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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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 [ 85 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Nein Peter, eine Endgespeiste Halbwellenantenne Antenne hat bestimmt nicht 300 Ohm sondern etwa 2-4 kOhm. Daher gibt es keine nicht vernachlässigbare zusätzliche Abschwächung gegenüber dem Testaufbau.

Besten Dank Chris für Dein Testergebnis. Ist sehr endrücklich.

73, Peter - HB9PJT

[quote]Eine Antenne übergibt andere Impedanzen, als der Testaufbau vom Balun.
Ihre Impedanzpunkte liegen im Mittel auf einer Kreislinie um Zo 300 Ohm (swr 7).
Daher gibt es bei praktischer Anwendung an einer Antenne noch eine zusätzliche Abschwächung des Output.[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Dabei ist auch zu bedenken, daß nicht alle Abschwächungen zum Strahlungswiderstand der Antenne in Wärme umgesetzt werden.


peter[/quote]
Hallo,

ich verfüge gerade über ein einfaches Beispiel:
Ant 590 j1070 Ohm
Das würde in diesem Fall bedeuten, daß durch den Strahlungswiderstand 590 Ohm nur ein Strom wie durch 1223 Ohm gelangen würde.
Vielleicht mag jemand das in dB ausdrücken.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Warum soll eine korrekt aufgebaute unsymmetrische Antenne das Gegengewicht in der Hausinstallation suchen? Mit einem korrekten Gegengewicht und einer gut funktionierenden Mantelwellensperre ist das auch mit 1000 Watt kein Problem.

73, Peter - HB9PJT

[quote]Und stromgespeiste unsymmetrische Antennen die sich ihr Gegengewicht in der Hausinstallation suchen bringen auch erheblich mehr Störungen aus diesem Bereich in den Empfänger, aber Störungen sind für DL3FOX natürlich kein Thema weil er sowas nicht hat...[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
j=1070 Ohm bedeutet, dass die Antenne nicht resonant ist. Ein schlechtes Beispiel, da Dein Strahler nicht Lamda/2 ist. Wie kommst Du auf diesen Wert? Hast Du den Strahler gemessen oder simuliert?

73, Peter - HB9PJT

[quote]ich verfüge gerade über ein einfaches Beispiel: Ant 590 j1070 Ohm Das würde in diesem Fall bedeuten, daß durch den Strahlungswiderstand 590 Ohm nur ein Strom wie durch 1223 Ohm gelangen würde.[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]j=1070 Ohm bedeutet, dass die Antenne nicht resonant ist. Ein schlechtes Beispiel, da Dein Strahler nicht Lamda/2 ist. Wie kommst DU auf diesen Wert? Hast Du den Strahler gemessen oder Simuliert?

73, Peter - HB9PJT

[quote]ich verfüge gerade über ein einfaches Beispiel: Ant 590 j1070 Ohm Das würde in diesem Fall bedeuten, daß durch den Strahlungswiderstand 590 Ohm nur ein Strom wie durch 1223 Ohm gelangen würde.[/quote][/quote]
Hallo,

das ist ein sehr gutes Beispiel innerhalb der Menge Zo=300 Ohm mit SWR 7 oder 8.
Worauf du dich konzentrierst ist eine Einzelfall-Lösung bzw. Einzelfrequenz-Lösung gleichwertig wie mit einem abgestimmten Anpassglied.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Hallo,

ich denke was man gut hinbekommt, ist ein PI-Filter als Fuchs-Kreis geschaltet.
Am 50 Ohm-Eingang vertauscht man nur die Masse und den Mittelleiter vom Koax.

Also den Mittelleiter vom Koax auf die "Masse" vom Filter und beim Koax-Schirm umgekehrt.
Mit dieser Art Trap bekommt man wohl so eine auslöschende Phasendrehung zwischen Antenne und Koax-Schirm hin.
Das wäre dann gleichbedeutend auf Radiale verzichten zu können bzw. keine Mantelwellen zu bekommen.

