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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 37 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Von der thermischen Trägheit her ist direkt oben auf der Kühlfahne-Kupfer drauf mit nem Klecks Wärmeleitpaste sicher der beste Punkt.

Bin ja mal gespannt wie weit die Ausgangsleistung der einzelnen Transistoren auseinander liegt.
Ich würde auch für jeden Transistor eine eigen Dioden nehmen dann kann man noch individuell mit den Widerständen was anpassen. Wenn man 2 oder 4 pro Phase parallel schaltet könnte man da auch mit schlechten und guten Transistoren was ausgleichen. Leider geht dann die Gate Kapazität hoch...

Wenn die PA eh nur zu Hause am Netzteil läuft würd ich auch über 24 oder 48 Volt Betriebsspannung nachdenken. Braucht dann natürlich anderen Ausgangstrafo.

Gibt noch viel zu tun.. ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Moin, rundum,
[quote]Die Dioden sollen je EINEN FET Regeln, um auch einen Ausgleich der beiden Kennlinien zu schaffen. Wenn Du einer Diode das beibrigen kannst, gut ;->
Auch sollte sie direkt auf dem Gehäuse aufliegen, oder direkt oben an der Kühlfahne. Ob das funktioniert, wenn Du eine Diode zwischen zwei eng stehende FETS zwängst, weiß ich nicht.[/quote]
Rein theoretische Überlegung:
Ich kann ja die thermischen Kennlinien der Dioden nicht aussuchen, das wäre reiner Zufall wenn eine Diode genau den gleichen Temp-Koeffizient hätte wie der dazugehörige FET.
Also denke ich, was eine Diode kompensiert, kann sie auch genausogut für zweie tun.
Bei Verwendung von zwei Dioden, würde das bedeuten:
Sind die Dioden gleich, dann regeln sie auch beide FETs gleich. Sind die Dioden unterschiedlich, dann ist es reiner Zufall welcher FET welche Diode bekommt und die FETs werden unterschiedlich kompensiert. Also dann lieber nur eine Temp-Kompensation.
Ist daran etwas falsch?
Ich denke auch daran, die Temp-Kompensation etwas aufwändiger zu gestalten, als nur mit einer popeligen Diode, die auchnoch umständlich zu montieren ist.
Dazu muss ich mich allerdings noch ein bisschen weiterbilden, das I-Net ist ja unerschöpflich.
Aber wie schon gesagt, ich bringe die Kiste erstmal zum Laufen und werde sie dann optimieren.
Langfristig ist geplant, da noch einen richtigen Hammer dahinter zu hängen, denn 45W ist nicht gerade viel.
[quote]
Ich würde auch für jeden Transistor eine eigen Dioden nehmen dann kann man noch individuell mit den Widerständen was anpassen. Wenn man 2 oder 4 pro Phase parallel schaltet könnte man da auch mit schlechten und guten Transistoren was ausgleichen. Leider geht dann die Gate Kapazität hoch...
[/quote]Das wäre eine Option. Da ich vorhabe, für die bestellten Exemplare eine Prüfschaltung zu bauen um möglichst gleiche Kennlinien zu finden, kann ich die Prüfung zusammen mit den Kompensationsdioden durchführen. Ich muss dazu sowieso die Prüflinge auf einen Kühlkörper schrauben, da kann ich auch gleich noch die Dioden dazu montieren.
Die Idee ist gut.

[quote]Wenn die PA eh nur zu Hause am Netzteil läuft würd ich auch über 24 oder 48 Volt Betriebsspannung nachdenken. Braucht dann natürlich anderen Ausgangstrafo.
[/quote]
Auch daran habe ich gedacht. Die Fets können bis 100V. Den Ausgangstrafo will ich sowieso ändern, denn wie ich schon schrieb, ein 0,8mm Kupferlackdraht durch eine Schweinenase ist lächerlich.
[quote]Gibt noch viel zu tun.. ;)

73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Du sagst es :wink:

vy 73
Lothar


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
[quote]Ich kann ja die thermischen Kennlinien der Dioden nicht aussuchen, das wäre reiner Zufall wenn eine Diode genau den gleichen Temp-Koeffizient hätte wie der dazugehörige FET.[/quote]

Ich meine nicht die Diode, sondern den FET und sein Verhalten bei Last und Erwärmung. Du kannst auf Streuung durch kleine Anpassungen leichter reagieren. Auch ein einzelner heißlaufender FET wird so schneller aus dem Spiel genommen, ehe der andere die ganze Last mitträgt und dann auch in Rauch aufgeht. Die Dinger kosten zwar nur ein paar Cent, lästig ist es allemal.
[quote]
Ich denke auch daran, die Temp-Kompensation etwas aufwändiger zu gestalten[/quote]
Daran ist sicher nichts verkehrt, kommt nur auf den Aufwand an, den Du für 50-Cent-FETs betreiben möchtest ;->

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
[quote]Ich meine nicht die Diode, sondern den FET und sein Verhalten bei Last und Erwärmung. Du kannst auf Streuung durch kleine Anpassungen leichter reagieren. Auch ein einzelner heißlaufender FET wird so schneller aus dem Spiel genommen, ehe der andere die ganze Last mitträgt und dann auch in Rauch aufgeht. Die Dinger kosten zwar nur ein paar Cent, lästig ist es allemal.
[/quote]
So werde ich es machen.
[quote]..... kommt nur auf den Aufwand an, den Du für 50-Cent-FETs betreiben möchtest[/quote]
Der Wert eines FETs spielt dabei überhauptkeine Rolle. Wichtig ist im Ende nur der Wert einer funktionierenden PA.

