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Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Berechnung eines Dipol-Arrays und Phasenprobleme
Hallo an die Theoretiker:

wir haben an der Uni eine Dipol-Antennengruppe berechnet. Dabei stehen vier lambda-lange Dipole im Abstand von lambda/2 zueinander vor einer leitenden Wand (im Abstand lambda/4). Die Überlagerung der einzelnen Antenne im Horizontaldiagramm ist alles noch ganz logisch. Im Vertikaldiagram jedoch, haben wir nur die Charakteristik eines Dipols vor einer leitenden Wand betrachtet, statt von vier solchen Paaren. angeblich würde das im normieren Vertikaldiagramm nichts ändern...kann mir einer sagen wieso?

Und nochwas: Ein Dipol vor einer leitenden Wand strahlt ja in deren Richtung eine "welle" ab, deren Phase nach Reflektion und zurückkehr zur Abstrahlkoordinate um 360° gedreht ist, sich also additiv überlagert. Was aber, wenn ich als Sendesignal keinen Sinus, sondern ein QAM-Signal habe? Dann überlagern sich ja zwei unterschiedliche Signale (weil das reflektierte und zurückgekehrte Signal nicht dem gerade dann an der Antenne abgestrahlten entspricht, es ändert sich ja stark!). Meinem verständnis nach würde die Wand in diesem Falle ja das ganze Signal kaputt machen...?

Grüße,
greg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berechnung eines Dipol-Arrays und Phasenprobleme
[quote]Hallo an die Theoretiker:

wir haben an der Uni eine Dipol-Antennengruppe berechnet. Dabei stehen vier lambda-lange Dipole im Abstand von lambda/2 zueinander vor einer leitenden Wand (im Abstand lambda/4). Die Überlagerung der einzelnen Antenne im Horizontaldiagramm ist alles noch ganz logisch. Im Vertikaldiagram jedoch, haben wir nur die Charakteristik eines Dipols vor einer leitenden Wand betrachtet, statt von vier solchen Paaren. angeblich würde das im normieren Vertikaldiagramm nichts ändern...kann mir einer sagen wieso?

[color=blue:27a5fn8i]Die Diagramme bei gephasten Antennen werden immer in Richtung der Stockung schmaler, die andere Ebene bleibt gleich.
In diesem Fall sind mit Lambda/4 die Stockungsabstände aber viel zu kurz um als Querstrahler richtig zu funktionieren[/color:27a5fn8i]


Und nochwas: Ein Dipol vor einer leitenden Wand strahlt ja in deren Richtung eine "welle" ab, deren Phase nach Reflektion und zurückkehr zur Abstrahlkoordinate um 360° gedreht ist, sich also additiv überlagert. Was aber, wenn ich als Sendesignal keinen Sinus, sondern ein QAM-Signal habe? [/quote]

QAM ist lediglich die Modulation des Sendesignal, hat ja eine völlig andere Wellenlänge.
Das Sendesignal selbst ist immer ein Sinus.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Peter,

die Stockungsabstände sind lambda/2; zur Wand hin sinds lambda/4. Somit ergeben sich immerhin 14dBi in Summe. Danke für die Antwort.

Zum QAM muss ich sagen, dass es kein kohärenter Sinus mehr ist, also das problem bestünde: siehe http://www.brantacan.co.uk/Qam.jpg
Mit der Wellenlänge hast du aber wieder recht...die Sendefrequenz ist ja viel höher...da hätt ich ja mal draufkommen können.
Trotzdem "degradiert" die Antenne mit Reflektor (zu einem logischerweise sehr kleinen Anteil) das Signal, das ja durch die Addition der beiden Wellen (Phasendrehung und damit "älter" und das aktuell gesendete) ein paar Schwingungen des Trägers in der Symboldauer verliert, oder?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Peter,

die Stockungsabstände sind lambda/2; zur Wand hin sinds lambda/4.

[color=blue:1clzf4sw]stimmt, nicht richtig hingesehen, optimal sind 5/8 Lambda[/color:1clzf4sw]

Somit ergeben sich immerhin 14dBi in Summe. Danke für die Antwort.

