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 [ 137 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
Nein. Höhere Auflösung, neuer Codec..die alten DVBT Sticks sind nich aufrüstbar.
Mit SDR ist auch nicht ALLES machbar..nur das was die Hardware her gibt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
Wilmaa, Zattoo etc. aus dem Internet?

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
Die "freien" Streaming Dienste sind schnell überlastet wenn was interessantes kommt und dann ruckelt das Bild..hab das auch mal gelegentlich ausprobiert. Da gibts auch nicht jeden Sender. Davon Filme aufnehmen ist auch nur schwer möglich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
[quote]Davon Filme aufnehmen ist auch nur schwer möglich.[/quote]

Ist doch heutzutage nicht mehr erforderlich , man findet alles was im TV war
online in den TV Stream´s bei allen Sendern.

Ich habe weder Schüssel noch Kabel TV , sehe mir online auf dem grossen Fernseher
mit einem HDMI Kabel vom PC nur das an was ich möchte.
Bauer sucht Bauer bei RTL ist auch nicht live wenn sie sich "finden" ROFL

Das mit dem DVBT 2 sind nur die öffentlich rechtlichen kostenlos.
Für die anderen wollen die Kohle haben und dann ist es noch die Frage
wohnt man im Abstrahlungsgebiet, ich müsste jedenfalls Aufwand betreiben für
die Privat Sender zu bekommen.

Wenn ich mal zuhause bin sitze ich vom TRX und wenn nicht liege ich
auf dem Sofa bei der YL sie hat auch noch Sky :headphones:

73 de Charly


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
[quote]Wegen der Berichterstattung wird die wohl niemand einschalten. Wer Privatsender sieht, hält vielleicht eher etwas von Promidinner, Frauentausch und Dschungelcamp – ist ja jedem zu gönnen, wenn er's mag.

Ich würde schlicht den DVB-T-Kram abhaken und auf Satellitenempfang umsteigen, wenn es technisch/räumlich irgendwie machbar ist. Investieren muss man jetzt so oder so, also wäre es die ideale Gelegenheit.
[/quote]

Das verschiebt das Problem auch nur um ein paar Jahre. Dann steht man beim SAT-Empfang vor genau demselben Problem, denn die SD-Verbreitung ist über Satellit auch nur bis 2022 maximal, vielleicht aber auch schon eher, garantiert.
Dass sich der Aufwand der Umrüstung auf SAT-Empfang innerhalb der Zeit wirklich lohnt, ist vor dem Hintergrund gar nicht sicher.

BTW: Ich finde immer wieder lustig, wie viele Leute behaupten, kein Privatfernsehen zu schauen. Keiner schaut's, aber alle kennen die Sendungen. ROFL


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
[quote]
Das verschiebt das Problem auch nur um ein paar Jahre. Dann steht man beim SAT-Empfang vor genau demselben Problem, denn die SD-Verbreitung ist über Satellit auch nur bis 2022 maximal, vielleicht aber auch schon eher, garantiert.
Dass sich der Aufwand der Umrüstung auf SAT-Empfang innerhalb der Zeit wirklich lohnt, ist vor dem Hintergrund gar nicht sicher.

BTW: Ich finde immer wieder lustig, wie viele Leute behaupten, kein Privatfernsehen zu schauen. Keiner schaut's, aber alle kennen die Sendungen. ROFL[/quote]
Gut zu wissen! Werde keine weiteren Investitionen in die SAT-Anlage tätigen. Abgesehen davon, selbst mich als langjähriger TV-Junkie sind die Sendungen immer schwerer zu ertragen.... Egal, nächste Woche startet das Dschungelcamp ich bin mir sicher es gibt wieder einen Zuschauerrekord.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
[quote]Das verschiebt das Problem auch nur um ein paar Jahre. Dann steht man beim SAT-Empfang vor genau demselben Problem, denn die SD-Verbreitung ist über Satellit auch nur bis 2022 maximal, vielleicht aber auch schon eher, garantiert.[/quote]
Wo ist das Problem? HD-taugliche Receiver gibt es heute schon in Massen, die wird man nicht austauschen müssen. Selbst 4K-Hardware gibt es schon (auch wenn sie derzeit wenig Sinn hat). Und wenn ein werbefinanzierter Sender meint, er müsste zusätzlich auch noch ein Eintrittsgeld verlangen, dann kann er sich diese doppelte Bezahlung sonstwohin stecken.

