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075b
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Betreff des Beitrags: Nachwuchsgewinnung im CB-/Amateurfunk |
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Hi,
wie bereits in [url=http://forum.db3om.de/viewtopic.php?p=16688#16688:3kld9y2v]diesem Beitrag[/url:3kld9y2v] angeklungen, wollte ich mal die Diskussion ganz sachlich auf das Thema "Nachwuchsgewinnung" führen. Hierbei sei es jetzt mal primär egal, ob es um den CB- oder Amateurfunk geht, denn offensichtlich herrscht bei beiden wohl das gleiche Grundproblem (wenn auch die Hobbys an sich schwer vergleichbar sind, da beim CB-Funk die Nachricht an sich im Mittelpunkt steht, beim Amateurfunk ist die Nachricht aber eher zweitrangig, hier geht es eher um das "auf welchem Weg bringe ich die Nachricht ans Ziel"). Daher einfach mal die Frage:
Wie kann ich Nachwuchs für's Hobby gewinnen?
Wie habt ihr schon erfolgreich und mit Nachhaltigkeit Nachwuchs fürs Hobby gewonnen?
Welche Aktionen sind gut geeignet, um auf sich und das Hobby positiv aufmerksam zu machen?
Welche Fehler sollte man nicht begehen, um einen Image-Schaden zu vermeiden?
Das seien jetzt nur mal ein paar Fragen zum Einstieg ins Thema - ich kann mir vorstellen, dass sicherlich im Laufe der Diskussion die ein oder andere Frage hinzukommen könnte und ich hoffe auf eine interessante und vor allem [i:3kld9y2v]nicht so arg emotionsgeladene[/i:3kld9y2v] Diskussion.
73 de Kim, dg9vh
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bf56
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Hi,
dann fange ich mal an.
Meiner Ansicht macht es Sinn, wenn Amateurfunk anschaulich dargestellt wird und das in einer Form die verdeutlicht, daß Amateurfunk weitaus mehr ist als Sprechfunk oder Telegrafie. Auch wenn das sehr schöne Betriebsarten sind, die Kids fahren halt eher auf digitale Betriebsarten u.ä. ab. Ein Beispiel aus Hannover: Wir haben hier in Niedersachsen den sogenannten Großraum-Entdeckertag einmal im Jahr. Da haben wir schon mal zwischen zwei Standorten eine ATV-Duplexverbindung geschaltet, sodaß sich die Menschen gegenseitig über mehrere Kilometer sehen konnten. Das war wirklich interessant zu sehen, wie die Leute darauf reagierten. (...sowas ist im Amateurfunk möglich?"...usw.). Es gibt auch OVs, die sich sehr aktiv engagieren und die Palette des Amateurfunks recht breit präsentieren. Da könnte sich der nachwuchsförderbereite OM durchaus einklinken. Oder was ich auch immer mal gern zum Besten gebe: unsere Live-ATV-Sendungen aus einem Heißluftballon anläßlich der Expo 2000 in Hannover sowie aus einem Hubschrauber während eines Sommerfestes des hiesigen IBM-Clubs.
...schicke Luftbilder...
Das sind natürlich Veranstaltungen, die nicht an jeder Straßenecke stattfinden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß auch in anderen Regionen öffentliche Veranstaltungen stattfinden, wo man eine Amateurfunkpräsentation einbinden könnte.
Schulen sind eine gute Möglichkeit, Kids mit AFU in Berührung zu bringen. Die meisten Schulen bieten AGs an, warum keine Amateurfunk-AG?
Oft gammelt sogar eine Station in mancher Schule herum. Hier auf unserem ATV-Relais war längere Zeit mal die Schulstation aus einer Schule im Umland QRV. Die Kids konnten dort Tee trinken, Kekse essen und natürlich auch ATV machen (unter Aufsicht). Das kam bei denen gut an. Mittlerweile ist das wieder etwas eingeschlafen, aber sowas wäre ggf. auch woanders nicht schlecht. APRS wäre auch eine feine Sache zur Präsentation...
Wichtig finde ich es auch, nicht schulmeisterlich aufzutreten, sondern bei gewecktem Interesse dieses freundlich zu fördern.
