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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: thermog_nig-PEN
[b:2rogsxv1]@thermog-nig[/b:2rogsxv1]
Nachdem Dein Thread schon geschlossen wurde und Du eventuell das Handtuch geworfen hast, sei hier dazu noch dazu eine Anmerkung gestattet, die für Dich und noch einige "Althaus"Bewohner eventuell von Interesse sein könnte.
Dein Problem:
[i:2rogsxv1]Das Problem ist nämlich: Es gibt im ganzen Haus keinen!
Das Haus ist aus dem Jahre 1954 und hat keinen eigenen Erder.[/i:2rogsxv1]

Seit „Eh und Jeh“ ist das ja immer wieder das beliebte Thema, wo dem Fragenden empfohlen wird, eine Fachfirma zu beauftragen, wobei viele sich scheinbar nicht vorstellen können, dass auf diese sinnvolle Idee der Fragesteller wohl selber drauf kommen würde.
Deshalb handelt es sich beim Fragesteller entweder um einen Hardcore DIY-Selbermacher oder jemanden, der wenigstens wissen möchte wie es geht.
Dass das Blitz- und Strom- Thema keine Kindergartenbeschäftigung ist, sollte doch wohl für jeden, der dieses Forum öffnet klar sein.

Um zum Thema zurückzukommen sei angemerkt, dass die Arbeiten (von der Messtechnik, die in der Praxis kaum angewendet wird mal abgesehen, und die nachträglich gerne von Fachfirmen durchgeführt werden können) durchaus niedrigstes Schlosserniveau haben. Die Materialien sind heute im Internet komplett zu beziehen, so dass auch dies kein Problem darstellen sollte.
Da der Lohnaufwand für die Arbeiten, was durchaus berechtigt ist, nicht niedrig ist, taucht eben die Frage des Selbermachens auf.
Wie er schreibt, hat er noch das uralte 2-Leiter TN System. Falls er also seine „Hütte“ auf einen neuen Stand bringen möchte, was er wahrscheinlich demnächst sowieso machen muss, da die Netzbetreiber ja auf Digitalzähler umrüsten, wäre es durchaus sinnvoll, dass er das schon etwas vorbereitet. Sicherlich hat er zukünftig (Elektroherd/ Durchlauferhitzer etc.) auch Interesse seine mickrigen 230V auf 400V Drehstrom aufzupeppen. Sein Shack kann er dann auch mit einer starken PA beheizen, womit im Winter nachts das DX mehr Spaß macht.
Den Zähler und den HAK (Hausanschlußkasten) machen sowieso nur Fachfirmen mit Lizenz (zum Töten :twisted: )Die Potentialausgleichsleiste, die schon seit einigen Jahren „Haupterdungsschiene“ also HAS heißt, kann er schon vorbereiten, auch in Vorgriff des künftigen Blitzschutzes. Bei TN wird der Schutzleiter ebenfalls vom Netzbetreiber in den HAK verlegt. Da kann er seine Heizung, sein Wassersystem etc. ebenfalls schon mit dem berühmten „gelb-grünen Kabel“ :wink: an die HAS anschließen.
Da er ja keinen Fundamenterder hat, und sicherlich zu faul ist, rund um sein Haus einen Ringerder zu verlegen, weil seine Frau die Blumenrabatte nicht zerstört haben möchte, macht er es wie folgt:
Also Ärmel hochgekrempelt, vor dem Haus eine Grube mit einer Tiefe von 0,5 Metern gegraben. 5m verzinktes Stahlrohr ¾“. Eine Seite schräg abflexen, andere Seite mit Gewinde, darauf Gardena Schlauchanschluß. Jetzt: ein Mann dreht Wasser auf, der andere „stochert“, es nennt sich Einspülen. (Ja ich weiß "9m", da misst keiner nach)
