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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Übergang Hühnerleiter gestalten
Angeregt durch den Beitrag von Mike, DO1MDE zur Einführung der Hühnerleiter in ein Gehäuse möchte ich gern mal nach Ideen und Erfahrungen zu einer ähnlichen Thematik fragen:

Meine jetzige W3DZZ hängt bei ca. 18m über Grund und wird waagerecht (und fast exakt rechtwinklig zur Antenne) vom Flachdach aus über ca. 19m Entfernung mit leicht durchhängendem Koaxkabel RG-58 eingespeist. Das Ganze hängt da schon viele Jahre und hat sich bewährt, zumindest für meine Bedürfnisse.

Nun kam der Gedanke, im Zusammenhang mit dem neu gewonnenen 60m-Band die W3DZZ durch einen hühnerleitergespeisten Dipol zu ersetzen, der dann natürlich an der Flachdachkante einen Automatiktuner inkl. Symmetrierglied benötigt.

Beim jüngsten Sturm kamen mir aber angesichts der Schleuderbewegungen des jetzigen Koax starke Bedenken, dass eine [b:2z5glpzx]20m lange waagerechte Hühnerleiter[/b:2z5glpzx] durch ihre höhere Windangriffsfläche und / oder ihre "unrunde" Struktur hier nicht lange standhalten würde. Aus uralten Klubstationserfahrungen weiß ich, dass (zumindest das damals verwendete ovale Schaumstoffbandkabel) selbst auf den wenigen Metern senkrecht hängend regelmäßig bei Sturm an der Befestigungsstelle zum Dipol elektrisch abriss. Bei meiner Antennensituation möchte ich mir das besser nicht vorstellen, da ist nix mit mal schnell herunterlassen und flicken.

Wie oben geschrieben, suche ich Erfahrungen / Zuspruch / Warnungen usw. Über die elektrische Auslegung eines solchen Dipols würde ich mir ernsthaft erst anschließend Gedanken machen, vorerst geht es um die mechanischen Probleme


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
...und ich habe gleich noch eine "Zusatzfrage"...
Gibt es Masthalter für Hühnerleiter (Abstandshalter) irgendwo zu kaufen oder muss ich mir was selbst konstruieren.

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
Vergess nicht Eisregen - da wird die HL vermutlich schnell unten sein.
60m - hast Du schon versucht, nur die Seele vom Koax anzupassen - d.h. natürlich noch irgendwelche Kabellängen als Gegengewicht?
Wie ist die W3 eigentlich aufgehängt? In der Mitte fest? Dann würde vielleicht auch eine symmetrische Antenne mit Tuner direkt am Aufhängepunkt es mache - da sparste Dir die unselige Hühnerleiter.

Oder Du bastelst Dir an die W3 noch einen 60m Dipol dran.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
Hallo,
wir hatten im Klub eine FD-4 (ohne den üblichen Balun) mit ca 10m HL-Speisung und ATU SG239, beide Enden der HL mit einem "Balun undeffinierter Impedanz" (siehe DG0SA), ging hervorragend auf allen Bändern zwischen 80 und 10m. Das Ganze war auch deutlich leichter als die vorhergehende Konstruktion mit Balun(1:6) und Koaxdrossel + Speiseleitung aus RG213.
Bei mittiger Speisung des Dipoles und senkrechter Wegführung kann man sich den Balun am Speisepunkt sparen, was das Gewicht weiter verringert.
Die HL mit den handelsüblichen Spreitzern (ca 8cm breit) aufgebaut. Bruchgefahr besteht vor allem, wenn Drähte fest eingespannt sind und sich an der Einspannstelle bewegen. Sie "nuddeln" sich dann dort mit der Zeit ab.
73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
[quote]Die HL mit den handelsüblichen Spreitzern (ca 8cm breit) aufgebaut. Bruchgefahr besteht vor allem, wenn Drähte fest eingespannt sind und sich an der Einspannstelle bewegen. Sie "nuddeln" sich dann dort mit der Zeit ab.
73 Reiner[/quote]

Was sich biegt, das bricht nicht ... ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
[quote]Bei mittiger Speisung des Dipoles und senkrechter Wegführung kann man sich den Balun am Speisepunkt sparen, was das Gewicht weiter verringert.[/quote]
Hallo,

das stimmt so nicht.
Die Eigenschaft wird durch die Antenne vorgegeben, nicht durch die Speiseleitung.

