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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: UKW-Störung
Hallo Fachleute,
im Net gibt es einen "Bauplan" für einen Plasma-Tweeter [url:37jgdud6]http://www.plasmatweeter.de/images/diy/mytweeter/Plasma_RF_new.GIF[/url:37jgdud6].
Den habe ich nun nachgebaut und bekomme dadurch einen Träger auf UKW der ca 25 Mtr. weit stört, dh. ausserhalb vom Haus ist er weg.
Das Teil ist in einem Blechgehäuse untergebracht. Ich habe das Gerät in eine Blechwanne mit Deckel gestellt und der stört immer noch. Der Netzanschluss ist auch mit Drosseln und Kondensatoren ausgeführt. Mit jeder Maßnahme ändert sich lediglich die Frequenz der Störung.
Sonst arbeitet der Tweeter einwandfrei, kein Gebruzzel im Ton sondern first-class-HiFi.
Habt Ihr eine Idee was ich da machen kann ausser abschalten?
Vielleicht auch eine Adr. zum nachlesen?
Ich bin mir ganz sicher niemand damit zu stören, der nächste Nachbar wohnt mind. 50 Mtr. weit weg und hört kein Radio, dort stört´s auch sowieso nicht mehr.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten diesen Träger schon im Leistungs-Oszillator zu unterdrücken?
Wer will schon Ärger mit der Post?

Viele Grüße,
Bodi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kenne nur sehr grob die Konstruktion.

Vermutlich wird einiges an Störungen vom Plasma kommen. Ich gehe davon aus, daß der Oszillator auf einer Kurzwellenfrequenz schwingt. Die Störung im Radio ist somit eine Oberwelle. So, wie die Schaltung aussieht, wird da richtig Hochfrequenzleistung produziert. Wenn die Oszillatorfrequenz bekannt ist, kannst Du ein entsprechend dimensioniertes Tiefpaßfilter an den Ausgang des Oszillators setzen. Deine Bedenken bezüglich "Post", heißt jetzt Bundesnetzagentur, sind sehr berechtigt. Mit einem empfindlichen Empfänger wird man vermutlich die Störungen kilometerweit hören. Wenn Du einen Scanner hast, prüfe mal, welche Störfrequenzen noch zu hören sind. Auch ein Weltempfänger sollte da ganz nützlich sein.
Wenn Du das Ding nicht vernünftig geschirmt bekommst, ist das im Zweifelsfalle eine illegal errichtete Sendeanlage...

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,ich kenne diese Plasmatöner als Hochtöner,von einem Lautsprecher der Firma Magnat aus den 90er.Soweit ich noch weiss,mußte das Teil sehr gut geschirmt werden.Selbst dann(zumindest war das im Studio der Testzeitschrift Audio/Stereoplay der Fall)strahlte das Teil noch,in den damaligen Referenztuner Onkyo T9900(reiner UKW-Tuner für den Bereich 87,5-108Mhz)rein.Klanglich war das Teil Top,wenn nicht diese Plasmaentladungen und die HF-Impulse(je nach Lautstärke)gewesen wären....


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mal grob die Anleitung des Autors überflogen.