Immer natürlich vorausgesetzt er hat keinen felsigen Untergrund :x Kommt er auf Steine, neuer Versuch daneben. Hat er das Rohr jetzt bis zum Grund eingespült nimmt er den vorbereiteten Kreuzerder, den er für ca. 14,- im Bauhaus oder Netz erstanden hat, und auf den er sich unten eine ¾“ Gewindemuffe hat aufschweißen lassen. Beim Schweißen ebenfalls gleich an das unten –beim schräg Abflexen übrig gebliebene Rohrteil- ein Stück Baustahl/Rundmaterial mit anschweißen lassen.
Die andere Seite über Kreuz zwei Schnitte, etwas verbreitern, damit das Teil auf den Kreuzerder gesteckt werden kann. Die Rundmaterialseite passt dann in die beim Bauwerkzeugverleiher geliehene Hilti.
Der Rest ist ja klar!? Den Kreuzerder mit der unten angebrachtem Gewindemuffe auf das Rohr schrauben, den Adapter in die Hilti und dann mit Power die 1,5m reinhämmern.
Am Kreuzerder ist eine Anschlußfahne mit Gewindeloch. Das ist jetzt 0,5m unter Grund in der Grube.
Daran das verzinkte Stück Bandstahl (3,5mm*30mm)-(die Rolle Erdband hat 25m--im Netz ! bekommt man auch Zuschnitte), welches in das Haus geführt wird. Dort an die HAS, an der flachen Befestigungsseite anschrauben. Wird später festgestellt, falls überhaupt gemessen wird, dass die Wirkung nicht ausreichend ist, kann im Abstand von 3 Metern noch so ein Teil versenkt werden, welches dann mit 10mm verz. Rundmaterial mit dem ersten Erder verbunden wird.
Ich merke, es wird ein wenig zu viel, weshalb ich jetzt nicht noch den Blitzkram ausführen möchte.
Wir hatten das schon einmal vor langer Zeit. Bei weiterem Interesse kann ja mal jemand recherchieren und den Link posten.
Sicherlich kommt jetzt wieder der Protest, dies den Fachfirmen zu überlassen, trotzdem habe ich es mal gepostet, zu „Nutz und Fromm“ für Leute, die noch wissen, wie man seine Ärmel hochkrempelt. Man kann übrigens auch den Erdwiderstand messen, indem man in 5 m Abständen 4 Erdstäbe setzt, 100Volt darauf gibt und dann den Spannungsabfall von Stab zu Stab nachmisst. Wegen der Dokumentation ist das natürlich besser den Leuten mit den Geräten zu überlassen. Jetzt bitte nicht darauf hinweisen, dass die barfuß im frisch gesprengten Rasen spielenden Enkelkinder zwischen den den Erdstäben kein Minipool aufblasen sollten :roll:
Apropos Dokomentation->siehe Anlage // Es geht immer mehr als man denkt, auch wenn viele sich von den DIN Dokumentationen und Zahlen blenden lassen. Vor Ort sieht vieles anders aus! Es gibt auch den Satz eigenverantwortlich erstellt.
Da der Admin das Thema ja schon als erledigt erklärt hat, brauchen wir es ja nicht mehr weiter zu vertiefen und wenn Fragen auftauchen PN
Noch Fragen Kienzle? 8)
Wie hieß der alte Spruch früher?--"Funker erde Deine Antenne, bevor Du geerdet wirst" oder so ähnlich :headphones:
Drum sei das Thema auch geerdet und die Anmerkung trotzdem gestattet .....In diesem Sinne .....73 Mario


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
Hallo Mario,
Du hast es ja sehr gut beschrieben, aber ....... mein Tip zur "Fachfirma" hat immer ziemlich deutlich auf eine Vor-Ort Beratung gelautet. Daran stirbt niemand und i.d.R. kannst Du mit jeder guten Fachfirma genau das besprechen, was Du hier beschrieben hast und auch die Eigenleistungen absprechen.

Wir wissen alle nicht, wie es um den Baugrund aussieht, was das Bauwerk hergibt, und wie verrottet evtl. der Hausanschluß ist und inwieweit es mit EVU auch noch besprochen werden muß. Es gibt regional einige Unterschiede.

