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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Zwei UHF Antennen für DVB-T - geht das?
Guten Morgen,

ich habe ein Problem für das ich die richtigen Antenne suche. Ich kann von meinem Standort zwei Standorte Empfangen.

Den Brocken (K29, K30,K36 vertikal) leider nur Öffentlich Rechtliche Sender und

Braunschweig (K24,K36,K44 vertikal) mit RTL Pro7 usw.


Der Brocken ist auch mit einem Dipol Eigenbau super zu empfangen aber Braunschweig bekomme ich mit meinem Dipol Eigenbau mehr schlecht als recht rein. Ich möchte also am liebsten die guten Sender vom Brocken zusammen mit den Privaten aus Braunschweig "auf eine Leitung bringen".

Ich habe einen Multischalter mit aktivem terr. Eingang auf dem Dachboden liegen und habe jetzt keinen Schimmer welche Antenne die Richtige ist und ob es möglich ist mit einer Richtantenne auf Braunschweig gerichtet auch noch die Sender vom Brocken rein zu bekommen oder ob es vielleicht auch möglich ist zwei UHF Yagi Antennen zusammen zu schalten?!


Vielleicht könnt Ihr mir aus euren Antennen eine Empfehlen?!




MfG Burkhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zwei UHF Antennen für DVB-T - geht das?
[quote]Guten Morgen,

ich habe ein Problem für das ich die richtigen Antenne suche. Ich kann von meinem Standort zwei Standorte Empfangen.[/quote]

Hallo leider nennst du uns deinen Standort nicht....Ist der von Braunschweig weiter weg, als vom Brocken?
Bei der nächsten Info, wird schon klar, warum das nicht gehen kann:
[quote]Den Brocken (K29, K30,K36 vertikal) leider nur Öffentlich Rechtliche Sender und

Braunschweig (K24,K36,K44 vertikal) mit RTL Pro7 usw.[/quote]
Da haben wir das Problem.... 2 Sender auf dem gleichen Kanal mit der gleichen Polarisation (K36).
Da kannst du nur aufwendig, mit Sperrkreisen und Kanalweichen die Kanäle heraussuchen, die du empfangen möchtest. Der Sender, welcher weiter weg von dir steht, bekommt eine Richtantenne (Yagi) z.B. die EB66 von Wisi www.wisi.de (auf Produkte und Katalog> Terrestrische Antennen)
Der Sender welcher näher zu dir steht, bekommt eine kleinere Antenne (Yagi) z.B. die EB15 ebenfalls von Wisi.
Beachten, dass beide Kanalgruppenantennen sind! Es gibt von beiden aber die passende für "deine" Kanalkonstellation...
Beide Antennen über entsprechende Weichen zusammengeschaltet, auf einen Abgang evtl. mit einem nachgeschalteten UHF-Bereichsverstärker (Kabellänge) an den DVB-T Receiver.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die schnelle Antwort. Beim Kanal 36 gibt es doch keine Überschneidung. Ich habe versucht meinen und die Sendestandorte hier mal [url:38rrsq3u]http://www.gmap-pedometer.com/?r=1932522[/url:38rrsq3u] anzugeben. Weche Weiche benötige ich denn genau? Ich finde nur UHF+VHF+UKW Weichen. Oder kann ich auch einen F-Stekcerverteiler wie diesen [url:38rrsq3u]http://cgi.ebay.de/SAT-F-Stecker-Verteiler-Splitter-weiche-Y-T-Adapter-NEU_W0QQitemZ320256229178QQihZ011QQcategoryZ12946QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem[/url:38rrsq3u] einbauen?