Btw. gerade ist die erste Lieferung der bestellten FETs angekommen, ich ziehe mich zurück ins "Labor" :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Die PA soll ja auch sicher laufen...die üblichen Fehler sollte man abfangen. Geht ja nich nur um die 50 cent, soll ja auch nicht mitten im DX-QSO explodieren.. ;))


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Ich will nurnoch anmerken, weil etwas ähnliches aufgeklungen ist: Preis und Qualität sollte man nicht zu eng miteinander verknüpfen, zumindest nicht, wenn es um Halbleiterproduktion geht.

Der Hersteller dieses IRF530 ist Vishay, einer der grössten Halbleiterproduzenten der Welt, mit Sitz in den USA, also nix mit China :wink:
Der Preis solcher Halbleiter hängt unmittelbar von der Produktionsgrösse, sprich Stückzahl ab, hat mit Qualität überhauptnichts zu tun.
Dieser hier verwendete Typ wird überwiegend und hauptsächlich für Audio-Endstufen produziert und das in hoher Stückzahl, das drückt den Preis.
Daß man ihn auch für HF-Endstufen einsetzen kann, ist nur eine "Nebenwirkung".
Andersrum, wäre er dediziert nur für HF-Endstufen produziert, sähe der Preis ganz anders aus.

Gruß
Lothar


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Die Extra-HF Fets gehen aber auch noch für 50 MHZ PAs...´das ist schon ne andere Klasse. Die werden im AB Betrieb auch was linearer sein.
Bei den IRF Dingern ist beim 20m Band Schluß. Die sind ja eher für NF / Schaltanwendungen gedacht.
Das ist für mich eher ne Spass/Lernanwendung, nix für Predistortion Fetischisten die das letzte halbe dB IP3 noch rauskitzeln wollen ;))

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Uwe, ich gebe dir recht, ein speziell für HF-Anwendungen hergestellter FET ist schon eine andere Liga.
Dennoch muss auch ein FET der für NF hergestellt, aber auchnoch bei HF seine Arbeit verrichtet, das tun was er tun soll.

Ich pflichte dir auch bei, zumindest was im Moment mich selbst betrifft, daß dieses Projekt mehr eine Spaß- und Lerngeschichte ist.
Wenn ich genug dieser FETs geröstet und genug Erfahrung bekommen habe, greife ich vielleicht ungenierter in die Geldbörse und baue etwas "Richtiges" :wink:

Aber nebenbei, die von dir favorisierte Endstufe aus deinem Link, ist ebenfalls mit solchen FETs bestückt.......und scheint zu funktionieren :busch:

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Hab eh keine Aussenantenne..und 20m reicht mir zum Dummy heizen.. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Finaler Rapport:

Zum Glück habe ich mir eine Prüfschaltung aufgebaut, sonst könnte ich jetzt die Platine wegschmeissen, wegen des vielen Bruzzelns.
Nach vielen Experimenten hat letztendlich die Simplicity gewonnen. Eine Doppeldiode im TO220-Gehäuse zwischen den Endtransistoren auf den Kühlkörper geschraubt, macht einen großartigen Job.
Nach diesem Muster:
[url=http://www.bilder-hochladen.net/i/egjv-1e-5573.jpg:1fp5razb][img:1fp5razb]http://www.bilder-hochladen.net/files/egjv-1e-5573.jpg[/img:1fp5razb][/url:1fp5razb]

Jetzt kann ich den Ruhestrom hinstellen wo ich will, ohne dass er davon läuft.
Habe jetzt auch ein paar Leistungstests gefahren, komme bei einer Stromaufnahme von 5A auf knapp 30W Ausgangsleistung. Das ist noch verbesserungswürdig.

Erstmal löppt die Kiste, nach und nach werde ich ich sie noch optimieren.

Dank und Gruß an alle.
Lothar


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
[quote]
Bei den IRF Dingern ist beim 20m Band Schluß. Die sind ja eher für NF / Schaltanwendungen gedacht.
[/quote]

Dann machst Du was falsch, auf 10m funktionieren sie allemal.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Howdy folks,

ich brauche nochmal eure Hilfe.

Bin gerade dabei die Trafos neu zu wickeln, da sehe bei T2 einen Widerspruch.

[url=http://www.bilder-hochladen.net/i/egjv-1f-8ead.jpg:5x8fe9q2][img:5x8fe9q2]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/egjv-1f-8ead.jpg[/img:5x8fe9q2][/url:5x8fe9q2]

Laut dieser Beschreibung führt secondary zu den beiden Gates und hat 1 Windung. So lese ich das. Primary hätte demnach 4 Windungen, das wäre der Kollektor des Treibers.
Wenn man sich aber den Schaltplan anschaut, dann ist dort primary 1 Windung und secondary 4 Windungen, also genau umgekehrt.
So hatte ich den auch bisher betrieben und so sagt mir mein technisches Verständnis, ist es auch richtig.

In diesem Fall, wäre der Text in der Beschreibung falsch.
Habe ich etwas falsch verstanden?
Kann mir jemand etwas dazu sagen?

73
Lothar


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Bei der Diebold PA hats 5 Windungen (50 Ohm) auf 2*1,5 Windungen zu den Gates. Du musst ja einen dicken Kondensator umladen und brauchst dafür gut Strom.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Ja, aber schau dir mal den Schaltplan genau an, speziell die Numerierung der einzelnen Trafoanschlüsse.
Dieser T2 ist genau andersrum als die beiden anderen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: China-PA, Probleme
Einfach das bauen was richtig ist..Schaltpläne können auch falsch sein ;)
Kannst ja nacher mal durchwobbel 1-30 MHZ wie sich das Teil da verhält.
LT Spice ginge auch.

Hochtransformieren kenne ich nur für Dualgate Mosfets in Empfängerschaltungen, die haben aber auch nur paar pf am Gate.


  
 

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