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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: digital radio mondiale
hallo

da in dieser rubrik dem titel nach auch über drm geschrieben wird.......

wer hat erfahrung mit bausätzen für drm-empfänger von elexs bzw ak-modul-bus
es gibt einen drm-empfänger mit erweiterungsplatine
http://elexs.de/drm.htm
gute komplette lösung, aber eingeschränkter frequenzbereich und zu teuer

sowie einen iq-mischer dafür einen oszillator und hf-vorstufe
http://elexs.de/iq7.htm
http://www.ak-modul-bus.de/stat/iq_vors ... QMIX3.html
http://www.ak-modul-bus.de/stat/program ... CS307.html

als oszillatoren dazu gibt es das blueberryboard, einen ähnlichen von elexs und noch einen einfacheren
der vorteil bei dem iq-mischer mit dem teuren oszillator ist der größere frequenzbereich, es läßt sich von 500khz bis 30mhz abstimmen.

hat jemand schon eines oder idealerweise beide geräte getestet?
wie gut sind die verschiedenen oszillatoren?
mir wäre wegen dem gesammten kurzwellenbereich die zweite variante lieber. noch besser wäre dann eine preiswertere bezugsquelle da das als projekt für arbeitsgemeinschaften herhalten soll.
bei materialkosten von 80-150eu ist das interesse dort sonst eher gering.
angestrebt sind 40-50eu. die lösungen vom funkamateur fallen aus diesem grunde auch aus, zuwenig leistung für 25eu.
weiterhin auch die vorgabe das es weitestgehend kommerziell vorgefertigt sein soll, es sind mitunter auch sehr ungeübte teilnehmer.

als randinfo, wer dazu noch einen preselektor benötigt, den gibt es als preiswerten bausatz bei elv

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 Betreff des Beitrags: selbstgespräch
hallo

da das dann wohl doch auf wenig interesse stößt.......
entschuldigung das der amateurfunk mittlerweile nur noch im internet stattfindet und ich mit solch albernen dingen daherkomme.

ich antworte mir dann selbst, ich habe versuchsweise die erwähnten baugruppen bestellt und werde sie mit einigen urzeitlichen geräten ala ic 756 vergleichen. leider werde ich nicht auf 16mb datenrate kommen, da ich noch richtige antennen benutze.

ich schicke mir dann via pr selbst einen erfahrungsbericht.

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 Betreff des Beitrags:
Nicht gleich traurig sein wenn mal nciht geantwortet wird ;)
Vielelicht interessiert sihc hier bloss keier für DRM.

Ich habe mir einen Mischer für meinen 706 besorgt, aber aus Zeitmangel noch nicht testen können.
Sollte ich in den nächsten 2 Wochen hoffentlich mal Zeit finden werd ich mal was dazu schreiben.

An den ganzen Bausätzen hat mich imemr der Frequenzbereich / preis gestört sodass ich wie gesagt jetzt mal sonen mischer von ebay besorgt hab.
Ohne gings leider nicht. Hoffe das teil zaubert mir was auf die Ohren ;)

Dein Vorhaben mit den Baugruppen wird aber sicherlich z.B. im Forum des UKW/TV Arbeitskreises auf Interesse stossen denn dort sind viele Leute zu Hause die sich auch für DRM interessieren.
Ich wäre jedenfalls auch an Deinen Erfahrungen interessiert

Gruß

Felix


  
 
 Betreff des Beitrags: drm
hallo

ja, mit dem mischer für die 12khz ist schon nicht schlecht, blos daran stört mich dann wirklich der preis. das kann man auch selber bauen.
mich interessiert es nicht nur für drm, sondern als brücke zwischen alter kurzwelle und neuen interessen, meistens an laptop oder pc gekoppelt.
mit mixw und wsjt kann man dan doch noch gegen das internet antreten und gewinnen.

mit diesen bausätzen kann man auch "normal" kurzwelle hören, nur der preis.....
für mich ok, aber für arbeitsgemeinschaften schwierig.
ich kauf mir zum spielen auch mal ein winradio, aber schüler?
dort hat dann auch keiner einen empfänger den man umstricken kann.
da ich viel unterwegs bin dann auch wegen geringerem stromverbrauch und platzmangel besser als mein winradio. empfangsmäßig auch, hoffe ich.
wenn ich das dann noch mit 150 und 450mhz mischen kann ist doch fast alles möglich.


