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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welche Technik
Hallo liebe Funker!

ich wende mich an Euch als absoluter Funk-Laie mit der Bitte um Hilfe / Ideen zu folgendem Problem:

Ich möchte zum Segelflugzeug eines Bekannten, das irgendwo in Europa unterwegs sein kann, eine Funkverbindung haben, über die ich meinen Bekannten während des Fluges mit Infos versorgen könnte. Ich nehme an, dass diese Verbindung stündlich stattfinden sollte und ca. 5 Minuten dauern könnte. Grundsätzlich möchte ich nicht ausschließen, dass hin und wieder auch so etwas wie eine Warn-Meldung nötig sein könnte (z.B. eine Gewitter-/Sturmwarnung).

Das non-plus-ultra wäre, wenn ich vom Flugzeug sogar Positionmeldungen empfangen könnte (15 min-Zyklus wäre dann sinvoll)

Naheliegend wär das Handy, aber die haben in größerer Höhe Empfangsprobleme (ohne Zusatzantenne). Wenn mir jemand dazu helfen kann, dann wäre das wohl die einfachste Lösung.

Vorab Dank!

MM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die einfachste Lösung ist wirklich Händi.

Die Außenantenne wird unten am Rumpf montiert. Nehme einen Dipol aus einer Yagi. Yagis für D oder E sollten in diversen (Internet)Kaufhäusern erwerbbar sein. Ein Vertikalstrahler (für Autos) taugt in dem Fall recht wenig, falsche Abstrahlcharakteristik.
Flugfunk AM 2 m fällt aus, wenn es europaweit gehen soll.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Außer Handy bleibt dir - ohne Sendegenehmigung - gar nichts anderes übrig.
Mit Amateurfunklizenz wäre ein Funkverkehr über das 80 oder 40m Band durchaus denkbar. Je nachdem um was für ein Flugzeug es sich handelt, gäbe es sicher Möglichkeiten, eine entsprechende Antenne unterzubringen.

edit: Ich sehe gerade, Segelflugzeug. Aufgrund der doch recht großen Spannweite ließe sich da antennentechnisch sicher was machen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Technik? (Nachgefragt)
[quote]Die einfachste Lösung ist wirklich Händi.

Die Außenantenne wird unten am Rumpf montiert. Nehme einen Dipol aus einer Yagi. Yagis für D oder E sollten in diversen (Internet)Kaufhäusern erwerbbar sein. Ein Vertikalstrahler (für Autos) taugt in dem Fall recht wenig, falsche Abstrahlcharakteristik.
Flugfunk AM 2 m fällt aus, wenn es europaweit gehen soll.

73 de DL2JAS[/quote]

Dank für die Antwort (auch an DO3JL)!

Handy wäre ja prima. Allerdings habe ich noch ein Poblem mit der Antenne. Ich weiß was ein Yagi ist und kann mir auch vorstellen, dass ich unter deren Elementen den Dipol finde (ist wohl das Element, wohin leitende Verbindung zum Stecke messbar ist. OK?)

Aber meinst Du es wirklich so, dass man so ein Teil kaufen und das dann zerlegen sollte?

Ich fand zB dies:
Winkler Yagi GSM 900 MHz 7 Elemente 1 Reflektor
http://www.mwf-service.com/shop/product ... ts_id/2565
(Ich glaube, so etwas sah ich auch billiger)

Aber auch das:
Waeco Planar-Patch-Antenne D+E-Netz
http://www.mwf-service.com/shop/product ... cts_id/675

????

Welche Polarisation haben die Handy-Netze? (ich vermute vertikal - was die Befestigung am Rumpf unten nicht empfehlenswert macht - bei Landung in höheres Gras wird sie evtl. weggerissen )

Grüße
MM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Patchantenne ist auch eine gute Idee!

