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 [ 32 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Alte/neue Geräte zur Reparatur? Wegsenden oder Selbermachen?
Hallo,
um dem anderen Thread von Roland mehr Raum zu geben, hinsichtlich seiner Suche nach einem deutschen Handbuch, habe ich diesen eröffnet.

Nochmals:

1.Hersteller von Amateurfunkequipment entweder die Geräte oder/und das Zubehör verteuert anbieten und zwar gerade bei neuen Geräten wie z.B. bei einem Yaesu FT950.
2.Bei einer Reparatur derselben, ausserhalb der Garantiezeit/Garantie, diese so teuer wird, dass man sich gleich ein neues kaufen könnte.
Letzteres denke ich mal, ist so gewollt, um wenigstens den Verkauf am Laufen zu halten...
3.Eine Rep. an solchen neuen Geräten, von einem Funkamateur selbst
durchgeführt, "scheitert" meistens entweder an fehlenden und passenden Messgeräten sowie der Software oder/und fehlenden bzw. passenden Bauteilen und den passenden Geräten. (Lötstation um spez. SMD-Bauteile aus-und wieder einzulöten)
Ja ich weiss, mit etwas Geschick, kann man das auch mit einer normalen Lötstation machen. Nur wir werden alle älter und nicht jünger. Wenn man nicht geistig abbaut, so kann man vielleicht schlechter sehen (trotz Brille oder Lupe) oder hat andere Gebrechen körperlicher Art, die sich auf solche Selbstreparaturen auswirken kann.

Anmerkung: Unter Pkt.1-3 verstehe ich Geräte, die nicht älter als 10-15 Jahre sind, also die welche grösstenteils schon mit SMD-Technik ausgeliefert wurden.
4.Ältere Geräte deshalb bevorzugt werden, weil sie robuster sind, Empfänger und Sender (gerade die mit Röhren im Sendeteil) vielfach besser sind (was die "Daten" angeht), als so mancher nagelneue Hochglanztransceiver für weit über 3000 Euro.....
Sehe ich an meinem Sommerkamp FT726R, der vom Empfänger her auf FM wie SSB besser ist, als mein Yaesu FT480R, obwohl beide nur 3 Herstellungsjahre auseinanderliegen und meinem FT8900R (in FM) mit 10 Jahren.
5.Für ältere Geräte, gibt es komischerweise mehr Ersatzteile (noch), als wie für modernere. Ausserdem reicht für das Auswechseln eines verbrannten Widerstandes, eine normale, gute Lötstation (Weller), evtl. eine Lupe und da darf es auch mal eine unruhige Hand sein.... :wink:
6.Viele Schaltpläne älterer Geräte, sind im Internet vielfach auch kostenfrei incl. Service Manual erhältlich und man muss sich nicht um Copyright oder dergleichen, kümmern.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Nur mal als Beispiel dafür, wie z.Zt. von Herstellern wie Händlern von Amateurfunkgeräten, eine Rep. gehandhabt wird:
Vor kurzem fiel (wieder einmal) die Endstufe des 70cm Teils meiner FT8900R aus. Da das Gerät schon 4 Jahre alt ist, war es mir max. 200 Euro noch "wert", da man für 100 Euro mehr, schon eine neue FT8800 oder eine FT8900 bekommen kann.
Also zum Händler meines Vertrauens geschickt, mit der schriftlichen Bitte, eine Rep. nur dann zu machen, wenn die Rep.kosten nicht mehr als 50% des derzeitigen Wertes übersteigen würden.
Gut 3 Wochen danach, kam das Gerät repariert von [b:tdwbm4o7]Yaesu[/b:tdwbm4o7] über meinen Händler zurück. Ich fiel aus allen Wolken, als ich die Ursache und den Reparaturpreis las.
Hatten die doch 2 SMD-Dioden für vielleicht max. 30 CENT gewechselt und dafür gleich 2 Stunden incl. Versandkosten und Mwst. von knapp 145 Euro berechnet....
Wenigstens legte mir mein Händler für einen späteren Ausfall des 70cm Teils, eine Fehlerbeschreibung auf einem "Spickzettel" dazu.
Das hätte ich zur Not auch noch selbst hinbekommen, die beiden Dioden (nur eine war verbrannt) zu tauschen.
Ausserdem wäre das ein allgemeines Problem gerade bei der 8900 und der 8800 dort, nur das weiss nur Yaesu....
Soviel mal zur Rep. von neuen Geräten schon ausserhalb der Garantiezeit. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Gut 3 Wochen danach, kam das Gerät repariert von Yaesu über meinen Händler zurück. Ich fiel aus allen Wolken, als ich die Ursache und den Reparaturpreis las.
Hatten die doch 2 SMD-Dioden für vielleicht max. 30 CENT gewechselt und dafür gleich 2 Stunden incl. Versandkosten und Mwst. von knapp 145 Euro berechnet....
Wenigstens legte mir mein Händler für einen späteren Ausfall des 70cm Teils, eine Fehlerbeschreibung auf einem "Spickzettel" dazu.
Das hätte ich zur Not auch noch selbst hinbekommen, die beiden Dioden (nur eine war verbrannt) zu tauschen.
Ausserdem wäre das ein allgemeines Problem gerade bei der 8900 und der 8800 dort, nur das weiss nur Yaesu....
Soviel mal zur Rep. von neuen Geräten schon ausserhalb der Garantiezeit. [/quote]