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 Betreff des Beitrags:
Die Geschichte mit dem Mischer war voller Tücken.
Zuerst gabs für ICOM keinen Plan , da die ZF an der Filterbank irgendwo bei 9MHz liegt und nicht bei 455KHz wie beim Rest.
Ausserdem ging ich "Idiot" davon aus, dass der blöde Mischer auf den Filtersockel passt und das wars mir dann wert. Naja im Nachhinein durfte ich dann festellen, dass dies nicht der Fall ist und hab ihn jetzt extern soweit dass mir nur noch die Kabel von der Filterbank nach Draussen fehlen.

An der DRM Geschichte mit dem Afu-gerät reizt mich halt nicht nur die Geschichte des KW Hörens, wobei da auch eher der technische Aspekt - wie klingt und verhält sich DRM im Vordergrund steht, sondern ich woltle auch mal schauen ob ich über den PC und din 12KHz out mittels Soft nciht etwas mehr aus dem 706 1st Generation herausgeholt bekomme.


  
 
 Betreff des Beitrags: drm
hallo

ja, der umbau eines guten rx ist reizvoll. betonung auf gut.
diese "modernen" sachen sind nur die verbilligung bekannter techniken.
man läßt immer mehr entscheidendes weg um dann mit einer zigarettenschachtel mit angeblichen idealwewerten zu glänzen.
als kunde stellt man dann schnell fest ein preselektor muß noch ran, das und jenes wäre auch nicht schlecht. zum schluß hat man mehr zusatgeräte als ein klassischer rx ausmacht.
dann ist ein umbau auf jeden fall die bessere wahl, leider bleibt einem der computer nicht erspart.
die daten überzeugen, weitaus besser als alle sdr.
oder eigenentwicklung mit steuerrechner, ist dann aber sicherlich auch wieder autoradiogröße.

das mit den verschiedenen zf der hersteller war eine unkluge entscheidung. gedacht um kunden durch teures spezialzubehör zu binden, ging gründlich nach hinten los. deswegen entscheiden sich diese experimentierfreudigen wissenden dann doch lieber für andere geräte.
für drm würde ich auch keinen trx opfern, portabel alles am stück zu haben ist praktisch, sonst aber nicht.

zurück zum ausgangsthema, ein umbau scheidet wegen ermangelung vorhandener geräte bei der zielgruppe aus. bausätze gibt es wenige. :(
als einstiegsgerät sicher besser als keines, aber welcher ist wie gut/schlecht.
oszillator mit seriell ist heutzutage schon problematisch, mit usb kostet dann gleich 50eu.

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 Betreff des Beitrags: bausätze für drm
hallo

nun einige erfahrungen mit drm und bausätzen

wegen preis-leistungsverhältniss fiel die wahl auf module von ak-modul-bus.

es gib die wahl zwischen einem oszillator für 25eu und zweien für 50eu.
der dds-generator fiel wegen der zu geringen frequenz bis 16MHz aus und die ausgangsamplitude mit 1,2V reicht auch nicht für den mischer.
der für 25eu läßt sich bis 200MHz programmieren, damit kommt man bei dem teilerverhältniss empfangsfrequenz=oszillator/4 (wegen den um 90° versetzten i/o signalen) bis 50MHz.
die beiden für 50eu sind einmal eines mit rs232 passend für die module, und das blueberryboard mit usb.
beide basieren auf dem etwas rauschärmeren cylex chip, lassen sich aber nur bis 100MHz programmieren. damit geht es dann "nur" bis 25MHz empfangsfrequenz, dafür aber auch mit fmin 1MHz bis 250kHz runter.