Funkamateure sind (sollten sein) freundliche Menschen. Wenn der Eindruck entsteht, das sind ohnehin alles nur besserwisserische Eigenbrödler, die rechts und links ihrer kleinen Welt nichts wahrnehmen wollen, ist das das sofortige Ende eines potenziellen Interesses.
Und da bin ich bereits bei den Dont's.
Niemand läßt sich gern von oben abkanzeln, auch die Kids nicht. Selbst wenn jemand sich nicht sofort ganz amateurfunkgenehm verhält ist es immer eine Frage, wie das ihm/ihr vermittelt wird.
Bei vielen OM-Aspiranten und OMs reift die Erkenntnis, was man besser lassen sollte im Laufe der Zeit. Also meine Empfehlung: Erstmal die "Leine etwas locker" lassen.
Anleiten statt bevormunden.
Das hört sich sicher etwas schwarz/weiß betrachtet an.
Aber solche Fehler hört man tagtäglich auf den Bändern. Oft sind es OMs, denen der Nachwuchs sch..egal ist, aber ich habe den Eindruck, daß das Ganze manchmal eine gewisse Eigendynamik entwickelt und Leute mitlästern, die eigentlich einer Nachwuchsförderung eher positiv gegenüberstehen.
Da kann jeder mit wenig Aufwand positiv mitwirken.
Soweit erstmal von mir.
Mal hören, was die Anderen so vorschlagen...
Vy 73
Wilfried
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0bfc
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Hoi,
also ich zähle mich selber schon zum Nachwuchs mit meinen 18. Bin allerdings etwas vorbelastet, da ich seit meiner Kindheit begeistert von Elektrotechnik bin und da schon viel gebaut und gebastelt habe. Antennen haben mich immer interessiert, so bin ich auch mal kurz zum CB Funk gekommen, was aber mangels Kenntnissen ("Antenne im Baum, warum nicht ?" "Das Ding kann man in der Länge verändern, cool, dann machen wir die Antenne einfach ganz klein!") mit damals ca. 13 Jahren doch recht schnell eingeschlafen ist. Irgendwann habe ich dann vom Amateurfunk erfahren und ich wollte unbedingt diese Lizenz. Man rannte bei mir von vornherein offene Türen ein, und selbst wenn es nur VHF Handfunkgeräte gegeben hätte, wäre mein Interesse voll da gewesen
Viele andere muss man aber wirklich ersteinmal mit der Materie vertraut machen. Wenn ich anderen vom Amatuerfunk erzähle, dann erhalte ich beim Erklären von Grundlagen (Wellenlängen, Raum/Bodenwelle etc) eher gelangweilte Gesichter als Antwort. Erwähne ich beiläufig Sachen wie Satellitenfunk, EME oder APRS, fangen die Meisten dann doch eher an zuzuhören. Mehr als ein "cool" oder "puh, ganz schön was für Freaks" kommt allerdings auch nicht. Ich glaube das hängt damit zusammen, dass diese Sachen für die Meisten unerreichbar erscheinen. Man kann eben nicht von jetzt auf gleich ohne jegliche Vorkenntnisse in EME qrv werden...
Wilfrieds Beitrag finde ich übrigends sehr gut. Ich verstehe aber nicht, warum er nicht auf die Laserübertragung eingegangen ist (oder hab ich was überlesen?). Gerade das sorgt wirklich für Eindruck, wenn man sich die genialen Bilder anschaut.
Was viele junge Leute wirklich abschreckt, ist der Altersdurchschnitt, ganz klar. Das war auch bei mir ein Kriterium ("werd ich echt gleichgesinnte Leute finden?"). Wenn man durch die OVs guckt, gleichen die Treffen oft eher Seniorenrunden. Das soll keine Kritik an älteren OMs sein, nur gehen halt die Interessensbereiche sehr weit auseinander. Der eine möchte neue Sachen entdecken, Laser ausprobieren, lockere Bergfunkaktionen machen, der andere beschränkt sich seit 45 Jahren auf 40/80m und VHF.