Ja, und was lernen wir daraus?

1. Wissen ist Macht und muß gut bezahlt werden
2. Selbst ist der OM


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ja, und was lernen wir daraus?

1. Wissen ist Macht und muß gut bezahlt werden
2. Selbst ist der OM


73[/quote]

Ach Harry oder Harald....
Warum stellt Yaesu solche Informationen, gerade für uns Funkamateure, sowas nicht in das Inet? Von mir aus gegen einen Obulus von sagen wir mal 10 Euro?
Warum werden wenigstens Händler wie Difona, Grenz, HD-Elektronik usw., darüber nicht informiert?
Bei anderen Firmen und Herstellern von z.B. PKW`s geht das doch auch. Da werden die Vertragswerkstätten über Rundsschreiben darüber informiert, sodass selbst der Kunde das nicht mitbekommt. Das nennt sich dann "stille" oder "heimliche" Kundenpflege. Wird dann bei der nächsten Inspektion miterledigt und NICHT berechnet.

Genau eher dein Pkt. 1 trifft darauf zu.
Da Sie (die Hersteller) am Verkauf von AFU-Geräten nicht mehr soviel verdienen können, haben Sie den (Zu) Gewinn auf Zubehör und Reparaturen ausserhalb der Garantie verlegt.
Die Geräte mit SMD-Technik, sind ja so einfach zu reparieren. Kaum Aufwand und Kosten hinsichtlich z.B. eines Wechsels einer verbrannten Diode.
Muss alles der Kunde bezahlen.

Zu deinem Pkt.2:
Ich schrieb doch "Das hätte ich zur Not auch noch selbst hinbekommen, die beiden Dioden (nur eine war verbrannt) zu tauschen."
Nur leider wusste ich nicht, wo ich suchen sollte.
Schraube mal eine FT8900R am Grundgerät (Display und damit das Steuerteil, ist abnehmbar) auf....
Du wirst die helle Freude daran haben. Minikreuzschraubenzieher (am besten magnetisiert) verwenden, usw.....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Alte/neue Geräte zur Reparatur? Wegsenden oder Selbermac
[quote]

Hatten die doch 2 SMD-Dioden für vielleicht max. 30 CENT gewechselt und dafür gleich 2 Stunden incl. Versandkosten und Mwst. von knapp 145 Euro berechnet....

Das hätte ich zur Not auch noch selbst hinbekommen, die beiden Dioden (nur eine war verbrannt) zu tauschen.