[quote]Dass sich der Aufwand der Umrüstung auf SAT-Empfang innerhalb der Zeit wirklich lohnt, ist vor dem Hintergrund gar nicht sicher.[/quote]
Wenn jetzt ein neuer Receiver hermuss, ggf. auch eine neue Außenantenne (in weniger gut versorgten Gebieten), dann ist der Unterschied bei der Investition marginal. Dafür bekommt man zahlreiche Sender rein, die man über DVB-T niemals zu Gesicht bekommen wird, ob in HD oder SD.

[quote]BTW: Ich finde immer wieder lustig, wie viele Leute behaupten, kein Privatfernsehen zu schauen. Keiner schaut's, aber alle kennen die Sendungen. ROFL[/quote]
Du vergisst, dass über Sendungen auch berichtet wird und dass man sich von Vielem auch einen Eindruck bei Youtube und Konsorten verschaffen kann. Das genügt in der Regel fürs Abgewöhnen. Dass ich zuletzt einen Privatsender eingeschaltet habe, ist schätzungsweise fünf oder sechs Jahre her.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Sat und Sticks
An sich ist es nur die Schüssel und der LNB. 60cm hat ich anfangs einfach am Afu-Masten gleich nach dem Dachdurchgang, d.h. wer auf dem Haus eigene Antennen hat, sollte kein Problem haben. http://www.db6zh-9.bn-paf.de/db6zh-2.jpg Die Schüssel ist inzwischen erwachsen (90cm) und am ex-Oberleitungsmasten. Die alten analog Antennen, am Afu-Mast geblieben, gehen hervoragend mit DVB-T, auch für den Stick. Die neuen Fernsehgeräte haben (jedenfalls die etwas "qualifizierten") Kabel (DVB-C), Sat und DVB-T receiver, meiner müßte DVB-T2 fähig sein, aber noch nie ausprobiert. Sticks wird es dann sicher auch neue geben, also was solls.

Wer die Antennenmöglichkeit hat, ........ , jedenfalls werde ich im QTH hier kein Kabel-TV bezahlen, und Bezahl-TV ebenfalls nicht. Es gibt ja außer "Unterhaltungs-DumDum" ab und an Filme und Informationssendungen (Sachthemen) und die Nachrichten kommen von Agenturen und sind "Main-Stream"-gefiltert, da ist es völlig wurscht, was man einschaltet. Allenfalls ist CNN u.ä. aus dem Ausland noch zum Vergleich interessant, die DL-Nachrichten unterscheiden sich nur durch die Frisuren der Sprecherinnen. Kommentare, die das Denken ersparen, brauche ich auch nicht.

OT: was mich inzwischen schon amüsiert statt nervt, ich schaue nur die Titel um EPG an, aber -- DL sucht: Schwiegertochter, Bauer sucht Frau, DL sucht Superstar, besten Koch, klügstes Kind, ........................

Wir suchen halten dann den besten DVB-T2 stick, 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
[quote]
Wo ist das Problem? HD-taugliche Receiver gibt es heute schon in Massen, die wird man nicht austauschen müssen. Selbst 4K-Hardware gibt es schon (auch wenn sie derzeit wenig Sinn hat). Und wenn ein werbefinanzierter Sender meint, er müsste zusätzlich auch noch ein Eintrittsgeld verlangen, dann kann er sich diese doppelte Bezahlung sonstwohin stecken.[/quote]

Wenn man derzeit DVB-T empfängt, kann man dann auch gleich dabei bleiben. Bei DVB-T braucht man evtl. nur einen neuen Receiver (wenn der Fernseher zu alt ist), bei SAT eventuell einen Receiver und auf alle Fälle eine Schüssel. Und in allerspätestens 5 Jahren steht man vor exakt demselben Problem: SD wird abgeschaltet, die Privaten kosten Geld.