Glücklicherweise habe ich - mehr durch Zufall - einige OMs in meiner Gegend gefunden, mit denen ich nicht nur viele solche Aktionen machen kann, sondern wo auch die Interessensgebiete außerhalb des Amateurfunks nicht meilenweit auseinander liegen. Gäbe es die nicht, würde sich meine Funkaktivität wohl recht stark einschränken und ich hätte viele interessante Dinge gar nicht erst kennengelernt.
Ergo -> Eine Art "Jugendgruppe" in jedem OV wäre nicht schlecht. Jugendgruppe aber etwas weiter gefasst. Jeder unter 30 ist im AFU ein Youngster...
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4eff
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Hey!
Dieses Thema finde ich sehr brisant.
Jugendliche für unser gemeinsames Hobby zu gewinnen gestaltet sich oftmals nicht gerade leicht. Gibt es doch sooo viele andere Interessante und attraktive Vereine und Medien. Internet, Handy und Co dienen der Kommunikation. Hier muß Überzeugungsarbeit vom Feinsten geleistet werden.
Ich habe 2 kleine Cousins, die „drauf und dran“ sind, mit Begeisterung für die Amateurfunklizenz zu lernen. Wie konnte ich sie dazu bringen?
Ganz einfach: Bei Familienfeiern und oder sonstigen Anlässen habe ich sie immer mit an meine Station genommen und wir haben entweder ein wenig Betrieb unter meinem Ausbildungsrufzeichen gemacht und oder wir haben einfach nur Gesprächen auf Kurzwelle zugehört. Auch Lötaktionen werden begeistert angenommen. Beide Cousins besitzen schon ihre eigenen Lötstationen und sind „ganz wild darauf“ Sachen zusammenzulöten und zu verstehen wie das Zusammengebaute / Zusammengelötete Objekt funktioniert.
Aktionen wie der Kontakt mit der ISS sind natürlich Highlights und ideal um „unser Hobby“ zu präsentieren. Auch der Besuch der AMTEC und oder anderer Amateurfunkmessen wird von beiden immer gerne angenommen, da man dort immer was findet zum Bauen und Löten
Man muß versuchen die Jungend zu locken, indem man ihnen zeigt was möglich ist in unserem Hobby. Niemals sollte man drängen, sondern nur „Anleiten“ und natürlich als Vorbild fungieren
Mich hat der sog. „HF-Virus“ schon in frühester Kindheit gepackt. Damals war ein kräftiger Sturm durchs Saarland gefegt und zu der damaligen Zeit wohnten wir noch bei meiner Oma. Schräg gegenüber hatte/hat ein gut befreundeter OM seine mächtige Antennenanlage. Das war immer schon eine Sensation ... mich faszinierte das einfach…ich war auch oft bei ihm und wir hockten zusammen vor seiner Station. Nunja…wieder zurück zum besagten Sturm…
Leider hielt das Standrohr der Riesen-Beam nicht dem Unwetter stand und die ganze Konstruktion wurde vom Dach gefegt… (Rohrbruch)… Dieses einschneidende Ereignis hatte mich damals irgendwie wochenlang beschäftigt und war der endgültige „Übersprung des HF-Virus“ *hihi*
Mit Walkie-Talkies und CB-Funk begann auch bei mir der Weg zum „Funk“
Bleibt zu hoffen, daß die Jungend von heute sich an lustigen Basteleien noch erfreuen kann und die Spielarten unseres Hobbys Amateurfunk für sich entdecken (natürlich darf hier kräftig Überzeugungsarbeit geleistet werden )
In diesem Sinne…
73 de Christian (DL7CS).
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227e
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Hallo zusammen,
ich bin eigentlich schon mein Leben lang Bastler, insbesondere Elektrik, Elektronik, später dann Modellbau. Mit Funktechnik (bzw. HF-Technik) habe ich nie viel zu tun gehabt. Im Amateurfunk bin ich eigentlich auch noch "Nachwuchs", habe erst seit Anfang Januar die Lizenz. Allerdings ist AFU für mich in erster Linie Basteln und Experimentieren. Drauf gekommen bin ich über einen guten Freund, der irgendwann letztes Jahr die Prüfung gemacht hat. Irgendwann hat mich dann auch der Ehrgeiz gepackt. Im Moment lerne ich für die Klasse A Prüfung und die Morseprüfung. Bei mir war der Weg also praktisch vorgezeichnet, es hat aber trotzdem (von der ersten elektrischen Bastelei mit 9 Jahren) bis zur Prüfung über 20 Jahre gedauert. Schade eigentlich...