Die Fachfirma hat evtl. auch den Vorteil, daß sie Material und evtl. ein Person abstellt, mit der auf Regie abgerechnet werden kann und mitgearbeitet werden kann. Auf die Art habe ich meine erste Hütte (DHH, inzwischen verkauft und umgezogen) komplett installiert.

Was beim TO ansteht, ist einfach keine Arbeit für Laien, denen man per Forum dann jeden Handgriff erklärt. Entweder kommt er aus der entsprechenden E-Branche (nicht nur für elektrische Spielzeugeisenbahn) ---- und dann hätte er sicher nicht so gefragt --- oder er läßt sich [b:wxr4v5sb]vor Ort[/b:wxr4v5sb] helfen. Niemand hat gesagt, er soll garnichts selbst machen. Du kannst ja auch keine Fahrschule durch eine Foren-Fernkurs ersetzen.

Einfach erst mal an Ort und Stelle beraten lassen (von Fachleuten). Wir machen hier doch nur Kaffeesatz lesen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[quote]
Wie hieß der alte Spruch früher?--"Funker erde Deine Antenne, bevor Du geerdet wirst" oder so ähnlich[/quote]
"..., bevor sie Dich erdet!" haben wir damals 1968 im Afu-Kursus gelernt. Immer noch passend.

Werner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
Ich möchte mit etwas mehr Ruhe nach Hundespaziergang, bei Sintflut von oben auch abgekühlt, etwas philosophisch nachfragen:

Können wir (älteren Pfosten) uns im Forum nicht mal einig werden, bei bestimmten kritischen Fragen die Kill-Your-Self-Ratschläge weg zu lassen und auf Hilfe vor Ort zu verweisen ?? Bei jeder BOS und No-Liz-Leistungsfrage wird hier auf Himmel und Hölle verwiesen und nicht noch erklärt, wie man es macht.

Die Elektroberufe sind Lehrberufe, zu meiner Zeit noch 3 1/2 Jahre, max. auf 3 Jahre verkürzt bei entspr. Prüfungsergebnis. Meister und Ing. + + dauern noch etwa länger. Für etliche Handgriffe wird eine Fachkraft-Qualifikation gefordert. Dazu gibt es sehr gute und überlebenswichtige Gründe.

Wieso meint viele, die einen Schraubenzieher halten können, auch mal Spannung messen können, daß sie ausreichende Elektrofachkräfte sind ?? Nur weil es Material im Baumarkt gibt, kann es auch jeder irgendwo hin schrauben ?? Ein Stethoskop kann auch jeder kaufen und damit abhören. Also keine Arztbesuche mehr, selber Doktor spielen und im Internet erklären lassen, wie man den verflixten Blinddarm am besten raus schneidet. ??

Diese ganzen Erdungsfragen mit der VDE100 sind normalerweise das Allererste, was einem Berufsanfänger beigebracht wird. Im Berufsleben kriegen die Fachleute zur Genüge mit, was passiert, wenn da etwas schief geht. [quote]Um zum Thema zurückzukommen sei angemerkt, dass die Arbeiten (von der Messtechnik, die in der Praxis kaum angewendet wird mal abgesehen, und die nachträglich gerne von Fachfirmen durchgeführt werden können) durchaus niedrigstes Schlosserniveau haben. Die Materialien sind heute im Internet komplett zu beziehen, so dass auch dies kein Problem darstellen sollte.[/quote] Es geht eben nicht daran, irgendwo ein Loch zu bohren und zu schrauben. Das macht bei meinem Nachbarn zur Zeit (unter dessen Aufsicht) ein angehender Erstklässler. Meßinstrumente ablesen: das hat bei uns im Kindergarten ein Elektromeister den Kinder gezeigt. Er hatte kein Zeigerinstrument mehr und sich von mir eins geliehen, deshalb kenne ich die Geschichte. Die haben alle abgelesen, wieviel Volt in der Steckdose waren.[quote]Wie er schreibt, hat er noch das uralte 2-Leiter TN System[/quote] ....[u:e15ll89d]im Haus[/u:e15ll89d], hat er geschrieben (Nullung in der Steckdose). Das heißt doch noch lange nicht, daß das Haus keinen Drehstromanschluß hat.

Deine Spül- und Sch(w)eißarbeiten kommentiere ich nicht weiter, nur [quote](Ja ich weiß "9m", da misst keiner nach)......Wird [b:e15ll89d]später[/b:e15ll89d] festgestellt, falls überhaupt gemessen wird, dass die Wirkung nicht ausreichend ist,..... [/quote]ist eigentlich der Hammer. Damit gefährdet der Bastler nicht nur sich, sondern seine Angehörigen und Hausbesucher. [quote]Vor Ort sieht vieles anders aus! Es gibt auch den Satz eigenverantwortlich erstellt.[/quote] Ich formuliere anders: [b:e15ll89d]Vor Gericht sieht vieles anders aus! Es gibt auch den Satz: eigenverantwortlich erstellt --- mit Beteilung durch Beratung von xyz per forum.db3om.de[/b:e15ll89d]

Ich finde, bei aller Toleranz zu Bastelarbeiten, aber das ist etwas anderes als eine abgerauchte PA wegen Bastelfehler. Man tut doch niemandem einen Gefallen, wenn man ihn auf's Glatteis schickt nach dem Motte sieht keiner, mißt keiner, passiert schon nichts. Ich bin für Null-Toleranz zu Laienarbeit, die an lebenswichtigen Grundlagen ohne fachkundige Aufsicht gemacht wird.

Und nochmal: Beratung vor Ort heißt nicht,sofort 1000 Euro auf den Tisch zu legen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
Alles richtig, aber...
"[i:ns6khisp] Das heißt doch noch lange nicht, daß das Haus keinen Drehstromanschluß hat[/i:ns6khisp]."
Wenn er Drehstrom hat, muß er aber bei [b:ns6khisp]TN aus dem HAK einen separaten Schutzleiter zur HES[/b:ns6khisp] (Potentialausgleichsschiene, weil wir ja noch lange am Alten hängen) haben.
Er hat ja keine, deshalb glaube ich, dass er nur die 230V hat. Falls er noch keinen Schlag bekommen hat, kann er sich ja mal melden :shock:
Das waren früher die 2-Draht Freileitungen in der Luft, die dann auf unterirdisch [i:ns6khisp]modernisiert[/i:ns6khisp] wurden.
Ob die (5m + 1,5m Kreuzerder) 6,5m gesamt einen großen Unterschied zu 9m machen wage ich auch zu bezweifeln.
Natürlich ist die Beratung und "machen lassen" empfehlenswert aber die Zeiten des Services sind (zumindest in meiner Gegend)schon lange vorbei und die Eigenleistungen werden, dem Umsatz geschuldet, meistens als unmöglich dargestellt.
[i:ns6khisp]"heißt nicht,sofort 1000 Euro auf den Tisch zu legen[/i:ns6khisp]" ...aber danach satt mehr :!:
Es geht ja nicht um ein paar 100,€ sondern um wesentlich mehr. Schlampig verbundene Fundamenterder gibt es übrigens ebenfalls in großer Menge, da steht eine sauber ausgeführte Erdung durchaus besser da.
Ich habe ja den Blitzschutz auch nicht weiter ausgeführt, wobei sich die Frage stellt, inwieweit es besser ist etwas 90 %iges zu machen oder "gar nichts" !?
Meine Darstellung sollte zeigen, dass es möglich und wie groß der Aufwand ist. Hat man diesen Überblick, kann man gerne zu Verhandlungen schreiten.
Ich habe ja auch darauf hingewiesen, dass die Lohnkosten durchaus berechtigt sind, weshalb sich die Eigenleistungen in diesem Falle lohnen.