[color=blue:1clzf4sw]ja, da kommt in etwa hin[/color:1clzf4sw]

Zum QAM muss ich sagen, dass es kein kohärenter Sinus mehr ist, also das problem bestünde: siehe http://www.brantacan.co.uk/Qam.jpg

[color=blue:1clzf4sw]sieht natürlch auch nicht anders aus wie bei jeder anderen Modulation auch[/color:1clzf4sw]

Mit der Wellenlänge hast du aber wieder recht...die Sendefrequenz ist ja viel höher...da hätt ich ja mal draufkommen können.
Trotzdem "degradiert" die Antenne mit Reflektor (zu einem logischerweise sehr kleinen Anteil) das Signal, das ja durch die Addition der beiden Wellen (Phasendrehung und damit "älter" und das aktuell gesendete) ein paar Schwingungen des Trägers in der Symboldauer verliert, oder?[/quote]

Phasenverschiebungen von 1-2 Grad würden sich bemerkbar machen,
aber da bist Du weit von entfernt.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: zeit
hallo

sehr theoretisch. da bringst du noch etwas durcheinander, was betrachtest du, das sendesignal mit frequenz x oder das aufgeprägte signal mit der frequenz y.
wenn du mit mehr frequenz modulierst als das trägersignal dann könnte dieser fall eintreten, solange du nur mit weniger als 1% (in der regel viel weniger) der trägerfrequenz modulierst ist nur der träger zu betrachten.
bei einer bandbreite von 10khz ist ein abstand von 1/2 lambda auch bei kurzwelle im vergleich zur nutzfrequenz unterhalb der messgrenze.

bei weitverbindungen auf kurzwelle in digital kommen dann eher solche effekte zustande, durch unterschiedliche laufzeiten und wege innerhalb des 10khz-spektrums und dann gegenseitige auslöschung. dann kommt schon mal nur das obere oder untere ende durch, deswegen ist redundanz, also nicht das ausnutzen der gesammten bandbreite mit viel information, sondern lieber auf ein buntes bild verzichten, dafür sicherheit, wichtig.

wenn ihr einen spektrumanalyzer und eine außenantenne habt, schau dir mal das digitale rundfunksignal an, dort sieht man oft solche überlagerungseinbrüche. dann kannst du auch gleich mal zwischen 4-6mhz nach ähnlichen signalen suchen, aber nur 2,7khz breit. das ist ähnliches, aber von "sonderdiensten". dieses signal ist weit stabiler.

im labor wirst du das nicht nachstellen könne, da bleibt nur der feldversuch.

im ghz-bereich dann völlig unerheblich, 1mm gegen 10khz.

diese phasenantennen sind für viele sachen gut, für ghz in arrays, sog smart antennas, ultrasound, direkte verbindung, aber halt nicht das allheilmittel. in der uni für studienzwecke genial, in der praxis für diesen zweck ist diversity besser.


73

man kann dinge auch zerreden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: zeit
[quote]

diese phasenantennen sind für viele sachen gut, für ghz in arrays, sog smart antennas, ultrasound, direkte verbindung, aber halt nicht das allheilmittel. in der uni für studienzwecke genial, in der praxis für diesen zweck ist diversity besser.
[/quote]

Aber nur wenn die anderen Antennen im Diversity Verbund genau so gut sind. So tief ist das QSB nicht, dass solch ein Beam nicht immer besser als einfache Antennenanordnung ist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: ketzerei
hallo

jaaaaaaaaaaa, dann möchte ich mal provokant behaupten dass dann nicht mehr das array wirkt sondern nur jeweils ein oder mehrere strahler.
in dem sinne dann auch diversity.

die frage wäre noch, in welchem frequenzbereich arbeitet man an der uni?
kw wird es nicht sein, dafür dürfte auch das audimax zu klein sein.
ich spekuliere auf 2,4ghz?