Ich glaube, dass bei vielen Kindern und Jugendlichen die Amateurfunkprüfung und das Lernen dafür ein ziemliches Problem sind. Insbesondere dann, wenn sie nicht "vorbelastet" sind. Die Kinder wollen vor allem Spaß und nicht lernen (womit ich keinesfalls sagen will, dass man die Prüfung abschaffen sollte). Es ist einfach der Schritt vom Zugucken, vielleicht mal unter Ausbildungsrufzeichen mitmachen und dem eigentlichen Einstieg. Dafür zu motivieren ist nicht einfach.
Trotzdem gibt es sie noch, die Kinder, die mit 8 oder 9 Jahren anfangen, eigene Schaltungen (mit Hilfe) zusammenzulöten und sich freuen wenn alles auf Anhieb läuft! Ich habe im Bekanntenkreis zwei oder drei davon. Wenn sich auch nur einer davon zum Amateurfunk (oder in eine andere technische Richtung) motivieren lässt, ist das doch schon eine gute Sache .
Wichtig finde ich bei der Werbung um Nachwuchs die Schulen. Meist ist die Möglichkeit vorhanden, irgendwo zumindest eine kleine Funkanlage zu installieren und dann als AG mit den Schülern zusammen die verschiedenen Betriebsarten auszuprobieren. Ich denke, dass da einige hängen bleiben würden. Aber um in der Richtung etwas zu tun, werde ich wohl noch viel lernen und ausprobieren müssen...
Grüße
Stefan
DO7SKE
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c731
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mit stammtischvorsitzenden kann man keinen nachwuchs gewinnen, davon gibt es in deutschland viel zu viele. wo man hinschaut: die ov-abende verkommen in den wirtshaushinterzimmern. gibt viel zu wenig ovv mit ehrgeiz und anziehungskraft. es macht keinen sinn die jugend begeistern zu wollen ohne eine geeignete räumlichkeit für eine weiterbildung an den lötplätzen rund um die ov-station. ja, alles kostet geld, auch ein ov-heim ist nicht umsonst. den meisten ist es egal, deshalb geht nichts voran. ich kann manche darc-austritte sehr gut verstehen.
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075b
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Thomas, es ging [i:yzznjdbr]nicht[/i:yzznjdbr] um Nachwuchsgewinnung für den DARC (zumindest nicht in meinem Ursprungsposting). Es ging um Nachwuchsgewinnung für's Hobby an sich.
Ich akzeptiere, wenn du über den DARC als Organisation frustriert bist, kann jedoch aufgrund fehlender Info's nicht nachvollziehen, warum das so ist. Aber was evtl. in deinem (ehem.?) OV passiert ist, hat mit der Situation, dass man evtl. Leute für das Hobby an sich begeistern will, vordergründig nichts zu tun.
Welche Vorschläge, Ideen und Vorstellungen hast du denn davon, wie man Leute zum Hobby führen kann? Sei es jetzt mit Unterstützung eines Bundesverbandes oder ohne - [b:yzznjdbr]genau das[/b:yzznjdbr] ist hier das Thema - einen DARC-Frustthread können wir gerne auch eröffnen - nur dafür sehe ich aus meinem Standpunkt heraus keine Notwendigkeit.
73 de Kim, dg9vh
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402b
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Kann leider nur aus der Sicht des AfU sprechen:
1.Tag der offenen Tür im OV-Heim
2. Ferienpassaktion mit Bastelstunden
3. PR in den Zeitungen z.B. vor Fuchsjagden
4. Fieldday mit möglichts vielen Gästen und Kinderprogramm
5. AfU-Lehrgänge anbieten
6. Bei Veranstaltungen im Ort, auch einen Info-Stand anbieten
Viele Eltern sehen es sehr gern, wenn ihre Kinder betreut werden und dabei auch noch etwas lernen.
