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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 30 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
hallo,
hab jetzt mal einen schaltplan für eine art bake gemacht.

funktioniert das alles so? verbesserungsvorschläge?

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich nehme an, ich soll jetzt einen Kommentar abgeben.

Die Filter habe ich jetzt nicht durchgerechnet.
Wenn die Filter stimmen, ist das eine sehr sehr saubere Lösung. Beachte bitte, daß Spulen und Kondensatoren meist 10 oder 20 % Toleranz haben.
Oberwellen werden da vermutlich nicht mehr wirklich durchkommen. Eventuell aber auch nicht mehr das gewünschte Signal, wenn die Bauteiletoleranzen ungünstig liegen.
Jetzt weiß ich nicht, wie laut das Senderchen werden soll. Mit OPVs sind normalerweise nur wenige Milliwatt möglich. Außerdem mußt Du sicherstellen, daß die OPVs (mit den Blindlasten) auch wirklich zurechtkommen. So ein Ding ist in der Theorie prima, ärgert aber einen ganz schnell, wenn man in die Grenzbereiche geht.
Ich benutze bei HF möglichst nur Transistoren. :wink:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,

jaa transistoren wären schon fein, wenn ich die richtig berechnen könnte ... :? .
die opv selber sollten das schon aushalten ... die verstärkung werd ich durch probieren einstellen, mlchte aber um die 100mW haben (der opv schafft 110mA ausgangsstrom) ... und was die bauteiltoleranzen angeht werd ich einfach genug teile kaufen und selber selektieren, es ist wirklich kritisch (so siehts bei rfsim jedenfalls aus).

danke für deinen kommentar :wink:

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde es nicht ganz so kompliziert machen:

Ein selektiver Verstärker reicht doch völlig aus, wenn es denn noch
sein muss, dann reicht ein 3-poliger Tiefpass. Es reicht doch aus, wenn
man mit den Steuer-IC seine CW-Kennung tastet, ein BFO ist übertrieben.

T1 und T2 = BC 107 A
R1 = 19k6
R2 = 3k3
R3 = 10k
Re = 43
C = 35pF (am besten als Trimmer)
C2 = 1n
L1 = 52 uH
Windungsverhältnis L1/L2 = 5/1

Die Schaltung benötigt 5 Volt vom IC, um korrekt durchzuschalten. T1
schaltet 5 Volt auf den Verstärker, falls an dessen Basis Spannung
anliegt. R3 dient dazu, die Basis auf Masse zu legen, falls keine
Spannung vom Steuer-IC kommt. C2 dient zur Stabilisierung der
Versorgungsspannung des HF-Verstärkers. R1 und R2 bilden dessen
Spannungsteiler, der LC-Kreis bildet den Kollektorwiderstand und macht
den Verstärker selektiv. Im Prinzip handelt es sich um eine ganz normale
Emitterschaltung, die Ausgangsimpedanz beträgt etwa 1,2kOhm, deshalb
wird mit dem Übertrager L1/L2 die Ausgangsimpedanz auf etwa 50 Ohm
heruntertransformiert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Schaltung hat einen kleinen Haken.

Bei 5 V Betriebsspannung wird man wohl kaum 100 mW herausholen können. Bei einem Verstärker ohne Trafo, der 50 Ohm Impedanz hat, käme man auf etwa 50 mW bei 5 V Betriebsspannung.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist mir bekannt, der Gesamtspannungsverstärkungsfaktor liegt bei etwa
5 bis 6 (hinter Trafo), also nicht allzuhoch... Ich denke aber, das wird
ausreichen, um auf etwa 100m herumzupeilen; Und die Einfachheit ist
auch nicht abzustreiten :D
Immerhin hat man am Ausgang (wenn der Eingangspegel hoch genug ist)
fast 1 Volt auf 50 Ohm, also 20mW!

Eine weitere Alternative wäre, anstatt einen Trafo einen zweiten
Transistorverstärker in Kollektorschaltung zur Impedanzwandlung
kapazitiv anzukoppeln, dann würde die Gesamtverstärkung der Spannung
auf etwa 25 ansteigen.

Wenn der Spannungspegel am Oszillator bekannt wäre, könnte man die
Schaltung auf maximalen Output optimieren. Schliesslich kann man die
Schaltung auch für höhere Verstärkung auslegen, man muss nur ver-
meiden, dass übersteuert wird.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
leider ist der post vom flo zu spät gekommen ... ich hab die platine schon geätzt und mit dem bestücken begonnen ... bauteile hab ich bis auf den mischer und den spule (ob ich die wphl selber wickle?) alle beisammen.

ich werde die schaltung schrittweise bestücken und abgleichen.

@flo: deine schaltung werde ich beim "nächsten mal" auspropbieren.
kann mir jemand einen sinnvollen link oder ein buch empfehlen, wo solche verstärker beschrieben sind? das würde ich gerne selber lernen sowas u berechnen.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Transistorverstärker...

Die CQ/DL hatte vor 2 Jahren mal eine Serie namens "FUNKey",
dort wurden von der AATiS Bauelemente und deren Schaltungen durch-
gearbeitet. Die Artikel richteten sich zwar an den Nachwuchs, waren aber
sehr interessant geschrieben.

Dann gab es in den 70er Jahren in der CQ/DL eine Serie mit den Namen
"Vom Trafo zum 0V1", dort erklärte Hille (DL1VU) sehr genau Bau-
elemente und Schaltungen, ist ein etwas höheres Niveau und richtete sich
damals an den Höramateur, der bald die AFu-Prüfung machen wollte.

Weitere Beschreibungen kann man im Elektronik-Kompendium nachlesen,
dort wird ebenfalls sehr viel über Bauelemente und Schaltungen erklärt:
[url:33zb17ze]http://www.elektronik-kompendium.de/[/url:33zb17ze]

Und dann gibt es noch alte Formelsammlungen (es gibt bestimmt auch
Neuere :D) der Elektrotechnik, die sich mit den Transistorschaltungen,
Transistor-Vierpolen und deren Parametern beschäftigen. Einfach mal
in die nächste Fachbücherei ziehen und die relevanten Seiten heraus-
kopieren...

Das Wichtigste für Emitter- und Basis-Transistorschaltungen sind die
Datenblätter der Transistoren, die findet man entweder bei Google oder
beim Internetshop des Elektronikhändler seines Vertrauens...


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
also die schaltung ist jetzt aufgebaut und funktioniert auch so weit. die ausgangsleistung weiss ich noch nicht, da ich leider noch keine möglichkeit hatte zu messen, aber ich denke sie liegt zwischen 10 und 100mW.
jetzt muss nur noch der pic ordentlich programmiert werden.

als antenne werde ich testweise mal eine drahtspule anschliessen und sehen wie weit ich komme.

mfg wulf

p.s. die schaltung hat sich während des aufbaus etwas verändert, da mir noch das ein oder andere eingefallen ist, das ich vergessen habe.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Es gibt allerdings auch noch einen anderen Ansatz: Und zwar von Recco.
Es handelt sich hier um ein passives System, welches im GHz-Bereich
mit frequenzverdoppelung arbeitet. Prinzip ist ganz einfach: Die
Reflektoren bestehen aus einen Dipol für ca. 1 GHz, im Fußpunkt ist eine
Diode angebracht. Strahlt nun der Suchsender auf einen Reflektor, so
verdoppelt der Reflektor die Frequenz und sendet eben auf dieser.
Der Suchempfänger hört auf etwa 2 GHz rum und ermöglicht es damit,
relativ genau auszupeilen, wo die Lawinenopfer stecken. Angeblich geht
das System tatsächlich ein paar Meter in den Schnee hinein, und es soll
auch hier Hubschrauber mit Recco-Radar geben, allerdings sind die
Informationen, die man über dieses System finden kann, relativ spärlich.
[/quote]

