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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

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Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO?
Ich habe vor eine λ/2 Monobandantenne für 10m endgespeist (also hochohmig) zu betreiben. Dafür sind mir zahlreiche Möglichkeiten bekannt:

Fuchskreis, J-Antenne mit Paralleldrahtleitung, Koaxial-Stubs, Ringkernübertrager , Spartrafo usw. nur um mal einige Möglichkeiten genannt zu haben.

Da hier beträchtliche Spannungen am Ausgang der Anpassschaltung zu erwarten sind, sind diese meist nur für kleine bis mittlere Sendeleistungen angegeben.
Welche Variante würdet ihr unter der Voraussetzung QRO-tauglichkeit in Betracht ziehen?

Nehmen wir gerne mal 1kW als PEP Leistung an um etwas Sicherheitsreserve zu der in DL maximal zulässigen Sendeleistung von 750W PEP zu haben.

Ich würde mich über Realisierungsvorschläge und gerne auch Bilder von diesen freuen. Zudem würde mich interessieren welche Verluste zu einem mittig und somit niederohmig gespießten λ/2 Dipol nach euren Einschätzungen zu erwarten sind.

Patrick, DH2PA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote]Ich habe vor eine λ/2 Monobandantenne für 10m endgespeist (also hochohmig) zu betreiben. Dafür sind mir zahlreiche Möglichkeiten bekannt:

Fuchskreis, J-Antenne mit Paralleldrahtleitung, Koaxial-Stubs, Ringkernübertrager , Spartrafo usw. nur um mal einige Möglichkeiten genannt zu haben.

Da hier beträchtliche Spannungen am Ausgang der Anpassschaltung zu erwarten sind, sind diese meist nur für kleine bis mittlere Sendeleistungen angegeben.
Welche Variante würdet ihr unter der Voraussetzung QRO-tauglichkeit in Betracht ziehen?

Nehmen wir gerne mal 1kW als PEP Leistung an um etwas Sicherheitsreserve zu der in DL maximal zulässigen Sendeleistung von 750W PEP zu haben.

Ich würde mich über Realisierungsvorschläge und gerne auch Bilder von diesen freuen. Zudem würde mich interessieren welche Verluste zu einem mittig und somit niederohmig gespießten λ/2 Dipol nach euren Einschätzungen zu erwarten sind.
[/quote]

Ich würde in dem Fall einen Parallelschwingkreis verwenden und direkt auf der Spule am 50 Ohm Punkt einspeisen.
Verluste gegenüber einem mittig gespeisten Diopl sind nur dann zu erwarten wenn Absorbton durch zu große Nähe zum Erdreich oder leitenden Flächen besteht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
Meine Freunde von PA6Z waren auf GU unter GU/PA9M QRV und haben dort Lambda Halbe GP´s verwendet.
Diese wurden mit selbstgebauter Lambda Viertel HL ( ca. 7 cm Abstand ) eingespeist.
Die HL wurde durch verschieben des Koax Anschluss vom kurzgeschlossenem Ende zur GP hin,
auf bestes SWR eingestellt werden. Du suchst von Null Ohm aufwärts, bis du den 50 Ohm Punkt gefunden hast.
In der Zeichnung wurde nicht der Kurzschluss der HL am Einspeisepunkt eingezeichnet.
So eine GP habe ich in SM2 auf 18 MHz betrieben ( zum ausprobieren ).
Da zu brauchst du weder L noch C und Leistung spielt absolut keine Rolle.
Günstiger und effektiver kannst du eine Lambda Halbe GP nicht einspeisen.
Vor allem ist alles Geerdet ( Blitzschutz, Statische Aufladung ).

