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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 97 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
[quote]
Da der Mitschnitt von 1MB zu groß als Anhang war, habe ich ihn bei einem kostenlosen Filehoster hinterlegen müssen:
[url:121u0gs4]https://www.sendspace.com/file/05652l[/url:121u0gs4]

[attachment=0:121u0gs4]70629694.png[/attachment:121u0gs4]

Wilfried, deine ganz ehrliche Meinung:
Wie findest du die Qualität gegenüber einem UKW-Signal?
...die dynamische Kompression mal außen vor gelassen ;-)[/quote]

Wieviel Millisekunden sind denn das, die Du zum Vergleichen hoch geladen hast?
Und vergleichen kann man nur zwischen den gleichen Aufnahmen A/B.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Zum Download des Files muss man ein Account eröffnen. Könntest das File per Google drive oder Dropbox sharen? Da geht es ohne. Besten Dank.

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Ah ok, ich habe keine Übung mit File-Hoster. Auch nicht mit Google Drive oder Dropbox.
Seltsam, ich selbst musste keinen Account anlegen und habe den Link per Email bekommen .
Ich such morgen was anderes.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
https://wetransfer.com wäre auch eine Alternative.

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
...neues Spiel, neues Glück.....
[url:2zk6d5zp]https://www.dropbox.com/s/p1uhgbsiir0rwpn/KLASSIK%20RADIO.mp3?dl=0[/url:2zk6d5zp]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
[quote]...neues Spiel, neues Glück.....
[url:3a8ubzsq]https://www.dropbox.com/s/p1uhgbsiir0rwpn/KLASSIK%20RADIO.mp3?dl=0[/url:3a8ubzsq][/quote]

Einfach nur grauselig wie sich das anhört und mit analogem UKW Rundfunk ganz bestimmt nicht vergleichbar.

[attachment=0:3a8ubzsq]Klassik_Radio.jpg[/attachment:3a8ubzsq]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Mir ist allerdings auch nicht klar, wie man bei dem Gehäul das Wort 'Qualität' auch nur in den Mund nehmen kann, fürchterlich!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Danke für das File. Von der Musik ist nicht viel zu hören. Die Übertragung des Moderators ist hoffnungslos verschraubt. Viel zu viel Bass, Hall drin und alles übersteuert und verzerrt. Da sind unfähige Laien an den Reglern für Profis. Kein Vergleich zu einem seriösen Anbieter. Das ist aber kein DAB+ Problem.

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
... ich stelle fest, dass meine Ohren schon recht verschlissen sein müssen, denn sooo schlecht, wie dargestellt, klingt das auf meinen guten Boxen gar nicht.

Dass es etwas Basslastig ist, das kann ich bestätigen, aber insgesamt empfinde ich es nicht so schlimm.

Gruß
Stefan, mit Tinitus und leichtem Hörproblem, aber ohne technische Hilfsmittel.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
[quote]Die Übertragung des Moderators ist hoffnungslos verschraubt. Viel zu viel Bass, Hall drin und alles übersteuert und verzerrt. Da sind unfähige Laien an den Reglern für Profis. Kein Vergleich zu einem seriösen Anbieter. Das ist aber kein DAB+ Problem.
[/quote]
Peter, du hast hoffnungsvoll recht, ein verkurbelter Frequenzgang.
War vielleicht ein etwas unglücklicher Ausschnitt, muss mal was anderes raus suchen, aber es ging in erster Linie um evtl. digitale Artefakte, die ich eigentlich auf Anhieb nicht höre, oder?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Joachim, das kann ich bestätigen, digitale Artefakte höre ich keine.

Die Aussendung hat furchtbare Audio-Einstellungen. Sowas ist aber auch bei FM Sender sehr weit verbreitet. Vor allem bei den privaten Anbieter. Jeder will der lauteste sein. Die Klangeinstellungen sind für 20 EUR Empfänger optimiert, da der Sender davon ausgeht, dass da dann die Musik gehört wird. Mit anständigen HIFI Lautsprecher oder Kopfhörer ist das eine grosse Plage. Das Problem sind heute auch viele CD's, welche völlig verschraubt abgemixt sind und kein Hörgenuss bieten an einer guten Anlage. Das Ganze ist aber kein spezifisches DAB+ Problem.

Für mich waren die besten Aufnahmen die Neuaufnahmen extra für die neuen CD's erstellt im Jahr 1982 bei der Einführung der CD. Da war es für die besten Sound Engineers ein Privileg, eine Aufnahme zu machen für CD's und originale Klangwiedergabe das oberste Ziel. Mit solchen Aufnahmen sind meine Quad Elektrostat Lautsprecher voll im Element.

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Mich würde insbesondere eine reine Klassikaufnahme interessieren, eine Klaviersonate z.B.
Letzthin habe ich welche von flac auf mp3 runtergemixt, zuerst 192kbit - das war inakzeptabel mit den Artefakten im Vergleich zum Original; mit 256kbits ging es dann soweit.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
[quote]Der Sender wird übertragen im bundesweiten Programm-Mix ("BundesMix") mit 72kbit in "High Efficiency Adcanced Audio Coding V2"
https://de.wikipedia.org/wiki/MPEG-4_Hi ... #AAC.2B_v2[/quote]
Das liest sich ja erstmal ganz gut, aber in dem Text ist der Hinweis auf die verwendete Spektralbandreplikation gegeben. Liest man auch den dazu gehörenden Text, dann ist dort nur von einer "akzeptablen Qualität" die Rede. Das läßt schon mal aufhorchen. Und zum Schluß das wird Ganze noch deutlicher auf den Punkt gebracht. Zitat:[i:3rlzk3xk] ...das Verfahren seiner Natur nach Signalanteile unabhängig vom entsprechenden Anteil des Ursprungssignales synthetisiert. Der Hauptanwendungsfall liegt im Kodieren von mittleren Datenraten bei mittlerer Qualität.[/i:3rlzk3xk].
Tja, was soll man dazu noch weiter sagen? That's it. Damit ist das real existierende DAB+ "Klangerlebnis" hinreichend erklärt.

[quote]
Wilfried, deine ganz ehrliche Meinung:
Wie findest du die Qualität gegenüber einem UKW-Signal?
...die dynamische Kompression mal außen vor gelassen ;-)[/quote]

Naja...also ich höre die Fehler, die durch die geringe Bandbreite entstehen sehr deutlich. Ich begreife nicht wie man das "überhören" kann. Bei den langgezogenen Violinentönen in dem Mini-Beispiel fällt mir das besonders auf. Der Grundton ist konstant, aber die Obertöne sind nicht gleichmäßig sondern "zwirbeln" irgendwie. Manch einer sagt auch "es schmirgelt..." Schwer in einen Begriff zu fassen. Und genau dieser Effekt ist es von dem ich rede. Hört man sowas von einer nicht oder nur verhältnismäßig gering komprimierten Quelle , ist das eben nicht präsent. Ich muß zugeben daß in dem kleinen Ausschnittchen dieser Effekt nicht so überdeutlich wahrnehmbar ist wie z.B. bei Sunshine oder BOB!, aber er ist da. Und genau das nervt mich, weil es eben mit ein wenig mehr Bandbreite nicht sein würde und müßte.