Was ist denn von diesen Antennen zu halten- die bieten ja auch eine recht hohe Verstärkung [url:38rrsq3u]http://cgi.ebay.de/DVB-T-Aussenantenne-Aktiv-Antenne-20dB-Verstaerkung-NEU_W0QQitemZ320256228061QQihZ011QQcategoryZ114491QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem[/url:38rrsq3u]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Filter, Weichen usw. bekommst du bei www.polytron.de
Die sind zwar etwas teuerer als die von Wisi und Co., haben aber bessere technische Werte, sind robuster aufgebaut und man kann sie bei denen für den jeweiligen Empfangsfall zusammenstellen lassen.
WICHTIG!
Das folgende muss sein, da es sicherheitsrelevante Sachen sind:
Alle Arbeiten wie Aufbau der Antennen, des Antennenmastes und erst recht die (Blitzschutz) Erdung derselben, einem Fachmann (Radio und Fernsehtechniker) überlassen. Der hat auch den Messempfänger dazu, um die Antennen richtig auszurichten. Später kannst du genaue Angaben (Empfangspegel) z.B. bei Polytron machen, damit die dir die richtigen Komponenten aussuchen können. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also das Risiko mit den Blitzen nehme ich in kauf :D . Soll er ruhig einschlagen. Aber im mal im Ernst. Ich kann keinen Fachmann oder teure Antennen finanzieren und für günstige frickelleien bin ich auch nicht zu haben. Gibt es denn keine preiswerte Lösung für mein Problem?
Der Hintergrund ist folgender, ich habe noch einen DVB-T USB Stick rumliegen mit dem ich ab und zu mal ein paar Sendungen auf meinem Computer aufzeichenen möchte. Und weil im ganzen Haus ohnehin Satenddosen verbaut sind und der Multischalter auch noch den Terr. aktiven Eingang hat dachte ich mir - schließ ich doch einfach mal eine Antenne an :D.

Wie kann ich denn zwei Yagi Antennen zweckmäßig und günstig auf den Multischalter aufklemmen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vergiss diese Antennen mit Verstärker! Die haben Breitbandverstärker eingebaut, die auch Amateurfunk und andere Funkdienste verstärken. Hast du nur einen einzigen Sender dieser Funkdienste auf dem Weg zu dem Fernsehsender dazwischen liegen oder gar in der Nähe deiner Wohnung, macht der dir den DVB-T Empfänger zu....

Gut, dann sollte es mit 2 Antennen für die jeweiligen Bereiche (Kanäle) gehen. Diese Kanäle dürfen aber für manche Weichen nicht zu weit bzw. dicht aufeinander liegen. Bei dem einen wie anderen Fall sind dann evtl. Sperrfilter/Kanalfilter vorzuschalten.
Sehe dir mal auf dem vorherigen Link www.polytron.de
mal alles an. Das Dreikreiskanalfilter wäre so etwas. Natürlich jeweils für die eine wie andere Antenne. Die beiden Filter werden über einen Bereichsverstärker mit 2 selektiven Eingängen und einem Ausgang geführt. Dieser verstärkt NUR den UHF-Bereich 470-800Mhz, so das keine unerwünschten Signale mit übertragen werden, die stören könnten.
:wink:
Ich weiss, das wird teuerer als wie wenn du diese Antennen mit Verstärker kaufst. Aber mit dem vorgenannten, hast du länger Freude und bekommst keinen Ärger/Frust, wenn es doch mal einen "unerwünschten" Sender in deiner Umgebung geben sollte... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Also das Risiko mit den Blitzen nehme ich in kauf :D . Soll er ruhig einschlagen. [/quote]

Oh Oh.... :shock: Das du den Blitz mal nicht unterschätzt.....
Da brennt dir u.U. das ganze Haus ab.
Selbst wenn es NUR eine Überspannung ist, kann die schon gewaltige Schäden verursachen,
die in die zigtausende Euros gehen kann.

[quote]Gibt es denn keine preiswerte Lösung für mein Problem?

