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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 25 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote]Ha, da bin ich "besser"!
80m S9+20
40m S9+5
20m S7

die höheren Bänder sind recht ruhig um die S1 bis S3

Und Peter, die BnetzA war da, die Quelle wurde gefunden, das ist das digitale Kabelfernsehen. Weil aber der Signalpegel an der Dose genau noch eingehalten wird, war die Aussage, dass man nichts dagegen machen könne.
[/quote]

Wenn die Pegel eingehalten werden, woher kommen dann 9+20 auf 80m?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
Um 9:00 Uhr UTC
[attachment=0:1zlfuw8y]emv.PNG[/attachment:1zlfuw8y]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote][quote]Ha, da bin ich "besser"!
80m S9+20
40m S9+5
20m S7

die höheren Bänder sind recht ruhig um die S1 bis S3

Und Peter, die BnetzA war da, die Quelle wurde gefunden, das ist das digitale Kabelfernsehen. Weil aber der Signalpegel an der Dose genau noch eingehalten wird, war die Aussage, dass man nichts dagegen machen könne.
[/quote]

Wenn die Pegel eingehalten werden, woher kommen dann 9+20 auf 80m?[/quote]

Wahrscheinlich daher, dass das S-Meter am TS-850 ein Schätzeisen ist und die BnetzA ein Meßgerät verwendet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote]..... Und Peter, die BnetzA war da, die Quelle wurde gefunden, das ist das digitale Kabelfernsehen. Weil aber der Signalpegel an der Dose genau noch eingehalten wird, war die Aussage, dass man nichts dagegen machen könne. 2 x da, 2 x diese Aussage. Das Interesse im Haus an störungsfreiem Fernsehen sei eindeutig stärker als mein einzelnes Interesse am Afu.... [/quote]Hallo Stefan, nur zum Verständnis Rückfrage: An welcher "Dose" wurde gemessen ?? Wenn ich mal davon ausgehe, daß die Meßtruppe richtig lag, haben die vermutlich am Übergabepunkt des Kabel-TV gemessen - mit Pegel ok (und evtl. auch noch keine "Abstrahlung", bzw, im Normalbereich). Wo es dann haarig wird, wenn die Hausverkabelung alter Standard ist und abstrahlt, d.h. erneuert werden müßte. Das sollten die Dir aber schon etwas spezifischer mitteilen. Wir haben ja auch einge Threads dieser Art -- hattest Du das schon mal separat gepostet ?? Ich will hier nicht OT werden. Es sollte schon was in Deiner Hand sein, Meßprotokoll oder spezifische Aussage. Dann kannst Du immer noch entscheiden. So pauschal wie dieser Post geht es eigentlich nicht, und so schiach ist auch kein S-Meter.
73 Peter
(ich muß noch messen, aber ..... am 12.2. kriege ich VoIP, ISDN gekündigt von TCOM, ZYXEL 5501 wird dann aktiv, will vorher und nachher messen, kämpfe im Moment noch mit meiner Hausverkabelung zur Vorbereitung, ISDN S0 bus und LAN).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote]

nur zum Verständnis Rückfrage: An welcher "Dose" wurde gemessen ?? Wenn ich mal davon ausgehe, daß die Meßtruppe richtig lag, haben die vermutlich am Übergabepunkt des Kabel-TV gemessen - mit Pegel ok (und evtl. auch noch keine "Abstrahlung", bzw, im Normalbereich). Wo es dann haarig wird, wenn die Hausverkabelung alter Standard ist und abstrahlt, d.h. erneuert werden müßte. Das sollten die Dir aber schon etwas spezifischer mitteilen. Wir haben ja auch einge Threads dieser Art -- hattest Du das schon mal separat gepostet ?? Ich will hier nicht OT werden. Es sollte schon was in Deiner Hand sein, Meßprotokoll oder spezifische Aussage. [/quote]

Der Nutzpegel am Übergabepunkt bzw. den Dosen liegt bei ca. 70dB/µV maximal.
Wenn das Signal im Kurzwellenbereich liegen würde wären das nicht mal S9+40 wenn man die mit die dem Empfängereingang des Transceivers direkt verbindet
Die Kabelfrequenzen liegen allerdings gar nicht im Kurzwellenbereich.
Bei ordnungsgemäßer Verkabelung darf man auf 80m also überhaupt nichts davon bemerken.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote][quote]
(... S8 auf 1,8 bis 21 MHz ...)
Na, wer bietet mehr QRM? :D[/quote]
Und die Bundesnetzagentur hat di Quelle(n) nicht gefunden?
Bei solchen Pegeln muss das doch einfach sein.
Wie sieht denn Dein Radialsystem aus?[/quote]