Man sollte aber sehr aufpassen, daß die Kondensatorwerte so auszulegen, dass relativ wenig Strom durchfließt.
Bspw. gibt das arrl-prog "tlw" viel zu absurd große Kondensatoren vor. Die Vorgaben lassen sich aber im Prog selbst gut per Hand nachbessern.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Nein Peter, eine Endgespeiste Halbwellenantenne Antenne hat bestimmt nicht 300 Ohm sondern etwa 2-4 kOhm. Daher gibt es keine nicht vernachlässigbare zusätzliche Abschwächung gegenüber dem Testaufbau.

Besten Dank Chris für Dein Testergebnis. Ist sehr endrücklich.

73, Peter - HB9PJT[/quote]
... und vielen Dank für deinen instruktiven Beitrag in dieser postfaktischen Zeit, hi

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Hallo,

hier eine Simulation für LTSPICE:
Den Text zwischen den "+++" in eine *.asc-Datei reinkopieren und selbst nachsehen.

Ausgangspunkt: 40m Wellenlänge
18m Monopol mit 590 j1071 Ohm
mit einem 1:64-Balun gespeist (3200 Ohm) und
Uo = Wurzel(Pmax x 4 x 3200) = 3578 V.

Das Ergebnis: Von Pmax= 1000 Watt bleiben 500 W für die Abstrahlung übrig.
Spätestens ist der Einsatz eines solchen Baluns zusammen mit einer PA eine tollpatschige Kombination.
Hinzu kommen noch Radiale für den Aufbau und die oben aufgezeichnete Durchgangs-Dämpfung vom Balun selbst.

Im grunde ist so ein Balun eine Augenwischerei.
Ein Tuner ist einfacher hinzutrimmen als eine Antenne in ihrer Ausdehnung Lambda/2 im Bereich der Low-Bands. Und auf 80m macht der durchgemessene Balun bereits die Grätsche.


Peter

+++
Version 4
SHEET 1 880 680
WIRE -144 -96 -448 -96
WIRE -448 0 -448 -96
WIRE -448 144 -448 80
WIRE -144 160 -144 -96
WIRE -448 320 -448 224
WIRE -448 480 -448 400
WIRE -448 480 -608 480
WIRE -144 480 -144 240
WIRE -144 480 -448 480
WIRE 64 480 -144 480
WIRE 64 512 64 480
FLAG 64 512 0
SYMBOL voltage -448 304 R0
WINDOW 123 24 44 Left 2
WINDOW 39 0 0 Left 2
SYMATTR Value2 AC 3578
SYMATTR InstName V1
SYMATTR Value ""
SYMBOL res -464 128 R0
SYMATTR InstName R1
SYMATTR Value 3200
SYMBOL ind -432 96 R180
WINDOW 0 36 80 Left 2
WINDOW 3 36 40 Left 2
SYMATTR InstName L1
SYMATTR Value 24µ
SYMBOL res -160 144 R0
SYMATTR InstName R3
SYMATTR Value 590
TEXT -240 536 Left 2 !.ac oct 600 3000kHz 11000kHz
TEXT -1208 -136 Left 2 ;Testaufbau für: Strom Spannung, Watt
TEXT -1192 -80 Left 2 ;1A => 0dB/ 10A=> 20dB
TEXT -1184 -24 Left 2 ;1V => 0dB/ 10V=> 20dB
TEXT -1208 24 Left 2 ;1W => 0dB/ 10W=> 20dB
TEXT -1200 80 Left 2 ;1 Ohm => 0dB/ 10 Ohm => 20dB
+++


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Peter, diese Diskussion bezieht sich auf Lamdbda/2 Antennen. Siehe den ersten Beitrag.

73, Peter - HB9PJT


[quote][quote]j=1070 Ohm bedeutet, dass die Antenne nicht resonant ist. Ein schlechtes Beispiel, da Dein Strahler nicht Lamda/2 ist. Wie kommst DU auf diesen Wert? Hast Du den Strahler gemessen oder Simuliert?

