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 [ 109 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Direktmischer fürs 40m Band
Guten Nachmittag

ich möchte mir einen Direktmischer für das 40m Band und zwar für LSB bauen. Sende und Empfangsbetrieb soll auf einer fixen Frequenz möglich sein( Quarzoszillator mit 7,1591 MHz, oder "schönere" Frequenzen)

Das ganze ist für ein Schulprojekt, je zwei in einem Team. Die anderen machen diskrete DACs und 10W Audio Verstärker (TDA7386 und ähnliche, vorgegebene Schaltpläne usw.), daher wird uns generell wenig Zeit gegeben.

Hier das [url=https://www.mikrocontroller.net/attachment/341428/20170915_144929.jpg:2v6a6shv]Blockschaltbild[/url:2v6a6shv], oben Sendeteil und unten Empfangsteil
Es ist entweder der Sender oder der Empfänger mit der Antenne verbunden(PTT Taste).

Meine Frage: Welche IC könnt ihr mir als Mischer bzw. Modulator/Demodulator empfehlen? Und kann dieses Konzept überhaupt funktionieren bzw. braucht es einen AGC bzw. ALC?

Freue mich auf Antworten
73 Sebastian


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Wenn du einen Direktmischer bauen willst, kannst du nicht zwischen LSB und USB wählen; ein DC empfängt immer beides - da er auf 0 Hz runtermischt, empfängt der immer doppelt, jedenfalls solange kein I/Q-Mischer zum Einsatz kommt, der durch die Phasenmethode Seitenband-selektiv arbeitet.
Zudem hat das Konzept wie im Blockschaltbild ein Problem: ein Balanced oder Double Balanced Mixer unterdrückt nur den Träger, aber nicht das unerwünschte Seitenband; und in DL darf auf KW (10m ausgenommen) die Bandbreite 2,7kHz nicht überschreiten; also muss das unerwünschte Seitenband mit einem schmalbandigen sprich Bandpassfilter, z.B. einem Quarzfilter unterdrückt werden. Ein LC-Lowpass wird dir nie steil genug sein, um das obere Seitenband zu entfernen und das untere unbehindert durchzulassen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Wenn du einen Direktmischer bauen willst, kannst du nicht zwischen LSB und USB wählen; ein DC empfängt immer beides - da er auf 0 Hz runtermischt, empfängt der immer doppelt, jedenfalls solange kein I/Q-Mischer zum Einsatz kommt, der durch die Phasenmethode Seitenband-selektiv arbeitet.
Zudem hat das Konzept wie im Blockschaltbild ein Problem: ein Balanced oder Double Balanced Mixer unterdrückt nur den Träger, aber nicht das unerwünschte Seitenband; und in DL darf auf KW (10m ausgenommen) die Bandbreite 2,7kHz nicht überschreiten; also muss das unerwünschte Seitenband mit einem schmalbandigen, z.B. einem Quarzfilter unterdrückt werden.[/quote]

Jap stimmt, ich habe vor bzw. nach dem Mischer einen Tiefpass-Filter der das Obere Seitenband wegfiltern soll. Ob das mit einem LC-TP geht ist etwas anderes ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Ja eben, wie ich gerade noch zum einem Post hinzugefügt habe, kannst du kein LPF bauen, das steil genug ist, nur das obere Seitenband rauszufiltern; das wird nur über ein schmalbandiges ~2,4kHz breites mechanisches oder Quarzfilter gehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hi,

[quote]
Jap stimmt, ich habe vor bzw. nach dem Mischer einen Tiefpass-Filter der das Obere Seitenband wegfiltern soll. Ob das mit einem LC-TP geht ist etwas anderes ...[/quote]

das wird nur mit einem entsprechenden Quarzfilter funktionieren. Ein Tiefpass hat die erforderliche Flankensteilheit nicht. Wenn Du also noch mehrere dieser Quarze besitzt, müsstest Du daraus ein Ladderfilter bauen. Du hast dann einen Monofrequenz-SSB-Sender erschaffen. Über dessen Sinnhaftigkeit kann man sich streiten, aber es ist ja, wie Du schreibst, ein Schulprojekt. ;-)