Mit "CB-Veranstaltungen" habe ich schlechte Erfahrungen.
* Alkohol,Rauchen
* Ziemlich kaputte Typen schrecken viele Eltern ab
* zu wenig fachliche Kompetenz der Organisatoren etc.
Mit Sicherheit gibts auch dort Ausnahmen.
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4eff
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Hey!
Eine gute Möglichkeit den Amateurfunk der Jugend näher zu bringen:
OV St. Wendel/Bliesen (Q10)
Q10 läd ein:
Zusammen mit den Eisenbahnfreunden des Landkreises St. Wendel veranstalten wir am Samstag, den 31.03.07 (14:00 bis 18:00 Uhr) und Sonntag, den 01.04.07 (10:00 bis 17:00 Uhr) einen Tag der offenen Tür im Hause Gillen, Klosterstraße 15 in 66606 St. Wendel/Bliesen. Neben der Präsentation unseres Hobby’s durch moderne Medien, werden diverse digitale Betriebsarten vorgestellt, eine Bastelecke und eine CW-Ecke eingerichtet sowie Funkbetrieb unter unserem Ausbildungsrufzeichen an unserer Clubstation durchgeführt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
In diesem Sinne...
73 de Christian (DL7CS).
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7230
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hallo,
ich würde (und werde irgendwann auch) in die schulen gehen, vor allem die technisch orientierten, und dort vorstellungen abhalten; z.b. am tag der offenen tür.
ich z.b. habe gewerbeoberschule -> fachrichtung elektronik gemacht. und dort hatten wir auch nachrichtentechnik (da war ich schon HAM; hab mit 16 die prüfung gemacht). unser NT lehrer hat nix mit amateurfunk gemacht, aber der lehrer der parallelklasse war HAM, und das würde das ganze jahr nur antennen gemacht (vielleicht auch nicht sinn und zweck). dieser lehrer hat auch mal mit einem link von sich zu hause aus die schüler an einer runde mit der ISS (auch wenn er nicht teilgenommen hat) mithören lassen.
jedenfalls mein schlagwort: SCHULE
mfg wulf
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402b
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Hallo liebe Amateurfunker
Ich selber bin 17 Jahre alt und interessiere mich für den Amateurfunk, ich besitze einen Funkscanner, mit dem ich desöfteren mal die Amateurfunkfrequenzen abscanne und manchmal auch ein bisschen zuhöre. Ich finde es interessant über was alles gequatscht wird.
Ich selber besitze leider keine Amateurfunklizenz und habe auch ehrlich gesagt absolut keine Ahnung vom Amateurfunk (bis auf einige kleinigkeiten)
Da ich im Moment viel zu tun habe, unteranderem kommt auch noch der Schulabschluss dazu, der Autoführerschein werde ich wohl in diesem Jahr nicht mehr zu einer Prüfung kommen. Außerdem interessiert sich leider keiner meiner Freunde für den Amateurfunk etc. Deshalb müsste ich die Prüfung alleine machen.
Ich weiss nicht, wie lange noch Rufzeichen vergeben werden oder wie lange man noch so eine Amateurfunklizenz machen kann, kann mir das vielleicht jemand sagen?
MfG Marco
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4eff
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Hey!
@Marco:
[quote]Ich weiss nicht, wie lange noch Rufzeichen vergeben werden oder wie lange man noch so eine Amateurfunklizenz machen kann, kann mir das vielleicht jemand sagen? [/quote]
Also: Du kannst jederzeit anfangen zu lernen und wenn Du meinst, Du bist bereit um die Prüfung abzulegen, dann kannst Du Dich bei der Dir nächstgelegenen Außenstelle der Bundesnetzagentur für den nächsten Prüfungstermin anmelden
So einfach ist das.
Es gibt weder eine Altersbeschränkung noch sonst was.
Deine schuliche Ausbildung sollte natürlich nicht unter diesem Hobby leiden.
