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d3cc
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote][quote][quote][color=#000080:3ea7999k]Mein Plan ist, für 10/12/15m eine Spule zu verwenden (6mm Cu-Rohr). Warum sollte Ich für 10m eine separate Spule verwenden? Vor/Nachteile? Das Q für 10m wird wohl um 12 wegen der Anfangskapazität von 4pF am Anoden-C + ca. 40pF (Röhren u. Leitungen). Bei 12m geht es runter auf ~ Q10, bei 15m ~ 9 oder 8. Bei den weiteren Bändern plane Ich ein Q zwischen 6 u. 8 [/color:3ea7999k][/quote] Wenn Du eine separate Spule für 10m machst hast Du mehr Windungen und musst auf der grösseren nicht eventuell nur eine Windung abgreifen, das verbessert den Wirkungsgrad. Für die zu erwartende Leistung reicht auch 4mm Bremsleitung, die ist schön weich. Ein Q von 6 bis 8 ist zu wenig, damit hast Du zu wenig Oberwellenunterdückung, es sei denn Du machst Pi-L. Wegen der hohen Anfangskapazität wird ein Q von 6 selbst auf 20m wohl ohnehin nicht möglich sein.[/quote] [color=#000080:3ea7999k] Bei der Spule habe Ich für ca. 1,2µH etwa 10 Wdg. (Draht 6mm, Abst. 2,5mm) mit 35mm Durchmesser, demnach habe Ich doch für 10m (0,72µH errechnet) etwa 7-8 Windungen? Für Pi-L fehlt mir der Bezug, die Erfahrung und das Wissen ist "mindestens" verlegt... Also sollte doch mit Pi-Filter ein Q von 10 auch auf den anderen Bändern angestrebt werden?[/color:3ea7999k][/quote]
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d3cc
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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Hallo an die geneigten Leser, im Moment erfolgt der Umbau in ein "Vernünftiges" 19"-Gehäuse mit Auszug. Ich weiss, etwas groß, dafür sehr günstig! Hat jemand eine Idee, wie Ich die Gittervorspannung mit wenig Aufwand regelbar (ca.1,5-12V?) hinbekomme um den Ruhestrom ordentlich einstellen zu können? Im Moment habe Ich eine Vorspannung von ca. 2,1V über die 3 Dioden, zum Schalten wird der Rv per Relais gebrückt. Hier mal in aller Kürze eine "Grobskizze" der Umschaltung, Ich hoffe es ist erkennbar... Gitter auf Masse, HF über Kathode eingekoppelt... ----------| |----------------------------------------------------------------------------- - | | - | | 220V~ -| |------|<|---|<|---|<|---[Rv 10KOhm]------- Ia----->Masse 6,3V~(Hzg) - | | - | | ----------| |----------------------------------------------------------------------------- Kann Ich hier auch einfach eine positive Spannung gegen Masse verwenden, die Ich an die Mittelanzapfung anlege? Diese könnte man ja recht einfach mit einem Längsregler produzieren...
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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Hier mal in aller Kürze eine "Grobskizze" der Umschaltung, Ich hoffe es ist erkennbar...
[b:18uuyjvo][i:18uuyjvo]Nein, natürlich nicht.[/i:18uuyjvo][/b:18uuyjvo]
Kann Ich hier auch einfach eine positive Spannung gegen Masse verwenden, die Ich an die Mittelanzapfung anlege? Diese könnte man ja recht einfach mit einem Längsregler produzieren...[/quote]
Nein, das müsste schon ein Parallelregler sein, bei einem Längsregler würde mit Gitterstromeinsatz die Spannung hoch laufen. Diodenketten reichen jedoch völlig aus.
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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Hier mal in aller Kürze eine "Grobskizze" der Umschaltung, Ich hoffe es ist erkennbar...
[b:28qnfccr][i:28qnfccr]Nein, natürlich nicht.[/i:28qnfccr][/b:28qnfccr]
Kann Ich hier auch einfach eine positive Spannung gegen Masse verwenden, die Ich an die Mittelanzapfung anlege? Diese könnte man ja recht einfach mit einem Längsregler produzieren...[/quote]
Nein, das müsste schon ein Parallelregler sein, bei einem Längsregler würde mit Gitterstromeinsatz die Spannung hoch laufen. Diodenketten reichen jedoch völlig aus.[/quote]
[color=#0000BF:28qnfccr]Naja, eine exakte Regelung wäre für die Einstellung des Ruhestroms schon wünschenswert, obwohl für die 572B bei einem Wert lt. Datenblatt von -2V Ug die Schaltg. mit 3 Dioden sicher ausreicht. Jedoch bei veränderten Werten, Tolleranz oder Röhren mit anderen Daten müsste dies geändert/angepasst werden, daher der Gedanke an eine "ordentliche" Regelung. Wenn die Skizze das nicht hergibt: Heizungsmitte an 3 Dioden in Reihe mit Sicherung sowie 10KOhm, welche per Relais für PTT überbrückt werden über das Messgerät für Anodenstrom an Masse. Parallel zu den Dioden und der Sicherung 50KOhm (um sicher zu sperren im Fehlerfall), siehe auch vorhergehende Schaltung [/color:28qnfccr]
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[color=#0000BF:3mlpyt60]Naja, eine exakte Regelung wäre für die Einstellung des Ruhestroms schon wünschenswert,
[b:3mlpyt60][i:3mlpyt60]Wozu sollte das gut sein? Das sind keine Tetroden, die schon auf sehr kleine Änderungen reagieren.[/i:3mlpyt60][/b:3mlpyt60]
obwohl für die 572B bei einem Wert lt. Datenblatt von -2V Ug die Schaltg. mit 3 Dioden sicher ausreicht. Jedoch bei veränderten Werten, Tolleranz oder Röhren mit anderen Daten müsste dies geändert/angepasst werden, daher der Gedanke an eine "ordentliche" Regelung.
[b:3mlpyt60][i:3mlpyt60]Kannst Du ja machen, aber nur als Parallelregler. Macht sonst aber niemand bei solch geringen Vorspannungen.[/i:3mlpyt60][/b:3mlpyt60]
Wenn die Skizze das nicht hergibt: Heizungsmitte an 3 Dioden in Reihe mit Sicherung sowie 10KOhm, welche per Relais für PTT überbrückt werden über das Messgerät für Anodenstrom an Masse. Parallel zu den Dioden und der Sicherung 50KOhm (um sicher zu sperren im Fehlerfall), siehe auch vorhergehende Schaltung auf S.8 [/color:3mlpyt60][/quote]
Diese Schaltung ist OK.
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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Winter is bald rum... Umbau in anderes Gehäuse abgeschlossen. Versuche mich mit einer Rollspule den richtigen Werten anzunähern. Tabelle für C1(Anodendrehko), L und C2 (Antennendrehko) gemacht. Anodenspannung (Leerlauf) 2500V. Test auf Pmax für 10m - Pin 35W, Pout ca 500W, Ia ca. 550mA C1 auf min (ca. 4pF), L ca. 0.4µH, C2 ca. 500pF, SWR 1:2 ...
Prügel mich noch mit der Spule rum, komme auf keinen vernünftigen Wert der Impedanz, bei der die errechneten Werte in der Nähe der gemessenen sind...
Ich rechne für 0,8A, 2200V - 400V Anodenrestsp. und komme auf einen Wert im Bereich 1200Ohm. Hier errechne Ich C1 50pF, L 0,62, C2 253pF bei Q=11.
Sind hier die Abweichungen im SWR begründet? Mein Dummy passt leider erst bei 30m... Dann wäre ja alles bestens, kann mich da jemand aufklären? Hier kommt man sicher auch mit Erfahrungswerten weiter, diese fehlen mir leider...
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote]Winter is bald rum... Umbau in anderes Gehäuse abgeschlossen. Versuche mich mit einer Rollspule den richtigen Werten anzunähern. Tabelle für C1(Anodendrehko), L und C2 (Antennendrehko) gemacht. Anodenspannung (Leerlauf) 2500V. Test auf Pmax für 10m - Pin 35W, Pout ca 500W, Ia ca. 550mA C1 auf min (ca. 4pF), L ca. 0.4µH, C2 ca. 500pF, SWR 1:2 ...
[b:2wi3wbwl][i:2wi3wbwl]Wie hoch ist Deine wirksame Anfangskapazität auf 10M?
Selbst wenn der Vacuumdrehko sich bis 4pf reduzieren liesse, was unwahrscheinlich ist, eine Spule von 0,4µH bei dieser Impedanz von ca. 1,8k würde eine Betriebsgüte von 34 entsprechen bei einer wirksamen Anodenkapazität von etwa 90pf und 530pf am Ausgang an 50 Ohm. Insofern müsste Deine Spule unter den Bedingungen sehr heiß werden. Die Spule müsste 0,8-1µH groß sein bei einem Q von 15, vorausgesetzt Deine wirksame Anfangskapazität ist im Bereich 40pf oder kleiner. [/i:2wi3wbwl][/b:2wi3wbwl]
Prügel mich noch mit der Spule rum, komme auf keinen vernünftigen Wert der Impedanz, bei der die errechneten Werte in der Nähe der gemessenen sind...
Ich rechne für 0,8A, 2200V - 400V Anodenrestsp. und komme auf einen Wert im Bereich 1200Ohm. Hier errechne Ich C1 50pF, L 0,62, C2 253pF bei Q=11. [/quote]
Die 1,2k gelten aber für Vollaussteuerung und 1,2KW Ausgangsleistung. Werden die denn überhaupt erreicht?
Rechnerisch brauchst Du auf 28,5MHz bei Q=11: C_Anode 43pf, Spule 830nH, Load_C 183pf.
Mit dem SWR der Dummyload hat das erstmal nichts zu tun, eine Pi.Filter sollte sich bis SWR 3 abstimmen lassen, also z.B. auch auf 17 bzw. 150 Ohm Impedanz
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote][quote]Winter is bald rum... Umbau in anderes Gehäuse abgeschlossen. Versuche mich mit einer Rollspule den richtigen Werten anzunähern. Tabelle für C1(Anodendrehko), L und C2 (Antennendrehko) gemacht. Anodenspannung (Leerlauf) 2500V. Test auf Pmax für 10m - Pin 35W, Pout ca 500W, Ia ca. 550mA C1 auf min (ca. 4pF), L ca. 0.4µH, C2 ca. 500pF, SWR 1:2 ...
[b:3ae6qzug][i:3ae6qzug]Wie hoch ist Deine wirksame Anfangskapazität auf 10M?
[color=#000080:3ae6qzug]Da gehe Ich bei 4*572B von ca.40pF aus (inkl. Beschaltung), also c ganz raus etwa 44pF[/color:3ae6qzug]
Selbst wenn der Vacuumdrehko sich bis 4pf reduzieren liesse, was unwahrscheinlich ist, eine Spule von 0,4µH bei dieser Impedanz von ca. 1,8k würde eine Betriebsgüte von 34 entsprechen bei einer wirksamen Anodenkapazität von etwa 90pf und 530pf am Ausgang an 50 Ohm. Insofern müsste Deine Spule unter den Bedingungen sehr heiß werden. Die Spule müsste 0,8-1µH groß sein bei einem Q von 15, vorausgesetzt Deine wirksame Anfangskapazität ist im Bereich 40pf oder kleiner. [/i:3ae6qzug][/b:3ae6qzug]
[color=#0000FF:3ae6qzug] Vacuum-C hat Angaben 5-250pF 5KV, Messgerät geht gegen 0, wobei 5pF bei 13 v. 18 Umdrehungen angezeigt werden. [/color:3ae6qzug]Vacuum-C hat
Prügel mich noch mit der Spule rum, komme auf keinen vernünftigen Wert der Impedanz, bei der die errechneten Werte in der Nähe der gemessenen sind...
Ich rechne für 0,8A, 2200V - 400V Anodenrestsp. und komme auf einen Wert im Bereich 1200Ohm. Hier errechne Ich C1 50pF, L 0,62, C2 253pF bei Q=11. [/quote]
Die 1,2k gelten aber für Vollaussteuerung und 1,2KW Ausgangsleistung. Werden die denn überhaupt erreicht?
[color=#0000BF:3ae6qzug]Wie kann Ich das denn VORHER wissen? Statisch sind in der Prüfschaltg. 250mA bei 44V messbar, macht bei 4 Röhren ~1A, Ich gehe max. auf 80%, rechne also mit 0.8A, oder ist hier noch mehr zu beachten?[/color:3ae6qzug]
Rechnerisch brauchst Du auf 28,5MHz bei Q=11: C_Anode 43pf, Spule 830nH, Load_C 183pf.
[color=#0000BF:3ae6qzug]Mit welchen Formeln rechnest du? Ich komme rechnerisch auf 51pF , 635nH, 255pF, Q 11 bei 1200Ohm...[/color:3ae6qzug]
Mit dem SWR der Dummyload hat das erstmal nichts zu tun, eine Pi.Filter sollte sich bis SWR 3 abstimmen lassen, also z.B. auch auf 17 bzw. 150 Ohm Impedanz[/quote]
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote][quote][quote]Winter is bald rum... Umbau in anderes Gehäuse abgeschlossen. Versuche mich mit einer Rollspule den richtigen Werten anzunähern. Tabelle für C1(Anodendrehko), L und C2 (Antennendrehko) gemacht. Anodenspannung (Leerlauf) 2500V. Test auf Pmax für 10m - Pin 35W, Pout ca 500W, Ia ca. 550mA C1 auf min (ca. 4pF), L ca. 0.4µH, C2 ca. 500pF, SWR 1:2 ...
[b:319yam95][i:319yam95]Wie hoch ist Deine wirksame Anfangskapazität auf 10M?
[color=#000080:319yam95]Da gehe Ich bei 4*572B von ca.40pF aus (inkl. Beschaltung), also c ganz raus etwa 44pF[/color:319yam95]
Selbst wenn der Vacuumdrehko sich bis 4pf reduzieren liesse, was unwahrscheinlich ist, eine Spule von 0,4µH bei dieser Impedanz von ca. 1,8k würde eine Betriebsgüte von 34 entsprechen bei einer wirksamen Anodenkapazität von etwa 90pf und 530pf am Ausgang an 50 Ohm. Insofern müsste Deine Spule unter den Bedingungen sehr heiß werden. Die Spule müsste 0,8-1µH groß sein bei einem Q von 15, vorausgesetzt Deine wirksame Anfangskapazität ist im Bereich 40pf oder kleiner. [/i:319yam95][/b:319yam95]
[color=#0000FF:319yam95] Vacuum-C hat Angaben 5-250pF 5KV, Messgerät geht gegen 0, wobei 5pF bei 13 v. 18 Umdrehungen angezeigt werden. [/color:319yam95]Vacuum-C hat
Prügel mich noch mit der Spule rum, komme auf keinen vernünftigen Wert der Impedanz, bei der die errechneten Werte in der Nähe der gemessenen sind...
Ich rechne für 0,8A, 2200V - 400V Anodenrestsp. und komme auf einen Wert im Bereich 1200Ohm. Hier errechne Ich C1 50pF, L 0,62, C2 253pF bei Q=11. [/quote]
Die 1,2k gelten aber für Vollaussteuerung und 1,2KW Ausgangsleistung. Werden die denn überhaupt erreicht?
[color=#0000BF:319yam95]Wie kann Ich das denn VORHER wissen? Statisch sind in der Prüfschaltg. 250mA bei 44V messbar, macht bei 4 Röhren ~1A, Ich gehe max. auf 80%, rechne also mit 0.8A, oder ist hier noch mehr zu beachten?[/color:319yam95]
Rechnerisch brauchst Du auf 28,5MHz bei Q=11: C_Anode 43pf, Spule 830nH, Load_C 183pf.