als mischer das fertige modul iq-mischer das wunderbar zu dem modul iq-vorstufe und zf-verstärker passt. auf den mischer kann das modul oszillator gesockelt werden, das blueberryboard und der 200MHz oszillator müssen mit 3 drähten verbunden werden.

die vorstufe hat noch einen einfachen filter für mittelwelle oder kurzwelle oder auch ohne filter, mit jumper steckbar.

beide module können nebeneinander liegend mit drahtbrücken verbunden werden (einige millimeter luft lassen, sonst ist später beim gehäuseeinbau zuviel mechanische spanung auf den lötstellen)

die stromversorgung ist relativ unkritisch, 100mA und irgendwo zwischen 7-12V, auf der zf-platine ist ein 7805 der die spannung regelt.

antenne, strom, audio und steuerkabel zum pc und sie hören nichts.
problem, der adapter von usb zu rs232 ließ sich nicht ansprechen, nach vielen experimenten der zufallstreffer, ein kleines programm das bei der recherche über sdr und drm mal zufällig auf der platte landete öffnete die schnittstelle und sofort konnte am zähler auch die programmierte frequenz gemessen werden.

wer einen moderneren rechner mit only-usb betreibt sollte verschiedene adapter ausprobieren, einige funktionieren problemlos, einige muß man erst überreden.
zur steuerung reicht auch ein alter pc, allerding muß ausprobiert werden ob er mit der eigentlichen dekoder-software klarkommt.

als software für die frequenzeinstellung der 25eu oszillatorplatine ist die neueste version ics702-2 dn zu empfehlen, bei der älteren fehlt das feld für direkte frequezeingabe und der schieber ist zu ungenau.
wer eine frequenz per hand nach einer sendertabelle eingibt, muß 10kHz weniger als angegeben eingeben.
bei den dekodern mit denen man auch den empfänger steuert wird der frequenzversatz von 10 oder 12kHz einmal fest eingestellt.

die beiden cylex-platinen können mit der cyberclocs software oder mit einigen sdr-programmen gesteuert werden.
empfehlenswert power-sdr, g8jcf oder drm (dieses allerdings kostenpflichtig)
die software von i2phd ist ein reiner decoder, aber auch ganz nett.
die g8jcf software ist umfangreich, überzeugte mich aber nicht.
wer steuerung und dekodierung trennt ist mit dream sehr gut beraten, wer alles aus einem guß möchte sollte power-sdr von flex-radio probieren.
auch von den einstellmöglichkeiten spitze, die dekodierung ist meiner meinung nach auch besser wie bei allen anderen. drm konnte ich damit nicht dekodieren, aber das ist vielleicht nur eine frage der einstellung.
bei dream im drm-modus läßt sich evtl auch der empfänger über die sendertabellen gleich einstellen, der einfache oszillator tat es bei mir nicht, aber das kann auch an dem usb-adapter liegen.

antennentechnisch gilt dasselbe wie für alle empfänger, je besser desto gut.
vorteil, man kann reine optimierte empfangsantennen benutzen, sendeleistung gibt es ja keine.

auf anhieb dekodierte dream einige sender in stereo, am beeindruckendsten war, das tagsüber einige stationen wegen zu geringem snr nicht in audio wollten, aber radio kuwait recht brauchbar zu empfangen ist.

alle andern modi in analog lassen sich natürlich auch empfangen, inclusive
rtty, bpsk etc.