An Gras bei einer Landung hatte ich jetzt nicht gedacht. Sie kann unter einem Flügel montiert werden. Wichtig ist, daß sie nach unten hin strahlt. "Normale" Antennen, die mit Fuß und senkrechtem Strahler, sind nicht geeignet. Sie benötigen Metall (Autokarosserie) als Gegengewicht, was bei Segelflugzeugen üblicherweise nicht gegeben ist.
Probiere aus, was besser geht. Entweder Abstrahlung senkrecht nach unten oder seitlich nach unten. Das Problem ist, daß die Antennen einer Basisstation recht flach strahlen. Mobilfunkbetreiber rechnen seltener damit, daß jemand von der Luft aus telefoniert.
Die Polarisation beim Mobiltelefon ist vertikal. Häufig haben aber die Mobiltelefonbetreiber Antennen, bei denen die Polarisation etwas gedreht werden kann. Darüber würde ich mir aber nicht den Kopf zerbrechen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
>Die Patchantenne ist auch eine gute Idee!
73 de DL2JAS[/quote]

aha

[quote]
>[...] Wichtig ist, daß sie nach unten hin strahlt. "Normale" Antennen, die >mit Fuß und senkrechtem Strahler, sind nicht geeignet. Sie benötigen >Metall (Autokarosserie) als Gegengewicht, was bei Segelflugzeugen >üblicherweise nicht gegeben ist.
73 de DL2JAS[/quote]

Ahja, das mit dem Karosserie-Gegengewicht hatte ich schon mal gehört, aber so etwas ist mir nicht präsent.

Bei Antenne AG in Bad Blankenburg fand ich GP Antennen für GSM. Sind aber auch für eine Befestigung auf Metall gedacht (haben Magnetfuß). Folglich ist mir nicht ganz klar, welchen Einfluß das Karosserieplech für die Antenne noch hat.

http://www.antenne-ag.de/LinkClick.aspx ... tabid=1893

Inwischen fand ich bei www.dj4uf.de eine Anleitung zum GP-Eigenbau. Aber wie stimme ich so ein Teil ab? Mit S-Meter für CB-Funk?

Kupferfolie auf den Rumpf kleben mit Schirmung des Ant-Kabels verbinden und Stab drauf an die Kabel-Seele wäre vielleicht (?) auch eine Idee.

Verflixt ich weiß so wenig ...

[quote]
[...]
>Die Polarisation beim Mobiltelefon ist vertikal. [...]
73 de DL2JAS[/quote]

dh. also: Wenn ich einen Dipol verwende, dann müsste ich ihn so montieren, dass seine geometische Längsachse auf die Erde zeigt. Geht zwar nicht so gut (es sei denn, ich klebe ihn mit epoxidharz an einem Ende fest), hat aber den Vorteil, dass beim Kreisen in der Thermik die Richtwirkung vielleicht nicht so großen Einfluss auf die Signalstärke hätte

Dipol sollte 2 dB Gewinn haben, GP hat (lt. Hersteller) keinen

Grüße
MM


  
 
 Betreff des Beitrags: re: Welche Technik?
[quote]Außer Handy bleibt dir - ohne Sendegenehmigung - gar nichts anderes übrig.
Mit Amateurfunklizenz wäre ein Funkverkehr über das 80 oder 40m Band durchaus denkbar. Je nachdem um was für ein Flugzeug es sich handelt, gäbe es sicher Möglichkeiten, eine entsprechende Antenne unterzubringen.

edit: Ich sehe gerade, Segelflugzeug. Aufgrund der doch recht großen Spannweite ließe sich da antennentechnisch sicher was machen.[/quote]

Welche Lizenz müsste man mindestens haben?

Könnte man die benötigte Antenne nicht einfach hinterherschleppen? Also nach dem Start aus dem Rumpf lassen und vor Landung wieder einziehen? Allerdings wäre mir ein Rätsel wie so etwas konkret zu machen wäre (elektrisch, Mechanik wüßte ich).

Wie groß wäre dann die Reichweite?

Ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass ich via "Funkrelais" (so etwas kenne ich aus meinen THW-Zeiten) oder gar via einem Satelliten weiter ("näher" an das Flugzeug) käme.

Übrigens: In den Tragflächen eines Segelflugzeugs wird viel aus Kohlefasern gemacht, die leider Leiter sind.