[color=blue:1tt9qm6o]Da frage ich mich allerdings warum Du das nicht selbst erledigt hast! Solch triviale Fehler findest Du mit einem einfachen Ohmmeter.
War allerdings eine preiswerte Reparatur alles inklusive für 145 Euro, gerade mal 50 Euro für die Arbeitsstunde, lass doch mal Dein Auto in einer Vertragswerkstatt reparieren, die haben mit Sicherheit höhere Stundensätze.[/color:1tt9qm6o]

Ausserdem wäre das ein allgemeines Problem gerade bei der 8900 und der 8800 dort, nur das weiss nur Yaesu....

[color=blue:1tt9qm6o]Du meinst sicher bei [b:1tt9qm6o]dem [/b:1tt9qm6o]8900 und [b:1tt9qm6o]dem[/b:1tt9qm6o] 8800...[/color:1tt9qm6o]

Soviel mal zur Rep. von neuen Geräten schon ausserhalb der Garantiezeit. :wink:[/quote]

Deine Geiz ist geil Mentalität ist wirklich nicht zu überbieten!
Sag mal, arbeitest Du etwa für einen Euro pro Stunde, oder wie kommt das?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich schrieb doch "Das hätte ich zur Not auch noch selbst hinbekommen, die beiden Dioden (nur eine war verbrannt) zu tauschen."
Nur leider wusste ich nicht, wo ich suchen sollte.
[/quote]

Ich lach mich schlapp :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Alte/neue Geräte zur Reparatur? Wegsenden oder Selbermac
[quote]1.Hersteller von Amateurfunkequipment entweder die Geräte oder/und das Zubehör verteuert anbieten und zwar gerade bei neuen Geräten wie z.B. bei einem Yaesu FT950.[/quote]

Was bedeutet "verteuert"? Meintest Du evtl. überteuert? Ausserdem parst der Satz bei mir nicht richtig...

Falls Du übereuert meintest:
Der FT-950 kostet aktuell 1299 €. Ich halte den Preis im Vergleich zu anderen Geräten für angemessen. Was dürfte er denn Deiner Meinung nach kosten um nicht 'überteuert' zu sein?

Beispiel Zubehör: Ein CT-118 Kabel für die neueren FT-Kisten (PA-Ansteuerung) kostet 38,00 €. Ja, für ein Kabel mit zwei Steckern dran ist das teuer. Aber: Es gibt diesen Stecker nirgendwo anders zu kaufen. Überteuert? Mag sein, aber so funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft (lies mal unter "Monopol" nach).
Wenn Dir das nicht gefällt bleibt Dir in unserer Gesellschaft wenig Spielraum.

Ich kenne drei Gründe so ein Kabel zu kaufen:
a.) Man bekommt die Stecker nicht einzeln.
b.) Man verdient in der Zeit, in der man die Teile beschafft und das Kabel lötet, mehr als es kostet. Den ideellen Wert des Spaßes und der Befriedigung am Selberbau rechne ich nicht.
c.) Man ist zu blöd zum Selberbau.

Punkt a.) erledigt sich üblicherweise innert weniger Monate.


[quote]2.Bei einer Reparatur derselben, ausserhalb der Garantiezeit/Garantie, diese so teuer wird, dass man sich gleich ein neues kaufen könnte.
Letzteres denke ich mal, ist so gewollt, um wenigstens den Verkauf am Laufen zu halten...[/quote]

Unsinn. Diese pauschale Aussage ist einfach nicht wahr.
Ein Händler verdient an einer Dienstleistung wesentlich mehr als an einer Sachleistung. Der Unterschied beträgt etwa eine Größenordnung.
Ein Hersteller hat sicher ein Interesse daran, alle paar Jahre neue Geräte zu verkaufen, ja. Aber bewusst beschleunigt wird das nicht. Ersatzteilgarantien > 10 Jahre sind bei einem so kleinen Markt wie dem unseren leider betriebswirtschaftlich nicht machbar.

Desweiteren: Vieles kann man selber machen, das was man nicht selber machen kann muss man sich als Dienstleistung halt einkaufen. Das handhabe ich z.B. bei meinen Fahrzeugen so. Fahre ich deswegen kein Auto mehr? Nein. Ich akzeptiere das Arbeit in unserer Gesellschaft sehr, sehr teuer geworden ist. Weniger die Ersatzteile, nicht die Infrastruktur, sondern die Arbeit.