bei der soundkarte sollte man noch etwas aufpassen, nur echte stereo eingänge sind brauchbar, meine eingebaute ist leider nur mono, auf einem kanal, also mußte eine zusätzliche karte rein. in dem falle die pc-card tv-tuner für den laptop.
zustzlich ist es empfehlenswert die verbindung empfänger-pc am empfänger mit chinch-buchsen auszuführen, fertige kabel gibt es an jeder ecke. manche programme benutzen anscheinend den linken kanal als i-signal, andere den anderen kanal. dann kann man einfach umstecken.
einfacher test im betrieb, das obere seitenband sollte auch rechts und mit höherer frequenz als der träger sein. auch kann versuchsweise 10kHz oberhalb oder unterhalb des trägers probiert werden welche spiegelfrequenz besser zu demodulieren ist.
bei power-sdr fiel das auf als 80m nur in usb zu demodulieren war und
man das spectrum falsch herum sah.
bei dream kann man in der software umschalten, wenn ein drm-signal zu sehen ist aber nicht demoduliert wird hilft es das häkchen flip input spectrum anzuklicken.

wer wegen stadtnähe schon mit klassischen "radios" empfangsprobleme hat sollte unbedingt eine magnetische antenne oder etwas anderes brauchbares benutzen, sonst gibt es mit dieser einfachen schachtel keine freude.

der einbau in ein weißblechgehäuse und das abschirmen der baugruppen untereinander ist sicher nicht verkehrt, nur wegen der größe etwas fummelig. der zusammengebaute empfänger ist zigarettenschachtelgroß.
die unterseiten sind praktischerweise schon vollflächig masse.
ein eingangsübertrager zur antenne um keine störungen von der abschirmung auf das dach zu bringen ist auch vorteilhaft.

mit etwas liebe zum detail und vielleicht noch einen preselektor (würde ich auf jeden fall empfehlen) dazu, bekommt man für knappe 100 euro einen empfänger der gleichwertig einem winradio ist, allerdings nur bis 30MHz.
mit dem vorteil, es ist wesentlich übersichtlicher und wegen des geringen preises auch leichter verbesserungen vorzunehmen.

wer sich in die materie einarbeitet kann dann sicherlich unter verwendung sündhaft teurer spezialchips einen empfänger bauen der sich bis 1GHz programmieren läßt, die software dazu kann man selber schreiben.
ich würde aber lieber mit 150 und 450MHz mischen, das ist wohl preiswerter.
auch andere mischfrequenzen sind denkbar, aber wer braucht die schon.

als nachsetzer für einen guten kurzwellenempfänger mit 10,7MHz zf-ausgang ist die ganze sachen auch brauchbar, damit erspart man sich eingriffe ins teure gerät um damit drm zu empfangen, und wertet die kleine kiste dann um größenordnungen auf. aber gerade dann gilt, digitaltechnik und hf sind nicht wirklich kompatibel, sinnvolle entstörmaßnahmen sind angebracht.
für unterwegs stöpselt man dann einfach ab und ist mit der etwas schlechteren zigarettenschachtel auch noch dabei. in der laptoptasche fällt das nicht weiter ins gewicht.

als einfaches einstiegsgerät sehr schön, ein späterer neubau unter verwendung besserer rauschärmerer chips und hf-mäßiger professioneller aufbau bringt etwas verbesserung, sicherlich keine 20db, aber dann doch etwas freude am selberbauen und lernen.

als komplette fertiglösung ist der drm-empfänger mit erweiterung sehr gut, allerdings nichts zum selbermachen dran, halt komplett fertig.
dafür kann das mit den meisten all-inclusive sdr-programmen auf anhieb gesteuert werden. man muß nur den empfängertyp einstellen und los geht es.

das drt1 von sat-service schneider ist mit 355eu einfach zu teuer, dafür aber auch komplett inclusive der garantie falls es doch nicht funktionieren sollte.

nun viel spass beim basteln,

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 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich habe DRM auch mal versucht, ist aber schon ein Jahr her. Die ZF an meinem Yeasu FT857 an einer Filterbank abgegriffen, und mit einem NE602 und einem 470kHz Resonator (auf 467kHz "runtergewürgt") auf 12kHz gemischt und dann in die Soundkarte.
Die Lösung war Quick & Dirty, hat aber erstaunluch gut funktioniert.