Grüße
MM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Leute,
die schlechten Erfahrungen mit Mobiltelefonen in großer Höhe kann ich bestätigen. Ich hatte mal das Vergnügen, das Ganze aus einem Heißluftballon zu probieren.
Eine Verbindung von dort oben hinzubekommen ist eher Glücksache.
Zwar zeigte das "Handy" volle Feldstärke an, zu wenig Antennengewinn, falsche Polarisation etc. konnte also nicht die Ursache sein.
Eine wie auch immer geartete Außenantenne wird das Problem daher nicht zufriedenstellend lösen.
Warum?
Mobilfunknetze sind in Kleinzellenstruktur aufgebaut. Das Ziel ist, mindestens eine Basisstation in der Nähe des Mobiltelefons zu haben, um eine sichere Verbindung herzustellen. Durch Gebäudeabschattungen und Geländeformationen sind die einzelnen Basisstationen untereinander und auch von dem jeweiligen Mobiltelefon so gut räumlich entkoppelt,
daß bereits innerhalb kurzer Distanzen die gleichen Frequenzen von unterschiedlichen Basisstationen benutzt werden.
Und genau da liegt das Problem.
Versucht ein Mobiltelefon aus der Höhe eine Verbindung aufzubauen, wird es von einer enormen Anzahl von Basisstationen mit sattem Pegel empfangen. Die "normale" räumliche Trennung wie in bebautem Gebiet ist nicht mehr vorhanden. Dadurch ist eine eindeutige Zuordnung des Telefons nicht mehr möglich und es kommt u.U. zu Kollisionen mit anderen in abgegrenzten Bereichen auf der gleichen Frequenz sendenden Telefonen. In wenig genutzten Netzbereichen führt das meist noch nicht zu Problemen. Wenn sich aber Frequenzen/Zeitschlitze überlappen, wird die Verbindung unsicher bis zum Abbruch, und das trotz "gutem Empfangs" was die Feldstärkeanzeige des Telefons vorgaukelt.
Den gleichen Effekt erlebt man übrigens auch häufig in oberen Stockwerken von Hochhäusern. Das "Handy" bucht sich dann häufig in entfernte Basisstationen am Stadtrand ein, wenn in der Nähe die Basisstationen stark frequentiert sind (Lastverteilung). Man kann dann so lange gut telefonieren, bis man sich bewegt...
Wenn überhaupt hilft meiner Ansicht nach nur eine scharf bündelnde Richtantenne etwas. Dadurch wird der "Einzugsbereich" des Mobiltelefons aufgrund des kleinen Öffnungswinkels künstlich eingeschränkt. Dipole, Patch-Antennen, Quads etc. haben einen viel zu großen Öffnungswinkel und sind daher eher ungeeignet.
Trotzdem bezweifele ich, daß selbst mit einer scharf bündelnden Antenne (Langyagi, Parabolantenne mit >5 Lambda Durchmesser o.ä.) das Problem ganz aus der Welt zu schaffen ist, es ist eher nur reduzierbar.
Trotzdem laß`Dich nicht entmutigen.
Manchmal findet sich auf experimentellen Weg eine halbwegs brauchbare Lösung.
Aber eine so sichere Verbindung via Mobiltelefon wie am Erdboden wird eher utopisch sein.
Trotzdem viel Erfolg
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurz zu Magnetfußantennen:

Sie benötigen Stahl, damit sie überhaupt halten, dürfte klar sein.
Andererseits benötigen sie den Stahl hochfrequenztechnisch als Gegengewicht. Für einen Laien ist das nicht ganz erkennbar, warum das gehen soll, da ja so eine Antenne nicht elektrisch mit z.B. einem Autodach verbunden ist. Es ist ja der isolierende Lack dazwischen. Der Magnetfuß koppelt recht niederohmig auf den Stahl der Karosserie. Eine echte elektrische Verbindung ist in dem Fall nicht erforderlich. Der Lack verhält sich wie ein gut leitender Kondensator.
Wir erinnern uns an Schulzeiten. Je höher die Frequenz, um so höher der Stromfluß durch einen Kondensator. :)
Du könntest irgendwo am Segelflieger eine dünne Blechplatte hinbauen, an der eine Magnetfußantenne hält und ein Gegengewicht hochfreqenztechnisch wird. Es sollte ein Quadrat ab etwa 30 x 30 cm sein.
Wenn die Antenne senkrecht nach unten zeigt, ist das Antennendiagramm in der horizontalen Ebene rundstrahlend, sinnvoll. Nur findet praktisch keine Abstrahlung senkrecht nach unten statt.

