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 [ 9 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren taub
In meiner Werkstatt habe ich zur Zeit einen TCVR "Heathkit HW-12a" und mir fiel besonders auf,
dass die Treiberröhre 12BY7A und die beiden Endröhren 6GE5 völlig taub waren.
Meine weiteren Recherchen brachten die Erkenntnis, dass der Transceiver von einem SWL
zum Hören benutzt wurde, weil ein OM diesen als Oldtimer abgegeben hatte, da das Senderelais
nicht mehr gezogen hat.

Aus meiner Praxis ist mir bekannt, dass längerer Betrieb von Röhren ohne Anodenspannung
tatsächlich dazu führt, dass sie völlig taub werden.
Dasselbe passiert auch bei Unterheizung mit zu wenig Spannung.

Und tatsächlich ist es so, dass ein OM, der mehr hört und nur in Ausnahemfällen sendet
am Originalgerät gar keine Möglichkeit hat, die Heizung der Treiber- und Endröhren abzuschalten.

Mir ist nicht klar, warum der Hersteller des als Bausatz gelieferten Transceiver daran nicht gedacht
hat. Und Heathkit ist auch heute noch überaus beliebt und legendär.

Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass mit 12V geheizt wird und demzufolge die mit 6,3V zu heizenden Röhren in Serie geschaltet werden. Auch das halte ich nicht für so gut, weil man dann möglichst Röhren der gleichen Type, Charge und vom gleichen Hersteller nehmen müßte, damit die Heizfäden nicht zu unterschiedlich beheizt werden.
Dass jeweils zwei 6AU6 = EF94 = 6Ж4П in Serie geschaltet werden, ist sicher noch okay.
Eine 6BE6 = EK90 = 6А2П mit einer 6AU6 = EF94 = 6Ж4П in Serie ist mir auch etwas suspekt.

Aber eine 6EA8 = ECF82 und eine 12AT7 = ECC81 auf 6,3V parallel und beide in Serie mit 6EB8 zu schalten erscheint mir echt gewagt. Die Heizströme streuen doch recht stark und Heizfäden sind zudem Kaltleiter.

Diskussionsfrage:
Zum Einen sollte man solche fast schon historischen Geräte doch des Sammlerwertes und der Originalität wegen so belassen. Oder?

Zum Anderen - wenn solche Altgeräte nochmals zum Einsatz kommen sollten - würde es die Lebensdauer der Röhren verlängern und Differenzen ausgleichen, wenn man rigoros alle Röhren jeweils einzeln mit Gleichspannung heizt und mit einer Anlaufschaltung und Spannungsstabilisierung ausstattet.

Ferner sollten die Heizfäden der Treiber- und Endstufe gesondert abschaltbar sein.