Das Ding, wenn nicht wirklich gut geschirmt, ist ganz schnell eine böse HF-Schleuder, Trägerleistung um die 50 Watt. :evil:
Der Autor gibt an, daß die Trägerfrequenz bei etwa 27 MHz liegt, was die CB-Funker erfreut. Ganz in der Nähe liegen zwei Amateurfunkbänder. Eins geht von 24,89 bis 24,99 MHz und das andere von 28,0 bis 29,7 MHz.
Jeder Oszillator/Verstärker erzeugt Oberwellen, gerade wenn man sich an die maximal mögliche Leistungsgrenze herantastet, wie in dem Fall. Am meisten wird dann bei dreifacher Frequenz abgestrahlt. Der Bereich wird von einigen sicherheitsrelevanten Funkdiensten genutzt, wie der Polizei.
Auf der vierfachen Frequenz ist die Abstrahlung leistungsmäßig relativ gering. Das sollte das sein, was Du im Radio hörst.
Bei fünffacher Frequenz wird wieder relativ viel abgestrahlt, ist aber weniger als bei dreifacher Frequenz. Da sitzen auch wieder Funkdienste, z.B. der Flugfunk.
Damit will ich sagen, passe höllisch auf mit den Teilen, sie können ganze Funkdienste lahmlegen. Kommt die Bundesnetzagentur vorbei, kostet der Einsatz meist einige tausend Euro und Du must dich verantworten wegen des Betriebs illegaler Sender. Also keinesfalls Experimente mit "offener Flamme" machen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank erstmal für Euere Antworten.
Diese Schaltung hat bei mir eine Leistung ohne Eingangssignal von ca. 20 Watt.
Bei voller Aussteuerung geht mein Amperemeter auf über 2A...
Es wäre vielleicht doch sinnvoll, wenn ich zuerst etwas über Abschirmung, Oberwellen und überhaupt HF-Grundlagen studieren würde als gleich solch einen Ofen zu heizen.
.......
Doch der sendet nicht weit, weiter als durch drei Wände komm er nicht.
Ein Tiefpass wird doch direkt zwischen Anode und Spannungsquelle geschlossen, d.h. die Spule längs und der C an Masse. Oder in die Gitterleitung und vielleicht beides zusammen?
Wie schon gesagt habe ich das Teil in eine Blechwanne mit Deckel gestellt und doch hat´s gestört. Das kommt dann wohl durch das Netzkabel.
Ihr baut doch auch Vieles selbst, Sender, Verstärker usw., habt Ihr vielleicht eine Adresse wo ich Schaltbilder davon bekommen kann? Ich denke doch, dass die Probleme mit Störungen auch Euch beschäftigen und dass ich bestimmt eine Lösung finden kann ausser abschalten, wäre nämlich sehr schade denn ich habe noch nie besser Musik gehört.
Ein Bekannter hat eben diese Magnats, die stören übrigens auch im Radio, aber die haben VDE und was dazugehört.
Im Net gibt es einige Schaltungen für den Tweeter, aber auf Störungsprobleme geht Keiner ein, anscheinend will das Niemand wissen.
Soweit ich weiss gibt es für jedes Problem eine Lösung, ich werde daran arbeiten.
Nochmals vielen Dank,
Bodi

Das Bild ist aus dem Internet, so etwa möchte ich das auch haben.

[img:po5jsmsb]http://img156.imageshack.us/img156/4416/fla3gm6.jpg[/img:po5jsmsb]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurz was zur Theorie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fourieranalyse

Das inetwa findet statt, wenn ein Verstärker stärker ausgesteuert wird. Neben der 1. Harmonischen bilden sich noch 3. 5. 7. usw aus, deren Pegel zunehmend geringer wird. Es ist vergleichbar mit dem Klirr oder Clipping bei einem Audioverstärker, nur halt in der Hochfrequenzebene.

Dein Gebilde muß "dicht" sein.
Dicht bedeutet hier, daß alles aus Metall ist. Es dürfen keine schmalen Schlitze vorhanden sein, die als Antenne wirken. Solche Schlitze können bei Gehäusekanten entstehen. Vermutlich hast Du das Oberteil mit dem Plasma aus Siebchen gemacht. Die kleinen Löcher der Siebchen strahlen praktisch nicht, zu klein. Die Siebchen müssen aber gut miteinander verlötet sein, ohne Schlitze zwischen den Hälften. Die Siebkugel muß unten rundherum guten elektrischen Kontakt zum Oszillatorgehäuse mit Netzteil haben.

Wie Du schon richtig erkanntest, die Netzspannung muß durch ein Filter gehen. Dafür sind ganz gut EMI Filter geeignet. Es gibt sie im Metallgehäuse mit Kaltgerätebuchse.
Dann solltest Du die NF sieben. Das geht ganz gut mit Durchführungskondensatoren, Größenordnung 1 nF. Eine zusätzliche Spule, die die NF nicht merkt, schadet keinesfalls.
Die Anode ist mit dem Netzteil über eine Drossel verbunden. Nehme mehrere hinreichend spannungsfeste Keramikkondensatoren (100 pF ... 1 nF), die von der Drossel auf kürzestem Wege gegen Masse gehen. Natürlich an der Seite anklemmen, die zum Netzteil geht. Dann sollte das Gehäuse mit Minus der Anodenspannung verbunden sein. Das geht direkt oder aus Gründen der elektrischen Sicherheit über Keramikkondensatoren. Da auch wieder mehrere parallel schalten, ähnlich wie bei der Drossel. Der Gesamtwert sollte mindestens 10 nF sein.

