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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Stehwelle bei einer Loop Antenne automatisch anpassen
Hallo allerseits,

ich habe mal einen Schaltplan besessen mit dem man eine automatische Stehwellenanpassung an einer Isoloop mittels Schrittmotor und Luftdrehkondensator vornehmen konnte. Ich nehme mal an das dieses Teil damals von einer industriell gefertigten Antenne gewesen sein muss da dieser Schaltplan sehr umfangreich war.
Eigentlich müsste es doch auch als einfachere Lösung zu realisieren sein. Also mit vorgefertigten Baugruppen etc.. Eigentlich geht es ja nur darum die Stehwelle im Sendebetrieb permanent zu messen und anhand der Messwerte dann den Schrittmotor zu steuern. Vielleicht hat jemand eine Idee wie man dieses Projekt kostengünstig realisieren kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meinst Du eine magnetische Loopantenne?

Eine Idee wäre, die Frequenz zu messen. In einem PROM wird abgespeichert, bei welcher Frequenz welche Kapazität erforderlich ist, also die Stellung des Drehkos. Die ganze Geschichte sollte ganz ohne µP gehen, man kann den digitalen Frequenzwert gleich zur Adressierung nehmen. Die Schaltung muß lediglich noch herausfinden, in welche Richtung gedreht werden muß.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Stehwelle bei einer Loop Antenne automatisch anpassen
[quote]Hallo allerseits,

ich habe mal einen Schaltplan besessen mit dem man eine automatische Stehwellenanpassung an einer Isoloop mittels Schrittmotor und Luftdrehkondensator vornehmen konnte. Ich nehme mal an das dieses Teil damals von einer industriell gefertigten Antenne gewesen sein muss da dieser Schaltplan sehr umfangreich war.
Eigentlich müsste es doch auch als einfachere Lösung zu realisieren sein. Also mit vorgefertigten Baugruppen etc.. Eigentlich geht es ja nur darum die Stehwelle im Sendebetrieb permanent zu messen und anhand der Messwerte dann den Schrittmotor zu steuern. Vielleicht hat jemand eine Idee wie man dieses Projekt kostengünstig realisieren kann.[/quote]Hallo Aladin,

in der Tat - die [b:dpa7c28b]Isoloop[/b:dpa7c28b] wurde/wird(?) von der Firma MFJ hergestellt. Hierzu einfach den Begriff [b:dpa7c28b]Isoloop[/b:dpa7c28b] in eine Suchmaschine eingeben,
ich denke das da einige "Treffer" kommen.

73, Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und irgendwo im Funkamateur wurde mal eine solche,mit Schrittmotor (glaube mit einem Atmel Prozessor auf Platine)gebaut und eine Bauanleitung gabs auch dazu....Leider weiss ich die Ausgabe nicht mehr,aber man müßte durch Eingabe auf der Seite des Funkamateurs,dies finden? www.funkamateur.de

Vy,73 de Helmut


  
 
 Betreff des Beitrags:
und, hat's jemand geschafft?

Es sollte etwa wie 11265.ATU von WiMo sein.

Bestimmt basiert es auf einem Phasendetektor, aber mir fehlt die Zeit und das Können, ein Gerät zu entwerfen. Man lötet aber gerne :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich beginne gerade mit so einer Arbeit für eine MagLoop.
Meine Idee: Einen Messwiderstand der dauerhaft im Sendezweig bleibt und so dimensioniert wird, dass nur wenig Leistung verloren geht.
Vor und nach dem Widerstand messen, und die Phasen vergleichen (ich dachte an einen NE602) dann den Ausgang vom Mischer mit einem Tiefpass filtern und die Spannung an einen µC der wiederum den SChrittmotor ansteuert.

Die Abstimmprozedur habe ich mir folgendermaßen vorgestellt:
-> Ich drücke auf die Sendetaste (wenig Leistung, dass der TX von der Stehwelle nicht abraucht)
-> Die Schaltung (an der Antenne montiert) erkennt dass jetzt genung Spannung anliegt und beginnt abzustimmen.
-> Ist die Abstimmung beendet geht im Shack eine grüne LED an
-> Lieg irgend ein Fehler vor geht eine rote LED an


Ich habe mir auch ernsthafte Gedanken über den Vorschlag von DL2JAS gemacht, allerdings möchte ich mich nicht auf "voreingestellte" PROM Werte verlassen. Sollte der Antennenstndpunkt verändert werden, küsste man ja alles neu ausmessen.