Da wir ja gerade dabei sind, seit letztem Jahr müssen alle Neuanlagen mit den neuen Überspannungsableitern ausgerüstet werden. Werden neue Digitalzähler gesetzt, wird die Erneuerung gleich mit vorgenommen. Da geht das alte Spiel wieder los: Neue Norm/DIN = neues Geschäft. Die Teile kosten um die 90,-....die Umrüstung wird als "preiswerte Leistung" mit 460,- angeboten. Schöne Sache, wenn man weiß, dass die Arbeit aus anklippen und Anschluß von 3mal L und einmal PE besteht und von hochqualifizierten Fachkräften durchgeführt werden muss.
Wie haben wir eigentlich die letzten Jahre ohne die Teile gelebt. Auf einmal interessiert sich jemand für das Überleben unserer Fernseher etc.
O.K. ich weiß nicht, wie hoch die Ausfallquote der Geräte durch Überspannung ist, aber in meiner Umgebung hatte bisher keiner einen derartigen Ausfall, obwohl in direkter Umgebung schon Bäume gespalten wurden.
:-) Wenn schon der Sommer veregnet ist, will ich das nicht mit noch mehr destruktiven Ausführungen toppen, und freue mich, dass bei den Meisten der Strom aus der Steckdose kommt. :D
[b:ns6khisp]Dank auch an Werner für die Richtigstellung[/b:ns6khisp] des Satzes. Man sieht daran, wie manche Sachen haften bleiben. Leider bewirkt der Hinweis auf MCMLXIX auch etwas Wehmut und veranlasst einen rückblickend zu der Überlegung, wie es wohl im gleichen Zeitraum voraus mit dem Amateurfunk werden wird.
Hatte neulich nicht einer die Lizenzzahlen der Jahre 2015 zu 2016 gepostet und ein Minus von 2.500 festgestellt?
Sehe, dass es schon wieder zu viel wird, und der Admin gerade seinen Speicherplatz nachrechnet :evil:
deshalb:
[img:ns6khisp]https://lh3.googleusercontent.com/-qFUN7oMsfcw/V3WFtyJL5cI/AAAAAAAAAOE/1BFaieO2x3I137huwXvhfEkKSS-JYvU0QCCo/s300/73%2BMario.gif[/img:ns6khisp]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[quote]
Sehe, dass es schon wieder zu viel wird, [b:ynhcpyi3]und der Admin gerade seinen Speicherplatz nachrechnet[/b:ynhcpyi3] :evil:
deshalb:
[img:ynhcpyi3]https://lh3.googleusercontent.com/-qFUN7oMsfcw/V3WFtyJL5cI/AAAAAAAAAOE/1BFaieO2x3I137huwXvhfEkKSS-JYvU0QCCo/s300/73%2BMario.gif[/img:ynhcpyi3][/quote]

Meinst Du weil der Admin den Thread geschlossen hat auf den sich das ganze hier bezieht ?

Sehe ich eher nicht so. Denke mal der Admin will nur "Sommerloch Spezifische" Diskussionen verhindern die jedes Jahr
auf´s neue zu finden sind. Blitzschutz, Hauserder und Co. sind ja hier und in anderen Foren absolut seltenst zu finden. :lol: :lol:

Die Diskussion ist wieder mal ins Fachspezifische abgewandert, der ursprüngliche TE meldet sich aus diesem Grund nicht
mehr und der Admin hat beschlossen zu schliessen. Sein Forum, seine Verantwortung und letztendlich seine Sache.

:mrgreen: :lol:

Hallo Admin, mach zu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
Hallo Mario,
mir geht es einfach darum, daß wir im Forum keine Bastelempfehlungen zu kritischen E-Baustellen los lassen sollten, zu deren Bearbeitung als unterste Stufe "Elektrofachkraft" angesagt ist. Wenn anhand der Fragen ziemlich sicher feststeht, das diese Mindest-Anforderung nicht erfüllt ist, bringen die ganzen Diskussionen für den Fragesteller überhaupt nichts.

