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 [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Technisch betrachtet ist es zwar ein ziemlich alter Hut, aber als kleines Projekt für ein verregnetes Wochenende immer noch gut geeignet.
Neulich habe ich in ein paar Tagen ein Audion mit einem FET zusammengebaut, die Schaltung war ein Zufallsfund aus dem Internet, deren Dimensionierung ich an die Ressourcen meiner Bastelkiste angepasst habe.

https://www.youtube.com/watch?v=CgCslZeOK5Y

Und ganz ohne Software... :D .
Eine Handvoll Bauteile, ein Lötkolben und zwei gesunde Hände reichen bereits aus.
Die Empfindlichkeit scheint ok zu sein. Radio DARC kam am Sonntag mit der knapp 4m langen Drahtantenne brüllend laut rein.
Nach der Sendung habe ich nochmal kurz über das 40m Band gedreht und konnte auch die Aussendungen der OMs in SSB und CW gut empfangen.
Macht Spaß, das kleine einfache Teil. Ich werde demnächst noch auf anderen Bändern mit der Schaltung experimentieren, und danach wird das Gerätchen auch in ein Gehäuse eingebaut.
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hallo OM Wilfried,

Mich würde die Schaltung interessieren, das wär evtl. etwas für unsere OV Kids-Bastelgruppe.
Gibt`s da evtl. einen Link oder kannst Du evtl. einen Scan posten ?

73 de Gold7


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hallo Gold7,
hier die Schaltung im Original:

http://dl4cs.de/?Geradeaus-Empfaenger__ ... on_fuer_KW

Ich habe für den Lautsprecherbetrieb dann noch eine Verstärkerstufe mit einem LM368 hinzugefügt,
ebenso einige Elkos mit einer Gesamtkapazität von etwa 6000 Mikrofarad zwischen Ub und Masse, sowie ein R von 470 Ohm in der Betriebsspannungszufuhr zwischen Audion und NF Stufe. Ohne diese Maßnahmen gab es wegen der hohen Gesamtverstärkung bei größeren Lautstärken Kopplungen über die Betriebsspannung, was sich in häßlichen Nebengeräuschen äußerte. Natürlich geht da auch ein "dicker" Elko, je nachdem was so in der Bauteilekiste vorhanden ist.
Als Spule hatte ich eine Festinduktivität aus der Bastelkiste verwendet (ohne Anzapfung).
Die Ankoppelung der Antenne habe ich anstelle über eine Koppelwicklung über einen 10 kOhm Widerstand am heißen Ende des Schwingkreises gemacht. Im entdämpften Zustand ist das recht hochohmig, da reichen 10k für ein ausreichendes Signal aus. Kleinere Werte bedämpfen den Schwingkreis zu stark, und das kann dann ggf. nicht mehr mit der Rückkopplung ausgeglichen werden.
Man könnte natürlich auch die Schaltung im Original belassen und einfach einen Aktivlautsprecher anschließen.
Was bei meiner Umsetzung etwas kribbelig ist, ist die Feineinstellung der QRG für den SSB oder CW Empfang.
Das ist mit dem Drehkondensator allein schwierig. Da müßte evtl. noch eine Bandspreizung hinzugefügt werden.
Insgesamt bietet die Schaltung ein gutes Potenzial und ich habe den Eindruck, daß mit einem FET anstelle eines Bipolartransistors in der Audionstufe der Mitzieheffekt bei starken Signalen in SSB und CW nicht ganz so ausgeprägt ist wie mit einem Bipolartransistor.
Dann wünsche ich viel Spaß und Erfolg .
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


P.S.: Die Schaltungen von B.Kainka gehen auch ganz gut. Die arbeiten mit Bipolartransistoren und bringen auch ganz gute Ergebnisse.

http://www.b-kainka.de/bastel3.htm


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hi Wilfried,

ich hab mir die Schaltung jetzt nicht angesehen weil der Aufruf mancher Seiten im WWW für mich
extrem lange dauert. Halt der Nachteil wenn es keine freien Leitungen gibt und man mit einem
Stick via UMTS surfen muss, HI.

Was die Feinabstimmung betrifft (ich Denke mal die Abstimmung an sich läuft über einen Drehko)
sollten aber Vorschaltgetriebe helfen. Findet man öfters mal bei Ibäää für kleines Geld, zum Teil
auch direkt mit Drehko´s im Bereich. Übersetzung von 1:3 oder besser sollte da doch Abhilfe
schaffen ?

:wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hi Jürgen,
definitiv...mit spitzem Finger geht es ja so schon.
Und im Grunde überdeckt das Teil momentan noch einen viel zu großen Bereich. Der geht aktuell von deutlich unter dem 49m Rundfunkband bis deutlich über das 41m Rundfunkband. Da ist das 40m Band ein ganz kleiner Teilbereich und auch deshalb schon schwer auf SSB oder CW Signale abzustimmen. So gesehen könnte man den Abstimmbereich etwas einengen, vielleicht reicht das schon.
Man kann das auch elektronisch zu lösen.
Bei einem anderen Audion hatte ich schon mal eine Kapazitätsdiodenabstimmung verwendet, da reicht dann ein Mehrgangpoti.
Aber mit dem Feintrieb schaue ich mal...das ist ein guter Tipp.
Wenn sowas für einen günstigen Kurs zu bekommen ist, brauche ich das ganze Diodenzeug nicht :D
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Ja, ruhig mal schauen. Oft gibt es sowas aus alten Radios und dann auch wirklich nicht teuer.
Evtl. könnte man aber sogar 2 Schienen fahren indem man den Haupdrehko für die Grob- und einen
2. dazu für die Feinabstimmung (mit Übersetzung) hat. Aber ich bin kein Schaltungsspezi. Wäre dann
quasi sowas wie eine RIT mit Übersetzung.

Nur so´ne Idee ... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
[quote]

Und im Grunde überdeckt das Teil momentan noch einen viel zu großen Bereich. Der geht aktuell von deutlich unter dem 49m Rundfunkband bis deutlich über das 41m Rundfunkband. Da ist das 40m Band ein ganz kleiner Teilbereich und auch deshalb schon schwer auf SSB oder CW Signale abzustimmen. So gesehen könnte man den Abstimmbereich etwas einengen, vielleicht reicht das schon.
Man kann das auch elektronisch zu lösen.
Bei einem anderen Audion hatte ich schon mal eine Kapazitätsdiodenabstimmung verwendet, da reicht dann ein Mehrgangpoti.
Aber mit dem Feintrieb schaue ich mal...das ist ein guter Tipp.
Wenn sowas für einen günstigen Kurs zu bekommen ist, brauche ich das ganze Diodenzeug nicht :D
[/quote]

Vielleicht hilft Bandspreizung?

http://dk6nf.darc.de/index.php?id=schwi ... dspreizung


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Ja, würde helfen.
Bandspreizung ist mir bekannt, hab ja schließlich auch mal irgendwann eine Prüfung gemacht :D
Das Ganze ist ja auch nur ein Wochenendprojekt, schnell mal zusammengenagelt, von dem guten Ergebnis etwas überrascht worden, und Lust auf mehr bekommen. Insofern ist in Punkto Verbesserung insbesondere in Bezug auf Feinabstimmung noch Luft nach oben. Wie das dann am Ende aussieht ist mir erstmal egal, das Ergebnis zählt. Viele Wege führen zum Ziel.
Wenn ich günstig einen Feintrieb bekomme, baue ich den rein, wenn nicht, dann kommt vielleicht auch eine Bandspreizung zum Tragen.
Also dann...
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hallo Wilfried,

die Schaltung ist ein Klassiker, auch und eben mit dem 500pF Drehko. Die Bandspreizung mit Cs hat den Vorteil, daß man von mechanischen Problemen wegkommt. Ich hatte 1958 als Schulabschluß Arbeit einen OV2 gebaut (EF80, ECL113), mangels Kohle aus Ausschlachtteilen - Gehäuse, Chassis, alles selbst gezimmert (500pf plus xxpF für KW - xx weiß ich nicht mehr). Wenn Du Dir alte RX ansiehst, ist ein ruckel- und spielfreier Antrieb das A und O, wenn man wiederfindbar abstimmen will. Entweder damals sauteuere Getriebe oder verspannte Zahnräder. Es war zumindest früher wesentlich billiger und einfacher, per C zu spreizen. Für das variable C rupfte man bei den 500ern Platten am Rotor raus. Man konnte dann immer noch preislich erträgliche Untersetzungen zusätzlich verwenden.

Ich bin bei 500pf Abstimmkapazität etwas skeptisch. Wenn Du ein super-hyper-spielfreies Getriebe bekommst, kurbelst Du Dich andererseits halb tot, um den Bereich komplett abzugrasen. Deshalb war für KW Bandspreizung und lieber ein paar Steckspulen mehr beliebter.

Zu heutigen Feintrieben muß ich passen. Nur mal der Grund, warum früher ....... usw.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
[quote]Hallo Wilfried,

die Schaltung ist ein Klassiker, auch und eben mit dem 500pF Drehko. Die Bandspreizung mit Cs hat den Vorteil, daß man von mechanischen Problemen wegkommt. Ich hatte 1958 als Schulabschluß Arbeit einen OV2 gebaut (EF80, ECL113), mangels Kohle aus Ausschlachtteilen - Gehäuse, Chassis, alles selbst gezimmert (500pf plus xxpF für KW - xx weiß ich nicht mehr). Wenn Du Dir alte RX ansiehst, ist ein ruckel- und spielfreier Antrieb das A und O, wenn man wiederfindbar abstimmen will. Entweder damals sauteuere Getriebe oder verspannte Zahnräder. Es war zumindest früher wesentlich billiger und einfacher, per C zu spreizen. Für das variable C rupfte man bei den 500ern Platten am Rotor raus. Man konnte dann immer noch preislich erträgliche Untersetzungen zusätzlich verwenden.

