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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennendiversity für LW/MW/UKW
Hallo miteinander,

ich bin zwar kein Amateurfunker, aber ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich möchte gerne in meinem Auto die Heckscheibenantenne für den Radioempfang nutzen, dafür habe ich auch einen heute üblichen Entkoppler mit integriertem Verstärker (50Ohm) von Fuba besorgt.
Da aber eine Heckscheibenantenne alleine eine starke Richtcharacteristik besitzt möchte ich gerne die Stabantenne weiterhin zusätzlich mit nutzen und eben mit einem Antennendiversity in ein gemeinsames Kabel einspeisen.

Jetzt wollte ich fragen ob hier Jemand einen Bauplan hat oder mir helfen kann.:-)

Das Diversity sollte folgendes können:

- Frequenzbereich 10kHz bis 200MHz
- Zwei Eingänge, ein Ausgang, jeweils 50Ohm (ISO-Norm für Autoradioantennenleitungen wie das vorhande System des Fahrzeugs)
- 13,8V Betriebsspannung
- Verstärkung der beiden Eingänge +/- 8dB regelbar

Ich weiss schon, dass es solche Dinger auch fix und fertig zu kaufen gibt,

z.B. http://wiwasound.de/product_info.php/products_id/738

aber die haben dann alle noch die alten Stecker und Kabel nach der DIN-Norm für Autoradios mit 150Ohm und dann hab ich ja wieder Anpassungsverluste. Außerdem habe ich noch keine gesehen, bei denen man die Verstärkung/Dämpfung für jeden Kanal einstellen kann.:?

Also ich bin kein völliger Elektroniktrottel, aber für solche Sachen reicht es doch nicht....
Danke !!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
also für mich sieht das ding aus, als sei es ein simpler addierer, der noch verstärker an ein- und/oder ausgang hat. natürlich alles angepasst.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
jetzt mal eine frage:
wozu soll das "ding" 10kHz bis 200MHz können? UKW liegt doch nur um die 100MHz herum, und recht viel mehr als den UKW-bereich werden die antennen auch nicht hergeben.

ich hab jetzt etwas überlegt; ich würde das ganze folgendermassen machen:
die signalsummierung übernimmt ein resistiver verteiler; der besteht aus drei widerständen (wert = Z/3 , Z = imperdanz), die sternförmig verschaltet sind. alle ein und ausgänge können vertauscht werden (symmetrie). die dämpfung liegt bei 6dB. (aus "rothammel")
an den eingängen würde ich vorher dann noch jeweils einen verstärker dranmachen, der von 0 bis 12 dB verstärkt. somit kann die gesamtverstärkung einfach zwischen -6 bis +6 dB eingestellt werden. nicht ganz was du verlangt hast, aber wahrscheinlich auch ausreichend. sollte es mehr verstärkung brauchen, einfach mehr beim verstärker vorsehen. für weniger verstärkung brauchts dann ein eingenes dämpfungsglied.

aber im ernst: ich würde erstmal die beiden verstärker weglassen, und schauen obs mit 6dB dämpfung von verteiler nicht auch geht. eine fixe verstärkung kann ganz einfach mit einem MMIC machen. oder gar an beiden eingängen eine fixe verstärkung mit MMIC machen, und dann noch variabel abschwächen. somit würde man sich den verstärkerbau mit transistoren sparen. (ob der MMIC ein so schwaches überhaupt signal verstärken kann, weiss ich aber nicht. hab noch nie MMICs eingesetzt.)

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, als Bastelvorschlag zum Thema Diversity:
Zwischen den zwei Antennen wird mit PIN-Dioden umgeschaltet, die Aus-
wahl der Antenne ist am einfachsten mit einer Komparatorschaltung.
Man benötigt allerdings noch einen S-Meter-Ausgang oder man holt sich
die Regelspannung der AGC. In kurzen Zeitabschnitten (Slots von etwa 5
bis 20ms) wird immer wieder verglichen, an welcher Antenne das
bessere Signal anliegt und diese wird dann für eine längere Zeit (200ms
oder mehr) benutzt. So könnte man "echtes" Diversity mit nur einem
Empfänger realisieren. Alles andere ist kein Diversity, sondern nur ein
zusammenschalten zweier Antennen.

Allerdings wird es unter 5 MHz mit PIN-Dioden ein wenig kritisch, Lang-
welle wird komplett ins Wasser fallen... Wobei der Langwellen- und Mittel-
wellenempfang bei Autoradios meist sowieso mit einer eingebauten Ferrit-
Antenne erfolgt.