[quote]3.Eine Rep. an solchen neuen Geräten, von einem Funkamateur selbst
durchgeführt, "scheitert" meistens entweder an fehlenden und passenden Messgeräten sowie der Software oder/und fehlenden bzw. passenden Bauteilen und den passenden Geräten. (Lötstation um spez. SMD-Bauteile aus-und wieder einzulöten)[/quote]

Unsinn.
Passende Messgeräte gibt es zu Hauf auf jedem Flohmarkt, zu echten OM Preisen. Ich habe kürzlich einen ca. 20 Jahre alten Schlumberger-Messplatz (FM, bis 500MHz, funktionsfähig, neu abgeglichen) für 100 € angeboten bekommen. Ein Spottpreis.

Fehlende Spezialbauteile sind gerade bei älteren Geräten ein Problem, richtig. Aber dann muss man entweder eine Ersatzschaltung bauen, selber an der Drehbank was hobeln oder es bleiben lassen.

Auf den Rest deines Gejammeres einzugehen ist mir zu mühselig.

Helmut, ich habe den Eindruck das dich das Hobby überfordert, intelektuell wie finanziell. Amateurfunk ist, wenn man ihn intensiv betreiben will, ein sehr herausforderndes Hobby, in jeder Hinsicht. Aber wenn ich dich hier so Tag für tag lese habe ich zunehmend den Eindruck, das Du keinen Spaß (mehr?) daran hast.

Lerne löten, lerne messen, lerne zu reparieren oder selberzubauen. Dann gehts auch mit kleinem Budget. Stelle intelligente Fragen, hier wird Dir gerne und sachkundig geholfen. Jammern hat noch niemanden weitergebracht.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die meisten Rep. gehen ohne Funkmessplatz, was für ein tolles Wort.
Selbst auf QRL verstauben die Dinger.

Aber, nun gut, jeder so wie er kann.


[quote]Warum werden wenigstens Händler wie Difona, Grenz, HD-Elektronik usw., darüber nicht informiert?
Bei anderen Firmen und Herstellern von z.B. PKW`s geht das doch auch. Da werden die Vertragswerkstätten über Rundsschreiben darüber informiert, sodass selbst der Kunde das nicht mitbekommt. Das nennt sich dann "stille" oder "heimliche" Kundenpflege. Wird dann bei der nächsten Inspektion miterledigt und NICHT berechnet. [/quote]

Das war schoner immer so....Bei Grundig gabs mal die "Grünen Seiten"...
Im Zeitalter der Informationstechnik sollte es aber kein Problem sein.
Und SMD ist auch Pippifax.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
SMD hat durchaus Vorteile.

Bei kleinen Bauelementen mit zwei oder drei Anschlüssen wird mit einer etwas größeren Lötspitze geschickt nachverzinnt und das Bauteil ist im gleichen Atemzug schon entlötet.

Ich habe selbst einen alten Funkmeßplatz von Schlumberger. Den benutze ich manchmal bei Eigenentwicklungen, seltener zur reinen Reparatur von Funkgeräten. Wenn man zwei defekte Dioden finden will, reicht meist schon ein brauchbares Multimeter. Darf es etwas mehr sein, ist ein Oszilloskop mit Komponententester recht hilfreich.

Beim Schlumberger nutze ich hauptsächlich den Generator mit Quarzofen und den recht gut gebauten Abschwächer, der schön sauber in einzelnen Kammern aufgebaut ist. Den Funkmeßplatz benötigt man in den meisten Fällen bei der Reparatur eines Funkgeräts nicht. Man muß schon selbst auf den Fehler kommen, da der keine Anzeige hat wie:
"Wechseln Sie D4 und D7 im Schaltnetzteil!"