Ich habe die BNetzA bisher noch nicht um Hilfe gebeten, weil das "Grundrauschen" im gesamten 96 kHz breiten Spektrum des SDR gleichmäßig verteilt ist. Grob beschrieben fällt der Pegel laut der selben Spektrum-Anzeige auf -125 dB, sobald auf Dummy-Load geschaltet wird, welche Masseseitig via Stationserdung auch mit der Masse der externen Antenne verbunden ist. Zurück auf die Antenne geschaltet, steigt der Pegel auf Werte zwischen -68 bis -72 dB. Das Grundrauschen wird also wirklich draußen von der Antenne empfangen. Ich habe zwar auch (höchstwahrscheinlich) LCD-Fernseher als "Intruder" mit 2,7 bis 2,9 kHz breiten Signalen mit S9+20 (und höher) auf 3550 kHz und in ähnlicher Form auch auf 60m (5335 kHz) ausgemacht, habe mich aber noch nicht dazu aufraffen können, die Signale anzupeilen, weil es Frequenzen betrifft, auf den ich nur höchstselten QRV bin. Generell befürchte ich, mit dem Grundrauschlevel von S8 hier 4 Km nördlich der Großstadt Hamburg leben zu müssen.

Mein "Radialsystem" besteht übrigens aus einer monströsen Luftspule, die den 40m langen Schenkel der Antenne symmetrieren soll. Die Antenne ist quasi eine außermittig gespeiste Dipol, die je nach Spulen-Abzapfung am kurzen Schenkel elektrrische Längen von ~60 bis 84m erzeugt. Als QRM-Magnet erweist sich hier aber auch der hohe Vertikalanteil der Antenne. Dafür kann ich schon mit 200mW das 10m Relais in ca. 60 Km Entfernung auftasten – hi.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote]

Das Grundrauschen wird also wirklich draußen von der Antenne empfangen. Ich habe zwar auch (höchstwahrscheinlich) LCD-Fernseher als "Intruder" mit 2,7 bis 2,9 kHz breiten Signalen mit S9+20 (und höher) auf 3550 kHz und in ähnlicher Form auch auf 60m (5335 kHz) ausgemacht, habe mich aber noch nicht dazu aufraffen können, die Signale anzupeilen, weil es Frequenzen betrifft, auf den ich nur höchstselten QRV bin. Generell befürchte ich, mit dem Grundrauschlevel von S8 hier 4 Km nördlich der Großstadt Hamburg leben zu müssen.

[b:25jkomhz]Warum solltest Du damit leben müssen?
Selber peilen kannst Du sicher vergessen, ist bestimmt ein Schaltnetzteil.[/b:25jkomhz]

Mein "Radialsystem" besteht übrigens aus einer monströsen Luftspule, die den 40m langen Schenkel der Antenne symmetrieren soll. Die Antenne ist quasi eine außermittig gespeiste Dipol, die je nach Spulen-Abzapfung am kurzen Schenkel elektrrische Längen von ~60 bis 84m erzeugt. Als QRM-Magnet erweist sich hier aber auch der hohe Vertikalanteil der Antenne. Dafür kann ich schon mit 200mW das 10m Relais in ca. 60 Km Entfernung auftasten – hi.[/quote]

Und was hast Du davon ein Relais aufzutasten?

Bau Dir mal einen symmetrischen Dipol, damit wird der Störpegel vermutlich ziemlich zurück gehen.
Deine Antenne ist unter solchen Umständen eher suboptimal.

Auf den langen Bändern kommt der Grundrauschpegel zum Großteil über die Ionosphäre, aber S8 auf einem toten Band wie 21MHz deutet auf den unmittelbaren Nahbereich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote].... Der Nutzpegel am Übergabepunkt bzw. den Dosen liegt bei ca. 70dB/µV maximal. Wenn das Signal im Kurzwellenbereich liegen würde wären das nicht mal S9+40 wenn man die mit die dem Empfängereingang des Transceivers direkt verbindet Die Kabelfrequenzen liegen allerdings gar nicht im Kurzwellenbereich. Bei ordnungsgemäßer Verkabelung darf man auf 80m also überhaupt nichts davon bemerken.[/quote]Danke für die Info, bin ich nicht so drin (Pegelwerte, im QTH kein Kabel-TV, FeWo nie gemessen). Ich hoffe, Stefan (DL8SFZ) liest mit -- wir könnten es in einem separaten Thread mal neu "aufmischen". Bisher war dazu u.a. in ftopic24502.html und ftopic25316.html gepostet. Stefan dürfte nur mit der Aussage "Kabel-TV digital" also diese 80m Störung nicht haben. Vielleicht ist mit der Umstellung ein verkorksten Netzteil installiert worden ö.ä. , aber ...... sollte in einen neuen Thread.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote]..... Zurück auf die Antenne geschaltet, steigt der Pegel auf Werte zwischen -68 bis -72 dB. Das Grundrauschen wird also wirklich draußen von der Antenne empfangen. ......[/quote]Diese Aussage kannst Du so pauschal vergessen. Ich habe noch irgend ein LAN Problem, eindeutig -- durch abschalten eines Switches reproduzierbar. Dieses "Dummy-Load vs Antenne" ist bei mir das gleiche. Mit Switch und Antenne, FB23 über dem Hausdach, eindeutig Störungen per Perseus in xx kHz Abständen, einzelne Frequ. bis S8, quer durch die KW. Dummy-Load bei laufendem Switch ebenfalls um -120dBm, schalte ich den Switch aus und gehe auf die Antenne sind die "Switch-QRM-Frequ." sauber.