[color=#0000BF:319yam95]Mit welchen Formeln rechnest du? Ich komme rechnerisch auf 51pF , 635nH, 255pF, Q 11 bei 1200Ohm...[/color:319yam95]
Mit dem SWR der Dummyload hat das erstmal nichts zu tun, eine Pi.Filter sollte sich bis SWR 3 abstimmen lassen, also z.B. auch auf 17 bzw. 150 Ohm Impedanz[/quote][/quote]
[color=#0000BF:319yam95]Mit dem Analyzer reingemessen, 20-15m sieht realistisch aus, für 10m komme Ich auf eine Spule mit 107nH um mit C1min und C2 ~200pF auf SWR1,35 abstimmen zu können. Lässt sich da was kompensieren? Das Q dürfte zu hoch sein...[/color:319yam95]
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote]Die 1,2k gelten aber für Vollaussteuerung und 1,2KW Ausgangsleistung. Werden die denn überhaupt erreicht? [/quote]
[color=#0000BF:3k6e1cmb]Wie kann Ich das denn VORHER wissen? Statisch sind in der Prüfschaltg. 250mA bei 44V messbar, macht bei 4 Röhren ~1A, Ich gehe max. auf 80%, rechne also mit 0.8A, oder ist hier noch mehr zu beachten?[/color:3k6e1cmb]
[b:3k6e1cmb][u:3k6e1cmb]Deswegen hatte ich einen Probelauf auf 20m empfohlen.[/u:3k6e1cmb][/b:3k6e1cmb]
[quote] Rechnerisch brauchst Du auf 28,5MHz bei Q=11: C_Anode 43pf, Spule 830nH, Load_C 183pf.[/quote]
[color=#0000BF:3k6e1cmb]Mit welchen Formeln rechnest du? Ich komme rechnerisch auf 51pF , 635nH, 255pF, Q 11 bei 1200Ohm...[/color:3k6e1cmb]
[b:3k6e1cmb][i:3k6e1cmb]Ich habe da natürlich mit der höheren Impedanz bei 550mA Anodenstrom gerechnet[/i:3k6e1cmb][/b:3k6e1cmb]
[color=#0000BF:3k6e1cmb]Mit dem Analyzer reingemessen, 20-15m sieht realistisch aus, für 10m komme Ich auf eine Spule mit 107nH um mit C1min und C2 ~200pF auf SWR1,35 abstimmen zu können. Lässt sich da was kompensieren? Das Q dürfte zu hoch sein...[/color:3k6e1cmb][/quote]
Beim reinmessen mit dem Analyser, wie groß war dabei der Ersatzwiderstand von der Anode nach Masse?
Ja, das Q ist viel zu hoch mit einer so kleinen Spule. Zuerst solltest Du die wirksame anodenseitige Anfangskapazität die minimal eingestellt werden kann messen, ich vermute die ist größer als 50pf. Die bestimmt die minimal mögliche Kreisgüte mit Q=Ra/XC.
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote]Die 1,2k gelten aber für Vollaussteuerung und 1,2KW Ausgangsleistung. Werden die denn überhaupt erreicht? [/quote]
[color=#0000BF:1n5zzuu8]Wie kann Ich das denn VORHER wissen? Statisch sind in der Prüfschaltg. 250mA bei 44V messbar, macht bei 4 Röhren ~1A, Ich gehe max. auf 80%, rechne also mit 0.8A, oder ist hier noch mehr zu beachten?[/color:1n5zzuu8]
[b:1n5zzuu8][u:1n5zzuu8]Deswegen hatte ich einen Probelauf auf 20m empfohlen.[/u:1n5zzuu8][/b:1n5zzuu8]
[color=#BF00BF:1n5zzuu8]Probelauf auf 20m ging bis 600mA, bei 60W Pin, mit neuen Röhren sicher mehr. Statisch geben die Röhren in Summe kaum mehr als 500mA her. "Neue" liegen statisch zw. 200 u. 250mA je Rohr (gemessen nach Messschaltg. ala PA0FRI) , daher will Ich für 800mA auslegen[/color:1n5zzuu8]
[quote] Rechnerisch brauchst Du auf 28,5MHz bei Q=11: C_Anode 43pf, Spule 830nH, Load_C 183pf.[/quote]
[color=#0000BF:1n5zzuu8]Mit welchen Formeln rechnest du? Ich komme rechnerisch auf 51pF , 635nH, 255pF, Q 11 bei 1200Ohm...[/color:1n5zzuu8]
[b:1n5zzuu8][i:1n5zzuu8]Ich habe da natürlich mit der höheren Impedanz bei 550mA Anodenstrom gerechnet[/i:1n5zzuu8][/b:1n5zzuu8]
[color=#0000BF:1n5zzuu8]Mit dem Analyzer reingemessen, 20-15m sieht realistisch aus, für 10m komme Ich auf eine Spule mit 107nH um mit C1min und C2 ~200pF auf SWR1,35 abstimmen zu können. Lässt sich da was kompensieren? Das Q dürfte zu hoch sein...[/color:1n5zzuu8][/quote]
Beim reinmessen mit dem Analyser, wie groß war dabei der Ersatzwiderstand von der Anode nach Masse?