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Alte/neue Geräte zur Reparatur? Wegsenden oder Selbermac
[quote]

[color=blue:1qsrievk]Da frage ich mich allerdings warum Du das nicht selbst erledigt hast! Solch triviale Fehler findest Du mit einem einfachen Ohmmeter.[/quote]
Prima, dann suche mal schön, wenn der Fehler a.) am Diplexer b.) die Endstufe bzw. der Transistor selbst defekt sein kann c.) wie hier winzige SMD-Dioden nicht sichtbar defekt sein können und
d.) der Fehler mit einem Anruf bei Yaesu in Shipol (Wartezeit um einen deutsch oder englischsprechenden Servicetechniker an das Telefon zu bekommen: 10 Min.) nicht behoben ist bzw. einem genannt wird. Da wird man "abgewimmelt", so als wie "Schicken sie das Gerät zu uns.Keine Ferndiagnose möglich.". Letzteres ist mir auch klar, dass das nicht möglich ist. Nur ein paar Hinweise, wo ich genauer suchen sollte/muss, könnte man einem Funkamateur schon sagen.
Kundennähe? Auf die Art und Weise? Fehlanzeige!

[quote]War allerdings eine preiswerte Reparatur alles inklusive für 145 Euro, gerade mal 50 Euro für die Arbeitsstunde, lass doch mal Dein Auto in einer Vertragswerkstatt reparieren, die haben mit Sicherheit höhere Stundensätze.[/color:1qsrievk][/quote]
Von wegen, 65Euro pro Stunde +Versandkosten und Mwst. und die läppischen 30 Cent für die 2 Dioden.
Autowerkstätten sollen höhere Stundensätze haben? Hier am Ort gibt es eine freie Autowerkstatt. Der verlangt ca. 40 Euro die Stunde.... :roll:

[quote]Ausserdem wäre das ein allgemeines Problem gerade bei der 8900 und der 8800 dort, nur das weiss nur Yaesu....

[color=blue:1qsrievk]Du meinst sicher bei [b:1qsrievk]dem [/b:1qsrievk]8900 und [b:1qsrievk]dem[/b:1qsrievk] 8800...[/color:1qsrievk][/quote]
Habe ich "CB-Sprache" nötig? Daher mein "..bei der FT8900 und der FT8800...."

[quote]Soviel mal zur Rep. von neuen Geräten schon ausserhalb der Garantiezeit. :wink:

Deine Geiz ist geil Mentalität ist wirklich nicht zu überbieten!
Sag mal, arbeitest Du etwa für einen Euro pro Stunde, oder wie kommt das?

73
Peter[/quote]
Nein, ich arbeite nicht für einen Euro pro Stunde.
Das tun andere immer mehr hier in Deutschland....
Mich hat unser achso feine Sozialstaat aufgrund eines körperlichen Gebrechens, in eine Lage gebracht, da könnte ich jeden Tag .......
:twisted:
Wenn man mit sachlichen Argumenten nicht weiterkommt, wird man ausfallend oder benutzt Anspielungen auf vermutete Unzulänglichkeiten bei der anderen Person..... :x


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Alte/neue Geräte zur Reparatur? Wegsenden oder Selbermac
[quote][quote]1.Hersteller von Amateurfunkequipment entweder die Geräte oder/und das Zubehör verteuert anbieten und zwar gerade bei neuen Geräten wie z.B. bei einem Yaesu FT950.[/quote]

Was bedeutet "verteuert"? Meintest Du evtl. überteuert? Ausserdem parst der Satz bei mir nicht richtig...[/quote]

Nein verteuert, schon richtig gelesen. Die Geräte werden günstig angeboten. (zumindest in Deutschland; von den noch billigeren in den USA wegen dem guten Dollarkurs rede ich mal nicht)
Dann wird das Zubehör und die Ersatzteile, angefangen vom DC-Zuleitungskabel, über das DTMF-Mikrofon (ein solches für eine FT8900 kostet bis zuletzt ca. 70 Euro) bis zum Bedienteilhalter oder gar dem Bedienteil selbst (weil es mal gestohlen wurde :( ) [b:2u7fus1u]verteuert[/b:2u7fus1u].
Umgekehrt, werden für sehr teuere Geräte gegen geringen Aufpreis, gleich SSB/CW-Filter, Roofingfilter ect. ab Werk eingebaut und sonstiges Zubehör bzw. Ersatzteile später günstiger dafür angeboten, als für die im Anschaffungspreis "billigeren" Geräte.
Ich spreche jetzt nicht z.B. von Originalfiltern des Herstellers gegenüber den von Inrad. Letztere können und müssen teuerer sein, da deren Filter meistens höherwertiger sind, als die Originalfilter.

[quote]Falls Du übereuert meintest:
Der FT-950 kostet aktuell 1299 €. Ich halte den Preis im Vergleich zu anderen Geräten für angemessen. Was dürfte er denn Deiner Meinung nach kosten um nicht 'überteuert' zu sein? [/quote]
Ich habe den FT950 genannt, weil er preislich und grösstenteils technisch, zwischen einem FT2000 und einem FT450 steht.
Ein FT450 bekommt man mit AT günstigenfalls für 700 Euro. Das Zubehör wie Zusatzfilter ect. (falls es das mal geben sollte) wird wie bei anderen "billigen" Geräten teuerer sein, als wie für einen FT950 oder gar FT2000.
Dasselbe wird sich auch in den Reparaturpreisen niederschlagen.
Oder willst du sagen, dass ein "Billigtransceiver" der eh nur auf Verkauf hin gebaut wurde, die gleichen Bauteile (Prozessor, Eproms ect.) drin hat, wie ein 600 Euro teurerer Transceiver?
Mitnichten, irgendwo muss ein Unterschied sein, der höhere Preis "gerechtfertigt" sein.....

[quote]Beispiel Zubehör: Ein CT-118 Kabel für die neueren FT-Kisten (PA-Ansteuerung) kostet 38,00 €. Ja, für ein Kabel mit zwei Steckern dran ist das teuer. Aber: Es gibt diesen Stecker nirgendwo anders zu kaufen. Überteuert? Mag sein, aber so funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft (lies mal unter "Monopol" nach).
Wenn Dir das nicht gefällt bleibt Dir in unserer Gesellschaft wenig Spielraum.

Ich kenne drei Gründe so ein Kabel zu kaufen:
a.) Man bekommt die Stecker nicht einzeln.
b.) Man verdient in der Zeit, in der man die Teile beschafft und das Kabel lötet, mehr als es kostet. Den ideellen Wert des Spaßes und der Befriedigung am Selberbau rechne ich nicht.
c.) Man ist zu blöd zum Selberbau.

Punkt a.) erledigt sich üblicherweise innert weniger Monate.[/quote]
Doch den Stecker gibt es zu kaufen, beim Hersteller vielleicht, bei Mindestabnahme von 1000 Stück....?
Womit wir bei einem anderen Punkt wären, der dem Selbstbau eines Funkamateurs Grenzen setzt und auch in Beiträgen einiger Funkamateurausgaben schon zum Ausdruck kam.
Zu a.) Zumindest für DC-Kabel mit diesen spez. Steckern, gibt es für die Stecker einige Quellen. Problem war/ist dabei nur, dass die für die jeweiligen Transceiver passenden Stecker zu bekommen. Dann nimmt man einfach die nächstgrösseren (von der Pinanzahl her) Stecker und die dazugehörigen Buchsen. Letztere baut man dann in seinen Transceiver ein.
Ausserdem, wer hindert dich als Funkamateur daran, andere gängige Buchsen einzubauen und an die Kabel die passenden Stecker dazu?
Richtig, die HERSTELLER der Geräte....
Indem Sie keine genauen Schaltpläne bzw. Hinweise z.B. auf eine Mikrofonschaltung geben. Siehe bei Yaesu:MEK2
Resultat: Man muss sich die passenden (Original) Mikrofone, Adapter, Stecker und Kabel kaufen. Ergo genau das, was man als selbstbastelnder Funkamateur nicht tun wollte..... :x

