsignal überlagert werden. Bei einem amplitudenmodulierten Laser wird das als Brodeln hörbar, welches mit zunehmender Entfernung störender wird.
Deshalb würde ich es vorziehen, einen HF-Träger in FM zu modulieren und mit diesem FM-Signal den Laser amplitudenmodulieren.
Das am Photodetektor anstehende FM-Signal kann begrenzt und somit die Amplitudenstörungen eliminiert werden.
Sehr simpel wäre eine Trägerfrequenz von 5,5 MHz.
Dafür gibt es Keramikdiskriminatoren, die zusammen mit einem TBA120T eine sehr einfache Demodulation des FM-Signales erlauben.
Um das 5,5 MHz FM-Signal zu erzeugen, nimmst Du am Besten eine Oszillatorschaltung aus einer Basisbandaufbereitung für ATV-Sender.
Dazu kann ich Dir folgende Seite empfehlen:

http://www.fernsehen-hannover.de

Du hast die Seite zwar schon indirekt erwähnt, aber hier trotzdem nochmal der Link.
Dort ist unter dem Punkt "Bauanleitungen" auf einer der Folgeseiten eine Basisbandaufbereitungsschaltung enthalten, von der der Oszillatorteil für diesen Zweck benutzt werden kann.
Oder Du könntest auch die eigentlich für Fernsehsignale gedachte TX-und RX-Schaltung verwenden. So komplex ist die Schaltung auch nicht...zumindest nicht wenn man sich die Schaltungen ansieht, die sonst für FM-Laser-Audioübertragungen im Netz zu finden sind.

Unter "Experimente" findest Du übrigens auch eine Anleitung, wie man die DVD-Brennereinheit als einfache Kollimatoroptik verwenden kann.
Überhaupt würde ich der Optik nicht zuviel Gewicht beimessen.
Bei Nachrichtenübertragung kommt es überhaupt nicht auf ein optimales Strahlprofil an. Selbst wenn 50% durch die Optik verschluckt/gestreut/etc. werden, sind das gerade mal 3dB weniger Nutzsignal. Bei unseren damaligen Versuchen in 1992 haben wir normale Leselupen zur Bündelung des Laserlichtes benutzt.
Das reichte damals trotz geringer Laserleistung und der deutlich höheren Bandbreite des Fernsehsignales gegenüber einem Audiosignal sowie dem damals verwendeten relativ tauben Empfänger locker für 10km Reichweite.
Ansonsten wäre eine Bezugsquelle für gut brauchbare Optiken die Fa. Roithner Laser in Österreich.

http://www.roithner-laser.at

Es geht aber auch mit einer Optik aus einem Katzenspielzeugpointer wie diesem hier:

http://cgi.ebay.de/Laserpointer-ultrako ... dZViewItem

Darin ist eine LD enthalten, die auf einem Platinenstück befestigt ist. Diese einfach entfernen, DVD-Brenner-LD einstecken, einkleben (oder vorsichtig und schnell löten) und fertig ist die ganze Sache.
Das Ganze ist sogar fokussierbar. Man kann natürlich auch die darin enthaltene LD verwenden wie sie ist.

Man könnte jetzt Romane schreiben über das Für und Wider unterschiedlicher Modulationstechniken/Optiken/Schaltungen usw. aber ich will es erstmal wieder dabei bewenden lassen. Wichtig ist nur zu wissen daß es falsch ist, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Es lassen sich bereits mit sehr einfachen Mitteln hervorragende Ergebnisse erzielen.

Falls noch weitere Fragen auftauchen...nur zu. (Ich muß erstmal wieder an den Strand, hi, ...Urlaub :P )
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo nochmal,
im Video unter folgendem Link kann man sehen, wie ein Laserpunkt in 1600m Entfernung ankommt.

http://people.freenet.de/W.Fritz/Laserpunkt.wmv

Der Lichtfleck hatte einen Durchmesser von etwa 1m.
Man bekommt einen Eindruck, wie sich ein amplitudenmoduliertes Signal bereits nach dieser relativ kurzen Distanz anhören wird.
Deshalb ist FM in jedem Fall besser für eine störungsarme Übertragung geeignet.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wilfried,

danke für die sehr ausführliche Antwort!
Habe wieder mal einiges dazu gelernt. Mit der Fokussierung bin ich nun erst einmal zufrieden. Wie ich schon einmal schrieb, mir geht es nicht darum, mit einem Laser Streichhölzer anzuzünden oder Luftballons platzen zu lassen ;)
Nach dem was du schreibst, sollte die Leistung wirklich locker ausreichen.