vy 73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Um es einfach zu halten, würd ich auf die NE602/612 zurückgreifen; sie sind besser als ihr Ruf und günstig zu kriegen.
Zudem führt fast kein Weg an einem Eingangsverstärker dabei; der geht zwar zu 100% ins Rauschverhalten des Empfängers ein, kann aber das Rauschen der nachfolgenden Stufen 'übertönen'.
Und ein gutes BPF am Eingang reicht; der Dynamikbereich ist ohnehin nicht so sehr gross, also würd ich da den Aufwand für ein zweites BPF einsparen und stattdessen einen Preamp einbauen.
BPF im NF-Bereich kannst du auch weglassen; ein LPF mit 4kHz Grenzfrequenz reicht aus.
Ach, und Push-Pull PA für 0,5W würd ich mir auch sparen; single ended mit einem bipolaren oder kleineren FET reicht vollkommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Ja eben, wie ich gerade noch zum einem Post hinzugefügt habe, kannst du kein LPF bauen, das steil genug ist, nur das obere Seitenband rauszufiltern; das wird nur über ein schmalbandiges ~2,4kHz breites mechanisches oder Quarzfilter gehen.[/quote]

Ja, daran habe ich zuerst nicht gedacht.

[quote]Hi,

[quote]
Jap stimmt, ich habe vor bzw. nach dem Mischer einen Tiefpass-Filter der das Obere Seitenband wegfiltern soll. Ob das mit einem LC-TP geht ist etwas anderes ...[/quote]

das wird nur mit einem entsprechenden Quarzfilter funktionieren. Ein Tiefpass hat die erforderliche Flankensteilheit nicht. Wenn Du also noch mehrere dieser Quarze besitzt, müsstest Du daraus ein Ladderfilter bauen. Du hast dann einen Monofrequenz-SSB-Sender erschaffen. Über dessen Sinnhaftigkeit kann man sich streiten, aber es ist ja, wie Du schreibst, ein Schulprojekt. ;-)

vy 73 de Peter[/quote]

Also es würde Funktionieren .... irgendwie ... :D

Da könnte ich aber auch aus dem Direktmischer einen Einfachsuper machen und das ganze 40m Band abdecken.

Das Problem ist nur der Träger zum De/Modulieren. Das Projekt sollte mehr oder weniger komplett analog sein und ich habe überhaupt keinen Plan wie ich zB eine genaue Spannung für einen VCO herstellen soll, ich möchte ja nicht das ganze 40m Band mit meinen 0,5W zumüllen LMAO aber irgendwie sollte man mich auch empfangen können. Außerdem soll es einfach bleiben. Ich kenn mich ja nicht so gut mit der Materie aus und Zeit habe ich leider auch eher weniger.

Ich könnte ja die Frequenz von Außen einspeisen bzw. Den Frequenzerzeugenden Teil auswechselbar machen. Dann habe ich einen (hoffentlich) funktionierenden Monofrequenz Transceiver den ich später auf andere Frequenzen umrüsten kann.

[quote]Um es einfach zu halten, würd ich auf die NE602/612 zurückgreifen; sie sind besser als ihr Ruf und günstig zu kriegen.
Zudem führt fast kein Weg an einem Eingangsverstärker dabei; der geht zwar zu 100% ins Rauschverhalten des Empfängers ein, kann aber das Rauschen der nachfolgenden Stufen 'übertönen'.
Und ein gutes BPF am Eingang reicht; der Dynamikbereich ist ohnehin nicht so sehr gross, also würd ich da den Aufwand für ein zweites BPF einsparen und stattdessen einen Preamp einbauen.
BPF im NF-Bereich kannst du auch weglassen; ein LPF mit 4kHz Grenzfrequenz reicht aus.
Ach, und Push-Pull PA für 0,5W würd ich mir auch sparen; single ended mit einem bipolaren oder kleineren FET reicht vollkommen.[/quote]