[attachment=0:2g7g7iu6]Lambda Halbe GP.JPG[/attachment:2g7g7iu6]

Komme leider momentan nicht an meine Bilder dran.
Habe alles dokumentiert.
Finde die FP nur nicht ;-(

vy 73 de Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
Doch noch zwei Bilder von der ANT gefunden :
HL teilweise aus Litze und das EInspeise Stück aus ca. 2 mm Voll ALU Draht ( hinter der Kunststoffplatte Kurzschluss ).
Das ganze ist ein Experimental Aufbau !!

vy 73 de Bert

[attachment=0:2kntrg6b]24 MC - IMG_5209.jpg[/attachment:2kntrg6b]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote]
Günstiger und effektiver kannst du eine Lambda Halbe GP nicht einspeisen.
Vor allem ist alles Geerdet ( Blitzschutz, Statische Aufladung ).
[/quote]

Da ist nichts geerdet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote]Dafür sind mir zahlreiche Möglichkeiten bekannt:

Fuchskreis, J-Antenne mit Paralleldrahtleitung, Koaxial-Stubs, Ringkernübertrager , Spartrafo usw. nur um mal einige Möglichkeiten genannt zu haben[/quote]
Hallo,

[b:332sa522]gleichartig[/b:332sa522] dimensioniert ist der Fuchskeis [b:332sa522]gleichwertig[/b:332sa522] zu einem L-Glied.
Die Spule vom Fuchskreis ist ein Spartrafo (Zo= ca. 350 Ohm)

Koax-Stubs sind Mist (Zo=50 Ohm), weil in denen die Ströme 6 oder 7-fach höher sind, als auf der o.g. Fuchskreis-Spule und
Ringkernübertrager müssen die Betriebsspannung abkönnen.
Vielleicht kannst du den oberen Spannungswert für Lau über den Mini-Rinkernrechner ablesen.
Statt Koax nehme [b:332sa522]besser[/b:332sa522] ein Stub aus Hühnerleiter (Zo=350Ohm).


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote][quote]
Günstiger und effektiver kannst du eine Lambda Halbe GP nicht einspeisen.
Vor allem ist alles Geerdet ( Blitzschutz, Statische Aufladung ).
[/quote]

Da ist nichts geerdet.[/quote]

Bei der Zeichnung habe ich den Fehler angegeben, das in der Zeichnung auf der Seite, wo der Koax Anschluss ist, der Kurzschluss nicht eingezeichnet ist !
Mehr Erdung geht meiner Meinung nicht !?
Der Anschluss vom Koax Kabel wird dort in Richtung GP geschoben, bis der 50 Ohm Punkt ( geringstes SWR ) erreicht ist und dort dann fest angeschlossen wird.
Im Bild ist der Kurzschlusspunkt leider hinter der Kunststoff Platte.

vy 73 de Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote][quote][quote]
Günstiger und effektiver kannst du eine Lambda Halbe GP nicht einspeisen.
Vor allem ist alles Geerdet ( Blitzschutz, Statische Aufladung ).
[/quote]

Da ist nichts geerdet.[/quote]

Bei der Zeichnung habe ich den Fehler angegeben, das in der Zeichnung auf der Seite, wo der Koax Anschluss ist, der Kurzschluss nicht eingezeichnet ist !
Mehr Erdung geht meiner Meinung nicht !?
[/quote]

Und wieso glaubst Du das wäre eine Erdung?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
Vielen Dank für die bisherigen Antworten.

Die Einspeisung über eine am Ende kurzgeschlossene λ/4 Paralleldrahtleitung (Hühnerleiter) habe ich schon für höhere Bänder (70cm) ausprobiert und das hat super funktioniert. Ich bin mir sicher das auch QRO hier für 10m kein Problem ist. Vielen Dank auch an Bert, finde ich prima, dass du mir extra die Bilder herausgesucht hast. Nachteilig für Kurzwelle ist hier jedoch die Unterbringung der recht langen Hühnerleiter am Mast. Ich denke auf 10m ist das noch zu bewerkstelligen aber halt nicht optimal. Der Vorteil ist ganz klar, dass man ohne Spezialbauteile auskommt und alles problemlos selber basteln kann.

Die Anpassung mit Koaxialstub habe ich auch schon für 10m QRP ausprobiert. Das Kabel war RG58. Das hat auch funktioniert aber ich halte diese Lösung nicht für QRO geeignet. Aus diesem und aus dem von DL6IAT aufgeführtem Grund möchte ich diese Lösung verwerfen.

Die Sache mit dem Fuchskreis interessiert mich, auch weil ich hier noch keine Erfahrungen gemacht habe. Folgende Ausführungen sind mir bekannt:
[attachment=2:2k924lyt]Fuchskreis1.jpg[/attachment:2k924lyt]
oder mit „Spartrafo“:
[attachment=1:2k924lyt]Fuchskreis2.jpg[/attachment:2k924lyt]
Welche Ausführung ist hier zu bevorzugen?
Die Spule L als Luftspule oder besser auf einen Kern wickeln?

Die Leistungsgrenze dürfte hier wohl die Spannungsfestigkeit des Kondensators sein. Ich habe bei angenommenen 3k Ohm für den Halbwellenstrahler eine Spitzenspannung von ca 2100V ausgerechnet. Klar kann man hier einen Vakuumdrehko nehmen. Habe ich aber nicht und ist ziemlich teuer.

Das von Peter-DL6EAT als gleichwertig bezeichnete L-Glied stelle ich mir so vor:

[attachment=0:2k924lyt]L-Glied.jpg[/attachment:2k924lyt]

Auch hier dürfte die Spannungsfestigkeit des Kondensators für die max Sendeleistung ausschlaggebend sein.

Wenn wir schon beim Thema sind. Was begrenzt beim Übertrager (Modell HyEndFed)eigentlich die Leistung? Ich denke doch die Größe und das Material des verwendeten Kerns.

Wer schon mal selbst Anpassschaltungen für hochohmige Antennen und große Leistungen gebaut hat darf Bilder hierzu mit Leistungsangabe gerne posten.

Patrick,DH2PA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote]

Wer schon mal selbst Anpassschaltungen für hochohmige Antennen und große Leistungen gebaut hat darf Bilder hierzu mit Leistungsangabe gerne posten.
[/quote]

Ich, Anpassung für Bi-Square auf 40m, Spule aus Kupferrohr, Drehko Split-Stator 100pf, nur die Statoren angeschlossen, dann ging er von 5-50pf.
Die Spannungsfestigkeit lag bei 12KV. es wurden aber nur 9,5KVs beaufschlagt.

Solche Drehkos, die waren früher in den Diathermie Geräten, bekommt man in der Regel sehr günstig weil sie niemand haben will, sind den meisten zu groß bei zu geringer Kapazität.

Kondensatorkapazität in pf ~ Wellenlänge in m.

Der Vorteil gegenüber einem L-Glied ist die direkte Erdung der Spule.
Vorteil des benutzten Drehkos: kein Strom über Schleifkontakte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
>> Was begrenzt beim Übertrager (Modell HyEndFed)eigentlich die Leistung? Ich denke doch die Größe und das Material des verwendeten Kerns.

Ja, QRO und 10m geht mit den verwendeten FT240/140-43 Material nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
[quote]Wer schon mal selbst Anpassschaltungen für hochohmige Antennen und große Leistungen gebaut hat darf Bilder hierzu mit Leistungsangabe gerne posten.[/quote]
Hallo,

40m, Antenne ca. 2500 Ohm (vielleicht etwas mehr?) an 50 Ohm: etwas über 7uH, Kupferdraht unkritisch, wohl 1,5#, 70pF (100pF/2,5kV).
Der Kondensator hatte Schaden durch Überspannung bekommen, 2,5kV waren sehr grenzwertig.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welche Anpassung für einen hochohmigen Strahler bei QRO
Hallo zusammen

Ich habe das noch berechnet mit TLW3 und 750 W.

73, Peter - HB9PJT


  
 

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