Du nennst gute Argumente gegen Amplitudenmodulation. Wäre ja auch zu schön gewesen, so einfach eine große Distanz zu überbrücken. Ich habe mir die Schaltung auf deiner (übrigends sehr informativen!) Seite mal angeschaut. Ehrlichgesagt sind mir zu viele Dinge unklar, soll heißen, so richtig steige ich noch nicht dahinter. Und wie es sich für einen Funkamateur gehört, habe ich recht wenig Spaß daran, einfach etwas nachzubauen, ohne es wirklich zu verstehen. Von daher traue ich mir das noch nicht zu recht zu.
Will heißen: Ich werde für den Anfang, wenn das Wetter mal wieder schlechter wird, als es diese Woche ist, mal einen Abend investieren und mit priesgünstigen und einfachen Mitteln eine AM Schaltung aufbauen. Es ist mein erster Senderbau, ich wäre bereits glücklich wenn ich es schaffen würde, innerhalb meines Zimmers Signale zu übertragen ;)
Meine Ansprüche sind also eher bescheiden.

Wenn das klappt, gehts weiter mit FM. Ich kann mich etappenweise irgendwie besser motivieren... Wenn eine einfachere Schaltung schon mal funktoniert hat, habe ich viel mehr Ehrgeiz, weiter zu machen und dazuzulernen. Und dazu bietet Lasertechnik mehr als genug Möglichkeiten. Möchte nunmal vermeiden, mit einer (für mich) doch sehr anspruchsvollen Schaltung zu scheitern und dann keine Lust mehr darauf zu haben.

btw: 1600m relativ kurze Entfernung? Für mich wäre das verdammt weit. Die Maßstäbe sind bei mir (noch) etwas anders ;)

Ich werde mal berichten, wenn sich was getan hat"

Vielen Dank nochmal und einen erholsamen Urlaub.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke...
vielleicht noch ein Gedankenanstoß, den ich aber aus Zeitgründen noch nicht in die Tat umgesetzt habe:
1)Grundsätzlich wäre es denkbar, eine LD (oder auch zu Testzwecken eine LED) ganz normal mit einem Strom x, je nach Diodentyp zu betreiben und die Betriebsspannung der LD über eine Drossel zuzuführen.
2)Das HF-Ausgangssignal eines KW-Transceivers entsprechend abzuschwächen und am heißen Ende der Diode einkoppeln.
Fertig ist der THz-Sender, der AM, SSB und meist auch FM kann.

3)Einen Vorverstärker mit Photodiode aufbauen (z.B. den von meiner Seite)
4)Diesen an die HF-Buchse eines weiteren KW-Transceivers ankoppeln.
Fertig ist der THz-RX.

Der VV auf meiner Seite ist für eine Mittenfrequenz von etwa 20 MHz optimiert. Durch Ändern der Drossel am Eingang ist die Mittenfrequenz verschiebbar.

Damit würdest Du Dir die ganze Aufbereitung des FM-Signales einsparen.
...nur so eine Idee...
Ansonsten empfehle ich das Buch "Experimente mit sichbaren Laserdioden"
Das gibt es zwar nicht mehr im Handel, ist aber evtl. in Bibliotheken verfügbar.
Da sind viele einfache Schaltungen auch für Audioübertragungen drin.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da gab es mal einen Artikel in der CQDL zu - ist schon ein paar Jahre her. Ich erinnere mich nur, dass sich OM Dietmar, DL2DR damit beschäftigt hat. Einfach mal anschreiben. Bei dem hat das ganze schon funktioniert.
vy 73 der Gerd


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum