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 [ 43 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: KW- Drahtantenne, welche Lösung wäre die Beste?
Hallo,

meine Begebenheiten sind:

Grundstück 100m lang und am Grundstücksende 70m breit. Das Wohnhaus steht unmittelbar am Grundstücksbeginn und dort verjüngt sich die Fläche auf 30m.
Drahtantennen können nur in Längsrichtung gehängt werden.
Bislang hängt dort eine endgespeiste Langdraht mit 1:9 Unun (Feederlingleitung nicht möglich, da sich unter dem Dachgiebel ein großer Balkon befindet). die volle restliche Grundstückslänge wurde ausgenutzt...etwa 84m. Die Antenne arbeitet sehr gut, dass schlechtes SWR liegt bei 160m (1:3), sonst jedes Band unter 1:1,5 !!
Allerdings erzeugt dieser Draht TVI.
Ich habe mein Shack auf der anderen Giebelseite untere Etage, 25m Koaxkabel bis zum einspeisepunkt sind erforderlich.
Was meint ihr, läßt sich mit diesem Gebilde noch etwas in Bezug auf TVI und wegfall des Ununs machen.
Meine Überlegung wäre ein 80m Dipol, die kalte Seite an den Giebel. Etwa 13m hoch könnte ich den hängen, müßte allerdings 70m RG 213 bis zum Speisepunkt verlegen (sind vertretbare 0,6 dB Verluste bei 3,5 MHz)

Frage: Läßt sich mit einen 80m- Dipol auf 160m und 40m mit ATU arbeiten?

Oder ich verwende einen 1:1 Balun und spanne von diesen aus mehrere Monodipole. Wie eine Spinne, 160/80/40/20
Die Resonante Länge sollte eigentlich erregt werden und wie ein Monobanddipol funktionieren. Hat jemanden Erfahrungen dazu?
Einen Trapdipol könnte man auch fertigen, der Erscheint mir aber zu schwer...fehlende Abhängmöglichkeit.

Ich warte mal auf euere Anregungen, denn ich möchte nicht wieder sagen: "Mit viel Aufwand ein schlechtes Ergebnis"


73 de Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
hi frank,

hast du mal vor die antenne eine mantelwellensperre gehängt? vielleicht wäre das problem dann scho behoben

(deinen platz möchtich haben *schnief*)

cu tb


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bauanleitung hier:
http://home.datacomm.ch/hb9abx/mws.htm

bewirkt wirklich "Wunder" ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Endgespeiste Antennen sind dafür bekannt, daß sie TVI produzieren.

Die Vermutung bezüglich Mantelwellen habe ich auch. Gegen was erregst Du den Langdraht oder anders gefragt, wie ist der UnUn angeschlossen?

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

vielen Dank für euere schnellen Ratschläge.

[code:3gtqtadd]Gegen was erregst Du den Langdraht oder anders gefragt, wie ist der UnUn angeschlossen?
[/code:3gtqtadd]

Der Einspeisepunkt befindet sich 12m über Grund und verfügt über eine eigene HF- Erdung welche in einen Teich führt. Der Unun wird Koaxgespeist. Hühnerleiter geht nicht, aufgrund des darunterbefindlichen Balkons.
Der Teich ist wahrscheinlich der Grund, warum ich mit dieser Antenne so gute Erfolge verzeichnen konnte, obwohl der 1:9 Unun verrufen ist.
Diese Gebilde stammt noch aus meiner SWL- Zeit und daher ist doch ein neues Antennensystem angebracht.

Interessant:

SWR (natürlich ohne Anpassgerät)

160m = 1:3
80m = 1:1,3
40m = 1:1,5
30m = 1:1,2
20m = völlig ohne meßbaren Rücklauf
15m = 1:1,5
12m = 1:1
10m = 1:1

Der Draht ist so breitbandig, dass das SWR im gesamten Bandbereich stabil bleibt. Ich kann mir diese guten Werte selbst nicht erklären. Vorallem reagiert das SWR auf 2m Längenveränderung beachtlich im SWR.

Man mag es nicht glauben, aber diesen Draht kann man bis auf 160m völlig ohne ATU betreiben. Dabei kann ich auf 160m alles erreichen, wenn mehrer Stationen rufen, wird mein Call immer zuerst aufgerufen.
auf 20m ist trotz der guten Anpassung nichts zu machen, dort treten die meisten Störungen auf und es wird kaum abgestrahlt, auch ist dort nichts zu hören!

Mantelwellensperre: Ich verwende keine, mein Antennenkabel liegt mit im Kabelschacht, wo sich sämtlich Elektroleitungen und die Fernsehkabel Leitung befindet - da gibt es absolut keine Störungen.

Beschwerden gibt es nur von Nachbarn, selbst die Bewegungsmelder werden aktiviert.
Ich habe eine Selbsterklärungen, arbeite nur bis 100 Watt, alle Geräte haben noch Garantie...ich könnte die BNetzA beauftragen! Aber damit werden die Nachbarschaftsbeziehungen nicht besser. Also muß eine Lösung her, die von Haus aus weniger Störstrahlung erzeugt. Und ein Resonantes Antennensystem kann meines Erachtens nach nur ein Dipol sein. Meine Idee an einen 1:1 Balun mehrere Drahtlängen zu hängen, sodass wenigstens 4 Bänder gearbeitet werden können.
Ich möchte daher aber lieber viel fragen und Erfahrungen sammeln, um nicht viel Zeit, Geld und Aufwand zu investieren, der ohne Erfolg bleibt.
Was hält man von einer G5RV für 160m? die hat etwa 66m Spannweite...

Vy 73 Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
Von einer G5RV würde ich doch lieber absehen. Die Impedanz am Einspeisepunkt ist zu unterschiedlich, wenn man das Ganze mit einen Koax speist, treten auch wieder Mantelwellen auf...ein Filter würde dann HF auch nur vernichten.
Dann doch lieber die Variante mit mehreren Monodipolen an einen 1:1 Balun. Der Vorteil, der Balun und das Kabel wird durch viele Drähte gestützt und die Zuglast des längsten Schenkels verringert sich. Ein 20m Dipol ist je z.B. rund 5m (Radius) und dient mit als Abspannung. Die Dipolschenkel können allerdings nicht Paralell liegen, sondern auch über Kreuz oder wie ein X. Interessant nur, ob es auch in der Praxis zu keinen Beeinträchtigungen kommt. Zweifel auch darüber, ob der Einspeisepunkt bei einem 160m Dipol bei 12m nicht zu niedrig ist. Ich habe zwar Bäume, die sind 30m hoch...aber durch die Äste läßt sich in dieser Höhe kein Draht durchspannen.
Trotzdem wäre sehr interessant, wie gut sich ein 80m- Dipol für 160m nutzen läßt, denn dann könnte ich die 2x 40m Draht sparen.

vy 73 Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier ein recht ähnliches Thema:
ftopic2997.html

Interessant wäre zu wissen, ob TVI auf allen Bändern praktisch gleich auftritt oder ob es da starke Unterschiede gibt.

Welche Bänder bevorzugst Du?

Der Ansatz mit mehreren Dipolen ineinander ist interessant, Du wirst aber vermutlich keine schöne Resonanz ohne Matchbox bekommen. Symmetrieren mit Balun 1:1 würde ich auf jeden Fall.

Wie sähe es mit Quadantennen für die oberen Bänder aus?

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Interessant wäre zu wissen, ob TVI auf allen Bändern praktisch gleich auftritt oder ob es da starke Unterschiede gibt.
[/quote]

Wie bereits erwähnt, im Haus selbst tritt kein TVI auf, aber mein Nachbar hat die Antenne zur Breitseite.
160/80/40m erscheint ein leichtes kaum wahrnehmbares Gitter.
Bei 20m ist das Bild vollständig gestört und alle Bewegungsmelder/Rauchgasmelder werden aktiviert. Das bei nur 100 Watt. Erst ab 30 Watt sind keine Störungen mehr vorhanden.

[quote]Welche Bänder bevorzugst Du?[/quote]

10/12/15/20m spielen hier nicht die Rolle, weil ich hierfür vertikal arbeiten kann.
Interessant wäre sicher zusätzlich 20m horizontal, weil man durch die Steilstrahlung nahes Europa arbeiten könnte.

Es geht also nur um 80/40m, eventuell 160m. Platz habe ich ja genügend.

Ich könnte die einzelnen Drähte auch paralell führen.
Dipolspannweite für 160m etwa 80m, dann paralell die Abmessung für den 80m- Dipol usw. die Längen bis zur Spannweite 80m werden durch Spannseile ausgeglichen. So wird auch der Balun mit Koaxkabel von mehrer Drähten getragen.
Interessant wäre, welchen Abstand ich einhalten müßte???
Leider ließt man über solche Konstruktionen im Internet nicht.
Der Rothammel ist bestellt, mal sehen ob ich dort noch Anregungen finde.

Denn anmatchen möchte ich nicht unbedingt, dann habe ich wieder unterschiedliche Impedanzen und Mantelwellenbildung.
Als Kompromis dann doch lieber nur für 40/80m. Vielleicht könnte man damit ausnahmsweise doch 160m notdürftig mit ATU arbeiten.

vy 73 Frank[quote][/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Einen Dipol für 80 m auf 160 m zu betreiben, ist nicht erstrebenswert.

Der Strahlerwiderstand beträgt dann etwa 2,5 Ohm Realteil. Man kann zwar was matchen aber die Verluste sind nicht gering. Ich denke mal nach, ob sowas wie der DO-Duobanddipol halbwegs sinnvoll für 80 und 40 m geht. Einen Dipol für 20 m würde ich auf jeden Fall einplanen aus den von Dir genannten Gründen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank für deine großartige Hilfe.

Einen 160m- Dipol werde ich aufgrund der großen Spannweite eher vergessen können.
Aber 80/40/20m werde ich auf jeden Fall probieren.
Problematisch ist, dass ich nicht mehr in der Lage bin, die Einzeldipole zu kürzen. Die Längen können nur berechnet werden...
Ein Versuchsaufbau in ca. 3m Höhe wäre wahrscheinlich sinnlos, dass hätte ein totale Verfälschung der Werte zur Folge.

Noch immer ziehe ich aber auch eine G5RV für 160m in Betracht, weil ich auf 160m bislang am erfolgreichsten gearbeitet habe.
Selbst in Zeiten der Tagesdämpfung konnte ich 200 km überbrücken...vermutlich über die Bodenwelle, da keine weiteren Stationen zu hören waren.

vy 73 Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
Von der G5RV auf 160 m würde ich die Finger lassen.

Ich nehme an, Du meinst die Version mit 62 m Länge, also doppelte Länge der ursprünglichen G5RV. Dolle ist das nicht, ein verkürzter Dipol, der auf jeden Fall angepaßt werden muß.
Dipol für 160 m scheint etwas knapp im Garten zu sein. Dann ziehe einen Dipol mit 60 m Länge und hänge an jedes Ende 10 m im rechten Winkel an. Strahlungswiderstand und Strahlungsdiagramm sind fast identisch mit einem 80 m langen Dipol.
Wundere Dich nicht über den niedrigen Strahlungswiderstand. Dipole in Erdnähe (< Lambda/4 Höhe) werden recht niederohmig. In der Simulation bin ich von durchschnittlichen Erdverhältnissen ausgegangen, Aufbauhöhe 13 m.
Eine Möglichkeit wäre bei unsymmetrischer Speisung Anpassung mit zwei parallelen Kabeln 50 Ohm Lambda/4. Balun 1:4 rückwärts könnte je nach Aufbauart Probleme bereiten.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, ich habe mir Gedanken gemacht, wie man einen Duobanddipol für 40 und 80 m aufbauen könnte.

Das Segment 2 ist 0,2 m lang und ist die Aufhängung der Dipolarme. Es sollte ein möglichst stabiles Stück Kunststoff sein, woran die eigentlichen Dipolarme befestigt werden, reine Zugentlastung. Da kann man dann prima die Antennenbuchse und den Balun 1:1 befestigen. Alle anderen Maße stehen im Bild.

Auf 80 m wird es wohl nicht ganz ohne Antennentuner gehen, wenn man das ganze Band nutzen möchte. Auf 40 m sieht es viel schöner aus, da wird es ganz ohne Nachstimmen von 7,0 bis 7,2 gehen.

Kurz zum Aufbau:
Man sollte alle Dipolarme beim ersten Aufbau 5% zu lang wählen und dann stetig mit Messung bestes SWR langsam kürzen. Nicht wirklich den Antennendraht abschneiden, sondern daraus eine Schlaufe machen.
Auch sollte man an den Abspannpunkten den Antennendraht nicht fest anbinden. Viel besser ist es, wenn der Abspannpunkt (Mast) etwas entfernt ist und man benutzt dann z.B. dicke Angelschnur für die Differenz zum Elementende.
Man sollte diese Schnur bis kurz vor Erdbodenhöhe herunterhängen lassen und daran ein Sandsäckchen oder anders geeignetes Gewicht befestigen. Nebenbei bietet das noch den ganz großen Vorteil, daß man die ganze Drahtgeschichte problemlos herunterholen kann zwecks Verkürzung oder Verlängerung bei der Suche nach dem Resonanzpunkt.
Wenn Sturm kommt, kann sich die Antenne über die angehängten Gewichte bewegen, so schnell reißt da nichts!

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DL2JAS,

deinen Bemühungen sind ja absolut beispielslos, vielen herzlichen Dank.


[quote]Dipol für 160 m scheint etwas knapp im Garten zu sein. [/quote]

Eine gestreckte Spanne von 80m sind für einen 160m Dipol sind innerhalb des Grundstücks zu realisieren. Allerdings mit kalter Seite an Giebel und dann wären rund 80m Koax erforderlich. Die Kabeldämpfung wäre sicher bei dieser Frequenz noch vertretbar...aber ich mache mir von der mechanischen Abhängung sorgen. Hier im schneereichen Bergland kommen bei Frost und Schnee einige Last auf den Draht. Es wäre dann schon ein Stahlseil erforderlich. Mal googeln, was 80m Stahlseil kostet...

Mich interessiert auch der von dir vorgeschlagenen Duobanddipol sehr, habe allerdings den Aufbau nicht ganz verstanden...du hast auf ein Bild verwissen, welches ich nicht finden konnte.

Anmatchen ist sicherlich im KW- Bereich üblich, aber ich vermute, wenn der Widerstand im Koaxkabel nicht angenähert 50 Ohm beträgt, kann ich mit den Leitungsverlusten laut Tabelle nicht rechen...es wird dann mitv einer wesentlich höheren Dämpfung zu rechnen sein.

Vy 73 Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...du hast auf ein Bild verwissen, welches ich nicht finden konnte.[/quote]

Hallo Frank,

um das Bild sehen zu können musst du angemeldet sein. Habe mich aus urheberrechtlichen Gründen dafür entschieden. Bei den Bildern von DL2JAS wäre das zwar absolut kein Problem, da er sie ja selber entworfen hat. Aber die Regelung bezieht sich eben nicht auf Einzelbilder.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Michael,

danke für deine Info...ich kannte diese Regelung nicht.

Hallo DL2JAS,

Ich habe eben ein Angebot für 100m preiswertes verzinktes Stahlseil (2mm) gefunden. Das sollte doch eine Spannweite von 80m zulassen???
Eventuelle könnte ich auch den 1:1 Balun von oben unterstützen (Wenn ich so hoch auf den Baum komme) Die anderen Dipole für 80/40/20m könnte ich mit Isolatoren am Stahlseil befestigen, ein etwas größeren Durchhang sichert dann automatisch den erforderlich Abstand.
Was meinst du? 2mm, verzinkt sollte ausreichend sein und ich wäre auf allen Bändern gut QRV? Wäre bei einen Dipol eine Mandelwellensperre erforderlich? Eine Mantelwellensperre symmietriert ebenfalls, dann könnte ich auf Einsatz des 1:1 Baluns verzichten.

73 Frank


  
 

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