[color=#0000BF:1n5zzuu8]1350Ohm. Die gemessenen Werte lagen für 20/17/15m im Bereich der errechneten +/-. Da bekomme Ich auch bei 35W in ca. 500-550W Out.[/color:1n5zzuu8]
Ja, das Q ist viel zu hoch mit einer so kleinen Spule. Zuerst solltest Du die wirksame anodenseitige Anfangskapazität die minimal eingestellt werden kann messen, ich vermute die ist größer als 50pf. Die bestimmt die minimal mögliche Kreisgüte mit Q=Ra/XC.[/quote]
[color=#BF0080:1n5zzuu8]Das versuche Ich mal, Spule ab, Heizg. an und Anoden-C gegen Masse messen sollte etwa hinkommen, oder? Alternativ Anoden-C gegen Masse messen +4*6pF je Rohr...[/color:1n5zzuu8]
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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Messtechn. kommt da nix vernünftiges raus wenn ich versuche in die Schaltg. zu messen. Da geht der Kopel-C mit ein... Den C hatte Ich mit rund 4pF - 245 gemessen, 5pF - 250pF steht drauf.
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote]Messtechn. kommt da nix vernünftiges raus wenn ich versuche in die Schaltg. zu messen. Da geht der Kopel-C mit ein... Den C hatte Ich mit rund 4pF - 245 gemessen, 5pF - 250pF steht drauf.[/quote]
Der Koppel-C muss mit seiner Streukapazität eingehen, ebenso die Anodendrossel. Allerdings darf unten an der Anodendrossel dazu nichts angeschlossen sein. Also die Drossel am kalten Ende frei lassen und hinter dem Koppelkondensator das Pi-Filter abtrennen, den Anodendrehko dran lassen.. Dann sollte sich die wirksame Anfangskapazität messen lassen bei komplett ausgedrehtem Vacuumdrehko.
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote][quote]Messtechn. kommt da nix vernünftiges raus wenn ich versuche in die Schaltg. zu messen. Da geht der Kopel-C mit ein... Den C hatte Ich mit rund 4pF - 245 gemessen, 5pF - 250pF steht drauf.[/quote]
Der Koppel-C muss mit seiner Streukapazität eingehen, ebenso die Anodendrossel. Allerdings darf unten an der Anodendrossel dazu nichts angeschlossen sein. Also die Drossel am kalten Ende frei lassen und hinter dem Koppelkondensator das Pi-Filter abtrennen, den Anodendrehko dran lassen.. Dann sollte sich die wirksame Anfangskapazität messen lassen bei komplett ausgedrehtem Vacuumdrehko.[/quote]
[color=#0000BF:h110vvpi]Die Anfangskapazität ist zu hoch, irgendwo bei 60-65pF, das haben die Abstimmungsergebnisse gezeigt. Auf 15m geht es gerade so mit einem Q von ~ 14 , liegt dann wohl an der Summe der Kapazitäten und ist sowohl dem Aufbau als auch den Bauteilen geschuldet. Bleibt wohl nur, auf 10/12m mit deutlich reduzierter Leistung zu operieren. 15- 80 (später evtl. 160m) soll Nutzbar sein und dann auch genügen. [/color:h110vvpi]
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Betreff des Beitrags: Re: Winterprojekt: Röhren-PA mit 4x572B (weil die eben da si |
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[quote] [color=#0000BF:1au2t980]Die Anfangskapazität ist zu hoch, irgendwo bei 60-65pF, das haben die Abstimmungsergebnisse gezeigt.
[b:1au2t980][i:1au2t980]Ja, das passt zu den 0,4µH mit denen auf 10m was ging, der Aufbau ist leider etwas ungünstig für eine kleinere Anfangskapazität.[/i:1au2t980][/b:1au2t980]
Auf 15m geht es gerade so mit einem Q von ~ 14 , liegt dann wohl an der Summe der Kapazitäten und ist sowohl dem Aufbau als auch den Bauteilen geschuldet. Bleibt wohl nur, auf 10/12m mit deutlich reduzierter Leistung zu operieren. 15- 80 (später evtl. 160m) soll Nutzbar sein und dann auch genügen. [/color:1au2t980][/quote]
Je geringer Deine Ausgangsleistung wird umso größer wird die Impedanz und umso kleiner muss der Anodendrehko werden. Die Leistung zu reduzieren ist also nur teilweise richtig, Du musst dazu auch die Anodenspannung mindestens halbieren.
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