Grüsse Wulf


  
 
 Betreff des Beitrags: nicht nur spielerei
hallo

ja wulf, das kann man mal schnell machen, so zum spielen.
ich hab ja mehr vor.

nach einigen kurzen hörversuchen fazit, wenn alles schick aufgebaut und noch ein preselektor davor ist das gleichwertig mit viel teureren geräten.
zum dekodieren nutze ich power-sdr. das ist open gl und mit abstand die beste software für afu. wenn man sich nicht daran stört das die angezeigte frequenz nicht stimmt.
signale an der "grasnarbe" werden noch dekodiert, dank synchrondetektor. die filtermöglichkeiten sind enorm, 5kHz abstand bei rundfunksendern ist gar kein problem, dort wo ich dem filter sage cut ist auch nix mehr. variable filter passband tuning if-shift etc nur bei den teuersten trx zu finden gibts hier für lau. und die soundkarte die ich habe ist mit sicherheit unteres ende. mit für die software zusammen geeigneten soll da noch mehr zu holen sein.
aber von dem zigarettenschachtelradio bin ich begeistert, vor allem weil es ja eigentlich mit radio nun gar nichts zu tun hat.
vorhin mal schnell radio honkong gehört. analog. und ich hab nur nen stück draht dran.

zusammen mit dem sdr1000 oder neuerdings 5000 ist das dann auch ziemlich unerreicht. der preis auch. :-((
ist den herren dieser schöpfung aber auch noch nicht gut genug, man entwickelt schon wieder etwas besseres. high-performance-sdr.


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 Betreff des Beitrags: drm dream und andere
nachtrag

das vertauschen der kanäle läßt sich bei dream softwaremäßig einstellen.
dream mit ..........dream.exe -c 3 gibt das spektrum invertiert
oder .......................... -c 4 nicht invertiert.

damit können die kanäle bei mir z.b. für power-sdr richtig verkabelt werden
und brauchen bei dream nicht umgesteckt werden.
beide programme werden benötigt, power kann kein drm.
man kann aber beide laufen lassen und jeweils stummschalten.

die soundkarte kann nicht gut genug sein, von flexradio empfohlene kosten 300-400eu und sind professionelle studiotechnik. billige taugen wirklich nix, der unterschied bei 2 schlechten die gerade mal stereo und 48khz können beträgt schon 10db signalstärke. in dem falle wohl snr.
gut als bastelei ist das mit ca 10db schlechter als mein icom, dafür ist das gut.
inclusive zweitempfänger (innerhalb der abtastbreite), können auch nur die ganz teuren geräte.

soundkarten die 96khz oder besser 192khz abtasten sind zu bevorzugen, usb2 hat den vorteil die soundkarte und steuerung über hub in ein gemeinsames gehäuse einbauen zu können und 2 kabel einzusparen.
ab 100 gibt es bauchbare im fachhandel (z.b. e-mu 0202), werden aber nicht explizit von flexradio unterstützt. gehen aber genausogut. warscheinlich fehlen dann nur ein zwei sonderoptionen die in die software eingebaut sind.
als rx in power-sdr ist der softrock einzustellen, bei none ist auch none, die beiden flexradios gehen nur wenn sie auch angeschlossen.

potentialfreie verbindung schafft vielleicht auch noch verbesserung, kann ich aber im moment nicht testen da usb-steuerung.
auf jeden fall kann ich deutlich sehen ob das netzteil eingesteckt ist oder nicht, um null ist ein 2khz breites spektrum.
wie ich das potentialfrei trenne........ :-)

damit erledigt sich langsam das thema als bastelei, als solche für knapp 100eu, eine brauchbare soundkarte vorausgesetzt. vor allem den computer an dieser.
als zukunftsprojekt, kann man bauen, bauteile für knapp 200-300eu, zeit, und noch eine passende gute soundkarte.........
dann ist aber noch kein prozessor drin der den auch noch nicht vorhandenen preselektor steuert und die agc. da kommen vielleicht nochmal 200eu zusammen.