Dazu hätte ich gern die Meinung anderer Röhrengeräte-Kenner gelesen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
Hallo DM19508/k,
der HW-12a ist immerhin mehr als 50 Jahre alt. Es war ein preiswertes Einsteigergerät, welches auch für den Mobilbetrieb vorgesehen war.
So erklärt sich auch die 12 Volt Heizung. Mit dem passenden DC Netzteil HP13a konnte das Gerät aus 12Volt betrieben werden.
Die Heizung erfolgte schlicht direkt aus dem 12 Volt Eingang.
Damit das Gerät schließlich auch für 100$ verkauft werden konnte, hat man den Heizungsschalter für Treiber und Endstufe einfach eingespart. :-)
Ich würde das auch alles so lassen wie es ist.
Für die wenigen Betriebsstunden, die das Gerät noch zu erwarten hat, spielt die etwas rustikale Lösung der Röhrenheizung ganz sicher keine Rolle.
Um die Endröhren wieder zur Arbeit zu bewegen gibt es einen einfachen Trick.
Man verstimmt ganz bewusst das Pi-Filter. Anschließend verbindet man den Key-Eingang mit einer elektronischen Morsetaste.
Dann geht man an einer Dummyload auf Sendung und sendet einige Sekunden lang nur Punkte. Wenn die Anoden rot werden macht man eine Pause.
Nach wenigen Minuten werden die Endröhren wieder Leben zeigen. :-)
[quote]Zum Anderen - wenn solche Altgeräte nochmals zum Einsatz kommen sollten - würde es die Lebensdauer der Röhren verlängern und Differenzen ausgleichen, wenn man rigoros alle Röhren jeweils einzeln mit Gleichspannung heizt und mit einer Anlaufschaltung und Spannungsstabilisierung ausstattet.[/quote]Das ist so ein bisschen wie Eulen nach Athen tragen. Im allgemeinen werden die Geräte nicht mehr so intensiv betrieben, das es diesen Aufwand rechtfertigt.
Was allerdings sinnvoll ist, ist eine Einschaltstrombegrenzung des Netzteils. Das kann man mit einem Zwischenstecker ohne Veränderung des Originalgerätes lösen. In diesem kommt für das HP23 ein Widerstand von ca.50Ohm und ein Schalter. Der Widerstand liegt in Serie zum Netzteil und wird nach einigen Sekunden mit dem Schalter manuell überbrückt. Das sollte man allerdings nicht vergessen :!:
So werden auch die Heizfäden beim Einschalten geschont. :-)
Ansonsten viel Spaß mit den Oldies.
73,André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
Hallo André,
ich merke schon, dass dich dieses Thema ja doch nicht so kalt lässt. :D
Es gibt doch recht zahlreiche Freaks, die solch alte Technik gut finden, pflegen und zuweilen
damit erfolgreich Conteste fahren und es auch Oldtimer-Aktivitäten gibt.

Nun deinen Rat mit der CW-Taste betreffend kenne ich das so vom "Teltow 215" Transceiver, der mit seiner charakteristischen
Modulation gerade bei solchen Oldie-Aktivitäten immer wieder herauszuhören ist.
Da war es eben die EL83 als Treiber und zwei GU-50, der man ganz schön rote Backen verpassen konnte.

Einem wirklichen Regenerieren der Röhren kommt es aber nicht gleich.
Da müsste man schon mit der HF-Wendel, die wie ein Tauchsieder aussieht drüber und die Röhre zugleich überheizen.
So wurden die z.B. auch im RWN auch erst-aktiviert. Beim Regenerieren geht es noch etwas anders.

Zurück zum HW-12. Das ist ein reiner Fonie-Transceiver und hat daher keinen Eingang für eine Taste.
Die alternative Modulation mit einem Tongenerator am Mikrofoneingang käme sicher in Frage. Aber es gibt
eine Schalterstellung für Abstimmen. Momentan will auch das Relais nicht ziehen. Man kann nur mit einem
Stab mal auf den Anker drücken und so ein sehr verbrummtes Sendesignal in den Dummy schicken, der nicht mal
handwarm wird. Das kriege ich aber hin.

Mich verwunderte die ungünstige Heizungsschaltung. Da waren normale Röhrenradios doch besser
durchdacht. Mit der Einlage zur Einzelversorgung wollte ich nicht unbedingt "Eulen nach Athen" tragen.
Es geht mir eher auch um die Meinung anderer OMs, ob man das Gerät so belassen sollte der Originalität wegen
oder ob es bei den Meisten als anerkannt gilt, trotzdem den tcvr noch zu optimieren.
Der Grund ist ja augenscheinlich.

Ob die Transceiver nun so preiswert waren, kann ich mir nicht vorstellen, wenn man allein die Anzahl der Röhren sieht.
Das Quarzbrückenfilter bestand ja schon aus für damalige Zeiten sehr teuren Quarzen.

Ich habe sämtliche Unterlagen auf US-Englisch hier und es ist dementsprechend anstrengend, damit zu arbeiten.
Dass es ein Mobiltransceiver ist, wurde auch veranschaulicht.