Ich habe hier in meiner Skijacke solche Reflektoren. Es war auch schon mal ein Bericht im Fernsehen wo die Dinger getestet wurden. Da die Reichweite terristisch nicht groß ist (wird hauptsächlich erst per Satellit gepeilt) sollten mehrere solcher Reflektoren vorhanden sein. Für größere Verschüttungstiefen vertraut man mehr auf aktive Notsender, die der Veruglückte dann aktivieren kann oder automatisch aktiviert werden.
Man sollte sich eh nie auf nur ein System verlassen. Profis haben immer alles doppelt und dreifach.
In der Regel wird mit einem System die grobe Koordinate ermittelt, mit dem anderen dann Nahpeilung gemacht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meines Wissens reicht EIN funktionierendes, ordentliches LVS aus, nicht
umsonst muss man vor jedem "Bergspaziergang" das Gerät ordentlich über-
prüfen, angefangen von der Batterie bis über die Sende- und Empfangs-
fähigkeit der LVS-Geräte. Die Geräte sollen unter die unterste Kleidungs-
schicht, also möglichst direkt auf den Körper, damit bei einem Lawinenun-
glück die Batterien warm bleiben und die Leistungsfähigkeit des Sender er-
halten bleibt.

Die Recco-Refelektoren sind meiner Meinung nach für Möchtegern-Selbst-
mörder, die ihr Vertrauen ohne es zu wissen in ein relativ schlechtes ge-
eignetes System stecken und deshalb abseits der Piste unterwegs sind.
Mag sein, das in Kombination mit einem LVS-Gerät eventuell die Peilung
erleichtert wird, aber als alleiniges System sind die Dinger meiner Meinung
nach sehr ungeeignet.

Wir haben viel Ausbildung am Berg genossen beim Bund und das wichtig-
ste was man dort lernen konnte war: Ohne (Heeres-)Bergführer ist
man relativ schnell Tod, wenn man nicht 100%ig sicher ist, dass man
weiß, was man tut! Auch ein LVS alleine macht noch keinen Geretteten!


Soo, aber wieder zurück zum Thema:
@wulf: Hast du schonmal ausprobiert, wie weit man deine "Füchse" mit
einem 80m-Peiler hört?


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
leider hatte ich noch keine zeit das gerät fertig zu "verpacken" ... dauert noch etwas ... werd mich aber hier sofort melden wenn es neuigkeiten gibt.

ich überlege immer noch nicht so recht, was für eine antenne ich hernehmen soll ... ich dachte an einen bewickelten ferritstab.

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ferritstab für die ersten Versuche klingt doch schon ganz gut.

Sonst schaue mal nach Plänen zum Selbstbau eines Fuchses, was die da als Antenne nehmen. 40 m Draht auf einem dünnen Kunststoffrohr als Wickelkörper könnte auch was geben, wäre dann eine "Spulenantenne", aufgewickelte Vertikal.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
also habe jetzt mal probiert zu peilen (so gut es ging). hab den sender an einen kleinen bleiakku angeschlossen und ein ordentliches stück weggestellt. dann den ft857 und den 24Ah bleiakku auf einen kleinen handwagen und los gings. die nachbarn haben geguckt ... :busch:

nun gehts weiter ... ihr hattet in so ziemlich allem recht.
1. die filter funktionieren (lassen das signal gut durch), sind aber übertrieben
2. die ausgangsleistung ist recht niedrig
3. bfo ist auch übertrieben
4. der ganze aufbau ist zu gross geworden .... was kleineres muss her

deshalb zurück ans reissbrett ...

mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch ein kleiner Tipp zu meiner abgebildeten Schaltung oben:
Wenn die Sendeleistung nicht ausreichen sollte, einfach den 43 Ohm-
Widerstand weiter verkleinern oder gar überbrücken bringt noch ein wenig
mehr Leistung....

Eventuell kann man noch den Oszillator vom PIC ein wenig abändern, um
etwas mehr Spannung an der Verstärkerstufe zu bekommen, wenn ich
demnächst mal Zeit hab, poste ich dir noch einen brauchbaren
Vorschlag.

Bis denne dann,
Flo


  
 

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