dafür ist das dann aber oberklasse, und auch noch selbst gebaut.
ist digitaltechnik, ohne die vielen fallen der klassischen hochfrequenztechnik, preselektor, bandpässe, vorverstärker und evtl agc mal ausgenommen.

geht oder geht nicht

wieso das software-radio heißt muß mir mal einer erklären, würde ja heißen, stück kabel mit 50ohm am ende und den rest software. ?

wer sich an einem neuen projekt der ham-gemeinde beteiligen will bemüht mal seine suchmaschine nach high-performance-sdr. (hpsdr)
kosten noch ungewiß, die soundkarte kostet ca 190eu, die usb-platine 150.
alles open gl, wer mag, kann sich selbst versuchen.



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 Betreff des Beitrags: Re: drm dream und andere
[quote]wer sich an einem neuen projekt der ham-gemeinde beteiligen will bemüht mal seine suchmaschine nach high-performance-sdr. (hpsdr)
kosten noch ungewiß, die soundkarte kostet ca 190eu, die usb-platine 150.
alles open gl, wer mag, kann sich selbst versuchen.[/quote]

Du meinst GPL, oder? :wink:
Aber wirklich interessantes Thema. Hatte gerade den Gedanken, dass man ein simples SDR vielleicht als Empfänger für Mobilfuchsjagden einsetzen könnte. Das Notebook hat man unter Umständen sowieso dabei.


Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: miniaturisierung
hallo

meinetwegen auch freeware oder öffentlich.

der reine empfänger, wie auf dem foto, ist dafür sicher geeignet.
vielleicht gibt es ja dazu schon software für pda, das wäre dann besser.
mit meinem laptop möchte ich nicht durchs unterholz krauchen, vielleicht noch bei schlechtem wetter.
mit navi auf dem pda dann sicher interessant.

zum einfachen fuchsjagen reicht dann vielleicht auch eine einfache sondkarte, dann muß aber ein mischer in den empfänger eingebaut werden
der dir 12khz zf bereitstellt. dafür dann vielleicht den fertigen empfänger von elektor. der ist auch super, nur mit 150 etwas teurer und "nur" bis 25MHz. vielleicht geht es auch gar nicht höher, hier in der stadt höre ich selbst auf 11m nichts.
zum fuchsjagen sollten auch die bausätze vom funkamateur geeignet sein, damit spart man sich die programmierung des oszillator.
nur nf und dekodieren.

ich favorisiere ja iq-mischer und direkt mit iq auf die dann leider etwas anspruchvollere sondkarte.

insgesammt spannend, vielleicht bekommt man damit mal wieder leute vom internet weg und zu afu.

nachdem ich mit dem simpel-empfänger schon radio hong-kong in analog gehört habe brauch ich nur noch australien in drm.
rfi mit 1kw aus issodun hab ich auch schon.
komischerweise höre ich deutsche stationen schlechter als den rest, ob meine antene kaputt ist? :busch:

zur zeit suche ich gerade die geeignetsten teile für ein neues projekt zusammen, ein empfänger bis 200MHz ist erhofft, mal sehen was die teile wirklich können.
wird aber nur für privat, nur der dds-chip kostet schon 60eu plus porto.
soviel zum thema sündhaft teure bauteile, 1GHz hab ich lieber nicht nach dem preis gefragt. dazu kommt ja dann noch der schalter der auch so schnell sein muß. besser noch viel schneller, ich will ja schließlich nur (saubere) proben der abgetasteten frequenz. damit dürfte der dann langsam das teurere bauteil werden.
anregungen gibt es auch unter wwwwww..dl7mwn..de//Page_04..htmhtm (überflüssige punkte entfernen)



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 Betreff des Beitrags: Re: miniaturisierung
[quote]vielleicht gibt es ja dazu schon software für pda, das wäre dann besser.
mit meinem laptop möchte ich nicht durchs unterholz krauchen, vielleicht noch bei schlechtem wetter.
mit navi auf dem pda dann sicher interessant.[/quote]

Ups, da hatte ich mich jetzt nicht sauber ausgedrückt. Ich meinte jetzt für Mobilfuchsjagden.

