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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Hallo zusammen,
zu dem 500W PA Modul habe ich aus Platzmangel ein recht kompaktes 7-zügiges LPF Layout entworfen.
Das Layout ist so konzipiert, dass die Kreise sowohl 5-polig als auch 7-polig bestückt werden können. Es sind 500V Mica Kondensatoren vorgesehen. Die Kerne sind T94 und T106.
Es stellt sich wohl hauptsächlich die Frage, ob die Induktivitäten so komprimiert angeordnet werden können ...

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

73, Michael
DH5MK


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Hallo,

der Witz ist bei einem TP-Filter doch, daß du höhere Frequenzen unterdrückst.
Im Layout werden die aber so ins nächste Bauteil eingekoppelt.
Aber schädlich wird das wohl nicht sein. Es könnte nur viel Aufwand sein, für einen weit geringeren Erfolg.
Ich würde das erst mal so durchmessen. Daraus ergäbe sich ein zumindest definiertes Benchmark.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
noch zur Info, da so direkt nicht ersichtlich: die Platine ist 190x140mm

@DL6LAT
sieh dir mal das Filter in der Elecraft KPA500 an. Das sieht total chaotisch aus. Und da werden die nicht geschalteten Züge nicht auf Gnd gelegt ...

Gruß Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Nur so als Tipp:
Die offenen Induktivitäten solltest Du auf jeden Fall 90° und 45° drehen, also 1. Spule bei 0°, 2. Spule bei 90° und dritte Spule bei 45°. Damit vermeidet man Kopplungen der Induktivitäten durch deren Feld untereinander, was bei den Luftspulen in Deinem Layout mit Sicherheit gegeben ist.

Schau Dir mal an, wie das kommerzielle Hersteller machen:
[img:1kgses8f]http://thumbs1.picclick.com/d/l400/pict/272384243072_/Icom-Ic-751-Lpf-Unit.jpg[/img:1kgses8f]

Bei den Ringkernspulen ist diese Art der Anordnung für einen Tiefpassfilter nicht nötig, da das geringe Streufeld kaum in das nächste L koppelt. Bei hochwertigen RX-Bandfiltern sieht das schon wieder anders aus.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
[quote]Hallo zusammen,
zu dem 500W PA Modul habe ich aus Platzmangel ein recht kompaktes 7-zügiges LPF Layout entworfen.
Das Layout ist so konzipiert, dass die Kreise sowohl 5-polig als auch 7-polig bestückt werden können. Es sind 500V Mica Kondensatoren vorgesehen. Die Kerne sind T94 und T106.
Es stellt sich wohl hauptsächlich die Frage, ob die Induktivitäten so komprimiert angeordnet werden können ...

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
[/quote]

Die Luftspulen koppeln so aufeinander, beim Abgleich wird das zur Sisyphusarbeit.
Bist Du sicher das 500V Kondensatoren bei 500W ausreichen?
Ich denke da sind eher 2-3KV Kondensatoren die auch Strom können angesagt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
[quote]Die Luftspulen koppeln so aufeinander, beim Abgleich wird das zur Sisyphusarbeit.
Bist Du sicher das 500V Kondensatoren bei 500W ausreichen?
Ich denke da sind eher 2-3KV Kondensatoren die auch Strom können angesagt.[/quote]Yep,
wie auch Sven schon sagte koppeln die Luftspulen mit Sicherheit aufeinander.
500W sind rund 150Volt eff, also etwa 450Voltss. Da sind 500Volt für die Cs mit Sicherheit zu wenig.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Hallo Michael,