73, Peter - HB9PJT

[quote]ich verfüge gerade über ein einfaches Beispiel: Ant 590 j1070 Ohm Das würde in diesem Fall bedeuten, daß durch den Strahlungswiderstand 590 Ohm nur ein Strom wie durch 1223 Ohm gelangen würde.[/quote][/quote]
Hallo,

das ist ein sehr gutes Beispiel innerhalb der Menge Zo=300 Ohm mit SWR 7 oder 8.
Worauf du dich konzentrierst ist eine Einzelfall-Lösung bzw. Einzelfrequenz-Lösung gleichwertig wie mit einem abgestimmten Anpassglied.


peter[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Peter, diese Diskussion bezieht sich auf Lamdbda/2 Antennen. Siehe den ersten Beitrag in dieser Diskussion.

73, Peter - HB9PJT[/quote]
Hallo,

wie bereits geschrieben:
Den Einzel- bzw. Spezialfall kann man sich ja aus der Antwort herausziehen und ihn jetzt numerisch nachvollziehen.
Dazu sollte man aber wissen, dass die Änderungstiefe der Impedanz einer Antenne im Bereich Lambda/2 sehr hoch ist.

Hier wird eine vermeintliche clevere Breitbandlösung ohne Radiale mit Hilfe eines Baluns angestrebt und verkörpert damit in der Praxis aber genau das Gegenteil.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Warum soll eine korrekt aufgebaute unsymmetrische Antenne das Gegengewicht in der Hausinstallation suchen? Mit einem korrekten Gegengewicht und einer gut funktionierenden Mantelwellensperre ist das auch mit 1000 Watt kein Problem.

73, Peter - HB9PJT

[quote]Und stromgespeiste unsymmetrische Antennen die sich ihr Gegengewicht in der Hausinstallation suchen bringen auch erheblich mehr Störungen aus diesem Bereich in den Empfänger, aber Störungen sind für DL3FOX natürlich kein Thema weil er sowas nicht hat...[/quote][/quote]

Ich sprach nicht von einer korrekt aufgebauten unsymmetrischen Antenne sondern von einer stromgespeisten die sich ihr Gegengewicht in der Hausinstallation sucht.
Und eine Mantelwellensperre ändert dabei sowieso nichts weil es nicht um die Mantelstöme geht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Karsten, wie ist denn Dein 1:64 UNUN aufgebaut?[/quote]

Kern m.W. 4C65er Material mit 2+14 Windungen 1mm CuL nach DC4KU:
http://www.dc4ku.darc.de/KW-Drahtantennen.pdf


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Korrektur:

[quote]Karsten, wie ist denn Dein 1:64 UNUN aufgebaut?[/quote]

Kern T39/23/15 - 250 mit 2+14 Windungen 1mm CuL nach DC4KU:
http://www.dc4ku.darc.de/KW-Drahtantennen.pdf


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Hallo,

ich weiß nicht.

irgendwie komme ich auf [b:2vav18y0]zwei[/b:2vav18y0] Ergebnisse bei 21m Draht, 10m über Grund auf der Frequenz 40m:
[b:2vav18y0]a)[/b:2vav18y0] endgespeist, ohne Radial: 790 Ohm/ 2,1pF (- j32170 Ohm) oder
74 von 1000 Watt (plus Balunverluste extra)
[b:2vav18y0]b)[/b:2vav18y0] endgespeist, mit lotrechtem Radial zur Erde: 3680 Ohm/ 8,7pF (- j2560 Ohm)
870 von 1000 Watt ( ---"--- )

Wer vermag den Ergebnissunterschied aus mmana zwischen a) und b) erklären?

Auf 20m sieht es unter der Bedingung b) besser aus:
a) auf Berechnung verzichtet und
b) 944 von 1000 Watt
Auf der anderen Seite ist die Strahlungskeute auf 20m nicht sehr berühmt.
In der Kombi erhält man auf jedem Fall ein besseres Ergebnis, als mit einem 1:9 Balun.
Gut, wer es mag.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Karsten, wie ist denn Dein 1:64 UNUN aufgebaut?[/quote]

Kern T39/23/15 - 250 mit 2+14 Windungen 1mm CuL nach DC4KU:
http://www.dc4ku.darc.de/KW-Drahtantennen.pdf

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Hallo Peter,

und? Einverstanden?


  
 

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