Als Verstärker würde ich einen Transistorverstärker aufbauen, ein vor-
geschalteter variabler Spannungsteiler für das Signal bildet zwar keinen
Impedanzrichigen Abschluss (was auch nicht notwendig ist), man kann
trotzdem damit in einen weiten Bereich die Dämpfung variieren. Der
Verstärker sollte mit einem Relais zum Überbrücken aufgebaut werden,
damit man ihn Abschalten kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
ahhhhaaaaaa !!!! :wink:
jetzt weiss ich was so ein diversity wirklich ist. ich hab so was noch nie gesehen, und hab einfach geraten, wie sowas funktionieren könnte.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

vielen Dank Euch beiden, dass Ihr Euch so ausführlich zu meiner Frage geäußert habt.
Was ich eigentlich möchte, ist den Empfang meines werkseitig einegbauten Autoradios (Ist glaub ich eigentlich ein Becker mit Navi) in allen Frequenzbereichen (LW, MW, UKW) zu verbessern.
Dass da für AM eine Ferritantenne drin ist glaub ich nicht, weil das Gehäuse komplett aus Metall ist und somit geschirmt.

Was jetzt in meinem Fall besser oder anders ausgedrückt sinnvoller vom Aufwand-Nutzenverhältnis ist, also ein richtiges Diversity das umschaltet, oder eine Signalmischung, das weiss ich auch nicht.
Und jetzt speziell an den Flo, du sagst , dass ein impedanzrichtiger Abschluss nicht unbedingt nötig ist, warum ich dachte sonst hat man eine Fehlanpassung?
Und was sind PIN-Dioden und MMICs???

Also wenn Ihr meint ich werde mit dem simplen 3Euro Teil von meinem Link auch glücklich, dann mach ich mir nicht die Arbeit...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine Fehlanpassung ist beim Empfang nicht wirklich störend.

Bei LMK ist sowiso eine sehr starke Fehlanpassung. Überlege mal, wie lang die Antenne auf diesen Bändern sein müßte, damit sie resonant ist...
PIN-Dioden sind etwas speziellere Dioden, die man eigentlich in HF-Abschwächern verwendet. Flo meinte vermutlich Schaltdioden.
MMICs sind kleine ICs, die meist wie ein Transistor aussehen. Man nimmt sie gern ab etwa 100 MHz bis in den GHz-Bereich für Kleinsignalanwendungen wie Antennenverstärker. Für LMK sind mir solche Bausteine nicht bekannt. Dir könnte ein Verstärker mit hochohmigem Eingang und Ausgang 50 Ohm helfen. Zu kurze Antennen wie die Autoantenne sind recht kapazitiv und haben einen recht kleinen Wirkwiderstand.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich habe einen MAR8 auch schon mal für 15 MHz mit Erfolg eingesetzt und vermute, daß die auch noch für niedrigere Frequenzen brauchbar sind.
Probiert habe ich das allerdings noch nicht.
Insgesamt bezweifele ich, daß Diversity für KW abwärts am PKW funktioniert.
Begründung.
Bei Interferenzen durch Mehrwegeausbreitung o.ä. liegt zwischen Maximum und Minimum sich überlagernder Wellenfronten eine halbe Wellenlänge. Das bedeutet im 10m-Band bereits 5m. Antennen-Diversity macht nur Sinn, wenn zwischen den Antennen ein im Verhältnis zur Wellenlänge adäquater Abstand exisiert. Das ist aber insbesondere auf den unteren KW-Bändern und besonders im Mittel-und Langwellenbereich nicht einmal ansatzweise der Fall. Von daher wird das zumindest im PKW nicht funktionieren. Bei 3m Wellenlänge im UKW-Bereich sieht das schon anders aus. Es soll vor langer Zeit mal Versuche eines Autoradioherstellers gegeben haben, um die optimalen Bedingungen für Diversity-Empfang zu ermitteln. Heraus kam eine Anordnung von vier Antennen, die sinnvoll auf dem PKW verteilt wurden. Damit, wenn ich mich recht erinnere, war ein flatterfreier UKW-Rundfunkempfang auch in schwierigen Situationen (Gebirge, Täler) möglich.
Ob man sowas aber im Eigenbau realisieren kann...???
Aber vielleicht holt uns ja die Entwicklung ein. Es wird ja immer angepriesen, daß der digitale Rundfunk dieses Problem ausmerzen soll. Dann hoffe ich nur, daß es nicht wieder aus Kostengründen solch ein Fiasko wird wie DVB-T im Mobilbetrieb abseits eines leistungsstarken Senders (geht...geht nicht...geht immer noch nicht...geht mal wieder....).
Auf der Mittelwelle kann man die Aussetzer ja schon real erleben, wenn man DRM bei instabilen Ausbreitungsbedingungen "genießen" will.
Vy 73
Wilfried

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
O.K., O.K., Jungs, habe verstanden, werdet nicht zu speziell.....ein Diversity ist also eher nichts. :roll:

Dann sagt mir doch bitte ganz konkret wie ich dann eine Mischschaltung für die beiden Signale am besten realisiere, weil einfach an ein T-Stück anschließen ist ja wohl auch nicht zielführend, oder?
Wie ich schon mehrmals schrieb kenne ich die billigausführung vom Elektronik-Discounter, die es überall zu kaufen gibt, was da aber nicht gefällt ist neben der Impedanz (die aber ja kein Problem ist), die Tatsache, dass dieses Teil eine fixe Verstärkung hat und die Heckscheibenantenne und auch die Werkseitig montierte Dachantenne auch schon aktive Antennen sind.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
warum machst du nicht einfach einen manuellen umschalter, dann kannst du ja jeweils von hand ausprobieren welches signal besser ist. wäre eben die einfachste lösung.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also einen manuellen Schalter finde ich im Auto schon ein bisschen Quatsch, ich möchte Autofahren und nicht ständig umschalten! Die ständig wechselnden Empfangsgegebenheiten, dass ist ja das Problem im Auto.

Außerdem müsste ich dann ein zweites Antennenkabel nach vorne oder eine Steuerleitung nach hinten legen und dann das Armaturenbrett mit einem Schalter verschandeln. Ich werde mir mal das billig teil besorgen, wahrscheinlich ist da ein ganz normaler Summierer drin und versuchen zu optimieren.

Naja gut, hab schon gemerkt, wohl doch das falsche Board...:?


Trotzdem Danke.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Einfaches zusammenschalten mit Widerständen: Bringt zwar wie Wulf schon
geschrieben hat ca. 6dB Dämpfung, ist aber dafür frequenzunabhängig.
Man benötigt für 50 Ohm nur 3 Widerstände mit etwa 16 bis 17 Ohm, welche
man T-förmig zusammenlötet.

Ein anderer Lösungsansatz ist die Wilkinson-Brücke, welche ein wenig kom-
plexer aufgebaut ist und zudem noch frequenzabhängig arbeitet. Dafür sind
kaum Dämpfungen vorhanden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Einfaches zusammenschalten mit Widerständen: Bringt zwar wie Wulf schon
geschrieben hat ca. 6dB Dämpfung, ist aber dafür frequenzunabhängig.
Man benötigt für 50 Ohm nur 3 Widerstände mit etwa 16 bis 17 Ohm, welche
man T-förmig zusammenlötet.

Ein anderer Lösungsansatz ist die Wilkinson-Brücke, welche ein wenig kom-
plexer aufgebaut ist und zudem noch frequenzabhängig arbeitet. Dafür sind
kaum Dämpfungen vorhanden.[/quote]

Hallo Flo,

ich habe hier mal ein Schaltbild eines zweistufigen Antennverstärkers mit 20dB gefunden und dann mal modifiziert:



Dazu habe ich folgende Fragen:


Wo und wie muss ich die Sternschaltung der drei 16-17Ohm Widerstände reinmachen um damit ich die Ausgänge zusammenführen kann.
Dann welche festen Widerstände müsste ich durch Potis ersetzen, damit die Verstärkung regelbar ist?

http://www1.westfalia.de/shops/technica ... 16b7aade07

http://www1.westfalia.de/shops/technica ... be824fc379


Außerdem wäre dieser Bausatz geeignet von 30-850Mhz, also eigentlich nicht das was ich bräuchte (eher so Faktor 10 weniger), könntest Du mir sagen welche Bauteile ich für meine Erfordernisse bräuchte??
Danke.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zu den Verstärker:
Ich nehme an, es handelt sich um einen kaskadierten Verstärker in
Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung. Deine modifizierte Ver-
sion sind dagegen zwei nicht kaskadierte Verstärker mit zwei Eingängen
und zwei Ausgängen...
Wenn der Verstärker auch noch unter 20 MHz brauchbar arbeiten soll,
dann sollte es ausreichen, die Koppelkondensatoren an Ein- und Aus-
gang auszutauschen und welche mit höherer Kapazität zu verbauen
(allerdings keine Elkos, am einfachsten Keramik).

Mein Vorschlag wäre: Der "Antennenverteiler" (also das T-Stück aus den
drei Widerständen) vor dem unmodifizierten Verstärker zu setzen, dann
kann man auf jeden Fall schon einmal beide Antennen an dem Verstärker
ankoppeln.

Zum Thema regelbare Verstärkung:
Ich würde einen 10k- bzw. 100k-Poti an der Basis des zweiten Transistors
Ausgangsseite) gegen Masse einlöten, damit kann man die Dämpfung in
einen großen Bereich einstellen. Falls die Schaltung nämlich die tat-
sächlich von dir geforderten 50-Ohm Eingangs- und Ausgangsimpedanz
besitzt, bleibt diese auch vorhanden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja davor wäre schon auch nicht dumm, aber ich wollte die Möglichkeit haben, die Verstärkung, bzw. Dämpfung der beiden Antenneneingänge getrennt von einander regeln zu können, um dann das Optimum zu finden.


  
 

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