Der OM, der den HW-12a früher nutzte, hat ein Netzteil mit Spartrafo und Sicherheitsschaltung für nullungsfähige
Netze ohne Fi gebaut.
Um galvanische Verbindung des Chassis zu verhindern, zieht ein Relais erst dann, wenn der Stecker so in der Steckdose steckt,
dass PE-N auf Chassis liegen soll. (da würde jeder Fi rausfliegen, aber ich habe hier noch Nullung).

Wenn man das Netzteil dann einschaltet, ist alles normal, sobald der Stecker richtig herum steckt und PE mit N gebrückt ist.
Aber schaltet man den TCVR ein, liegt volle Netzspannung zwischen dem Gehäuse des NT und Masse!
Das ist nicht normal! Da würde ich kurzerhand ein neues Netzteil aufbauen. Ich habe zufällig alles dazu da.

Und in diesem Zusammenhang würde ich Gleichspannungsheizung realisieren und da wäre der letzte Kniff das,
was mein Ausgangsthema betrifft.

Der Zwischenstecker mit dem Widerstand wäre sicher gemäß der Zeit gewesen, als die Geräte viel in Gebrauch waren.
Ich würde es aber doch etwas aufwendiger machen.

Doch da müsste ich an den f-f-Anschlüssen unter den Fassungen überall die Leiterbahn sauber auf der Platine durchtrennen und unter dem Chassis eine weitere Platine anordnen, mit Anlaufschaltungen, wie es ein OM in einer Fachzeitschrift vorgeschlagen hat und dahin verdrahten und das Ganze gut geschirmt.

Das will alles überlegt sein, weil bei historischen Geräten.

Da kenne ich noch keine vereinheitlichte Haltung der Nostalgiefans. Da springt jetzt der Punkt!

Ein Anschluss für externe digitale Frequenzanzeige wird jedoch allgemein angenommen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
[quote]

Ob die Transceiver nun so preiswert waren, kann ich mir nicht vorstellen, wenn man allein die Anzahl der Röhren sieht.
Das Quarzbrückenfilter bestand ja schon aus für damalige Zeiten sehr teuren Quarzen.

[b:181jd56i][i:181jd56i]Teuer ist relativ.
Der hat damals 120 US$ gekostet, in DL lag er so um 500,- DM.
Verglichen mit anderen US Amateurfunkgeräten war das natürlich spottbillig.
[/i:181jd56i][/b:181jd56i]

Ich habe sämtliche Unterlagen auf US-Englisch hier und es ist dementsprechend anstrengend, damit zu arbeiten.
Dass es ein Mobiltransceiver ist, wurde auch veranschaulicht.
[/quote]

Ich hatte ihn nur als Mobiltransceiver in Betrieb.
Schlappe Röhren ersetzt man einfach, ich würde ihn auf jeden Fall im Original Zustand belassen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
Heathkit hat viele Mehrsystem-Röhren in den Bausätzen und die lassen sich von zu Hause aus mit 12,6V oder 2x6.3V heizen. Außerdem haben viele RX-Röhren der E-Serie, außer den Leistungsstufen, den gleichen Heiz-Strombedarf. So abwegig ist daher diese Art Schaltung auch wieder nicht. Wenn dazu noch DC-Netzteile zum Heizen verwendet werden, sind 12,6V halt halber Strom. Früher waren ein paar Windungen am Trafo billiger als größere Querschnitte und ebenfalls im Gleichrichterteil billiger (waren teilweise ebenfalls noch Röhren).

Es ist zwar umständlich, aber ich würde nichts ändern. Man muß beim Röhrenersatz nur aufpassen, wenn man bei den US-Serien hinten den Suffix A,B,C,... hat. Das sind in einigen Fällen sog. Schnellanheizröhren und da würde ich nicht mischen. Man kann die Anheizzeit, bzw. den Verlauf relativ einfach messen, Schaltung im RCA-Handuch. Kalt zu warm ist bei den Metallfäden 1:7 Ohm, d.h. der kurze Anlaufstrom ist das ~7fache des Heizstroms nach Tabelle. Bei Ersatz mit Äquivalenztypen ruhig mal messen.