Jop stimmt. Könnte man einen Preamp nicht "nachliefern"? HF Verstärker kommen erst dieses Jahr und allzu viel möchte ich dem Lehrer nicht abnehmen :wink:
Den NE612 habe ich schon gesehen, kann ich damit auch demodulieren?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Naja, der Schritt zum Einfachsuper ist fast vorgezeichnet; denn ein Quarzfilter direkt auf der Empfangsfrequenz - naja, das könnte noch so ne Sache sein. Superhet heisst aber zwangsläufig mit einer Zwischenfrequenz zu arbeiten. Dann bist du aber eigentlich vom Festfrequenztransceiver schon fast ganz weg - der Aufwand würde ich nicht betreiben, um nur eine Frequenz zu empfangen; also kommt die Frage nach einem VFO - was sich natürlich auch analog lösen lässt - klassisch mit LC-Schwingkreis - mit den damit verbundenen Problemen; die Alternativen sind immer noch analog eine PLL - nur damit kannst du einen VCO überhaupt als VFO brauchen; oder dann digital mit DDS.

Der NE602 kann Sender- und Empfangsmischer sein - das hängt nur von der Beschaltung ab.

Und was meinst du mit 'HF Verstärker kommen erst dieses Jahr'? eine HF-fähige Pushpullstufe ist auch ein HF-Verstärker, also kannst du doch genau so gut auch gleich einen Eingangsamp bauen - der Argumentationslinie kann ich nicht ganz folgen.

Wenn ich dich so höre, frag ich mich, ob dieses Projekt wirklich angebracht ist; wenn du dich quasi erst noch reinarbeiten musst und dazu keine Zeit hast, seh ich schwarz.

Ich würd dann kurzerhand auf den Sendezweig verzichten und nur das DC-Empfangskonzept weiterverfolgen. Das lässt sich im Rahmen eines Schulungsprojekt einfacher realisieren als ein kompletter Superhet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Naja, der Schritt zum Einfachsuper ist fast vorgezeichnet; denn ein Quarzfilter direkt auf der Empfangsfrequenz - naja, das könnte noch so ne Sache sein. Superhet heisst aber zwangsläufig mit einer Zwischenfrequenz zu arbeiten. Dann bist du aber eigentlich vom Festfrequenztransceiver schon fast ganz weg - der Aufwand würde ich nicht betreiben, um nur eine Frequenz zu empfangen; also kommt die Frage nach einem VFO - was sich natürlich auch analog lösen lässt - klassisch mit LC-Schwingkreis - mit den damit verbundenen Problemen; die Alternativen sind immer noch analog eine PLL - nur damit kannst du einen VCO überhaupt als VFO brauchen; oder dann digital mit DDS.

Der NE602 kann Sender- und Empfangsmischer sein - das hängt nur von der Beschaltung ab.[/quote]

Ok sehr gut dann wäre das erledigt.
NF - ZF: NE602
USB wegfiltern: Quarzfilter?
ZF - HF: Ringmischer
Das mit der PLL hört sich gut an: VCO an Frequenzteiler, Logisches Gatter, Referenzsignal aus Quarz und ein Tiefpass?
bei einem Superhet hat man aber mehr oder weniger einen gemeinsamen Signal zweig für Senden und Empfangen, wie macht man das normalerweise?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]
Und was meinst du mit 'HF Verstärker kommen erst dieses Jahr'? eine HF-fähige Pushpullstufe ist auch ein HF-Verstärker, also kannst du doch genau so gut auch gleich einen Eingangsamp bauen - der Argumentationslinie kann ich nicht ganz folgen.

Wenn ich dich so höre, frag ich mich, ob dieses Projekt wirklich angebracht ist; wenn du dich quasi erst noch reinarbeiten musst und dazu keine Zeit hast, seh ich schwarz.

Ich würd dann kurzerhand auf den Sendezweig verzichten und nur das DC-Empfangskonzept weiterverfolgen. Das lässt sich im Rahmen eines Schulungsprojekt einfacher realisieren als ein kompletter Superhet.[/quote]

Meine Argumentationslinie sieht ungefähr so aus - - - - - - - unterbrochen xD. Wir haben überhaupt noch nichts mit aktiven Bauelementen und HF gelernt. Aber ich denke schon dass ich das irgendwie hin kriege. Ich kann sehr nervig werden und irgendwann hilft mir sogar der sturste Lehrer :mrgreen: Aber ich möchte es zumindest einmal versuchen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hmm, ok, also nichts über aktive Elektrobauteile, aber gleich einen Superhet bauen - das nenn ich mal mutig!

Z.B...

- BFO: wenn wir von SSB/CW-fähigen Geräten sprechen, musst einen BFO haben - sowohl für TX als auch für RX. Im TX-Fall setzt der BFO die AF auf die IF um; im RX-Fall die IF auf AF. BFO braucht einen passenden Quarz - der wiederum ist abhängig von der gewählten IF und dem gewünschten Seitenband.
Ich hab in meinem Konzept eine IF von 10,240MHz gewählt, da es Quarze für 10,24 und 10,245MHz gibt. Allerdings würde ich das nicht mehr so machen, da mir Harmonische des BFO (20,48MHz) zu nah ans Nutzsignal fürs 15m-Band kommen. Dieses Problem konnte ich nur mit viel Aufwand in den Griff kriegen - deswegen auch immer die Harmonischen im Kopf haben und wo die plötzlich Probleme machen könnten.

- Wenn du einen Ringmischer einsetzen willst (z.B. ADE-1), kannst du den via Pindioden für RX und TX umschaltbar machen; das hab ich meinem Transceiver auch so gemacht. Also IF -> HF für TX und HF -> IF für RX

- Quarzfilterdesign geht über Dishal, einfach im Web suchen; damit lassen sich spielend leicht Quarzfilter ganz nach Bedarf berechnen. Die IF natürlich immer so aussuchen, dass sie in keinem zu empfangenden Band liegt.

- zu PLL kann ich nicht viel sagen; ich hab nur wenig damit gemacht, da ich rein digital einstellbare Lösungen (DDS / SI570) bevorzuge.

Um Bauteile zu sparen, kann man solche umschaltbar machen -> Pindioden <- ich verwende BA595 dafür.
Quarzfilter und Ringmischer kann man gut umschaltbar machen; bestimmte Verstärker eher weniger; der Aufwand lohnt sich nicht, wenn man die Kosten für einzelne Transistoren beachtet.

etc. pp.

das ist alles kein Wochenendprojekt; ich hab an meinem 5-Band Transceiver 14 Tage jeden Tag 10+ Stunden rumgefeilt, bis ich damit zumindest ein bisschen zufrieden war.

Und ehm, Sachen wir AGC haben wir noch gar nicht erst besprochen. Ohne AGC willst du sicherlich das Gerät sehr schnell wieder abschalten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
[quote]Hmm, ok, also nichts über aktive Elektrobauteile, aber gleich einen Superhet bauen - das nenn ich mal mutig!
[color=#0000FF:1tt2huys]Nur Aktive Bauteile in verbindung mit HF haben wir noch nicht gemacht, ein bisschen kenne ich mich schon aus 8) [/color:1tt2huys]
Z.B...

- BFO: wenn wir von SSB/CW-fähigen Geräten sprechen, musst einen BFO haben - sowohl für TX als auch für RX. Im TX-Fall setzt der BFO die AF auf die IF um; im RX-Fall die IF auf AF. BFO braucht einen passenden Quarz - der wiederum ist abhängig von der gewählten IF und dem gewünschten Seitenband.
Ich hab in meinem Konzept eine IF von 10,240MHz gewählt, da es Quarze für 10,24 und 10,245MHz gibt. Allerdings würde ich das nicht mehr so machen, da mir Harmonische des BFO (20,48MHz) zu nah ans Nutzsignal fürs 15m-Band kommen. Dieses Problem konnte ich nur mit viel Aufwand in den Griff kriegen - deswegen auch immer die Harmonischen im Kopf haben und wo die plötzlich Probleme machen könnten.

- Wenn du einen Ringmischer einsetzen willst (z.B. ADE-1), kannst du den via Pindioden für RX und TX umschaltbar machen; das hab ich meinem Transceiver auch so gemacht. Also IF -> HF für TX und HF -> IF für RX

- Quarzfilterdesign geht über Dishal, einfach im Web suchen; damit lassen sich spielend leicht Quarzfilter ganz nach Bedarf berechnen. Die IF natürlich immer so aussuchen, dass sie in keinem zu empfangenden Band liegt.