Es ist etwas anderes, wenn gezielt nach Bauteilen oder einzelnen Maßnahmen gefragt wird. Grundlagen per Forum zu Erdung und Blitzschutz an Laien ist einfach Krampf und kann mit etwas Pech lebensbedrohlich für den Fragesteller werden. Wir haben hier schon genügend "gute Tips" zu dem Thema erlebt, die eine XYL schnell auch mal zur Witwe machen können oder das Shack mit Umgebung erheblich schädigen können.

Ich mag das jetzt nicht weiter auswalzen, ebenso Drehstrom oder nicht. Ich habe hier 1976 fast fertig gekauft, zuerst Oberleitung, dann Erdkabel und in beiden Fällen drei Phasen plus N vom EVU-Trafo. Der Rest passiert im Haus, fertig. Ich wiederhole nicht alles wieder.

Ich bin lange genug im Geschäft gewesen und kenne die Selbsteinschätzung von Hobby-Elektrikern zur Genüge. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, bittet man um Hilfe. Und wenn dann immer wieder gesagt wird, diesen Punkt bitte vor Ort klären, ist das weder eine Beleidigung noch Abwimmeln oder Geringschätzung. Das ganze Thema hat auch den Überbegriff "Handwerk" und nicht Redewerk oder Forenerklärwerk.

Ich kann zu dem jetzigen "Streitthema" ein gutes Buch aus dem Pflaum-Verlag empfehlen, welches auch für Laien verständlich geschrieben ist: [i:2bprvuol]Elektrischer Strom als Umweltfaktor; König/Folkerts; Pflaumverlag, 1997, ISBN 3-7905-0877-x.[/i:2bprvuol] Der baubiologische Teil ist von Prof.Dr. Herbert L. König geschrieben worden, sk, TU München - technische Elektrophysik -- kann man zur Not überblättern, ist aber zumindest interessant. Der Elektro-Installationsteil ist von DL1BFB, Enno Folkerts, Ing. + Elektroinst.meister und Fachlehrer an der Bundesfachlehranstalt für Elektrotechnik in Oldenburg. Ich hatte mir seinerzeit die 1. Auflage gekauft, die dann den Anstoß bei mir zur Umstellung TN- auf TT-Netz gab. ( http://www.db6zh-9.bn-paf.de/tttn0/emrppen.htm ) Nachdem ich 8/1999 das Buch in der cqDL per Leserbrief empfahl, bekam ich einen netten Brief von Enno und als Beigabe die 2. Auflage - siehe Buchdaten. Er schreibt u.a. auch einiges zur Altbausanierung und das Buch ist bezahlbar und sein Geld wert.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[quote]Alles richtig, aber...
"[i:ub7wic8g] Das heißt doch noch lange nicht, daß das Haus keinen Drehstromanschluß hat[/i:ub7wic8g]."
Wenn er Drehstrom hat, muß er aber bei [b:ub7wic8g]TN aus dem HAK einen separaten Schutzleiter zur HES[/b:ub7wic8g] (Potentialausgleichsschiene, weil wir ja noch lange am Alten hängen) haben.
Er hat ja keine, deshalb glaube ich, dass er nur die 230V hat. Falls er noch keinen Schlag bekommen hat, kann er sich ja mal melden :shock:
[/quote]

Nein ich habe noch keinen Schlag bekommen ;-) Bin aber auch noch nicht weiter.
400V sind vorhanden - daran war mal ein Warmwasserboiler angeschlossen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[quote]Um zum Thema zurückzukommen sei angemerkt, dass die Arbeiten[/quote]
Hallo,

noch eins:
Der Mast auf dem Haus ist in diesem Fall etwas ungünstig, besser im Sinne von Einfacher im Fall des Einschlags wäre ein seitlich vom Haus positionierter Mast.

