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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 45 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hmm, ein wenig Off-Topic: Was genau soll mit diesen Empfängern nach-
gewiesen werden? Wozu dient die Versuchsapperatur? Welche
Modulationsarten sind für die Versuche interessant?

Ich hab schon öfters erlebt, dass Oberstufenschüler ZU kompliziert
gedacht haben; Einen Empfänger zu entwerfen ist nicht unbedingt einfach,
was daran liegt, dass das Geschehen in einem Empfänger so viele Para-
meter besitzt, dass es den Rahmen eines Physikunterrichtes, in dem ja
auch noch etwas anderes außer HF-Technik gelehrt werden soll, sprengen
würde...

Der Empfänger für 50 Herz ist wie du bereits beschreibst so möglich:
Man baue einen "Schwingkreis" für 50 Hz und setze einfach einen
Verstärker (im einfachsten Falle aus sog. Operationsverstärkern)
zusammen, und schliesse das ganze entweder an ein Oszilloskop an,
oder (staun, staun :twisted: ) an die Soundkarte eines PCs, auf den
ein FFT-Programm (wie etwa Gram50 oder ähnliche) läuft.

Der Schwingkreis wirkt in diesem Fall als "magnetische Antenne", er
nimmt das magnetische Feld der 50 Herz auf und schwingt auf dieser
Frequenz mit. Operationsverstärker bieten sich an, da man mit diesen
Bauteilen relativ schnell einen ordentlichen Verstärker mit hohen Gewinn
im NF-Bereich aufbauen kann, ohne das man sich mit Parametern von
Transistorschaltungen auseinander setzen muss. Bei der "Antenne" gilt:
Je größer, desto mehr Signal liegt an. Der Schwingkreis wird einfach
über die Thomsonsche Schwingungsgleichung berechnet...

Am Oszilloskop kann man dann den 50-Hz-Sinus ansehen. Gibt man das
Signal auf die Soundkarte, kann mit einer FFT-Software die 50-Hz-Linie
im Spektrum nachgewiesen werden (wenn man den Kondensator aus dem
Schwingkreis nimmt, kann man sogar die 16 2/3-Hz-Linie der Bahn nach-
weisen, da der Empfänger nicht mehr selektiv auf 50 Hz wirkt).

Was ich allerdings etwas eigenartig finde, ist der sog. 100-MHz-Empfänger:
Welche Modulation? AM? FM? SSB?

Wenn du mit den sog. 100 MHz-Empfänger lediglich eine Feldstärke nach-
weisen sollts, dann kann man das noch viel einfacher machen, als einen
komplexen Empfänger zu basteln: Ein Halbwellendipol, welcher auf etwa
100 MHz resonant ist, eine Diode zum Gleichrichten der anliegenden HF,
einen Kondensator zum Abpuffern und ein einigermaßen empfindliches
Voltmeter, fertig ist der VHF-Detektor. Breitbandig genug ist er auch um
den Bereich von etwa 90 bis 110 MHz abzudecken...


Richtig Lesestoff zum Einstieg in die Empfänger- und Elektrotechnik be-
kommt man hier:

[url:q53ptz8e]http://www.dj4uf.de/lehrg/main.htm[/url:q53ptz8e]
[url:q53ptz8e]http://www.elektronik-kompendium.de/[/url:q53ptz8e]
[url:q53ptz8e]http://www.wikipedia.de/[/url:q53ptz8e]


  
 
 Betreff des Beitrags:
danke schon mal,
also ich habe heute einen versuch durchgefürt, der nicht funktioniert hat.
ich habe einen schwingkreis mit einer Spule und Kondensator auf 50 Hz eigenfrequenz abgestimmt.
daran dann parallel eine Diode zum gleichrichten und ein Voltmeter angeschlossen.( das voltmeter hatte eine Empfindlichkeit von bis zu
200 Mykro Volt)
die Spule habe ich dann an einen stromdurchflossenen Leiter gehalten.( an ein kabel eines angeschlossenen gerätes.)
und das Voltmeter hat nichts angezeigt.
ich habe auch eine diode mit sehr geringer kapzität genommen, um dort den stromflu? zu erleichtern.
so und mein lehrer war dabei und er wusste selber nicht warum es nicht funktioniert.
( die Spule war allerdings ziemlich kurz, wobei ich mir nicht sicher bin ob das eine so große auswirkung hat.)
wisst ihr vielleciht warum das voltmeter nichts angezeigt hat.
mfg
schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
Welchen Innenwiderstand besitzt das Voltmeter? Wie groß und welche
Bauart war der Kondensator? Nimm doch einfach mal statt des Volt-
meters ein Oszilloskop und lass die Diode weg, dann bekommst du ein
Gefühl, in welchen Dimensionen sich deine induzierte Spannung bewegt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
ok das probier ich dann mal aus.
undhoffe dass es klapt.
mfg
schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
juhu
ich hab was zu messen, das messgerät zeigt zumindest was an,
he he he danke noch mal an alle ne das ihr mir geholfen habt,
das wars für mich aber leider noch nicht.
ich muss ja noch den 100 MHz empfänger bauen :oops:
und der wird nicht so einfach,
aber wenn mir was im unklaren ist dann frag ich euch einfach, ihr versteht davon eh mehr al ich*g*
mfg
schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie gesagt, wenn du für 100 MHz nur die Feldstärke messen möchtest,
dann nimm einen Halbwellendipol, setze im Fußpunkt eine Diode und
parallel dazu einen Kondensator (etwa 0,1nF bis 1nF), dann benötigst du
nur noch ein hochohmiges, empfindliches Voltmeter, und du kannst die
Spannung, welche an der Antenne anliegt, direkt messen...
Wenn dir kein hochohmiges Voltmeter zur Verfügung steht, dann bau dir
einen Verstärker mit OPVs (Operationsverstärker), ist nicht allzu kompliziert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hi
also bei den 100 MHz verhält sich das etwas andest
hier soll ich am ende ein oszilloskop anschliesen, damit ich dann dort die wellenlänge ablesen kann, bzw. die frequenz.
aber das wird im baumplan denke ich so ähnlich sein wie bei den 50 hz außer dass ich eine diode verwenden muss.
mfg
schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
So einfach ist es bei 100 MHz nicht.

Ich mache mir etwas Sorgen bezüglich des Verstärkers. Da habe ich aber eine Lösung gefunden. Es gibt fertige Verstärker für sowas. Du kannst sie hier bestellen:
http://www.reichelt.de/

Beide Typen sind geeignet:
MSA0686
MSA0886

Die Datenblätter findest Du im Internet, indem Du nach
MSA0686.PDF
bzw.
MSA0886.PDF
suchst.
Der 0686 hat 20 dB Verstärkung, ist Faktor 10.
Der 0886 hat gut 30 Verstärkung, ist etwa Faktor 15.
Du kannst die Verstärker direkt hintereinanderschalten. Es muß immer ein Kondensator zwischen Eingang und Ausgang, 470 pF (Keramikkondensator) ist ein guter Wert. Am Ausgang, wo das Oszilloskop angeschlossen werden soll, kommt auch ein Kondensator wie im Schaltbild. Dann kommt noch ein Widerstand 56 Ohm gegen Masse. Da wird dann das Oszilloskop angeschlossen.
Grob kannst Du rechnen, daß an dem Dipol eine Spannung von 1 bis 10 mV anliegen wird bei einem halbwegs starken Ortssender.
Achja, wenn Du die Schaltung aufbaust, dürfen keine langen Drähte benutzt werden, möglichst unter 1 cm Drahtlänge bleiben. Die Beinchen 2 und 4 mit dem Massesymbol werden direkt auf eine blanke Kupferplatine gelötet, wichtig.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
wow
danke für die genaue beschreibenung, da kann ja jetzt kaum noch was schief laufen, ich mach in den ersten weinachtsfeiertagen meine mesung mit dem 50 Hz geraä und baue dann gleichdas andere.
und dann gehts an den teorie teil :oops:
ich wünsch euch frohe weinachten und nen guten rutsch ins neue jahr.
mfg
schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nicht zu voreilig!

Bei 100 MHz kann man nicht mehr so simpel bauen wie bei 50 Hz. Wenn alles gelaufen ist, schreibe bitte, welche Note Du bekommen hast und was der Lehrer dazu gesagt hat. Bekommst Du es hin, spekuliere ich auf Note 1.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
wow das wäre natürlich muy bien, wenn das so hinhauen würde dass ich eine 1 bekommen würde, aber ich habe ja noch einen schriftlichen teil, er sich mit der wirkung von Nf EL-Mg-Wellen auf den menschlcihen körper beschäftigt, und das ist auch nihct gerade soo einfach wie es aussieht!!!!
aber das bekomme ich shcon irgendwie hin*g*
hab ja jetzt erst ma 2 wochen ferien die intensivst genutzt werden*g* und dann noch 2 wochen schule bevor ich die FA abgben muss.
mfg
schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
hi alle zusammen,
also ich habe dann doch noch einmal ein paar fragen.
ich war jetzt mal auf cadsoft.de und hab mir das programm für die schaltpläne geholt und mich mal ein bischen damit beschäftigt, ich versteh da aber leider gar nix. gibts da nicht was einfacheres???(so müsste ich mich nämlich komplet in das programm einarbeiten und das gerät das ich bauen soll, sollte nur weniger al 1/3 der FA sein,wäre also sehr unverhältnismäßig)
und warum gerde die MSA0686 unde MSA0886 verstärker, ich muss nämlich immer genau begründen warum ich welche bauteile nehme und hier gibt es ja so viele warum also gerade diese????
und warum brauche ich zwischen ein und ausgang der verstärker immer ein kondensator?? mit 470 pf ?
gibts da spezielle rechenregeln oder anleitungen warum genau so und nicht anderst,
und warum brauche ich vor meinem oszilloskop einen 56 Ohm wiederstand, das ist dem Osz. doch egal oder???
so, ich hoffe es ist noch jemand von euch da und dass die fragen für euch nihct zu banal sind.
schöne feiertage noch.
mfg schorsch


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mal eine kleine Gegenfrage: Sind die Oszis in der Schule wirklich für 100 MHz
und mehr ausgelegt? Ich weiß aus meiner Schulzeit, dass unsere HAMEGs
bei 20 MHz sich schon schwer getan haben, ein Bild zu zaubern, aus dem
man überhaupt noch einen Sinus erkennen kann...

Einfacher wäre es, wenn eure Schule vielleicht im Besitz von einen
Spektrum-Analyzer wäre, dann könntest du die Frequenz und die Amplitude
direkt ablesen, ohne 1/t-Rechenarbeit...

Über Auswirkungen von nichtionisierenden elektromagnetischen Strahlen auf
den menschlichen Organismus wirst du um eine Fachbibliothek nicht herum-
kommen, und selbst dort wird es eng mit "brauchbaren" Studien.
Ein schlechtes Beispiel ist die Naila-Studie, die mit voreiligen Schlüssen be-
legt wurde und diverse Faktoren nicht herangezogen wurde, somit gilt sie
NICHT als wissenschaftlicher Beleg!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Über Auswirkungen von nichtionisierenden elektromagnetischen Strahlen auf den menschlichen Organismus...[/quote]

Die Abhandlung wird eine schwierige Sache.
Da geistert für meinen Geschmack sehr viel Blödsinn herum. Gehe psychologisch an die Sache heran und schreibe, was der Lehrer hören will. Grob kann man sagen, es gibt Beführworter und Gegner vom Funk.
Ist der Lehrer eventuell ökologisch alternativ angehaucht und hält nichts von Handys, weil die böse Strahlen machen?
Wenn ja, mußt Du der guten Note willen Quellen nehmen, die Gesundheitsrisiken schon bei geringsten Feldstärken prophezeien. Mir widerstrebt sowas, hier geht es aber um eine gute Note, Du mußt ja nicht jeden Unsinn glauben. :wink:


[quote]ich war jetzt mal auf cadsoft.de...[/quote]

Du mußt das nicht durcharbeiten. Es hätte mir und anderen geholfen beim Erstellen des Schaltplans, wenn er aufwendiger wird.

[quote]und warum gerde die MSA0686 unde MSA0886 verstärker, ich muss nämlich immer genau begründen warum ich welche bauteile nehme und hier gibt es ja so viele warum also gerade diese???? [/quote]

Hast Du die Datenblätter durchgelesen und auch halbwegs verstanden?
Laut Datenblatt gehen die ab 100 MHz, die gewünschte Frequenz.
Die Verstärker kommen mit minimaler Beschaltung aus, Du kannst die Musterschaltung vom Datenblatt übernehmen.
Ähnliche Bausteine sind nur für höhere Frequenzen >> 100 MHz geeignet.
Ich habe die beiden Typen ausgesucht, weil sie noch relativ leicht beschaffbar und vergleichsweise günstig sind.


[quote]und warum brauche ich zwischen ein und ausgang der verstärker immer ein kondensator?? mit 470 pf ? [/quote]

Ein Kondensator läßt nur Wechselspannung durch, Ein- und Ausgang haben aber in dem Fall unerwünschte Gleichspannung, die damit abgetrennt wird.
Du kennst die Formel
Z = 1 / ( 2 x pi x f x C )
Damit errechnest Du den Wechselstromwiderstand, der klein sein sollte. Keramikkondensatoren sind z.B. gegenüber Elektrolytkondensatoren gut für Hochfrequenz geeignet.

[quote]und warum brauche ich vor meinem oszilloskop einen 56 Ohm wiederstand, das ist dem Osz. doch egal oder???[/quote]

Dem Oszilloskop ist es egal, nur dem Verstärker nicht!
Die müssen, damit sie ordentlich funktionieren, am Ausgang und am Eingang Widerstände von idealerweise 50 Ohm haben. Hier habe ich 56 Ohm gewählt, Du kannst aber auch 47 Ohm nehmen, ebenfalls als reales Bauteil leicht erhältlich.
Brauchst Du einen Suchbegriff dafür, nehme
Leistungsanpassung.
Die Verstärker sind für Leistungsanpassung bei 50 Ohm optimiert.
Nebenbei, der Dipol Lambda/2 hat 74 Ohm als Widerstand und eine Vertikalantenne Lambda/4 (Autoantenne) hat 37 Ohm. Beidemale ist die Fehlanpassung bezüglich 50 Ohm recht gering. :wink:

So, das dürfte einiges an Stoff sein, arbeite das mal durch. Das geht nicht in ein paar Minuten. Du wirst wenigstens Stunden, eher sogar Tage benötigen. Ohne Fleiß kein Preis. :!:

73 de DL2JAS

P.S. Datenblätter:
Du mußt nicht alles verstehen, was da steht. Wichtig ist die Schaltung und die Verstärkung bei 100 MHz. Dann mußt Du dB in einen Verstärkungsfaktor umrechnen können, z.B. 20 dB gleich Spannungsverstärkungsfaktor 10.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hi also erst mal muss ich hier mal anmerken das mein physiklehrer ne pflaunme ist.
er hat mir ein digitales voltmeter in die hand gedrück und gesagt dass ich einfach eine schaltung mit spule und voltmeter aufbauen soll und so mein 50 Hz empfänger habe(ohne kondensator).
mit der begründung dass das voltmeter auf 50 Hz abgestimmt ist und ich deswegen kein kondensator brauche.
das habei ch erst mal geglaubt uns siehe da, er hat mich so richtig vera..... !
naja also mach ichs doch so wie ichs machen wolte mit kondensator.
@dl2jas
äm also ich habe ja immer versucht auch im netz nach dem zu schauen was wir hier besprechen aber ich glaube ich habe da was übersehen. ich hab nämlich leider keinen plan von welchen arbeitsblättern die rede ist!!!
sorry, könntest du mir nochmal den link schicken??
danke
mfg
schorsch


  
 

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