Ich bin bei 500pf Abstimmkapazität etwas skeptisch. Wenn Du ein super-hyper-spielfreies Getriebe bekommst, kurbelst Du Dich andererseits halb tot, um den Bereich komplett abzugrasen. Deshalb war für KW Bandspreizung und lieber ein paar Steckspulen mehr beliebter.

Zu heutigen Feintrieben muß ich passen. Nur mal der Grund, warum früher ....... usw.
73 Peter[/quote]

"rupfen" ist garnicht nötig, von e-bay einen UKW Röhrenradio Luftdrehko ( meist 2 fach Drehko) paralell zur 500 pF Hauptabstimmung.

Manchmal sieht man auch noch alte VHF Fernsehtuner mit Drehko und Feintrieb -- oft Vierfachdrehkos.

Man kann auch von der Frontplatte aus eine Gewindestange mit Drehknopf Richung heissem Ende Schwingkreis fahren lassen.


Grüsse Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Auch nicht schlecht zum Basteln:

https://www.pollin.de/p/fm-tuner-rft-4413-13-02-601026

Für eventuelle Bandspreizungsberechnung noch ein Progrämmchen im Anhang:
Da "zip" nicht erlaubt ist, die Endung "txt" in ZIP ändern.

73, Horst


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hi,
man kann auch vom Audion zum Direktmischer weiter bauen und dann einen Frequenzzähler anschliessen.

Drehko: Auf den Drehko ne grosse Seilscheibe ( ev. Skala aufkleben) setzen, altes Poti als kleine Seilscheibe umbauen und Skalenseil drüber spannen. Dann kann man an der Drehko Achse schnell abstimmen und hat übers Seilgetriebe den Feintuningbereich.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
@Alfred & al: Laserjet hat "Wochenendprojekt" geschrieben und keine Diplomarbeit :-) . Ich wollte nur darauf hinweisen, das Bandspreizung per C zmindest damals einfacher und beliebter war. Man konnte es auch damals noch "von Hand" berechnen. UKW und FS Teile waren in den 50ern kaum als Ausschlachtteile vorhanden. Mit etwas Glück kam ein Radio mit KW-Teil daher, wo ein Drehko wie von aim65 - Pollin Nr. .... mit zweitem Satz Scheiben für KW dabei war.

Es reizt halt immer wieder. Ich habe mir schon oft vorgenommen, meinen alten 0V2 noch einmal nach zu bauen, aber ....... (die guten Vorsätze). Ich finde es Klasse, daß die alte Technik noch lebt, Kompliment an Laserjet.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
Hihi..Laserjet ist gut... :D
Aber das Kompliment gebe ich mal an den Veröffentlicher der FET Audionschaltung weiter. Ich habe das Teil ja nur nachgebaut, lediglich etwas abgeändert.
Mich fasziniert an diesen einfachen Empfängern, daß man damit schon ganz nette Ergebnisse erzielen kann. Und es hat etwas Nostalgisches, mal ganz ohne Software, PC, PIC oder sonstigen Microcontrollerzeug. Und es geht trotzdem :D . Deshalb werde ich auch nochmal ein Audion mit Röhren bauen. Ich habe bei Pollin für wenig Geld russische "Bleistiftröhren" entdeckt, damit kann man sowas ganz gut realisieren. Einfach mal zur Entspannung und um den kleinen Glastuben beim Radio hören beim Leuchten zuzusehen.
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wochenendprojekt Kurzwellenaudion
hallo Wilfried,
die Einlötröhren leuchten aber sogut wie garnicht da sie als absolute Batteriesparer ausgelegt sind.
Es gibt ein par wenige Ausnahmen, die haben dann aber den gleichen Appetit wie die großen Brüder. :-)
Zudem ist es leider so daß viele der Einlötröhren nur für 500 Stunden konstruiert sind.
Nimm eine simple EF95, die leuchtet fleißig und hat zudem noch eine höhere Verstärkung.
Großmeister im Rumglühen sind die kleinen 6DK6, mit denen kriegt man auch ohne weiteres ein Audion hin. Die haben so ne Art Unterbodenbeleuchtung :busch:

Bild: mein alter Tek betreibt 6DK6 in 2 Familien zu je 14 Stück.

[attachment=0:35xj7el6]555-3.jpg[/attachment:35xj7el6]

lG Martin


  
 

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