Ansonsten ist man sich innerhalb der VDE auch nicht stur einig.
Hier am Beispiel der modernen Metalleinsätze für Schornsteine, die bspw in Köln in ihrer Anzahl tausendfach aus dem Hausprofil hinausragen,
jedenfalls weit mehr hervorragen, als die verschwindend wenig vorhandenen Amateurantennen auf den gleichen Häusern:

Gebäude ohne Blitzschutzsystem:
Wird bei einer baulichen Anlage auf die Errichtung eines Blitzschutzsystems verzichtet, fallen metallene Einbauten in Schornsteinen auch nicht in den Geltungsbereich der Blitzschutznormen (DIN VDE V 0185). In diesen Fällen wird für die metallenen Einbauten lediglich der Potenzialausgleich nach DIN VDE 0100 Teil 410 gefordert, d.h. Verbindung des Fußpunktes des Metallrohrs mit der Potenzialausgleichsschiene.

Ich persönlich habe meine Wahl getroffen und verzichte auf prominente Antennen. Sie machen mir einfach zu viel Arbeit und das muß ich mir nicht antun.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[quote]... 400V sind vorhanden - daran war mal ein Warmwasserboiler angeschlossen.[/quote]An sich sollte für den Boiler eine eigene Erde vorhanden sein. Falls ja, "verfolgen", wo die hin geht. Oder war dort auch nur genullt ??

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[b:v9lo3c9j]@thermok_nig[/b:v9lo3c9j]
:wink: gut, dass Du noch unter den Lebenden weilst :wink:
Nicht vergessen, immer eine Hand in der Tasche :twisted: Tut mir leid, dass Du Dein Problem trotz der vielen Diskussion noch nicht gelöst hast. Ich wollte Dir nur den Aufwand aufzeichnen, der erforderlich ist, um eine HES (Haupterdungsschiene) zusätzlich zu erstellen, was im Vorgriff auf die Zukunft durchaus sinnvoll wäre.
Der Vorschlag von [b:v9lo3c9j]Peter DL6LAT[/b:v9lo3c9j] ist sicher ebenfalls sinnvoll, aber ich kann es nachvollziehen, dass man, wenn man mit dem Dach schon einige Meter über der Grundfläche ist, dort die Antenne anbringen möchte. Ein separater Mast ist auch ganz schön aufwändig und erfordert ebenfalls einige Arbeiten (Fundamente etc.) die uns dann hier veranlassen können (Sommerloch :wink: Admin) über selbstausfzuführende Betonarbeiten von Amateuren ohne Maurerfacharbeiterausbildung zu diskutieren :wink:
Ich weiß, dass ich vielleicht bei DIY (DoItYourselfern) zuviel voraussetze, glaube aber, dass der, der keine Ahnung hat, sich sowieso nicht an die Arbeiten heranwagt.
Das ist der Triumph der heutigen Überheblichkeit, dass Fachfremde nicht in der Lage sein sollten, sich nicht auch in neue Gebiete einarbeiten zu können.
Ich erlebe das auch in Foren (Auto/Motor), dass bei Fragen immer öfter die Anwort kommt gehe lieber zum Fachhändler und lasse die Finger davon und dem Tipgeber empfohlen wird, er solle lieber im Suizidforum Fragen beantworten.
Jahrzehntelang haben wir unsere Bremsen selber erneuert, heute kommt auf Fragen, wie es ginge meist die Antwort. Lass die Finger davon, das ist gefährlich!
Aber gut, im Rahmen der Selbsterkenntnis werde ich überlegen, ob ich Beratungsresistent weiter daran glaube, dass wir in der Lage sind ständig dazuzulernen,oder eventuell doch allen empfehle gleich die Finger davon zu lassen.
Die meisten jungen Leute lassen deshalb auch schon die Finger vom Amateurfunk, da sie schneller über andere Kanäle kommunizieren und sich deshalb fragen, weshalb sie eine Lizenz machen sollen. Die Selbstbauer werden auch immer weniger, was man schon daran sieht, wie die Firma mit dem blauen "C" ihre Verkaufsräume verändert hat.
Meterweise Lampen, Ferseher etc.-- und der Stand für Elektronikbedarf, vor dem früher meterweise Kunden standen, ist auf eine Verkaufskraft gesunken. Zum Glück gibt es noch das Internet.
Jetzt schnell noch etwas anderes--heute scheint mal ausnahmsweise wieder die Sonne (zumindest bei mir JO62QK) also raus an die frische Luft......
[img:v9lo3c9j]https://lh3.googleusercontent.com/-qFUN7oMsfcw/V3WFtyJL5cI/AAAAAAAAAOE/1BFaieO2x3I137huwXvhfEkKSS-JYvU0QCCo/s300/73%2BMario.gif[/img:v9lo3c9j]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
Es gibt etliche preiswerte Möglichkeiten das Haus auf "gesunde VDE-Beine" zu stellen, zumindest auch das Shack mit per FI-Schutz auf Vordermann zu bringen. Es geht nicht nur um die Antenne, die dann ohne Probleme auf das Dach kann, wenn auch die Grundlagen stimmen.