Edit: Mist. Hatte im Eifer des Gefechts übersehen, dass ich überhaupt keinen Line Anschluss am Notebook habe. Es würde also nur USB in Frage kommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: moderne zeiten
hallo

also nur externe soundkarte?

edit nachtrag zu später stunde:

ist sie voll stereo?
also für sdr geeignet?
dann mit hub und dem empfänger zusammen in ein gehäuse,
dann ist nur noch strom und antenne dran.
spart enorm kabelsalat.
wenn keine geeignete soundkarte vorhanden, dann evtl neuanschaffung.
ich kann die e-mu 0202 empfehlen, oder wer lang hat dann die edirol fa66.
wer etwas anderes findet mit 192khz abtastrate kann auch diese nehmen.
bei empfängern mit mischer und 12khz zf gehen auch 96khz, aber die ganz guten (teuren) sind auch rauschärmer.
bei mischerkonzepten fällt es aber wegen der rauschenden zwischenstufen nicht so auf.

als referenz dazu den lif 5000 von dl7mwn, alles fein gedacht und super arbeit, aber es rauscht.

der preselektor davon ist gut, könnte mit viel arbeit und kosten verfeinert werden, z.b. in 1MHz schritten, aber der nutzen ist wohl minimal.
es gibt auch konzepte mit mitlaufendem preselektor mit varicap, aber wer "bastelt" dazu die steuerung?
als bester preselektor ist dann wohl eine mag-loop anzuwenden, 2 fliegen mit einer klappe. da keine sendeleistung zu berücksichtigen ist auch mit vv
und automatischer abstimmung.
doppler-peiler wäre reizvoll, aber wegen der begrenzten dachfläche bei 80m=1/4lambda antennenabstand schlecht ausführbar. selbst bei meinen großen autos.
dann eher kreuzrahmen und goniometer. auch dieses läßt sich mit x und y auf einem schirm darstellen. wenn man sich dann auch nur auf eine frequenz festlegt, für ardf, kann man es sogar perfektionieren.
ich steh ja auf modern klein und gut, aber manche sachen sind alt klein und gut.

das alles unter einen hut gebracht ergibt dann sicher einen super ardf-empfänger.

aber ab hier gehört es wieder in die bastelecke.
hat einer ein vektor-voltmeter mit tastköpfen rumstehen?
wäre dann brauchbar.

so, ich hab jetzt feierabend und mache diesen


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 Betreff des Beitrags: Re: moderne zeiten
[quote]doppler-peiler wäre reizvoll, aber wegen der begrenzten dachfläche bei 80m=1/4lambda antennenabstand schlecht ausführbar. selbst bei meinen großen autos.
dann eher kreuzrahmen und goniometer. auch dieses läßt sich mit x und y auf einem schirm darstellen. wenn man sich dann auch nur auf eine frequenz festlegt, für ardf, kann man es sogar perfektionieren.
ich steh ja auf modern klein und gut, aber manche sachen sind alt klein und gut.

das alles unter einen hut gebracht ergibt dann sicher einen super ardf-empfänger.[/quote]

Ja, Dopplerpeiler ist leider nicht realisierbar. Ich hatte auch die Idee eine Rahmen oder Ferritantenne eventuell rotieren zu lassen und dann den Computer Signalstärke und Winkel (evtl. über optische Abtastung) aufzeichnen zu lassen. Ein Problem dabei ist auch, dass der Winkel des Fahrzeugs schlecht ermittelbar ist. Den Begriff Goniometer kannte ich bis jetzt nicht. Ich habe nun gelesen, dass dort auch mehrere Antennen und der Phasenunterschied zwischen Ihnen ausgewertet werden. Ist dafür nicht auch ein größerer Abstand der Antennen nötig.

Grüße
Michael


  
 

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