die Luftspulen auf jeden Fall 90° zueinander anordnen, bei den Ringkernen muss man nicht unbedingt aber es schadet auch nicht. Mit einer abwechselnden längs-quer-längs zu quer-längs-quer Anordnung der Spulen kommt man nicht nur mit der gleichen Fläche aus sondern reduziert auch die Kopplung sowohl innerhalb eines Filters als auch zum benachbarten Tiefpass.
Wenn möglich Massefläche auf der Oberseite direkt unterhalb der Spulen vermeiden und stattdessen auf der Unterseite der Platine verlegen, was der Weitabselektion zugute kommt. Die Induktivität der Anschlußbahn zum jeweiligen Filter (speziell bei den unteren Bändern) in den äußeren Filterinduktivitäten absorbieren. Die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren ist knapp aber reicht wenn das SWV gut ist. Bei einem höheren Stehwellenverhältnis könntest du aber eine Überraschung erleben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Ok soweit, das sind doch schon mal wichtige Tipps. Vielen Dank bis dahin.
Die Ls habe ich auf die Schnelle mal gedreht. Da muss jetzt alles noch ordentlich verteilt werden, aber grob sollte es so besser sein, oder?

Gruß Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Hallo Michael,
beim Betrachten des Layouts ist mir noch etwas aufgefallen.
Die Arbeitskontakte der Relais sind ja alle parallel geschaltet. Daher sind die Leiterbahnen zu den Relais immer mit dem TPF-Eingang bzw. Ausgang verbunden. Das ist keine so gute Idee. Alleine die damit verbundene Kapazität wirkt auf die Filter für die oberen Bänder ein. Wenn du doch schon Umschaltkontakte hast, halte ich das Design von W6PQL da für besser. http://www.w6pql.com/a_1.5kw_lpf_for_160-6m.htm
Wenn du bei deinem Design bleiben möchtest, wäre es günstiger Ein- und Ausgang auf die Mitte der Relaiskette zu verlegen.
Dann werden die Filter nach absteigender Frequenz um die Mitte verteilt. So sieht das in meiner Transworld T1000 aus.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
[quote]
Die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren ist knapp aber reicht wenn das SWV gut ist. Bei einem höheren Stehwellenverhältnis könntest du aber eine Überraschung erleben.[/quote]


DL2BNU hat die erforderlichen Spannungsfestigkeiten der Kondensatoren bei 100W in einem Bandpassfilter nach W3NQN angegeben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Hallo André,
das ist mir bei dem Design auch aufgefallen ... die Leiterbahnen zu den Ein-/Ausgangskontakten sind quasi Festkapazitäten. Die dürften sich ja berechnen und gut einkalkulieren lassen. Das Verlegen des Ein-/Ausgangs auf die Mitte ändert doch an der Kapazität nichts, oder? Bei dem Design von W6PQL steigert sich die Kapazität quasi mit jedem Band nach unten, womit die Auswirkungen gegen 160m immer kleiner werden. Dafür kommen mit jedem Kreis zwei Relaiskontakte dazu, über die das Signal muss. Welches ist das kleinere "Übel"? Das Layout von W6PQL ist zumindest sehr gut reproduzierbar!

@rejection:
(kein Call ? kein Name?)
Sind die Daten für das Bandpassfilter bei der Berechnung eines LPF anwendbar? Falls ja würde das bedeuten, dass ausnahmslos alle 1000W LPF bei der Spannungsfestigkeit unterdimensioniert sind!
Im LPF tritt doch kein Resonanzfall auf, oder?
Ich gehe übrigens davon aus, dass das SWR am Ausgang immer <2 ist, da dann die Schutzschaltung der PA greift/greifen soll. Aber die Spannungsfestigkeit der Cs ist nicht in Stein gemeisselt. Die 1000V Micas passen da natürlich auch.

Ist es übrigens unbedingt notwendig, die nicht genutzen Kreise auf Masse zu legen? Was hat es für Auswirkungen, wenn das nicht der Fall ist? Bei der Elekraft KPA500 sind die ungenutzen Kreise einfach offen (siehe Anhang).

Gruß Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
[quote]
DL2BNU hat die erforderlichen Spannungsfestigkeiten der Kondensatoren bei 100W in einem Bandpassfilter nach W3NQN angegeben.[/quote]

Hier geht es um [u:2svi6wfu]Tiefpässe[/u:2svi6wfu]. Die Spannungsfestigkeit von Kondensatoren in Bandpässen ist eine ganz andere Baustelle.