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: ketzerei
[quote]
jaaaaaaaaaaa, dann möchte ich mal provokant behaupten dass dann nicht mehr das array wirkt sondern nur jeweils ein oder mehrere strahler.
in dem sinne dann auch diversity.
[/quote]

Eigentlich nicht, damit Diversity funktioniert müssen die Antennen ziemlich weit auseinander sein, weit genug, dass sie nicht Strahlungskopplung untereinander bekommen können.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

das war eine sehr theoretische Betrachtung, die - so denke ich - für fast jeden Frequenzbereich umsetzbar wäre...zumindest theoretisch :)

[quote]Eigentlich nicht, damit Diversity funktioniert müssen die Antennen ziemlich weit auseinander sein, weit genug, dass sie nicht Strahlungskopplung untereinander bekommen können.[/quote]

Ich weiß zwar nicht, was genau das Kriterium ist, dass die Strahlungskopplung nicht eintritt, aber "ziemlich weit" kann sich ja nur in der Größenordnung von einer Wellenlänge befinden. Wenn ich mir meinen WLAN-Router anschau, der auch Diversity unterstützt, dann sitzen die beiden Antennen so schätzungsweise zwischen 1,2-1,5 lambda auseinander. Da sitzt natürlich ein Chip drinnen, der daran werkelt, dass die Signal möglichst gut bewertet werden (selective diversity oder gewichtet denk ich).
Muss man denn unterscheiden zwischen Phasenantennen und einem Diversity? Letzteres ist ja im Prinzip gleich abgesehen vom DSP der dahinter noch kommt, oder?

Tja..und hinsichtlich "echter" Antennenvorführungen muss ich sagen, kann man als Student nur träumen. :roll: Dafür fehlt uns zumindest mal der HF-Lehrstuhl...zwar sind Network Analyzer neuester Technik und zahlreich vorhanden, aber so richtig zum Einsatz kommen die leider nicht... schade eigentlich.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich weiß zwar nicht, was genau das Kriterium ist, dass die Strahlungskopplung nicht eintritt, aber "ziemlich weit" kann sich ja nur in der Größenordnung von einer Wellenlänge befinden. Wenn ich mir meinen WLAN-Router anschau, der auch Diversity unterstützt, dann sitzen die beiden Antennen so schätzungsweise zwischen 1,2-1,5 lambda auseinander. Da sitzt natürlich ein Chip drinnen, der daran werkelt, dass die Signal möglichst gut bewertet werden (selective diversity oder gewichtet denk ich).
Muss man denn unterscheiden zwischen Phasenantennen und einem Diversity? Letzteres ist ja im Prinzip gleich abgesehen vom DSP der dahinter noch kommt, oder?
[/quote]

Ab 1 Lambda Abstand hat man schon ausreichend Entkopplung wenn es sich um kleine Antennen handelt. Sind es Antennen mit Gewinn durch Richtwirkung kommt es auf die Strahlrichtung an.
Sind die quer zueinander reicht der Abstand natürlich auch aus.
Ich benutze Antennendiversity auf 3,8MHZ mit Antennen in 160m Abstand, das funktioniert recht gut, die Auswertung erfolgt sehr simpel mit zwei Empfängern (phasenstarr gekoppelt).
Vermutlich ginge das auch mit einer Auswertung des Störabstandes oder der absoluten Signalpegel per DSP, aber so ist es einfacher für mich.

Zwischen Diversity und phasengekoppelten Arrays ist schon ein Unterschied.
Erstere reagieren auf die Schwunderscheinungen durch Phasendrehungen im Signalweg bzw. auf die unterschiedlichen Einfallswinkel der Signale auf Grund der Ausbreitungswege.
Zweitere werden zur Erzeugung von Antennengewinn durch Richtwirkung benutzt.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

Danke für die Erklärung...langsam baut sich aus dem "Theoriehaufen" ein interessantes Thema auf!

Heißt das, du hast im Garten zwei Antennen im Abstand von 160m postiert? Das wären ja dann auch so in etwa zwei Wellenlängen...beeindruckend!
Wie siehts denn da mit Kabeldämpfung und Schirmung aus? Für mich klingt das relativ aufwendig :)

Grüße,
greg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Heißt das, du hast im Garten zwei Antennen im Abstand von 160m postiert? Das wären ja dann auch so in etwa zwei Wellenlängen...beeindruckend!
Wie siehts denn da mit Kabeldämpfung und Schirmung aus? Für mich klingt das relativ aufwendig :)
[/quote]

Der Auwand ist vergleichsweise gering und die Kabeldämpfung liegt bei 1/4db, Schirmmass weit über 100db

Gruss
Peter


  
 

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