[quote]
Wenn jetzt ein neuer Receiver hermuss, ggf. auch eine neue Außenantenne (in weniger gut versorgten Gebieten), dann ist der Unterschied bei der Investition marginal. Dafür bekommt man zahlreiche Sender rein, die man über DVB-T niemals zu Gesicht bekommen wird, ob in HD oder SD.[/quote]

An der Antenne ändert sich nichts bei DVB-T, es kommen sogar noch neue Senderstandorte hinzu. Hingegen muss man beim Umstieg auf SAT-Empfang eine Schüssel anbringen und die klettert leider nicht selber auf das Dach und sorgt auch nicht für die Kabelführung durch das Dach.
Und was über DVB-T hinaus auf SAT oder Kabel (frei) zu sehen ist, kann man wirklich komplett vergessen. Das ist wirklich nur Müll (Verkaufssender).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
[quote]Bei DVB-T braucht man evtl. nur einen neuen Receiver (wenn der Fernseher zu alt ist), bei SAT eventuell einen Receiver und auf alle Fälle eine Schüssel. [/quote]
In den Fällen (allzu viele werden es heute nicht mehr ein), in denen der Fernseher DVB-S nicht beherrscht, braucht man natürlich auch einen Receiver. In allen anderen Fällen gibt sich der Vergleich Schüssel gegen DVB-T2-Rx nicht viel – von der finanziellen Seite aus gesehen sollte man die freie Wahl haben.

[quote]Und in allerspätestens 5 Jahren steht man vor exakt demselben Problem: SD wird abgeschaltet, die Privaten kosten Geld.[/quote]
Ja, und? Macht das den Fernsehempfang wertlos? Und ist es besser, jetzt in eine Technik zu investieren, bei der die Bezahlschranke sofort fällt?

[quote]Hingegen muss man beim Umstieg auf SAT-Empfang eine Schüssel anbringen und die klettert leider nicht selber auf das Dach und sorgt auch nicht für die Kabelführung durch das Dach.[/quote]
Die muss nur dann aufs Dach, wenn die bauliche Situation vor Ort ungünstig ist. Wenn Du Dich mal draußen umsiehst, wirst Du die meisten Schüssseln an Hauswänden, Balkonen und Fensterrahmen entdecken. Aber egal, jeder macht es eben so, wie er es für richtig hält.

[quote]Und was über DVB-T hinaus auf SAT oder Kabel (frei) zu sehen ist, kann man wirklich komplett vergessen. Das ist wirklich nur Müll (Verkaufssender).[/quote]
Viel damit befasst hast Du Dich anscheinend nicht. Das erinnert mich irgendwie an einen damaligen Entscheidungsträger, als wir ihm in den Neunzigern vorgeschlagen haben, für die Objekte an unserem Verlagsstandort begleitende Online-Präsenzen zu starten. Er versprach, darüber nachzudenken, und kam beim nächsten Treffen zum Thema mit dem unnachahmlichen Satz: „Ich habe mir heute morgen mal das Internet angesehen. Da gibt es ja nur Sex und Sch**ße.“ (Heute verzeichnen die betreffenden Seiten übrigens monatlich Millionen von Visits.)

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Sat und Sticks
[quote]und die Nachrichten kommen von Agenturen und sind "Main-Stream"-gefiltert, da ist es völlig wurscht, was man einschaltet. [/quote]
Da unterliegst Du einem Irrtum. Die größeren Sender nutzen zu einem gewissen Teil auch Agentur-Bewegtmaterial, aber größtenteils eigene Korrespondenten, eigene Bilder und immer eigene Redaktionen und Autoren. Und sie setzen sehr unterschiedliche Schwerpunkte: Etliches von dem z.B., was bei RTL II Nachrichtenwert und zum Teil sogar Aufmacherqualitäten hat, käme bei den ÖR (oder auch bei n-tv als privatem Sender) noch nicht mal in die Klatschecke des Frühstücksfernsehens.

Und was bedeutet [i:gq2mtbhu]"Main-Stream"-gefiltert[/i:gq2mtbhu]? Klar filtern Nachrichtenredaktionen Nachrichten. Das ist ihr Job, und sie sind dadurch u.a. die am besten funktionierenden Fake-News-Filter (der gesunde Menschenverstand scheint in dieser Hinsicht ja bei etlichen Zeitgenossen mit Pauken und Trompeten zu versagen). Aber [i:gq2mtbhu]„Mainstream“[/i:gq2mtbhu]? Dieses Wort muss doch zunehmend dazu herhalten, sich damit gegen Informationen zu immunisieren, die nicht ins eigene (postfaktische) Weltbild passen – „Mainstream“ bedeutet dann die ungeliebte Faktenlage. Ich zähle Dich ausdrücklich nicht zu dieser Gruppe, aber anscheinend hat sich dieser Kampfbegriff schon ziemlich weit vorgearbeitet.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
@DF3DD

Ja, was heißt "Mainstream"-gefiltert? Was sind "Fake-News"?

