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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 34 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Portabel und Stromversorgung
Hallo Portabel- und Akku-Erfahrene ... :idea:

wenn man portabel QRV gehen will, hier speziell standmobil im oder beim geparkten Auto (mit Kfz-Stromversorgung in Reichweite) sowie z. B. mit Portabelkoffer beim Fieldday oder bei einer COTA- oder SOTA-Aktivität mit Rucksack (abseits jeglicher Stromnetzversorgung) stellt sich die [b:2ho8a9nw]Grundsatzfrage nach einer entsprechend "geeigneten" Stromversorgung[/b:2ho8a9nw]. Aber was steht zur Auswahl und ist jeweils "geeignet"?

Natürlich ist es dabei u. a. auch maßgeblich, mit welchem Output man wie aktiv sein möchte. Für die nachstehende Betrachtung setze ich mal an: [b:2ho8a9nw]HF-Fonie mit 25 bis 50 W[/b:2ho8a9nw] (dass z. B. bei CW oder Digimodes oder bei VHF-/UHF-Relaisverkehr ggf. andere Ansätze erforderlich sind, ist nachvollziehbar).

Wenn das Kfz in greifbarer Nähe ist, kann es sich anbieten, die Autobatterie "anzuzapfen". Aber erstens: Ist eine Autobatterie mit ihrem Charakter als [b:2ho8a9nw]Starterbatterie[/b:2ho8a9nw] wirklich für den Funkbetrieb geeignet? Sie ist ja primär darauf ausgelegt (wie es der Name schon sagt), die entsprechende Power für den Kfz-Start bereitzustellen, wird dann beim Fahren gleich wieder geladen und ist für Tiefentladungen weniger geeignet. Und wenn man die primäre Kfz-Batterie "anzapft", kann man ja bei Missachtung der Batterie-Ah und Funkbetrieb-A zudem relativ schnell zum ungewollten "Dauerparker" werden. Aber auch wenn man eine gesonderte Kfz-Starterbatterie nutzt (die nicht zum Anlassen des Autos benötigt wird), stellt sich diese Frage der Eignung des Batterietyps "Starterbatterie".

Dem Starterakku gegenüber stehen die [b:2ho8a9nw]Versorgungsakkus[/b:2ho8a9nw]. Gemeint sind hier insbesondere die Blei-Gel-Akkus mit 7 Ah bis etwa 12 Ah. Die kann man ja, zumindest bis zwei davon, noch recht gut im Rucksack oder Portabelkoffer transportieren. Die verfügbaren Ah sind jedoch für einen vielleicht mehrstündig gewünschten Funkbetrieb (hier also HF-Fonie mit 25 bis 50 W) nicht wirklich leistungsfähig. Gegenüber einer Kfz-Starterbatterie mit vielleicht 50 Ah dürfen sie aber bei entsprechender Qualität ziemlich tiefentladen werden, haben aber nur bis etwa 12 Ah (bei etwa 4 kg Gewicht).

Und dann gibt es natürlich noch die [b:2ho8a9nw]LiPo-Akkus[/b:2ho8a9nw], die bei vergleichbaren Ah leichter als die Blei-Gel-Akkus sind. Aber sie sind auch preislich höher anzusetzen und erfordern einen überwachten Ladevorgang, sind zudem nur begrenzt tiefentladefähig und somit ergibt sich wiederum daraus die zeitliche Nutzbarkeit im Praxis-Funkbetrieb.

Vor- und Nachteile, nicht nur die hier in Kürze genannten, haben also alle drei aufgeführten Akkutypen. [b:2ho8a9nw]Die Frage an Euch[/b:2ho8a9nw]: Wie sind Eure Erfahrungen mit dem einen oder anderen Typ? Welche Akkus nutzt ihr? Auf was sollte man bei Akkuversorgung ergänzend besonders achten?

