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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 26 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Selbsterklärung vs. Versuche...
Hallo,

ich habe mal eine Frage wie das mit der Selbsterklärung läuft.

Grundsätzlich ist mir klar um was es dabei geht - nur wie verhält es sich da mit dem probieren und testen von Antennen.

Amateurfunk ist ja auch zum probieren von unterschiedlicher Technik und Antennen da. Muss ich dann wenn ich verschiedene Antennen testen will (Leistung größer 10 W ERP) jedesmal eine Selbsterklärung abgeben???


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist in der Tat so eine Sache.

Die Selbsterklärung muß für eine ortsfeste Sendefunkanlage abgegeben werden. Das ist jetzt Auslegungssache, wann eine Antenne ortsfest, also fest montiert, ist. Meiner Meinung nach ist das bei einem Probeaufbau, z.B. Angelrute behälfsmäßig mit etwas Kordel am Geländer befestigt, nicht gegeben. Nebenbei, im Zweifelsfall kann man ja auch portabel was aufbauen und ausprobieren. :wink:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das heisst, der Amateurfunker bewegt sich da etwas in einer Grauzone.

Klar, portabel kann ich aufbauen was ich möchte. Nur möchte ich ja zuhause an meiner Heimstation die bestmögliche Antenne was Platz, Geld usw angeht.

Ggf. ich hätte mehrere Aufhängungspunkte in meinem Garten müsste ich jedesmal die Erlärung neu abgeben, wenn ich nur den Aufhängungspunkt der Antenne ändere.

Eine heikle und aufwändige Sache, will man alles nach Vorschrift machen...


  
 
 Betreff des Beitrags:
:D Hallo Oliver,

streng genommen ist diese EMVG-Erklärung ein ziemlicher Unsinn. Denn dadurch wird der Sinn des Amateurfunks, nämlich den als Experimentalfunkdienst, vollkommen ad absurdum geführt.

Denn jede Veränderung an der Antennenanlage, ja selbst das dauerhafte dazwischen Schalten eines SWR-Meters, ist Verbunden mit der Notwendigkeit eine neue Selbsterklärung zu erstellen.

Das musst Du mal einem OM in Amerika erklären...die Amis lachen sich ja eh schon über die Regulierungswut der Deutschen und der EU kaputt.

Es gibt aber OM's die sich daraus einen Sport machen und wirklich jedesmal eine Selbsterklärung abgeben. Sozusagen als Beschäftigungstherapie für die armen ehemaligen Beamten aus dem Wasserkopf der Ex-Deutschen Post, die jetzt bei der Regulierungbehörde untergebracht sind.

Meines Erachtens ist diese Selbsterklärung aus der allgemeinen Funkmastenpanik und der Notwendigkeit entstanden, den personellen Beamten-Überhang der Deutschen Post einer "sinnvollen Beschäftigung" zuzuführen.

Schade das wir keine Gesetze erlassen können um andere abzuzocken...

Mir hat diese Regelung jedenfalls ordentlich die Freude am experimentieren genommen und ich funke nur noch mit Leistungen unterhalb von 10 Watt, bzw nur noch aus dem Auto.

Gruss Markus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tja Deutschland und seine Bürokraten.

Aber dauerhaft aus dem Auto zu funken ist nicht gerade meine Sache. Da wird dann wohl, wenn es soweit ist einiges an Arbeit auf mich zukommen. Die Möglichkeit erst mal mit 10 Watt ERP zu testen ist natürlich gegeben, nur in wie weit man damit erstmal kommt muss man sehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist wirklich ein leidiges Thema.
Natürlich kann man auch mit wenig Leistung experimentieren, was einen aber natürlich sehr einschränkt und manchmal gar nicht so einfach ist. Viele Kurzwellentransceiver kann man gar nicht unter 5W regeln.