[quote][quote]2.Bei einer Reparatur derselben, ausserhalb der Garantiezeit/Garantie, diese so teuer wird, dass man sich gleich ein neues kaufen könnte.
Letzteres denke ich mal, ist so gewollt, um wenigstens den Verkauf am Laufen zu halten...[/quote]

Unsinn. Diese pauschale Aussage ist einfach nicht wahr.[/quote]
Der Satz von mir unter Pkt.2, ist aber bittere Realität geworden....
Warum kaufen und behalten viele Funkamateure ihre alten Geräte, solange sie noch funktionieren? Warum kaufen sie sich keine neuen Geräte? Das liegt nicht allein daran, dass z.B. einige keine D-Star Geräte haben wollen oder weil viele Menüs bei den neuen Geräten vorhanden sind usw. usw....
[quote][quote]3.Eine Rep. an solchen neuen Geräten, von einem Funkamateur selbst
durchgeführt, "scheitert" meistens entweder an fehlenden und passenden Messgeräten sowie der Software oder/und fehlenden bzw. passenden Bauteilen und den passenden Geräten. (Lötstation um spez. SMD-Bauteile aus-und wieder einzulöten)[/quote]

Unsinn.
Passende Messgeräte gibt es zu Hauf auf jedem Flohmarkt, zu echten OM Preisen. Ich habe kürzlich einen ca. 20 Jahre alten Schlumberger-Messplatz (FM, bis 500MHz, funktionsfähig, neu abgeglichen) für 100 € angeboten bekommen. Ein Spottpreis.[/quote]
Pauschal als Unsinn eine Argumentation bzw. Meinung (die auch andere so in der Funkamateur geäussert haben) abzutun, kann ich auch.
Auf JEDEM Flohmarkt....Mal sehen, wie es auf der Ham Radio, der UKW-Tagung, der AMTEC mit Messgeräten aussieht?
Was sieht man dort, selbst wenn man frühzeitig dort ist?
Entweder Schrott zu einem Spottpreis oder gute, funktionierende zu einem horrenden Preis, da kann ich mir gleich die beim teuersten Gebrauchthändler in Darmstadt kaufen....
Vor 10 oder 15 Jahren, konnte man beruhigt über solche und ähnliche Flohmärkte gehen. Heutzutage mit Ebäääh und Co.....

[quote]Aber dann muss man entweder eine Ersatzschaltung bauen, selber an der Drehbank was hobeln oder es bleiben lassen.
[/quote]
So denn man eine solche hat oder einen Bekannten, der einem das an seiner Drehbank anfertigt, Alu schweissen kann usw.... :wink:

[quote]Aber wenn ich dich hier so Tag für tag lese habe ich zunehmend den Eindruck, das Du keinen Spaß (mehr?) daran hast.

73,
Ekki, DF4OR[/quote]
Den Eindruck hast nicht nur du....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Alte/neue Geräte zur Reparatur? Wegsenden oder Selbermac
[quote]

[quote]Aber wenn ich dich hier so Tag für tag lese habe ich zunehmend den Eindruck, das Du keinen Spaß (mehr?) daran hast.

73,
Ekki, DF4OR[/quote]
Den Eindruck hast nicht nur du....[/quote]

Ergänzung dazu:
Seht euch doch die Neuanmeldungen bei den AFU-Genehmigungen (nicht nur in Deutschland) und die Abmeldungen (keine Todesfälle) bei der Statistik der Bundesnetzagentur und der Bakom an.....
Kaum jemand hat wirklich Spass und das Geld, teuere Geräte für das Hobby zu kaufen.
Lieber geht die/der in einen Anglerverein um zu Angeln und zu Fischen....
Aber das wäre ein anderes Thema.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich habe selbst einen alten Funkmeßplatz von Schlumberger. Den benutze ich manchmal bei Eigenentwicklungen, seltener zur reinen Reparatur von Funkgeräten. [/quote]
Hallo Andreas,
du bist mal wieder einer derjenigen, der einen weiteren Punkt im Zusammenhang mit eigenen Reparaturen hier nennt.
Wir sind alle Funkamateure. Die meisten haben Internet.
Der eine oder andere hat einen solchen Messplatz selbst oder kann ihn nutzen auf QRL, Uni oder so.
Gibt es nicht eine Art "Kontaktbörse", worin der eine oder andere, jemanden mit einem passenden Messplatz aus der Nähe suchen kann?
Ich rede jetzt nicht nur von dem OV-Kollegen XY, der einen solchen hat....