  
 
 Betreff des Beitrags: automatisch
hallo

vielleicht geht auch ein anderer weg. leistungslose anpassung.
mit rauschbrücke an der antenne und über nf-agc auf maximum noise abstimmen.
dann haben auch swl was davon.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
@Wellenreiter: Erkläre mir das doch mal genauer mit der Rauchbrücke.
Denn mein Hauptproblem: Ich brauche eine Messung mit "Richtungsinformation" für den Kondensator. Sonst müsste ich aufwändigere Algorithmen programmieren, und das Abstimmen würde auch länger dauern.
Zudem wäre es von der Handhabbarkeit (für einen HAM) das einfachste wenn er Leistung auf die Antenne gibt (natürlich nicht zuviel, dass die Endstufe nicht abraucht) und die Antenne sich selbstständig abstimmt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hätte noch eine Idee.

Vor der Antenne befindet sich ein Lange-Koppler (Innenleben vieler SWR-Meter). Die Spannung, die normalerweise an das Instrument geht, wird von einem einfachen AD-Wandler gemessen oder analog ausgewertet.
Steigt das SWR, wird der Motor dazu verannlasst, die Drehrichtung zu wechseln, fast fertig.
Damit die Geschichte nicht dauernd abstimmt, muß eine Abbruchbedingung geschaffen werden. Im einfachsten Fall ist die Abstimmung beendet, wenn das SWR z.B. besser 1,5 ist.
Mit etwas mehr Aufwand wird das Minimum durchlaufen und gestoppt, wenn das SWR gerade wieder ansteigt. Letztere Methode hat den Vorteil, daß die Abstimmleistung relativ egal ist, kein Messen absoluter Spannungen.
Baut man die Steuerelektronik rein analog, sollte man für die Vergleicher lahme Operationsverstärker wie 741 nehmen und die Eingänge mit Kondensatoren abblocken. Eingestrahlte HF wird nicht ganz zu verhindern sein. Man sollte bei der Beschaltung der Operationsverstärker eine kleine Hysterese vorsehen. Bei einer digitalen Lösung mit µP ist die dann in der Software. Sonst spinnt die Schaltung, wenn gerade eine Mücke durch die Loop fliegt oder ein Regentropfen fällt.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,
@Wellenreiter: Erkläre mir das doch mal genauer mit der Rauchbrücke.
[/quote]


kicher kreisch........

wenn du zuviel leistung hast raucht es, die rauchende brücke vom kai.....

einen rauschgenerator zuschaltbar in der unmittelbaren antennennähe. der kasten für die steuerelektronik ist da schon geeignet.
dann entweder kompliziert die abstimmspannung der agc auswerten, oder das einfacher an der nf. maximum spannung=abstimmung fertig.
um mal wieder eine andere diskussion aufzuwärmen, natürlich gleichgerichtet und die gleichspannung gemessen, weicheisenmessgeräte sind auch für nf zu langsam.
vor x jahren gab es mal den ics1701, eigentlich als ladeprozessor, der hat alle 1 sec die spannung verglichen und bei überschreiten des plateau abgeschalten. sowas als modern und etwas schneller als 1 hz.
wobei, wenn der motor langsam genug ist dürfte der sogar sofort einsetzbar sein, strom zum motor, umschalten, rauschbrücke ein, messen,
speichern, motor ein, ............ maximum überschritten fertig.
richtung, ?? nimm doch nen schmetterlingsdreko, ist erstens sowieso besser und zweitens kannste den drehen wie ne gebetsmühle.

73


ich find computer auch toll, einfache dinge aber noch toller.