Danke für Eure Tipps ... und vielleicht hört man sich ja mal "portabel" ... 73 Bernie :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Als ich noch mehr /p unterwegs war, verwendete ich zuerst auch Pb-Gel. Die sind nun halt mal ein ordentliches Gewicht im Rucksack, zudem kann bei einem 7Ah-Akku auch nicht 7Ah entnommen werden, ohne in der Tiefentladung zu landen. Ich hab dann auf LiPo umgestellt, zunächst 3-Zell mit nominal 11,1V - das geht, zumindest mit dem 817, voll geladen ist man bei 12,4V und kann dann runter bis auf ~10,8. Danach hab ich auf 6-Zell umgesattelt, im Zusammenspiel mit einem Buckconverter mit einem Eta um die ~0.94 und 5Ah kann man ausgiebig funken. LiPos sind hochstromfähig, brechen in der Spannung bei Belastung kaum ein und können auch mit hohen Strömen wieder geladen werden. Natürlich ist ein Balancer dafür notwendig.
Heute sind wir schon wieder eine Entwicklungsstufe weiter und können auch LiFePO4-Akkus setzen, die alles notwendige wie Lade/Entladeregelung schon on-board haben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo Zusammen,

hab auch mal Blei/Gel Akkus eingesetzt, aber:

Die kleineren haben relativ hohe Innenwiederstände, abhängig vom Ladezustand. Nominal kann man Bleiakus bis 11 Volt entladen, dann wird der Innenwiderstand aber schon sehr hoch.

Heute würd ich auch nur noch die im Modellbau üblichen LiPo's einsetzen die haben sehr niedrige Innenwidertände.

Weil die Idee "ich will ja nur kurz funken, also reicht ein kleiner Aku" funktioniert mit Bleiakus nicht wegen, RI.

Ausserdem ist die Kapazität eine Funktion der Stromentnahme und gilt nur für 10% I bezogen auf Ah, bei Bleiakus.

Die LiPo's die meine Söhne im Modellbau im Einsatz haben, juhu, sowas von niederohmig...

Nochwas zum "Dauerparker":

Hab ich früher so gemacht: Meistens steht man eh auf einer Anhöhe, so parken, dass der Wagen anrollt, beim runtersausen dann 3. Gang rein; Kupplung schnell !! kommen lassen...läuft.

Hat jedenfalls bei meinem "B" Kadett immer funktioniert..

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
.... aber nur, wenn du keine Automatik hast.... :D

Wenn es um eine Neuanschaffung geht mit der Absicht, wirklich auch längers und öfters Portabelbetrieb zu machen, dann lohnen sich aktuell immer mehr die LiFepos. Ich nutze zwar auch die Lipos, weil ich die eben habe, aber nach vielen Debatten habe ich die + und - dazu abgewogen und bin für mich zu dem Entschuß gekommen, dass die die Anforderungen an Funkbetrieb am besten Abdecken und vom Gewicht her noch zu schleppen gehen.

Zum Laden scheinen die in den letzten Jahren nochmal einen gehörigen Entwicklungsschritt gemacht zu haben, was ich selber schon aus mehreren Richtungen jetzt erfahren habe. Hier muss aber jeder für sich entscheiden, ob er auf "Gnadenlos" geht oder doch eher auf "Vorsichtig und Nummer Sicher!"

Bleigel / Autoakku und so weiter sind okay, wenn man sie hat oder praktisch geschenkt drankommt. Extra einen Kaufen würde ich aber zu diesem Zweck keinen mehr.

gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
[quote].... aber nur, wenn du keine Automatik hast.... :D

Extra einen Kaufen würde ich aber zu diesem Zweck keinen mehr.

gruß Stefan[/quote]

Auf keinen Fall.

Muss auch demnächst mir was überlegen, hatte in meiner Schrebergartenhütte 4 Motorrad Starter Akus stehen a' 14 Ah.

3 in Reihe für die Mosfet PA, einer für den TRX.