[quote]Den Funkmeßplatz benötigt man in den meisten Fällen bei der Reparatur eines Funkgeräts nicht. Man muß schon selbst auf den Fehler kommen, da der keine Anzeige hat wie:
"Wechseln Sie D4 und D7 im Schaltnetzteil!" [/quote]
Das ist mir schon klar. Nur bei einigen Geräten, sollte man schon gewisse Werte kontrollieren/überprüfen nach einer Reparatur und gegebenenfalls einstellen.
Dazu braucht man u.U. einen Signalgenerator, ein Oszilloskop, einen Frequenzzähler, ja sogar einen Spektrumanalyzer. (Oberwellen?)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Lieber geht die/der in einen Anglerverein um zu Angeln und zu Fischen.... [/quote]

Das macht man nebenbei... :busch:

[quote]Das ist mir schon klar. Nur bei einigen Geräten, sollte man schon gewisse Werte kontrollieren/überprüfen nach einer Reparatur und gegebenenfalls einstellen.
Dazu braucht man u.U. einen Signalgenerator, ein Oszilloskop, einen Frequenzzähler, ja sogar einen Spektrumanalyzer. (Oberwellen?)[/quote]

Sollte man das?

Heißer Tip, besten Dank.

73

Harald


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag:

[quote]Lieber geht die/der in einen Anglerverein um zu Angeln und zu Fischen.... [/quote]


Eine vernünftige Angelausrüstung kostet auch richtig Geld. Ein OM "Karpfenpaule", hat für seine Knüppel mehr ausgegeben, als für sein KW-Gerät.


Der Unterschied zum Angeln:

90% der Petrijünger wissen was sie tun, z.B. erschlagen sie keine Schleien mit einem 300g Hochseepilker.
Außerdem können viele eine Forelle von einem Goldfisch unterscheiden.

Im AfU siehts doch teilweise ganz anders aus. Da gibts die alten Hasen, eine kleine Gruppe von OM`s, die die Thematik durchdrungen haben. Sie machen vernünftig Betrieb, wissen was sie tun und müssen sich jedesmal in Foren und auf den Bändern als "Oberlehrer" bezeichnen lassen.
Speziell von der Klientel, die gerade eben noch mit einem 300g Pilker am Weiher saß und jetzt mit einem 9:1 Delta-Oscar-Balun "Oberkünftig" und mit einer tollen "Module" mit "Radio 5" "reinkommen".


Den alten Hasen ein langes Leben, dem "Nachwuchs" Petri Heil.... :busch:


Zitat eines 84 Jahre alten OM`s beim letzten OV-Abend:
"Der Amateurfunk ist ein anspruchsvolles Hobby, schon immer gewesen, heute vielleicht etwas weniger, da man alles kaufen kann"
"Leider werden nicht alle FA`s "geistig" erreicht"

73



P.S.: "Alter Hase" = OM > 55 Jahre, aktiv im Selbstbau, schon lange im Geschäft, üblicherweise DJ/DK etc. vernünftige Antennen vorhanden, Know How, beim Contest zu hören...usw.
...die "Angler"...glauben an die 3 Ohmschen-Gesetze :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]P.S.: "Alter Hase" = OM > 55 Jahre, aktiv im Selbstbau, schon lange im Geschäft, üblicherweise DJ/DK etc. vernünftige Antennen vorhanden, Know How, beim Contest zu hören...usw.
...die "Angler"...glauben an die 3 Ohmschen-Gesetze :busch:[/quote]

[code:1stdf6ih][======= ] 37% of 55 years complete
Time remaining: 35 years

:D[/code:1stdf6ih]


  
 

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