Wie kann ich denn zwei Yagi Antennen zweckmäßig und günstig auf den Multischalter aufklemmen?[/quote]

Ganz einfach mit einem sogenannten zweifach-Verteiler, der z.B. auf 2 Fernseher/Antennendosen "verteilt".
Damit kann man umgekehrt auch 2 Antennen zusammenschalten.
Aber bitte ohne Verstärker! (bei den Antennen, wie bei dem Verteiler selbst)
Dann muss aber dein DVB-T Stick/Empfänger die Trennung der Kanäle vornehmen....?

Da ich mir die Entfernungen angesehen habe, folgende Fragen dazu:
Siehst du von deinem Standort aus, beide Sender jeweils?
(den Brocken und Braunschweig)
Sind da Hindernisse dazwischen, insbesondere in Richtung Brocken? (höheres Gelände mit Bäumen; Wald; Hochhäuser)
Dann nimm auf jeden Fall eine Yagi mit vielen Elementen/Gewinn.
Das Signal wird schwach dann ankommen, gerade wenn es wie hier noch vertikal polarisiert ist.
Viele meinen, weil es Digital ist, unterliege es nicht den physikalischen Gesetzen wie Beugung und Brechung....
Ansonsten, kaufe dir für den USB-Stick eine DVB-S Karte für den PC und schliesse den darüber an der Satellitenanlage an.
(mehr Programme, besseres Bild ect.)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo ...

Du kannst zwei Antennen zusammenschalten, das geht ...

die können auch unterschiedliche Polarisation haben. Wenn man zwei Antennen zusammenschaltet,

hat man am Empfänger immer beide Signale gleich stark, aber beide mit 3 dB Verlust. Das Signal, das eine Antenne empfängt, wird zur Hälfte von der anderen abgestrahlt ..

Ausserdem ist es wichtig, wie die beiden Antennen zueinander stehen. Es gibt 100 verschiedene Möglichkeiten der Phasenaddition ... das kann man am besten ausprobieren. Im Prinzip müsste es mit zwei Antennen besser gehen als mit einer.


Aber es sollten passive Antennen sein ... wenn du Verstärker hast wirds kompliziert ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Filter würde ich keine nehmen. Wenn die beiden Bereiche sich überschneiden, ist es immer schwierig.

Die Entkoppelung würd ich über die Position der Antennen einstellen.

Durch geschickte Phasenauslöschung kannst du das Optimum herausfinden, am besten experimentell.

Ich würde zwei gleiche Antennen nehmen, die beide für beide Bereiche in Resonanz sind.

Wenn du auf dem Land wohnst, würd ich Yagis nehmen, in der Stadt Rundstrahler.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe ein ähnliches Problem.
Die zwei Antennen, die ich habe, beinhalten aber schon einen Verstärker.

Kann ich die Ausgänge der Verstärker dann über einen 2 UHF Way Splitter (invers betrieben) zusammenführen und dann auf einen weiteren UHF-Verstärker führen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich habe ein ähnliches Problem.
Die zwei Antennen, die ich habe, beinhalten aber schon einen Verstärker.

Kann ich die Ausgänge der Verstärker dann über einen 2 UHF Way Splitter (invers betrieben) zusammenführen und dann auf einen weiteren UHF-Verstärker führen?[/quote]
Ersteres geht technisch nicht und das zweite würde zu viel Pegel bringen so dass dein Receiver (Empfänger) übersteuert würde.
Es müssen immer 2 getrennte Koaxleitungen zusammengeführt werden. Wenn ein (Vor)Verstärker jeweils nach einer Antenne vorhanden ist, müssen beide jeweils mit Strom versorgt werden.
Dazu ist eine Weiche mit Filtern notwendig, die später die Signale von beiden Antennen zusammenführt und an den Receiver weitergibt. Ebenso die Verteilung mit Strom an die (Vor)Verstärker.
Es gibt Mastvorverstärker, die ganze Bereiche abdecken oder nur bestimmte Kanäle.
Das gibt es in Radio und Fernsehfachgeschäften zu kaufen. Die montieren dir solche dann auch und stellen sie dir fachgerecht ein.
:wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich habe ein ähnliches Problem.
Die zwei Antennen, die ich habe, beinhalten aber schon einen Verstärker.