Da bin ich gerade am überlegen, was sinnvoller ist. Abstrahlung nach unten auf kürzestem Weg oder den längeren Weg flach. Die Antennen auf Mobilfunkmasten bevorzugen ja die Flachstrahlung, Mobilfunknutzer auf der Erde. Beides könnte sinnvoll sein. Kurze Distanz mit hoher Feldstärke oder lange Distanz bei halbwegs richtigem Öffnungswinkel der Antennen.

In welcher Höhe befindet sich meist ein Segelflieger?

So etwa sieht ein Antennendiagramm für eine Vertikalantenne aus.
In dem Fall mußt Du das Diagramm um 180° drehen.
Du siehst da recht gut, daß sie seitlich rundum abstrahlt, nicht nach unten.

73 de DL2JAS


[img:ltcbxgi7]http://www.dl2jas.com/antennen/cb4/cb4elevation.gif[/img:ltcbxgi7]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Leute,
[...]
Und genau da liegt das Problem.
Versucht ein Mobiltelefon aus der Höhe eine Verbindung aufzubauen, wird es von einer enormen Anzahl von Basisstationen mit sattem Pegel empfangen. [...]
Trotzdem bezweifele ich, daß selbst mit einer scharf bündelnden Antenne (Langyagi, Parabolantenne mit >5 Lambda Durchmesser o.ä.) das Problem ganz aus der Welt zu schaffen ist, es ist eher nur reduzierbar.
[/quote]

Antenne mit starker Richtwirkung wird vermutlich nicht möglich sein, denn Antenne bewegt sich ständig mit ca. 100-200 km/h grad aus oder im Kreis.

[quote]
Trotzdem laß`Dich nicht entmutigen.[/quote]

Dank! Aber ich bin etwas mutlos geworden.

Wie kann man denn von einem Verkehrsflugzeug aus telefonieren? Mit Handy ist's verboten. Geht das Telefonieren gar nicht, oder wendet man sich an die Crew und ... ???

[quote]
Manchmal findet sich auf experimentellen Weg eine halbwegs brauchbare Lösung.
Aber eine so sichere Verbindung via Mobiltelefon wie am Erdboden wird eher utopisch sein.
Trotzdem viel Erfolg
[/quote]

Hm, irgendwie doch Mist: Wir haben jede Menge Technik, aber sie funktioniert nicht passend.

Trotzdem Dein Posting etwas entmutigend ist, hilfreich ist er doch, denn ich weiß nun, dass ich zunächst nicht allzu viel in Technik investieren sollte und wann ich aufgeben muss: Wenn Signalstärke gut, aber trotzem die Verbindungen zu schnell abreißen.

Meine Hoffnung: Über größeren Städten (also vielen Zellen) sind Segelflieger meistens nicht unterwegs weil ein Verkehrsflugplatz dann meist nahe ist (=Sperrgebiet), eher mal entlang einer Autobahn.

Dank!

MM


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Kurz zu Magnetfußantennen:

Sie benötigen Stahl, damit sie überhaupt halten, dürfte klar sein.
[/quote]

javascript:emoticon(':D')

[quote]Andererseits benötigen sie den Stahl hochfrequenztechnisch als Gegengewicht. [/quote]

Für eine GP ist mir das nicht so ganz klar, denn die radials sollten doch eigentlich ...

Aber mir ist schon auch klar: Da wirkt ggf. vieles zusammen

[quote][...]
Du könntest irgendwo am Segelflieger eine dünne Blechplatte hinbauen, [...]

Da bin ich gerade am überlegen, was sinnvoller ist. Abstrahlung nach unten auf kürzestem Weg oder den längeren Weg flach. Die Antennen auf Mobilfunkmasten bevorzugen ja die Flachstrahlung, Mobilfunknutzer auf der Erde. Beides könnte sinnvoll sein. Kurze Distanz mit hoher Feldstärke oder lange Distanz bei halbwegs richtigem Öffnungswinkel der Antennen.
[/quote]

Gemäß dem Posting von Wilfried, sollte ich darauf achten, dass man möglichst wenigen Zellen Kontakt hat. Also lieber nicht flach
[quote]
In welcher Höhe befindet sich meist ein Segelflieger?
[/quote]

Höher als 500 m (wg Sicherheit) bis Wolkenuntergrenze (selten mehr als 2,5 km )

In besonderen Situationen und mit spezieller Ausrüstung auch 10 km. Wir brauchen dort ein Sauerstoffgerät, Störche schaffen das ohne.