- zu PLL kann ich nicht viel sagen; ich hab nur wenig damit gemacht, da ich rein digital einstellbare Lösungen (DDS / SI570) bevorzuge.
[color=#0000FF:1tt2huys]DDS sind auch klar meine Favoriten.[/color:1tt2huys]
Um Bauteile zu sparen, kann man solche umschaltbar machen -> Pindioden <- ich verwende BA595 dafür.
Quarzfilter und Ringmischer kann man gut umschaltbar machen; bestimmte Verstärker eher weniger; der Aufwand lohnt sich nicht, wenn man die Kosten für einzelne Transistoren beachtet.

etc. pp.

das ist alles kein Wochenendprojekt; ich hab an meinem 5-Band Transceiver 14 Tage jeden Tag 10+ Stunden rumgefeilt, bis ich damit zumindest ein bisschen zufrieden war.[/quote]

Es ist schon ziemlich umfangreich. Ich werde warscheinlich eine ZF von 10,7MHz nehmen und erst mal einen Monobandtransceiver anstreben. Natürlich nicht für das Schulprojekt, da werde ich einen Direktmischerempfänger bauen. :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Hi,
als einfache PLL eignen sich die alten MC145152 ganz gut. Da kannst du noch über Dippschalter die Frequenz eingeben, Mikroproz und LCD Display entfallen dann.

http://electronics-diy.com/1w-pll-trans ... 145152.php

Dann hast du das ganze 40m Band mit 1 KHZ Raster. Rit kann man über einen Trimmer am Quarz machen. Einfachsuper kann man auch auf 3 Bänder erweitern, dazu langt der Teilerfaktor.

Ladder Filter mit AADE Filter berechnen. Eingangskreis 1-2 Parallelkreise. Mixer IE500 oder sowas. Als Frontend Mixer auf keinen Fall einen Dualgate Mosfet oder NE612 einsetzen, IP3 zu niedrig.

Quarze gibts bei Pollin oder Reichelt preiswert. Kauf dir gleich 20-50 Stück und dann die ausmessen die in der Resonanzfrequenz gut zusammen passen. Such dir was im Breich 3-10 MHZ aus. Wie weiter vorne schon geschrieben achte darauf das der BFO/Oberwellen nicht irgendwo in den RX Bereich fällt. Sollte auch kein dicker Rundfunksender auf der ZF liegen....
3-5 Quarze für ein SSB Filter langen eigentlich.

AGC: https://www.mikrocontroller.net/attachm ... mini_s.gif

AGC brauchst du auf jeden Fall. Sonst fliegen die die Ohren raus beim übers Band drehen.. ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Obacht mit 10,7MHz IF - das ist vielleicht verlockend, weil es eine gängige IF ist; ALLERDINGS: die gängigen Filter für diese IF-Frequenz sind für FM gedacht, für SSB breit wie ein Scheunentor und damit gänzlich ungeeignet. Die verfügbaren Filter für SSB auf dieser Frequenz ist nicht sehr gross, wenn überhaupt etwas zu finden ist mit BW=2,4kHz eher weniger.
Wenn du dir die Filterung leicht machen willst, dann gehst du auf 455kHz - da sind SSB-breite Filter leicht erhältlich - aber diese Einfachheit kaufst dir mit einer sicherlich nicht optimalen Spiegelfrequenzunterdrückung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Direktmischer fürs 40m Band
Die üblichen 10,7 oder 21,4 MHz ZF Filter sind für FM, 13-15 KHZ breit meistens. Für Doppelsuper ok..sonst nich.
Wer noch nie was gebaut hat sollte sich mal die MAS Contets Geräte angucken.

http://www.dl0hbs.de/qrp-mas.php

Die klassischen 9 MHZ SSB Filter gibts noch im Funkamateur Shop.
http://www.box73.de/product_info.php?products_id=919

Wer schon etwas Durchblick hat kann sich dann das Elecraft Handbuch für den K2 mal gründlich ansehen. Ist ein sehr schönes Gerät mit auch noch ein paar Schwachstellen. Aber schöne "unnervige" AGC Reglung.
Da ist auch eine "gezogene" Pll verbaut.

DDS 10 Bit macht zu viel Spurs, die müsste man erst durch ne PLL reinigen. Das ist dann kein Anfängerprojekt mehr...

Man sollte als Anfänger klein anfangen. Wer sich gleich beim ersten Gerät überfordert hat später nur noch ne Baustelle in der Schublade liegen...


  
 

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