Aber da ja immer wieder der Vergleich zu UKW angestrengt wird...ich habe nie geschrieben, daß UKW heutiger Ausprägung "High End HIFI" ist.
Das kann man klanglich fast ausnahmslos genauso in die Tonne kloppen wie DAB+.
Ich habe nur behauptet, daß es auch heute noch einige wenige Sender im UKW Band gibt, die ihren Klang nicht übermäßig mit der Optimod-Verschlimmbesserung verhunzen und die auch ausreichend breitbandige Zubringer zu den Sendern haben und auch sonst im Signalweg keinen so schmalbandigen digitalen Flaschenhals haben. Ich erwähnte dabei BFBS Radio one als Beispiel, der wenigstens einen nennenswerten Anteil seiner Sendungen je nach Herkunft in einer guten technischen Qualität bietet. Es geht also wenn man will. Vermutlich hat das britische Militär auch genug Geld, ausreichende Bandbreiten für die Übertragungen zu bezahlen und hat es auch nicht nötig, wie die Kommerzdudelsender nur mit einem dynamikbefreiten Klangbrei durch pure Lautstärke die anderen Stationen niederzu"brüllen".
Und ich habe behauptet, daß UKW in den 80ern qualitativ weit besser war als das heutige DAB+mit den aktuell mickerigen Bitraten. Die rein analoge Aufbereitung war zwar grundsätzlich anfällig gegen Rauschen, deshalb hat man seinerzeit einen sehr hohen technischen Aufwand betrieben um Rauschen gering zu halten, aber die rein analoge Aufbereitung und Verteilung konnte auch keine digitalen Nebeneffekte produzieren, die im DAB und leider heute auch im UKW Band schon normal sind. Vielleicht ist das auch der Grund für die Akzeptanz von DAB bei einigen Leuten. Der Übertragungsfehler ist quasi auch vorher schon zur Normalität erklärt worden. Der Durchschnittshörer hat gar kein Gespür mehr dafür, was heutzutage eigentlich für ein Müll dargeboten wird.
Das alles habe ich zum Anlaß genommen zu schreiben, daß DAB+ in der gegenwärtigen Ausprägung nicht geeignet ist, qualitativ nicht und vom Ausbau her auch nicht, UKW ersatzlos abzulösen. Man muß nicht Millionen verbrennen um ein schlechtes (bzw. künstlich schlecht gemachtes) System durch ein neues aufgrund lausiger Umsetzung ebenso schlechtes "neues" System zu ersetzen. Wenn man einen Systemwechsel will, dann muß man mindestens eine Qualität bieten, die sogar damals analog schon lange Standard war. Oder besser. Aber das will man ja offensichtlich nicht.
Ich habe nebenbei bemerkt auch mehrmals versucht zu vermitteln, daß DAB ein großes Potenzial in Bezug auf die mögliche Qualität hätte, dieses Potenzial aber nicht genutzt wird, da man lieber ein paar mehr zahlende Sender im Transponder hat als ein paar weniger, die dafür dann aber auch einen guten Sound haben. Auch wenn es sich für einige so liest. Ich bin nicht generell gegen digitale Medien. Im Gegenteil. Aber es hängt mir wirklich langsam zum Hals heraus, daß diese Technik immer und immer wieder dazu mißbraucht wird, möglichst viel Masse (Sender) in möglichst wenig Ressource (Frequenzspektrum) zu quetschen, mit dem einzigen Ziel möglichst viel Kohle herauszupressen ohne sich Mühe um eine entsprechende Gegenleistung (Qualität) zu machen.
Soweit so gut. Wir können natürlich die Diskussion noch weitere Tage/Wochen/Monate führen. Aber ich fürchte, es kommt dabei nichts raus. Denn es wird weder etwas an der bestehenden Situation ändern, noch begründet oder unbegründet eingefahrene Ansichten beeinflussen. Auch nicht, wenn wir uns gegenseitig mehrfach gewandelte Soundbeispiele im Forum verlinken. Im Grunde reicht es, ein Radio einzuschalten und einen Moment zuzuhören. Und genau an diesem Punkt sehe (bzw. höre) ich keinen Mehrwert bei DAB der es rechtfertigt, soviel Geld zu verheizen um ein etabliertes System abzulösen ohne mit dem neuen einen wirklichen Qualitätsvorspung zu erzielen.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
[quote]Mir ist allerdings auch nicht klar, wie man bei dem Gehäul das Wort 'Qualität' auch nur in den Mund nehmen kann, fürchterlich![/quote]Dem kann ich nur beipflichten.
Auch Wilfrieds Erläuterungen runden das Bild nur noch ab.
DAB+ hat zu keinem Zeitpunkt auch nur annährend die Klangqualität von 3m FM erreicht.
Das liegt aber, wie auch schon oft geschrieben, nicht am Verfahren selbst, sondern am Bestreben möglichst viele Sender gleichzeitig zu übertragen. Natürlich geht das zu Lasten der Qualität, bringt aber naturgemäß mehr Einnahmen.
Auch das Einbringen von lokalen Sendern ist bei DAB bewusst von den Betreibern sehr erschwert worden, um diese wenig lukarativen Kunden abzuschütteln. Damit ist also auch der Versorgungsauftrag in diese Richtung nicht erfüllt.
Betrachte ich hier in meinem Umfeld die Lokalsender-Szene kann ich nur feststellen, dass viele Sender sehr wohl in der Lage sind 3m Aussendungen in guter Qualität zu produzieren.
Es wäre wirklich an der Zeit das "Experiment" DAB zu beenden und die Investitionen und Frequenzbereiche in den Ausbau einer digitalen, für alle bezahlbaren, Breitbandversorgung zu stecken.
Viele Lokalsender haben bereits einen Lifestream im Internet, sind da also auch ohne Bevormundung durch das DAB- Konsortium erreichbar.
[quote]Aber da ja immer wieder der Vergleich zu UKW angestrengt wird...ich habe nie geschrieben, daß UKW heutiger Ausprägung "High End HIFI" ist.[/quote]Zumindest hier nahe des Ruhrgebietes kann ich mich da nicht beklagen.
Die Aussendugen sind in durchaus hoher Qualität, welche UKW mit hochwertigen Empfängern liefern kann. Das hört sich auch auf einer hochwertigen Audio-Anlage schon sehr gut an.
Ab und zu produziere ich auch Aufnahmen für Tonträger und Lokalsender. Die Tendenz des Totkomprimierens ist schon wieder auf dem Rückzug.
Man hat sehr wohl erkannt, dass die Kunden die sich eine CD extra für Zuhause zum bewussten Hören kaufen, durchaus Wert auf eine gewisse Qualität legen. Die anderen "Hörer" geben sicher keine 15 bis 20 Euro aus, um sich nebenher beriseln zu lassen.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Helft bitte mit den UKW Rundfunkempfang zu retten!
Hier ist noch ein interessantes Gespräch mit MP3 Machern vom Fraunfofer Institut über die Geschichte. https://youtu.be/q5OpeKywYYk

73, Peter - HB9PJT


  
 

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