Nach den Maßnahmen sollte es schon wesentlich besser bezüglich Störstrahlung aussehen. Dank Fourier weiß Du jetzt, wo am meisten Störstrahlung zu erwarten ist. Die Frequenzen mit einem Scanner oder ähnlichem geeigneten Empfänger überprüfen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Schlitze
Wie ich das jetzt sehe kommt da einige Arbeit wenn ich weiter mit den Geräten hören will.
Ich glaube auch sehr, dass ich mit einem Leistungsoszillator wie er da beschrieben ist, nicht die 27,12MHz einhalten kann.
Jetzt habe ich ihn soweit, dass er über das gesamte komm. UKW-Band nicht stört.
Wenn das etwas Genaues werden soll muss das Gerät einen Quarz-Oszillator haben und genau abgestimmt sein, vermute ich mal.
Wie stark darf dann bei einem Gerät die Störstrahlung sein?
Eine Bohrmaschine z.B. stört ja auch, und es gibt solche Sender für den Hausgebrauch auf UKW, nur mal hier eine Werbung dafür:
[color=green:wjg3ky1d]"Dieses Gerät ist prozessorgesteuert und arbeitet absolut frequenzstabil mit digitaler PLL-Technik . Sie können damit jede beliebige Frequenz zwischen 87,5 und 108,0 MHz einstellen..."[/color:wjg3ky1d]

Welchen Aufwand würde ich benötigen um selbst entsprechende Messungen durchzuführen?
Mit einem Weltempfänger ist es ja wohl nicht getan.
Oder soll ich mir besser einen Amateurfunker in meiner Nachbarschaft suchen?
Kann man ja an den Antennen sehen wo Einer wohnt:-)
.....
Die Foirier-Sache kenne ich schon, beim Spulenwickeln sind Berechnungen auch gute Annäherungswerte.
Was ich noch nicht ganz verstehe ist die Abstrahlung duch die Schlitze.
Ich dachte dass dazu die Frequenz nicht hoch genug sei, das wäre nur im GHz-Bereich. Aber anscheinend ist gerade das wichtig?

[quote]Siebchen ohne Schlitze zwischen den Hälften[/quote]

Das sieht etwa so aus wie auf dem Bild, hinten etwas Keramik und vorne ein Sieb drauf,
die Flamme ist nicht oben auf dem Gerät sondern direkt vorne dran.

Das wird ein kompletter Neubau, geht erstmal nichts dran vorbei.
Ohne Schlitze.

73 de Bodi


  
 
 Betreff des Beitrags:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlitzantenne

Die Antenne in dem Beispiel ist auf maximalen Gewinn optimiert. Dein Hochtönerprojekt ist aber ungewollt auch so eine Antenne, wenn Schlitze vorhanden sind. Nur natürlich mit wesentlich schlechteren Abstrahleigenschaften.

Grenzwerte gibt es.
Nur habe ich gerade keinen passenden Link. Du könntest mal unter dem Stichwort PLC (Internet über die Steckdose) suchen. Da wird häufiger die Überschreitung dieser Grenzwerte angesprochen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also sehe ich das mit der hohen Frequenz bei diesen Schlitzstrahlern schon richtig,
nur dass mein Hochtöner auch in diesem Bereich Oberwellen haben kann, daran habe ich noch nicht gedacht.
Ja und ich habe mir auch diese "Grenzwerte" angeschaut, soweit ich das überblicke darf man nur nicht weit kommen,
innerhalb der eigenen vier Wände und nicht bis zum Nachbarn oder auf die Strasse, das werde ich wohl schaffen.
Ich werde mir einen einfachen Scanner besorgen, ohne dass ich genau weiss was da abgeht habe ich keine Ruhe.
Nicht mal wegen dem Gesetz, ich will nur wirklich wissen wo ich sende damit ich etwas dagegen machen kann.
Beide sind ausserhalb von UKW, also bei 108,5MHz habe ich die dritte OW, dementsprechend müsste die Zweite
bei 81,4 liegen, soweit geht mein Radio nicht. Aber mit zwei Wdg. mehr habe ich sie bei 87MHz.
Im Zimmer habe ich mit einer Zimmerantenne besten UKW-Empfang auch bei eingeschalteten Tweetern.
Ich kann zwar Brummen und Träger feststellen die da nicht hingehören, aber die habe ich auch ohne die Tweeter.
Dein Tipp mit den Kondensatoren hat Einiges gebracht, hätte ich gar nicht gedacht.
Es sind eben immer wieder die Kleinigkeiten...

73 de Bodi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Melde Dich mal, wenn Du den Scanner hast.

Mich würde interessieren, was dann bei den "Messungen" herausgekommen ist.


73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Der Link zu dem Autor ist doch ausführlich.

Wozu ist dieses wohl gedacht? http://www.plasmatweeter.de/images/diy/ ... kugel1.gif


mfg


  
 

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