[color=blue:26neem8i]Das ist sowieso besser, sonst addiert sich die Dämpfung zur Rauschzahl[/color:26neem8i]

Kann ich die Ausgänge der Verstärker dann über einen 2 UHF Way Splitter (invers betrieben) zusammenführen und dann auf einen weiteren UHF-Verstärker führen?[/quote]

Ja, aber den Verstärker würde ich weglassen und einfach über einen 3db Koppler aus Widerständen die Antennen verbinden. Die haben naturgemäss die grössere Bandbreite.
Macht allerdings nur bei sehr gut ausreichenden Empfangspegeln an den Antennen wirklich Sinn.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: dvbt
hallo

@helmut
du nervst

ein für allemal:
lieber keinen blitzschutz als einen schlechten blitzschutz.
dei ständiges genörgle veranlasst die leser nur dazu irgendeinen draht
zu spannen der genau das gegenteil bewirkt.

@dvbt antennen

dvbt ist nur eine digitale modulationsart auf bisher analogen hochfrequenzen.
die evtl vorhandenen alten analogen antennen empfangen nicht analog, sie empfangen hochfrequenz.

wenn sie vorhanden sind können sie ersatzlos weiterverwendet werden.
sind keine vorhanden kann man sich für billig geld solche auch neu kaufen
da alle welt digitale dvbt antennen haben will und sie als restposten rumliegen.

diese antennen sind für das vhf band für die kanäle 5-12 und für uhf 1 und uhf 2 verfügbar. alle sind breitbandig genug um alle sender des bereiches zu empfangen.

alternativ sind log-per für ca 25eu in diversen shops verfügbar. entfernungen von 50km sind problemlos erreichbar.

gute geeignete antennenverstärker die auch am mast montiert werden können kosten um 500eu.
sind damit 20mal teurerer als eine teure log-per aber nicht 20mal besser.

das zusammenschalten von 2 antennen bringt rechnerisch 3db gewinn,
praktisch wegen der verluste der kabel und transformation 1-2db
der gewinn steigt unerheblich, die bündelung bleibt gleich und der aufwand ist unnütz.
arrays mit 8-etlichen antennen bringen gewinn, eme-anlagen werden aber auch schon mal vom trecker gedreht und wiegen einige tonnen.
diskussionen über stockungsabstände sind eher überflüssig.
schärfere bündelung gibt nur eine verlängerung der antenne, bei kaufantennen auch kein thema.


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: dvbt
[quote]hallo

@helmut
du nervst

ein für allemal:
lieber keinen blitzschutz als einen schlechten blitzschutz.
dei ständiges genörgle veranlasst die leser nur dazu irgendeinen draht
zu spannen der genau das gegenteil bewirkt.



73[/quote]

Wer hier jetzt nervt und nörgelt, mag jeder Leser selbst beurteilen...
Insbesondere wenn jemand nach fast 1 Jahr! aus der Deckung/Hintergrund hervorkommt und gleich auf jemandem wie mich verbal los geht, der einen wichtigen Beitrag zum Thema dazu bringt.

Blitzschutz nicht zu beachten, kann Haus/Wohnung oder sogar Leben kosten!
Ausserdem habe ich eher gute (Kauf) Antennen empfohlen, wozu auch in den Aufbauanleitungen schon seit eh und je, zu Blitzschutz und Erdung hingewiesen wird.... :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags: meinung
hallo

ich bleibe bei meiner aussage, besser keinen blitzschutz als einen ungenügenden.


hf-technisch ebenso.
alle bisherigen antennenkonzepte können weiter verwendert werden.



73



ich hab mich nicht vor dem gottvater der blitzschutzanlagen versteckt sondern
besseres zu tun gehabt.
ist es hier pflicht regelmäßig zu schreiben?


  
 

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