Ich mache sehr viel selbst, aber in dem Fall verkneife ich mir die Ratschläge, weil ich die Situation vor Ort nicht kenne. Ohne Ortskenntnis geht nun mal kein vernünftiger Tip, wenn man an der heiklen Seite erst mal Grundlagen schaffen muß.

Mario, ich glaube Dir ja, daß Du ein toller Hecht bist, aber das kannst Du nun mal nicht per Gedankenübertragung oder Forenposts überall in andere hinein implantieren. Du müßtest schon hin fahren und Hand anlegen. :-)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: thermog_nig-PEN
[quote]Es gibt etliche preiswerte Möglichkeiten das Haus auf "gesunde VDE-Beine" zu stellen, zumindest auch das Shack mit per FI-Schutz auf Vordermann zu bringen. Es geht nicht nur um die Antenne, die dann ohne Probleme auf das Dach kann, wenn auch die Grundlagen stimmen.

Ich mache sehr viel selbst, aber in dem Fall verkneife ich mir die Ratschläge, weil ich die Situation vor Ort nicht kenne. Ohne Ortskenntnis geht nun mal kein vernünftiger Tip, wenn man an der heiklen Seite erst mal Grundlagen schaffen muß.

Mario, ich glaube Dir ja, daß Du ein toller Hecht bist, aber das kannst Du nun mal nicht per Gedankenübertragung oder Forenposts überall in andere hinein implantieren. Du müßtest schon hin fahren und Hand anlegen. :-)

73 Peter[/quote]

Hallo Peter,
Du hast Recht, das diese Diskussion zu nichts führen wird, denn bei mir ist es genauso, ohne alles und als das Wasserrohr ausgewechselt wurde wegen dem Rost in unserer Wasserleitung, fiel dieses 5m lange Wasserrohr, wo alles 1962 geerdet wurde, dann auch weg wegen Kunststoffrohr und die Stadtwerke bestellten dann auch noch einen Elektriker, der dann alles am Hausanschluss neu angeschlossen hatte und an das Wasserrohr hinter dem Wasserzähler an das Kupferrohr, damit auch Sanitär wieder geerdet ist. Es gibt bei mir derzeit keine andere Möglichkeit für mich, aber eine andere Lösung außerhalb des Hauses mit Antennenmasten, die geerdet werden und (...?) verbunden werden müssen, werden dann Fachleute entscheiden müssen. Hier kommt dann auch noch die Hausratsversicherung ins Spiel, falls hier dann ein Blitz dadurch einschlägt. Klassisch genullt sind wir auch noch aber ein weiterer Sicherungskasten mit FI-Schalter und Drehstrom wurde von einem Elektriker damals eingebaut, weil er alle 3 Phasen neu verdrahten musste. Der hatte über den Platz geflucht ... .

Da dieses Thema schon oft genug diskutiert wurde und keine "Feinheiten" vorliegen, schließe ich den Thread.

73
Gerhard


  
 

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