Ergo braucht ein Dipol immer (die Betonung liegt auf immer)
- eine Hühnerleiter ohne Balun oder
- Koax mit Balun


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
[quote][quote]Bei mittiger Speisung des Dipoles und senkrechter Wegführung kann man sich den Balun am Speisepunkt sparen, was das Gewicht weiter verringert.[/quote]
Hallo,

das stimmt so nicht.
Die Eigenschaft wird durch die Antenne vorgegeben, nicht durch die Speiseleitung.

Ergo braucht ein Dipol immer (die Betonung liegt auf immer)
- eine Hühnerleiter ohne Balun oder
- Koax mit Balun


Peter[/quote]

Hm - dann mach ich seit über 40 Jahren irgendwas falsch - meine Monoband Dipole sind immer (betonung auf immer) ohne Balun betrieben worden. Und nie wieder Hühnerleiter - ein Jahr G5RV war nicht grad ein gute Wahl - aber man lernt ja dazu :) >smilie<


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
.... falsch gemacht haste nix.....
Vielleicht hätte man Dich explizit darauf hinweisen müssen dass es sich bei dieser Diskussion um multibandfähige Antennen handelt. Beim Monobanddipol ist das schon klar... :wink:

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
[quote]Hm - dann mach ich seit über 40 Jahren irgendwas falsch - meine Monoband Dipole sind immer (betonung auf immer) ohne Balun betrieben worden. Und nie wieder Hühnerleiter - ein Jahr G5RV war nicht grad ein gute Wahl - aber man lernt ja dazu :) >smilie<[/quote]
Hallo,

so wird es wohl sein: Ständig etwas falsch gemacht, aber Glück durch Zufall genossen.

Dein Dipolbein am Koaxschirm steht immer unter Spannung, das läßt sich nicht wegglauben.
Und wenn es nur 70 Volt sind, immerhin noch weniger als 400V.
Mit einem geringfügigen Überlegungeinsatz durchschaut man das System aber leicht.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
Danke an Alle für eure Beiträge.
Eine rund 20m lange waagerechte Hühnerleiter scheint also bei Sturm und Vereisung nicht so trivial zu beherrschen sein. Zumindest nicht, wenn man auf leichte, unauffällige Materialien zurückgreifen will bzw. muss.

Ich werde wohl mein "60m-Problem" anders zu lösen versuchen und die für 80m und 40m bewährte W3DZZ samt Koaxspeisung [b:1veypola][u:1veypola]nicht[/u:1veypola][/b:1veypola] ersetzen.

Für die höheren Bänder steht mir ja eine Multiband-Vertikal MV5+3 auf dem Flachdach inkl. Erdnetz zur Verfügung, die momentan auch einen Strahler für 40m trägt. Da ich diesen wegen der wesentlich effektiveren W3DZZ aber nie nutze, werde ich mal versuchen, diesen Strahler (Spule + Stab) von 7MHz auf 5,3MHz umzustimmen. Natürlich ist wegen der starken mechanischen Verkürzung kein Wunder zu erwarten, aber schlechter als momentan kann es wohl kaum werden. Das passende Wetter vorausgesetzt sollte das mithilfe des angeschafften Antennenanalysers AA-30 ein interessantes Experimentierfeld ergeben...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
Hallo,
doch. Kommt zwar etwas aus Material an .... Hühnerleiter aus 2,5 qmm Kupferdraht hängt seit 1982 !
Wireman rostet mit der Zeit bei "Undichtigkeit" .
Solange die Lötstellen zum Dipol nicht mechanisch belastet werden geht das schon.

73
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
[quote] Und nie wieder Hühnerleiter - ein Jahr G5RV war nicht grad ein gute Wahl[/quote]

Die G5RV taugt nicht als Beispiel für eine klassische Hühnerleiterantenne! Dort wird die HL als Transformation genutzt, um später aufs Koax gehen zu können. Eine RICHTIGE HL-Antenne wird dann auch symmetrisch (Vollsymmetrisch oder LC-Glied) angekoppelt. Dann wird ein Schuh daraus und ich will es nach einigen Experimenten (auch einer G5RV) nicht mehr missen!

Wenn man natürlich den Platz für Monoband-Halbwellendipole hat und auch die Höhe jeweils passend zusammenbekommt, ist das was anderes ;-)

[quote].... falsch gemacht haste nix..... [/quote]

Das Problem ist der Begriff "Balun". Beim abgestimmten Monoband-Dipol ist das ein Symmetrierbalun, bzw. 1:1-Balun - in seiner einfachsten Form [u:2xqcatk5]kann[/u:2xqcatk5] da eine Kabelrolle schon ausreichen. Unter Balun sehen viele aber erstmal die "Anpaßknollen" - die braucht ein Monobander natürlich nicht.