[quote]
So etwa sieht ein Antennendiagramm für eine Vertikalantenne aus.
[/quote]

Danke!

MM


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: re: Welche Technik?
[quote]
Welche Lizenz müsste man mindestens haben?

Könnte man die benötigte Antenne nicht einfach hinterherschleppen? Also nach dem Start aus dem Rumpf lassen und vor Landung wieder einziehen? Allerdings wäre mir ein Rätsel wie so etwas konkret zu machen wäre (elektrisch, Mechanik wüßte ich).

Wie groß wäre dann die Reichweite?

Ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass ich via "Funkrelais" (so etwas kenne ich aus meinen THW-Zeiten) oder gar via einem Satelliten weiter ("näher" an das Flugzeug) käme.
[/quote]

Das kommt aufs Band an. Für das 80m Band reicht Klasse E. Sollte eigentlich reichen.

edit: Ich sehe gerade, irgendwo in europa. Da müsste dein Kumpel dann wohl schon die große Lizenz haben, um in jedem Land Betrieb machen zu können.

Hinterherschleppen geht theoretisch, Stichwort Langdraht. Das Ding wäre jedoch - wie der Name schon sagt - etwa 40m lang.

Mit 100W sollte, gerade in den Abendstunden, europaweiter Funkverkehr möglich sein. Tagsüber ist das etwas schwieriger, aufgrund der großen Höhe aber sollte das auch (etwas eingeschränkt) gehen.

Funkrelais - auch das gibt es im Amateurfunk. Theoretisch wäre das auch überhaupt kein Problem aus der Höhe auf ein Relais in einiger Entfernung zuzugreifen. Praktisch jedoch ergeben sich 2 Probleme:
1. Du kannst nicht ewig über das selbe Relais quatschen, da du ja eine Strecke fliegst
2. Selbes Problem wie beim Handy. Zu viele Relais auf der selben Frequenz. Von da oben besprichst du mit Sicherheit mehrere Relais gleichzeitig.


Es ist wirklich nicht so einfach... Hm... Mehr fällt mir nicht ein. Aber meine Idee ist wahrscheinlich auch schon wieder zu aufwändig und teuer..


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: re: Welche Technik?
[quote]
Welche Lizenz müsste man mindestens haben?
[/quote]

[quote]
Das kommt aufs Band an. Für das 80m Band reicht Klasse E. Sollte eigentlich reichen.

edit: Ich sehe gerade, irgendwo in europa. Da müsste dein Kumpel dann wohl schon die große Lizenz haben, um in jedem Land Betrieb machen zu können.
[/quote]

In diesem Teilforum war eine Diskussion über Folgendes: "Darf man ohne Lizenz zuhören?" Ich wurde aus den Antworten nicht recht schlau, ob man darf oder nicht.

Hintergrund meiner Frage wäre ein geeignetes/erlaubtes Kommunikationschema. Das könnte so aussehen:
Pilot sendet seine Position via Handy (SMS), was schnell (innerhalb einer Zelle) gehen sollte. Daraufhin gebe ich ihm per Sprechfunk (Zeugnis sollte ich schon schaffen) Infos, die er braucht (Zuhören lenkt nicht ab von Luftraumbeobachtung). Per SMS sendet Pilot Rückmeldung

[quote]
Hinterherschleppen geht theoretisch, Stichwort Langdraht. Das Ding wäre jedoch - wie der Name schon sagt - etwa 40m lang.
[/quote]

Ich glaube die Mechanik ist kein Problem. Ich würde einen möglichst dünnen (damit er leicht reißt, falls er sich in Klappen verhedert) Draht (z.B. Fädeldraht) nehmen und irgendwas ans Ende hängen (Halbkugel-Kegel o.ä.) um durch Luftwiderstand und Auftrieb eine horizontalere Streckung zu erreichen. Ich denke, mecahnische / aerodyn. Probleme bekomme ich in den Griff.