Ich lade gelegentlich mal eine solche Messung auf meine Homepage.

73 Peter (war jetzt nicht HW-12a spezifisch, nur allgemein zu Röhren)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
Ein Fall, wo ich gebrauchte 6AU6 Typ A,B und C messen konnte. Es ist keine perfekte Genauigkeit mangels geregelter Wechsel-Spannung, aber ausreichend zum Vergleich. Ich nutze solche R[kalt]/R[warm] für Vergleiche, wenn in der relativ großen Kiste(n) der Typ nicht sicher lesbar ist. Außerdem bei Verdacht auf Probleme mit dem Heizfaden bei etwas selteneren Typen.

Gemessen wird die Heizspannung (Y-Achse) bei 4facher regulärer Heizspannung und einem 3fachen (errechneten) Warmwiderstand in Serie, siehe Schaltskizze). Als Anheizzeit gilt das erreichen eines bestimmten %-Satzes der Nenn-Heizspannung, aber da müßte ich jetzt das RCA-Handbuch erst ausgraben. T[null] ist der senkrechte Anstieg kurz nach X-Skalenanfang, weil ich die Messung erst starten muß und danach "Saft auf die Röhre" gebe. Ich wollte die Graphik nicht nacharbeiten. Gemessen mit simplen Multimeter und dessen Aufzeichnung (PC-Anschluß) im Sekundentakt. Es gibt einige preiswerte Multimeter, die das können.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
Hi,
ich hab bei mir einen Regeltrafo / Trenntrafo vorgeschaltet. Damit kann man 110 Volt oder 220 Volt Röhrenkisten betreiben und die auch schön langsam hoch fahren.

Die PA Röhren würd ich einfach raus nehmen und getrennt lagern..wenn man eh nicht senden will.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
Jetzt bin auch ich neugierig geworden und hätte gerne 2 Fragen beantwortet, wenn möglich:

[quote]Um die Endröhren wieder zur Arbeit zu bewegen gibt es einen einfachen Trick.
Man verstimmt ganz bewusst das Pi-Filter. Anschließend verbindet man den Key-Eingang mit einer elektronischen Morsetaste.
Dann geht man an einer Dummyload auf Sendung und sendet einige Sekunden lang nur Punkte. Wenn die Anoden rot werden macht man eine Pause.
Nach wenigen Minuten werden die Endröhren wieder Leben zeigen. :-)[/quote]

[color=#FF0000:2rtk0e8u]Was passiert da genau dass die Röhren wieder arbeiten?[/color:2rtk0e8u]

[quote]Was allerdings sinnvoll ist, ist eine Einschaltstrombegrenzung des Netzteils. Das kann man mit einem Zwischenstecker ohne Veränderung des Originalgerätes lösen. In diesem kommt für das HP23 ein Widerstand von ca.50Ohm und ein Schalter. Der Widerstand liegt in Serie zum Netzteil und wird nach einigen Sekunden mit dem Schalter manuell überbrückt. Das sollte man allerdings nicht vergessen :!:
So werden auch die Heizfäden beim Einschalten geschont. :-)[/quote]

[color=#4000BF:2rtk0e8u]Soweit mir bekannt ist, gilt dies auch für moderne Röhrenendstufen. Ich habe mir eine Einschaltstrombegrenzung zwischen geschaltet, allerdings überbrückt das Relais schon nach 0,5 Sekunden. Ist der Trick mit dem 50Ω Widerstand auch hier anwendbar? Wenn ja, würde ich einen 50Ω Widerstand in die Netzleitung einbauen und ein Relais nach 3 Sekunden automatisch auf Überbrückung des Widerstandes schalten.[/color:2rtk0e8u]

vy 73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW-12a Röhrenheizung ungünstig - BU/PA Röhren
gelöscht - falscher Thread


  
 

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