[quote]Multiband-Vertikal MV5+3 ... 40m auf 60m[/quote]
Mach das nicht... Der Stummel wird Dich nicht glücklich machen, nichtmal als Experiment. Wenn Du wirklich Bedenken wegen der Hühnerleiter bei Sturm hast, dann führ diese an einem Holzstock alle Meter eingespannt nach unten, setze den Tuner unten und gehe dann mit dem Koax zur Station. Das bißchen, was sie sich bewegen KÖNNTE, kann die ab und bei einer offenen Eigenbau-HL mit 10- oder 12cm-Spreizern muß da schon ordentlich Eis und Schnee kommen, daß das problematisch wird.

"Zeichne" uns doch mal im Kopf ein dreidimmensionales Bild Deiner Möglichkeiten und Platzverhältnisse. Vielleicht kommt noch eine andere zündende Idee dabei raus.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übergang Hühnerleiter gestalten
[quote]
Ich werde wohl mein "60m-Problem" anders zu lösen versuchen und die für 80m und 40m bewährte W3DZZ samt Koaxspeisung [b:1eg7aeh4][u:1eg7aeh4]nicht[/u:1eg7aeh4][/b:1eg7aeh4] ersetzen.

Für die höheren Bänder steht mir ja eine Multiband-Vertikal MV5+3 auf dem Flachdach inkl. Erdnetz zur Verfügung, die momentan auch einen Strahler für 40m trägt. Da ich diesen wegen der wesentlich effektiveren W3DZZ aber nie nutze, werde ich mal versuchen, diesen Strahler (Spule + Stab) von 7MHz auf 5,3MHz umzustimmen. [/quote]

Das bringt nichts, auf 60m brauchst Du überwiegend Steilstrahlung da die DX Möglichkeiten für die Flachstrahlung benötigt wird bei 15W EIRP nicht gerade üppig sind.

Hänge einfach einen weiteren Dipol 2x 13,40m mit an den W3DZZ Speisepunkt.
Die Endisolatoren hängst Du über Leinen mit an die Abspannung der W3.
Die Dipolhälften müssen nicht straff gespannt werden, können ruhig etwas bauchig durch hängen, dann beeinflussen die Antennen sich untereinander nicht sonderlich.
Optimal wäre die Aufhängung natürlich mit 90° Versatz der Drähte, dann gibt es überhaupt keine gegenseitige Beeinflussung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Speiseleitungsproblem
Hallo Jörg,
ich habe mal auf deinen Wunsch hin eine Skizze der baulichen Situation angehangen, auf der die beiden Abspannpunkte, der (mittige) Speisepunkt und die Lage der Speiseleitung zu erkennen sind. Alle 3 Punkte befinden sich ca. 18m über GND an den Flachdachkanten. Die 17,7m sind die theoretische Länge der Speiseleitung, wenn man diese wie auch die Antenne völlig waagerecht spannen würde, was natürlich nicht geht. Praktisch sind es wohl ca. 19m Speiseleitung, seit Jahren die DDR-Variante 50-3-1 des heutigen Koaxialkabels RG-58. Eine Zwischenbefestigung oder Abstützung ist wie man erkennt absolut unmöglich.

Inzwischen hat rejection noch einen anderen Vorschlag gebracht, danke. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die beiden zusätzlichen Dipolhälften unter der W3DZZ nach dem ersten Sturm noch friedlich unter der W3 hängen. Stattdessen wird es die beiden nicht gespannten Litzen wohl um die tragende W3 wickeln, womit dann das Gebilde insgesamt unbrauchbar wäre. Bei einer allg. üblichen Aufhängung an Masten o.ä. vermeidet man das durch Abspannung des Zusatzdipols nach schräg unten, was aber aus naheliegenden Gründen hier ausscheidet, ebenso wie eine Spannrichtung quer zur W3.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Speiseleitungsproblem
[quote]
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die beiden zusätzlichen Dipolhälften unter der W3DZZ nach dem ersten Sturm noch friedlich unter der W3 hängen. Stattdessen wird es die beiden nicht gespannten Litzen wohl um die tragende W3 wickeln, womit dann das Gebilde insgesamt unbrauchbar wäre. [/quote]

Ich kann mich nicht erinnern das so etwas jemals bei dieser Art der Aufhängung vorgekommen ist.
Das verhindert alleine schon das Gewicht der Isolatoren.
Aber separat abspannen kann man selbstverständlich auch.


  
 

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