Habe versucht, mich schlauer zu machen bei http://www.dj4uf.de/lehrg/a09/a09.html im abschnitt "Endgespeiste Antennen". Mein Problem ist HF-Transformator, den man zu hochohmigen Einspeisung braucht (also die Dimensionierung der Teile). Unklar auch, ob der darin befindliche Kondensator vom Piloten nachgestellt erden müsste und wohin mit dem Ding.

???

Ich glaub, ich muss mich mal durch Lehrbuch/-gang für die Lizenzprüfung kämpfen. Ich sollte so etwas verstehen können als Mathematiker, ob merken ist eine andere Frage, denn ich bin schon etwas älter.

[quote]
Mit 100W sollte, [...][/quote]

hm ganz schön viel, ob man an Bord genug Saft dafür hat? Primär (am Netzteil des Senders) wird einiges mehr nötig sein; ich schätze mal 400 W bei 12 V Bordnetz also fast 40 A - ups

[quote][...]
Funkrelais - [...] Praktisch jedoch ergeben sich 2 Probleme:
1. Du kannst nicht ewig über das selbe Relais quatschen, da du ja eine Strecke fliegst
[/quote]

Ist so etwas wie Hopping möglich? Wird wahrscheinlich schwierig werden und dauern bis die Strecke steht.

[quote]
2. [...] Zu viele Relais [...]
[/quote]

Hm

[quote]
Es ist wirklich nicht so einfach... Hm... Mehr fällt mir nicht ein. Aber meine Idee ist wahrscheinlich auch schon wieder zu aufwändig und teuer..[/quote]

Passt schon! Dank!

Es wäre auch Spiegel für Flugfunkfrequenzen zu überdenken, aber ich vermute, da gibt es gesetzliche Maximalwerte für ERP/EIRP. Tja, wenn etwas technisch ginge, dann gibt's ne Vorschrift dagegegen ...

MM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
hier vielleicht eine Alternative, wenn auch nicht ganz billig.
http://www.bluewater.de/iridium.htm
Das scheint mir für Deine Anforderung die technisch zuverlässigste Alternative zu sein, kostet allerdings auch etwas mehr...
Gruß
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,
hier vielleicht eine Alternative, wenn auch nicht ganz billig.
http://www.bluewater.de/iridium.htm
Das scheint mir für Deine Anforderung die technisch zuverlässigste Alternative zu sein, kostet allerdings auch etwas mehr...
Gruß
Wilfried[/quote]


Hallo Winfried,

Dein Posting war vermutlich ein recht guter Tipp.

Ich war zunächst zwar nicht besonders erfolgreich, weil in der Iridium-Web-Site keine Konditionen zu finden sind. Ich suchte weiter und fand noch ein System "Thuraya", das von France Telekom vermarktet wird.

Fand zwei Anbieter zum Verkauf des geeigneten Handy
http://www.thuraya.de/index.html
http://www.cpn.de/index.php?site=cpn_pr ... thuraya_de

Handy kostet 900 -1200 EUR brutto. Wir bräuchten nur 1 Handy. Naja: Amateurfunksender und -Empfänger kosten auch etwas; würden 1200 € reichen ???

Grundgeb 1 Jahr 150 EUR

Anruf aus Festnetz via CBC ca. 1,80 /min. Anruf vom Thuraya-Handy: 1,40/min


Der Gag ist, dass ich jemanden fand, der die Dinger vermietet (auch für Iridium) 8 bzw 12 EUR/Tag 150 bzw 250 EUR /Mon. Man zahlt dann nur noch die Minutengebühren.

Kleiner Nachteil: Handy-Antenne muss während Gespräch auf Satelliten gerichtet sein. Ob es geeignetere externe Antennen gibt, weiß ich nicht

edit: Thuraya-Handy enthält GPS, dessen Werte per SMS versendet werden können, was dem von mir angedachten Kommunikationsschema entspräche (--> früheres Posting von mir)

Grüße + DANK!
MM


  
 

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