Daher mach erst einmal Deinen Abschluß und Deinen Führerschein und wenn Du nebenher Zeit hast, dann fang einfach mal bißchen an Dich in das Thema Amateurfunk einzulesen.
Es gibt bestimmt auch einen OV in Deiner Nähe.
Da würde ich einfach mal zu den OV-Abenden gehen; dort wird man Dich sicher mit offenen Armen empfangen und bestimmt auch bemüht sein, Dir Deine Fragen zu beantworten oder Dir gar anbieten, Dich fit für die Prüfung zu machen.
Schade, daß Deine Freunde sich nicht auch dafür interessieren...aber wer weiß, vielleicht lassen sie sich ja überzeugen...wenn sie erstmal vom "HF-Virus" befallen sind, dann kommen sie nicht wieder los *gg*
In diesem Sinne...
73 de Christian (DL7CS).
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402b
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Hallo,
Ich denk man muss vorallem einmal kommunizieren das es Amteurfunk gibt. Ich bin durch zufall auf einen der seltenen kurs gestossen und habe anfangs Febuar meine HB9 bestanden. Ich bin 16.
Ich würde auch sagen das schule der punkt ist wo man kinder inspiriren und faszinieren kann. Meine freunde a) wissen nich was afu ist und b) sehen den sinn nicht.
In meiner schule haben sie immer tag der offenen tür gemacht und da würde ich es porduktive denken wenn sich ein paar afus immer vorstellen würden.
Aber generell ist es halt schon schwer ein CEPT zu mach und mit dem internet kannst du das alles auch ohne prüfungen.
73, Edi
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faad
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[quote]Hallo,
... Aber generell ist es halt schon schwer ein CEPT zu mach und mit dem internet kannst du das alles auch ohne prüfungen.
73, Edi[/quote]
Da kann ich dir nicht ganz recht geben. Es ist zwar nicht einfach die CEPT zu machen, aber reicht für den Anfang nicht auch die Klasse E????
Was kann ich denn mit dem I-Net alles machen????
Meinen PC kann ich mir selber bauen => Bausatz, aber mehr auch nicht.
Die Sache im Afu ist nicht das was ich machen kann, sondern wie ich es machen kann.
Und ich kann vorallem basteln basteln usw. ohne irgendwelche großen Grenzen usw. einhalten zu müssen. In welchem Hobby gibts das sonst noch???
Mfg
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4eff
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Hey!
Aufklärungsarbeit ist natürlich ganz ganz wichtig.
Bei uns im Saarland z.B. gibt es in der hier regional erhältlichen Zeitung ("Saarbrücker Zeitung") seit kurzem jeden Mittwoch einen Abschnitt, wo man sich und sein Hobby vorstellen kann.
Mein OVV hat die Gelegenheit genutzt und einen Artikel verfaßt und zur Redaktion der Zeitung gebracht.
Aufklärungsarbeit - egal ob bei einem Tag der offenen Tür in der Schule, oder durch publizieren eines Artikels in der Zeitung - zu betreiben und der Öffentlichkeit zu zeigen, daß es "uns" (uns Funkamateure) überhautp gibt ist ein wichtiger Ansatzpunkt!
Wer sonst unterhält Relais etc. mit eigenen Geldern und könnte jederzeit z.B. bei Großschadensereignissen die Kommunikation sichern?!?! - Das soll nur mal ein Beispiel sein, wie man hier für unser Hobby einstehen könnte, und sich gegen den Vorwurf "Ach...Funk...tss...dummes Gebabbel...blablabla" verteidigen könnte...
Es gibt tausende Gründe...
Aber das schweift ein wenig vom eigentlichen Thema ab...
Ein erster Schritt wäre, mehr Aufklärungsarbeit zu leisten und der Öffentlichkeit zu zeigen "Hallo, uns gibts!!".
Mehr Berichte über Aktionen und Tätigkeiten der OVs müßten in die breite Öffentlichkeit gelangen...und das nicht nur in diversen Fachzeitschriften...diese sind ja nicht der Allgemeinheit bekannt.
In diesem Sinne...
73 de Christian (DL7CS).
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