Hab ich immer mal wieder, 3, 4 mal im Jahr, nach Hause geschleppt, aufgeladen, wieder in die Hütte.
Das ging ca. 4 bis 5 Jahre ganz gut, jetzt sind sie gnadenlos sulfatiert.
Kapazitätsmessung hat nur noch 3 Ah ergeben.

Jetzt bin ich am Überlegen, immer vollgeladene [b:1qcuugwr]kleine leichte [/b:1qcuugwr]Akus mitzuhnehmen. Aber, aus den oben genannten Gründen, kommen kleine Blei Akus nicht in Frage.
Eher LIPO oder Fe.. mit lediglich 4 Ah, ca. 30 V für die PA, 12V für den TRX. für die 2 bis 3 Stunden, die ich abends ab und zu in der Hütte hock, reicht das leicht. Und die meisten Kontakte mach ich eh qrp.

Dann steh ich auch nicht mehr in der Hütte, um festzustellen, das nur noch 11,5 Volt auf den Batterien sind. Solar mag ich nicht machen, hier in FFM bleibt sowas nicht lange auf dem Hüttendach.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hi,
ich hab noch genug alte Bleigel 7-14 Ah rumstehen, wenn die tot sind kommt auch was an neuer Technik hin.
Modellbau Akkus ev. mit Sapnnungswandler sind ne gute Idee.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Meine Lösung ist ein 15 Ah LiFePo Akku.
Nicht nur die höhere Betriebssicherheit spricht dafür, sondern auch die Spannung, die direkt an das Funkgerät weitergeleitet werden kann, im Gegensatz zu LiPo Akku die da etwas zu viel Spannung haben.
https://shop.strato.de/epages/61333079. ... Y_40152_SE
4 solche Zellen, zusammen mit BMS direkt in meinen SOTA-Koffer eingebaut, so daß alles zusammen transportiert werden kann.
Bisher die beste Lösung die ich gefunden habe.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Falls man die Akkus tragen muß (also an Gewicht sparen muß) würde ich ausschließlich auf Lipos/Lifepo zurückgreifen wollen. Die maximalen Ströme, die so ein Funkgerät zieht, kann z.B. ein 4-5Ah Lipo spielend ab wie Alfred schon schrieb (Ri ist im Vergleich niedrig).

Die im Modellbau geläufigsten Akkus sind ja Lipos mit etwa 3,6-4,2 Volt pro Zelle. Da ich mich bei meinen Modellen auf 4S Lipos "spezialisiert" habe, nutze ich diese ab und an über einen DC/DC Wandler zur Versorgung eines 2m/70cm TRX. Erstaunlicherweise ist das auf recht störungsfrei. Hab' bis jetzt noch keine Erfahrung mit Kurzwellen-TRX gemacht.

Nutzt ihr ohne DC/DC Wandler 3S Lipos? Gibt's da Probleme mit Unterspannung (hängt natürlich vom Gerät ab)?
Ich scheue die Anschaffung eines 4S Lifepo-Packs nur für diesen Zweck. Auf Youtube gibt's Videos (Funkwelle glaube ich) in denen mal ein Lifepo-Pack aus Einzelzellen zum Betrieb einer Mobilstation ausführlich gezeigt wird - interessant, recht robust ausgeführt aber auch eher teuer.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
edit hat´s gelöscht...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Ich hab einfach mal beim großen "V" geblättert:

Die Lösung für den engagierten Bastler
https://www.voelkner.de/products/967399 ... 0-mAh.html

Die beste, aber auch kaum bezahlbare Variante:
https://www.voelkner.de/products/374903 ... 0-mAh.html

Die erweiterte Bastelvariante, für zwei Blocks, die parallel geschaltet werden könnten für mehrt Kapazität:
https://www.voelkner.de/products/872374 ... 0-mAh.html

Ich bin überrascht, wie viele Variationen es mittlerweile gibt. Aber die viereckigen Einzelzellen mit Schraubanschluß
http://shop.i-tecc.de/lifepo4-akku-wina-10ah-3-2v.html
die finde ich für so ein Unterfangen immer noch die eleganteste Ausführung. Hier hat man dann auch freien Zugang zu den einzelnen Zellen und gegebenenfalls auch austauschen.