  
 
 Betreff des Beitrags: K3JLS Intelligent Magnetic Loop Controller
www.k3jls.com/mlc.html
allerdings nur im Google-Cash, die Seite ist derzeit "aus"


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mit Schrittmotor am Drehkondensator arbeiten, hatte ich auch schon versucht. Leider ist ein Stepper mit 1,8° / Schritt etwas zu grob für eine Loop, denn je nach Band wird das Abstimmen eine recht knifflige Sache. Im 1/8 Schritt Mode gings so gerade, jedoch stehen die Motorspulen ständig unter gepulstem Strom - und dass im Zentrum einer magnetischen Antenne. Da ist von Ruhe keine rede mehr.
Eine Idee war, die Motorenachse bis unter die Einkopplung zu verlängern.
Damit der Strom nicht gepulst wird, habe ich in einem 16Bit-Eprom die Sinus und Cosinus koffizienten für 256Schritte digitalisiert abgelegt. Diese zwei 8Bit breiten Kanäle werden getrennt je einem DAC und danach einem Strom-Spannungswandler zugeführt Die zwei Spannungen gehen dann an die Motortreiber und speisen die Motorspulen mit Gleichspannung. Wenn der Haltestrom nicht so hoch eingestellt ist, hat der Motor kein Problem mit Überhitzung. Die Kraft eines Motors aus dem 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerk, ist ausreichent groß für das abstimmen des Drehkondensators. Es bleibt ruhig auf der Kurzwelle.
Ein Prozessor muss zum Abstimmen nicht unbedingt sein. Ich benutze einen Inkrementalgeber aus einem Yaesu TRX und dazu die Dekoderschaltung des FT736R. Die formt aus dem Gray-Code des Winkelencoders ein Taktsignal, dass der Bewegung entspricht, und ein Richtungssignal. Das geht auf einen Vorwärt-Rückwärtszähler. Die Ausgänge der Zählers werden mit den Adressen des Eproms verbunden.
Nun kann mit dem Inkrementalgeber der Motor bewegt werden.
Ein Hinweis. Es sollte ein optischer Inkrementalgeber verwendet werden. Die haben keine Schrittverlusste.


  
 
 Betreff des Beitrags: eine Antwort aus 1986
Ian GM3SEK hat folgenden Artikel von G4WIM in Radio Communication empfohlen: "A 1-8 MHz Auto Tuning Verical Antenna" (Nov'1986, S. 766).

Ich habe mir auch eine Kopie besorgt. G4WIM hat zwar die Spule seiner Verticalantenne abgestimmt, aber es soll ja mit dem Drehko einer Magloop-Antenne genauso funktionieren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mit Schrittmotor am Drehkondensator arbeiten, hatte ich auch schon versucht. Leider ist ein Stepper mit 1,8° / Schritt etwas zu grob für eine Loop.[/quote]

Der Schrittmotor ist bei meinem Kondesator untersetzt mit einem Seil/Rollensystem. Deshalb ists bestimmt fein genug.
... Würde alles gehen, nur dass ich keine Zeit für das Projekt habe.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Mit Schrittmotor am Drehkondensator arbeiten, hatte ich auch schon versucht. Leider ist ein Stepper mit 1,8° / Schritt etwas zu grob für eine Loop.[/quote]

Der Schrittmotor ist bei meinem Kondesator untersetzt mit einem Seil/Rollensystem. Deshalb ists bestimmt fein genug.
... Würde alles gehen, nur dass ich keine Zeit für das Projekt habe.[/quote]

Ich denke eine 20:1 Untersetzung ersetzt die Verwendung von 1/2 Schritt Betrieb des Schrittmotors. Damit kann nach dem Abstimmen der Motor Spannungslos gemacht werden. Es sollten dann keinerlei Geräusche von dem Motor ausgehen und man kann sehr genau und schnell Positionieren.
Bei einer Magnetloop ist das Problem mit den Motorgeräuschen und der zu groben Auflösung des Steppermotors das Hauptproblem. Bei den langwelligen Bändern kann man mit 1/4 Schritt (bei 1.8° Motorschrittweite)
auskommen - bei den Kurzwelligen Bändern ist die direkte Achskoppung von Motor und Drehkondensator einfach zu grob. Eine Lösung könnte der Einsatz eines Vac-Drehkondensators sein. Die benutzen eine Gewindespindel und stellen schon eine Untersetzung dar.
vy 73 de Gerd


  
 

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