Antennen Equipment und Shack hängen an der gleichen Erde (PAS). Zu- und Abschalten der Antenne sagt also erst einmal gar nichts -- vor allem nicht zu Störungen in der eigenen Bude. Jetzt einfach mal als schlechtes Beispiel. Ich habe mein Problem zwar mit geschirmten LAN-Kabeln verbessert, aber immer noch nicht endgültig gelöst. Vermutlich Erdschleifen, aber ......... Ich werde meine 80m Peiler mal scharf machen und dann weiter suchen.

Jedenfalls bin ich inzwischen mit "kommt eindeutig von außen" sehr sehr vorsichtig geworden.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Umfrage zum Grundrauschen
[quote]
Bau Dir mal einen symmetrischen Dipol, damit wird der Störpegel vermutlich ziemlich zurück gehen.
Deine Antenne ist unter solchen Umständen eher suboptimal.

Auf den langen Bändern kommt der Grundrauschpegel zum Großteil über die Ionosphäre, aber S8 auf einem toten Band wie 21MHz deutet auf den unmittelbaren Nahbereich.[/quote]

Du hast ja recht. Aber einen symmetrischen Dipol in gewünschter Länge kann ich wegen Platzmangel nicht horizontal unterbringen. Der jetzige Kompromiss ermöglicht immerhin nachts weite DX-Verbindungen auf 30m, wenn der Störnebel um einige S-Stufen gefallen ist.

[quote][quote]..... Zurück auf die Antenne geschaltet, steigt der Pegel auf Werte zwischen -68 bis -72 dB. Das Grundrauschen wird also wirklich draußen von der Antenne empfangen. ......[/quote]Diese Aussage kannst Du so pauschal vergessen.
Dieses "Dummy-Load vs Antenne" ist bei mir das gleiche. Mit Switch und Antenne, FB23 über dem Hausdach, eindeutig Störungen per Perseus in xx kHz Abständen, einzelne Frequ. bis S8, quer durch die KW. Dummy-Load bei laufendem Switch ebenfalls um -120dBm, schalte ich den Switch aus und gehe auf die Antenne sind die "Switch-QRM-Frequ." sauber.
[...]
Jedenfalls bin ich inzwischen mit "kommt eindeutig von außen" sehr sehr vorsichtig geworden.
[/quote]

Ich bekomme mit einem "QRM-Eliminator" (X-Phase II) und resonanten Hilfsantennen (Mag Loop für 30 bis 10m und Mini-Whip für die unteren Bänder) den Rauschpegel um bis zu zwei (meistens nur eine) S-Stufen runter, ohne Nutzsignale nennenswert mitzudämpfen. Eindeutige Störungen alle xx kHz sind aber im Spektrum des SDR nicht auszumachen. Abends taucht ab und zu natürlich vereinzelt ein 3 kHz breites S9+20 Schaltnetzteil-Signal auf 80m auf, ähnliches auch auf 60m. Der Rest-QRM besteht aus einem für mich nach einem gleichmäßig verteilt wirkenden Rauschteppich, dessen Pegel ich wie erwähnt via X-Phase II und Hilfsantennen um max. 2 S-Stufen senken kann, ohne viel Nutzsignal zu verlieren.

Eigenstörungen habe ich immerhin so weit es mir möglich war minimiert: Der Stromversorgung des Shack ist ein Netzfilter vorgeschaltet, alle USB-Verbindungen sind mit Ground-Loop-Isolatoren versehen, und ich habe schon alle mir bekannten Schaltnetzteile im Haushalt unschädlich gemacht, ohne dass sich was messbares am besagten Rauschteppich verbessert hätte. Was noch fehlt ist, einmal die Strom-Hauptschalter im Keller umzulegen, und alles batteriebetrieben zu untersuchen, was aber nicht so einfach ist, wenn man das Laptop selbst, an dem der SDR hängt, auch noch als QRM-Quelle ausschließen will, hi.

Ich denke, am Ende wird der Fluch einer breitbandigen Antenne mit mindestens 10m Vertikalanteil und in Großstadtnähe nicht so leicht zu bekämpfen sein. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. :D


  
 

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