Lipos aus dem Modellbereich brauchen halt irgendwo entweder Step-up oder Step-Down. Wer das nicht will, kommt um die LiFePo nicht herum.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
[quote]

Ich bin überrascht, wie viele Variationen es mittlerweile gibt. Aber die viereckigen Einzelzellen mit Schraubanschluß
http://shop.i-tecc.de/lifepo4-akku-wina-10ah-3-2v.html
die finde ich für so ein Unterfangen immer noch die eleganteste Ausführung. Hier hat man dann auch freien Zugang zu den einzelnen Zellen und gegebenenfalls auch austauschen.

[/quote]

Hallo Stefan,
ich habe LiFePo4 von Headway mit 10AH und einen LiFePO von i-tec, 4 Zellen mit BMS im Gehäuse mit 22AH und 3,6kg Gewicht. Der kostete um die 225.- € versandkostenfrei.

Ein weiterer LiFePO4 von dort ist http://shop.i-tecc.de/akkus/gbs , bei dem eine Zelle nur 30€ kostet, das wären dann 120€ für 4 Zellen a 20AH bei 3kg Gewicht.

Schönes WE
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Wenn ihr euch die Lifepo Packs aus Einzelzellen zusammenstellt - habt ihr euch auch einen Balanceranschluß gebaut?
Ist der in der Praxis wie bei Lipos Pflicht (in der Theorie natürlich ja)?

Danke für die Links - da hat sich seit meiner letzten Recherche in die Richtung wohl einiges getan :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Hallo,
im Eigenbau würde ich auch für Lifepo einen Balancer vorsehen, wenn auch in der Literatur verschiedenes gesagt wird. Grund: Beim Kauf von Einzelzellen, auch wenn sie als Paket gekauft werden, weis man nie, wie exakt die Eigenschaften der Zellen übereinstimmen, folglich muß man mit Abweichungen rechnen. Bei meinem Akku entlädt sich auch eine Zellengruppe der Reihenschaltung schneller wie die anderen, und bei längerer Lagerung treten schon mal ein paar % Unterschied auf, die dazu führen, dass die Zellen beim Laden unterschiedlich schnell voll werden. Dann haben halt 3 Gruppen schon 4V und eine noch 3,4V, und beim nächsten Ladevorgang kann sich das summieren, oder der Akku ist "voll", obwohl es diese Zellen noch garnicht sind. Das verhindert ein Balancer. Nun kann man sich streiten, ob eine geringe Überladung weniger Schaden anrichtet wie der Balancer kostet, die Industrie kann das austesten und Zellen vorsortieren, aber als Amateur würde ich lieber auf "sicher" gehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
@DL8LRZ:
Mit einer Ladespannung von 4V wäre ich bei LiFePO4 aber [b:26zz92hq][u:26zz92hq]ganz[/u:26zz92hq][/b:26zz92hq] vorsichtig! Bei max. 3,65V pro Zelle sollte man spätestens aufhören bzw. der Balancer den Ladestrom komplett an dieser vollgeladenen Zelle vorbeileiten. Der frühe Tod der überladenen Zelle(n) ist noch das harmloseste, was dir passieren kann...
In diesem Zusammenhang ist der Artikel von Wolfgang, DJ3TZ in der aktuellen cqDL ab Seite 33 auch ganz interessant.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Portabel und Stromversorgung
Benutze seit Jahren 3S LiPo's aus dem Modellbau. Dazu ein LiPo Ladegerät. Eventuell ein Spannungswächter am Balanceranschluss. Fertig.
Zur Zeit ist ein 3S/8000mAh im Gebrauch. Wiegt weniger als ein kg. Damit sind locker 2 Stunden Funkbetrieb mit 50 W SSB möglich.


  
 

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