Einige Links:

http://www.deutschlandradiokultur.de/se ... _id=366690

https://www.heise.de/tp/features/Wie-ic ... 88784.html

https://www.heise.de/tp/features/Von-An ... 88808.html


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
Da setzen sich ein paar Leute provokativ in Szene und finden ihre publizistische Marktlücke. Das klärt natürlich die Situation entscheidend. Bei Teusch kann man immerhin eine gewisse Qualifikation fürs Thema nachvollziehen, auch wenn sie sich eher akademisch-theoretisch begründet und seine Analyse immer noch eine Privatmeinung unter vielen bleibt. Bei den Telepolis-Autoren fällt das schon weit schwerer – und entsprechend merkwürdig fällt dann auch der Versuch aus, das Phänomen der Propagandalüge (um mal ein traditionelleres Wort für „Fake-News“ zu verwenden) durch definitorische Zerfaserung verschwinden zu lassen.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
Du hast das Buch von Teusch offenbar nicht gelesen. Das sind keine "Meinungen"...

Macht aber auch nichts, da Du vermutlich die dort aufgeführten Belege als "Propagandalüge" auffassen würdest...

Die von den Hammers angeführten Beispiele, wie in der Politik gelogen wird, daß sich die Balken biegen und die "Mainstream"-Medien das Spiel mitspielen (bestes Beispiel: Chemiewaffen im Irak; dewegen hat man den Krieg gegen Saddam begonnen), scheinen Dich auch nicht weiter zu berühren...

Vermutlich kann man Dir so viele Belege bringen, wie man will, Du würdest Dein Weltbild nicht erschüttern lassen, stimmt'?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DVBT2 Umstellung im März / USB Sticks
Ich hatte mich in meiner (kurzen) Bundeswehrzeit mal intensiver in Propaganda & Co eingelesen, später ab und an wieder aufgefrischt, weil es ziemlich interessant ist. In der Vergangenheit konnte man auf KW die verschiedenen Presseagenturen vergleichen, auch aus den betroffenen Ländern. Leider .......... Vergangenheit. Ich akzeptiere einige Korrespondenten der ÖR, und auch der anderen. Nur ............. wenn der Zeigefinger hochkommt oder eine Art Hechelei (Sensationslust) sich breit macht, und dann auch noch auf mehreren Kanälen gleichzeitig ...... dann benutze ich dafür den Mainstream-Ausdruck. Man muß schon sehr aufpassen, was als Fakt (als unkommentiertes Ereignis) rüber kommt und was bereits interpretiert wurde. Ich rede jetzt schon von Journalisten, nicht von Politikern, die oft nur noch Unterhaltungswert haben. Man merkt im Laufe der Lebensjahre auch, wenn man sorgfältig hinhört, ob etwas an den Berichten fehlt oder etwas behauptet wird, was zu dem Zeitpunkt unmöglich bereits festgestellt werden konnte. Soweit mal meine Kurzform zu dem Thema und danke für die Links, gerade quer gelesen und gespeichert, lese ich noch mal in Ruhe.

Etwas lustiges, was bei mir hängen blieb, zu Informationswut und Erziehungsauftrag der ÖR: bei irgend einer im Hintergrund mitlaufenden Tagessendung "mit Studiogästen" in einem sehr heißen Sommer (30+°) fragte die (auf 20-25 gestylte und blonde) Redakteurin etwas atemlos und ehrfürchtig den Gast: "Herr Professor, was empfehlen Sie unseren Zuschauern -- wie oft sollte man sich an solchen heißen Tagen duschen ??". Ich habe nur ungläubig hingesehen und den FS abgeschaltet. So etwas wollte ich schon immer für meine Gebühren von einem Professor erzählt bekommen. Ich frage mich bei solchen Scherzkeksen (ist ja nicht der einzige Krampf), ist jetzt die Redaktion so blöd oder halten die alle Zuschauer für minderbemittelt?

Ist ja nun nicht überwiegend so, aber manchmal liegt ÖR und Dschungelkamp sehr dicht beieinander.
73 Peter


  
 

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