Nicht jeder hat außerdem so viel Zeit und möchte diese eher in den Funkbetrieb stecken als in das Erstellen von größtenteils sinnfreien Selbsterklärungen. Ich denke, solange man einen guten Draht zum Nachbarn hat, kann man Experimentalaufbauten auch mal als nicht ortsfest ansehen ;)

Grüße
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und hier stellt sich wieder die Frage WAS denn die 10 Watt EIRP
überhaupt sind.
Denn Sinn der Sache ist doch eigentlich Personenschützabstände
usw einzuhalten und möglichst wenig Störungen zu verursachen.
Eine schlecht abstrahlende Antenne schafft zwar nie 10 Watt, wenn ich
die erlaubten 100 Watt reinblase, verseucht aber die Umgebung
großflächig mit HF xD


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und hier stellt sich wieder die Frage WAS denn die 10 Watt EIRP
überhaupt sind.
Denn Sinn der Sache ist doch eigentlich Personenschützabstände
usw einzuhalten und möglichst wenig Störungen zu verursachen.
Eine schlecht abstrahlende Antenne schafft zwar nie 10 Watt, wenn ich
die erlaubten 100 Watt reinblase, verseucht aber die Umgebung
großflächig mit HF xD

Ich für meinen Teil bin fest entschlossen die Selbsterklärung bald
abzugeben, aber in meiner erst 2 Monaten dauernden Kurzwellenkariere
hab ich noch nicht die beste Antenne gefunden, erst wenn ich die hab mach
ich die Erklärung.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]:

streng genommen ist diese EMVG-Erklärung ein ziemlicher Unsinn. Denn dadurch wird der Sinn des Amateurfunks, nämlich den als Experimentalfunkdienst, vollkommen ad absurdum geführt.

Denn jede Veränderung an der Antennenanlage, ja selbst das dauerhafte dazwischen Schalten eines SWR-Meters, ist Verbunden mit der Notwendigkeit eine neue Selbsterklärung zu erstellen.

Das musst Du mal einem OM in Amerika erklären...die Amis lachen sich ja eh schon über die Regulierungswut der Deutschen und der EU kaputt.
[/quote]

Hallo Markus,

Du hast die Selbsterklärung nicht verstanden.
Nur wenn die Schutzabstände kleiner werden bei Änderung der Antenne ist die Selbsterklärung anzupassen.
Du kannst jeden Tag andere Antennen aufbauen ohne irgends etwas zu erklären.

Das müssen die OMs in USA übrigens ebenfalls seit 1998

[url:1ev5qxup]http://www.arrl.org/news/rfsafety/[/url:1ev5qxup]

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][Nur wenn die Schutzabstände kleiner werden bei Änderung der Antenne ist die Selbsterklärung anzupassen.
Du kannst jeden Tag andere Antennen aufbauen ohne irgends etwas zu erklären.

Peter[/quote]

Hallo Peter,

welcher Funkamateur hat denn heutzutage noch ein eigenes Grundstück von der Größe eines Fussballfeldes um nicht in Konflikt mit der Einhaltung von Schutzabständen zu kommen? :roll:

Ich habe nur 6m Grundstücksbreite zur Verfügung, ganz zu schweigen von den OM´s die zur Miete wohnen. :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Praktisch gesehen, wenn ich meine Yagi mit 14 dB gegen eine X-Quad mit 13 dB tauschen würde, bräuchte ich meiner Pflicht der Selbsterklärung nicht erneut nachkommen.

Ähnlich wird es sich mit verschiedenen Dipolen halten, wobei ein Dipol ja mit 3,5dB gerechnet wird - oder? Da würde es dann keine Rolle spielen ob es sich um eine Windom oder G5RV handelt - natürlich nur, wenn die Sicherheitsabstände eingehalten werden.

Sehe ich das so richtig :?:

Wie sieht es aus, wenn mein Dipol sagen wir mal vom Haus nach rechts ins Grundstück ragt und ich diesen nach links abspannen will (Sicherheitsabstände werden eingehalten).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schau dir doch die Selbsterklärung genau an, es wird zwar ein Lageplan verlangt, aber eigentlich erklärst du nur: "Ich fahre die und die EIRP und [u:50t911wh]halte damit die Sicherheitsabstände ein[/u:50t911wh]" ..

Ich verstehe das so:
Eine neue musst du nur abgeben wenn du bei einer neuen Antenne eine geringere EIRP machen dürftest, dass ist der Fall wenn sich der Montageort oder die Form der Antenne, und damit die Sicherheitsabstände ändern. (Wenn du dich damit verbesserst, sollte es auch kein Thema sein)

Einen l/2 Dipol durch eine G5RV/Windom/T2FD usw. ersetzen sollte daher wurst sein.