[quote]das ist mir bei dem Design auch aufgefallen ... die Leiterbahnen zu den Ein-/Ausgangskontakten sind quasi Festkapazitäten. Die dürften sich ja berechnen und gut einkalkulieren lassen. Bei dem Design von W6PQL steigert sich die Kapazität quasi mit jedem Band nach unten, womit die Auswirkungen gegen 160m immer kleiner werden. Dafür kommen mit jedem Kreis zwei Relaiskontakte dazu, über die das Signal muss. Welches ist das kleinere "Übel"? Das Layout von W6PQL ist zumindest sehr gut reproduzierbar![/quote]

Das W6PQL Design hat auch kleinere Nachteile. Die Schaltung vermeidet zwar, dass die Leiterbahn zu den Filtern als Zusatzkapazität wirkt, der Strom muss aber beim 160m Filter ganze 10 Relaiskontakte überbrücken. Die Zusatzdämpfung dürfte aber vertretbar sein. Hat eines der beiden 6m Relais Kontaktprobleme, fallen die anderen Filter auch aus.

[quote] Ist es übrigens unbedingt notwendig, die nicht genutzen Kreise auf Masse zu legen? Was hat es für Auswirkungen, wenn das nicht der Fall ist? Bei der Elekraft KPA500 sind die ungenutzen Kreise einfach offen.[/quote]

Das geht auch. Hier darauf achten dass die Kapazität offener Relaiskontakte sehr klein (<1pF) ist damit der Kriechstrom (Oberwellenenergie) über die "offenen" Filter klein bleibt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
[quote]...
Das W6PQL Design hat auch kleinere Nachteile. Die Schaltung vermeidet zwar, dass die Leiterbahn zu den Filtern als Zusatzkapazität wirkt, der Strom muss aber beim 160m Filter ganze 10 Relaiskontakte überbrücken. Die Zusatzdämpfung dürfte aber vertretbar sein. Hat eines der beiden 6m Relais Kontaktprobleme, fallen die anderen Filter auch aus...[/quote]Hallo zusammen.
So ist das wohl. Es gibt für verschiedene Aufbauten Vor-und Nachteile.
Ich hatte vor kurzem noch einen R&S SMDA geprüft und dabei festgestellt, dass die Tiefpässe auch über parallel geschaltete Reed-Relais selektiert werden, die einfach nebeneinander auf der Platine sitzen...
Da ich auf Kurzwelle selbst noch keinen umschaltbaren Leistungs-Tiefpass gebaut habe, habe ich dann einfach mal im Netz geschaut was andere so machen. So kann man z.B. bei ebay auch nach Ersatzteilen für Afu-TRX schauen und sich dann diverse LPF für 100W-PAs anschauen.
Nach dem Studium dieser Bilder bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man sich offensichtlich nicht zuviele Gedanken machen sollte. :shock:
Die LPF-Unit der KPA500 habe ich mir spasseshalber auch noch mal angeschaut. Da rollen sich mir die Zehnägel auf.
Also Michael, meine Anmerkungen kannst du dir getrost schenken. Bis auf die Sache mit den Cs. Also mir wären da 500Volt echt zu wenig...

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
[quote]Ok soweit, das sind doch schon mal wichtige Tipps. Vielen Dank bis dahin.
Die Ls habe ich auf die Schnelle mal gedreht. Da muss jetzt alles noch ordentlich verteilt werden, aber grob sollte es so besser sein, oder?

Gruß Michael[/quote]
Hallo,

ja ganz genau, besser. So wird die Oberwellenunterdrückung auf Anhieb besser ausfallen.
Jetzt noch entweder
- alle Ringkerne gemeinsam um 90° verdrehen oder
- alle Luftspulen,
wenns denn geht.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: kompaktes LPF für 500W PA - Verbesserungsvorschläge?
Hallo Zusammen,
dank einer Anregung von Robert habe ich das Filter einmal so simuliert, dass die offenen Relaiskontakte (nicht auf Gnd) als 2pF Kapazität angenommen werden. Das Ergebnis zeigt deutlich die Resonanzstellen, die z.T. erheblich zur Verschlechterung der Kurve beitragen.

Es wird also doch geerdet ...

73
Michael, DH5MK


  
 

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