Bspw. bei einer Vertikal mitten auf dem Grundstück, welche durch einen Dipol mit Abspannpunkt auf der Grundstücksgrenze getauscht wird, sieht es aber anders aus.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das ist in der Tat so eine Sache.

Die Selbsterklärung muß für eine ortsfeste Sendefunkanlage abgegeben werden. Das ist jetzt Auslegungssache, wann eine Antenne ortsfest, also fest montiert, ist.

[color=blue:3q5ywih2]Der Begriff ortsfeste Sendefunkanlage ist durchaus definiert.
Das ist eine Sendefunkanlage, die während ihres bestimmungsgemäßen
Betriebes keine Ortsveränderung erfährt.

Ob da eine Antenne fest montiert ist oder lose auf Magnetfuss, spielt hierfür keine Rolle.

[/color:3q5ywih2]

Meiner Meinung nach ist das bei einem Probeaufbau, z.B. Angelrute behälfsmäßig mit etwas Kordel am Geländer befestigt, nicht gegeben.

[color=blue:3q5ywih2]Da bist Du im Irrtum[/color:3q5ywih2]

Nebenbei, im Zweifelsfall kann man ja auch portabel was aufbauen und ausprobieren. :wink:
[/quote]

Was meinst Du mit "portabel was aufbauen"?
Für den Fieldday muss auch rechtzeitig die Selbsterklärung bei der BNetzA eingereicht werden.

Die Selbsterklärung ist [b:3q5ywih2]vor[/b:3q5ywih2] der Aufnahme des Betriebs abzugeben.
"Portabel" zu Hause zählt auch nicht als "vorübergehend anderer Standort".

Im allgemeinen legt man die Selbsterklärung so aus, dass genügend Spielraum für die unterschiedlichsten Antennen bleibt.
Welche Antennen man benutzt spielt ja auch überhaupt keine Rolle, was zählt sind die Feldstärken an der Begrenzung des kontrollierten Bereichs und des Ergäzungsbereichs.

Bei Antennenwechsel wird ja keine geänderte Selbsterklärung abgeben sondern nur die Beschreibung der Station angepasst.
Diese wird ja ohnehin nicht mit abgegeben.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich gebe mal folgendes zum besten:
Siehe CQDL 1/2007 der Kommentar von Wolfgang Günther DF4UW unter der Überschrift
"Antennen-Geschädigte - ein Kommentar"
Darin wird zum einen die mangelnde Höhe von (Amateur) Antennenanlagen, im Sinne der EMV "beklagt", zum anderen das daraus resultierende Selbsterklärungsproblem vieler OM`s beschrieben.
Fazit meinerseits: Es ist in Deutschland für einen Funkamateur, aufgrund der Regelungswut vieler Behörden (u.a. Bauämter, Denkmalschutz ect.), aber auch vieler Gerichtsentscheide, so gut wie unmöglich geworden, sein Hobby vernünftig auszuüben. Selbsterklärung hin oder her....
Das evtl. kommende Umweltgesetzbuch, wird sein übriges dafür tun, dass der letzte Rest von denen, die bisher ihre 750 W (trotz EMV) voll ausschöpfen konnten, sich mit 100W max. begnügen müssen.
Selbstbau? Experimente im HF-Sektor? In einer HF-dichten Metallkabine.... :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das [b:1tctjdce]evtl. kommende Umweltgesetzbuch[/b:1tctjdce], wird sein übriges dafür tun, dass der letzte Rest von denen, die bisher ihre 750 W (trotz EMV) voll ausschöpfen konnten, sich mit 100W max. begnügen müssen. [/quote]

Das klären wir dann ab, wenn es soweit ist.


Auch wenn die Sache nach BEMFV etwas Arbeit macht, bildet und erweitert den Horizont.

Soweit man es den aktuellen OM`s zutraut ( technische Fachleute nach Kreuzchentest) sollten wir uns nicht beklagen.

Würde diese Option wegfallen, und ein Ing.-Büro würde z.B. die Arbeit machen, dann kostet es richtig Geld.

Also, lieber freuen, dass man es der Klientel der OM´s soweit zutraut.

Ein Bekannter hat die Aufgabe, diverse "Messungen" und "Berechnungen" querzulesen.... "Emma meine Tropfen"



73

Harry


  
 

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