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 [ 85 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Hallo,
ich hatte mal mehrere Eigenbau-Tuner mit meinem SG239 verglichen. Bezugspunkt war eine 40W-Lampe an 220V, die HF wurde über den Tuner auf eine zweite 40W Lampe gegeben und diese auf gleiche Helligkeit mittels der TRX-Ausgangsleistung gestellt. Der Lastwiderstand durch die Glühlampe dürfte um 1300 Ohm gelegen haben, es war also eine deutliche Aufwärtstransformation erforderlich. Es ergaben sich folgende Werte (Ausgangsleistung TRX für gleiche Helligkeit, also etwa 40W an der Glühlampe):
............. SG239...L-C-Tuner....Z-Match...S-Match
..7MHz.....50W .......50W..........80W.......70W
14MHz......60W...... 45W..........80W...... 80W
28MHz......60W...... 45W......... 55W ......70W
Der LC-Tuner enthielt eine russische Rollspule und einen Rundfunkdrehko. Z-Match und S-Match brachten erwartungsgemäß mehr Verluste, die aber eventuell auch durch ungünstige Dimensionierung zustandekommen könnten, wie der Z-Match-Wert für 28MHz zeigt.
Sicher nur ein Test, aber doch mit interessanten Ergebnissen ohne Anspruch auf vorbehaltlose Verallgemeinerung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Sorry, bei diesem Test komme ich nicht mit! Du hast eine 40-Watt-Lampe und setzt 80 Watt um?! Oder soll das die Ausgangsleistung sein, bei der die Lampe am Tunerausgang im abgestimmten Zustand dann die selbe Helligkeit hatte? Das würde beim Z-Match einen Verlust von 50% ergeben, was ich fast nicht glauben kann.

Er wollte einen automatischen Tuner haben. LC, Z- und S-Match helfen ihm bei der Suche also nicht weiter. Aber daß der LC hier am besten abschneidet, ist fast normal. Er hat nur zwei Bauteile, wenn die ordentlich dimmensioniert sind, kann fast nichts schiefgehen. Ich hab seit 4 oder 5 Jahren die Bauteile zusammen, hab ihn aber noch nicht zusammengenagelt, weil er ferngesteuert sein soll und ich ein ein "analoger" bin, was die Sache unnötig kompliziert macht (saubere Rückmeldung ohne großen Aufwand) ;-). Rolli 5x1mm Kupferband und einen Jenkins-Vac-Drehko 5kV...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Superinteressante Testergebnisse. Impedanztransformation 1:26. Sind sehr brauchbare Ergebnisse. Besten Dank!

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote] Oder soll das die Ausgangsleistung sein, bei der die Lampe am Tunerausgang im abgestimmten Zustand dann die selbe Helligkeit hatte? Das würde beim Z-Match einen Verlust von 50% ergeben, was ich fast nicht glauben kann.[/quote]

Warum nicht? In einem (komplexen) Tuner kann man auch nahezu alle Leistung verbraten (je nach Einstellung). Für mich ist der Test durchaus nachvollziehbar.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]
Meine Messungen ergaben auch ca. 20% Leisungsverluste beim 1:64 Transformator. Das sind ca. -1db und nicht -7db :shock:

Wer misst mal sein LC-Glied auf Verluste?[/quote]

Ich habe spaßeshalber mal einen Vergleichstest mit RBNs gemacht und die "Messwerte" über mehrere "Messreihen" gemittelt, um QSB herauszurechnen. Der Unterschied betrug rund 2-3dB. Einzelne Werte wiesen größere Abweichungen auf und (fast) nie war der 1:64 UNUN besser als das LC-Glied (trotz der Chance durch QSB). Einige RBNs haben nur beim LC-Glied "geantwortet", insbesondere welche aus den USA.

Mit 20% kam ich also nicht aus. Eher 40-50%.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Auf Grund meiner Versuche mit 1:9 UNUN kann ich mir gut vorstellen, dass 20% Verlust realistisch ist für einen guten 1:64 UNUN.

Karsten, wie ist denn Dein 1:64 UNUN aufgebaut?

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Ich habe zwei 1:64 Ununs, klasischer Aufbau mit Amidon FT 240-43 , hintereinandergeschaltet. Das heißt, die jeweiligen hochohmigen Sekundärseiten parallel und die jeweiligen 50 Ohm Wicklungen als Ein- und Ausgang. Hier kommt die Transmissionskurve, die Verluste gehen 2x ein, d.h. die db Werte müssen halbiert werden

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Hallo,

das kommt hin. Ca. drei Oktaven Bandbreite ist nicht viel, zumindest aber besser als nichts.

Eine Antenne übergibt andere Impedanzen, als der Testaufbau vom Balun.
Ihre Impedanzpunkte liegen im Mittel auf einer Kreislinie um Zo 300 Ohm (swr 7).
Daher gibt es bei praktischer Anwendung an einer Antenne noch eine zusätzliche Abschwächung des Output.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Warum sollte man auch ne Antenne GENAU lambda/2 lang machen ?
Gibt doch die üblichen Antennenlängen die mit Tuner überall auf den Afunk Bändern gehen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Warum sollte man auch ne Antenne GENAU lambda/2 lang machen ?
Gibt doch die üblichen Antennenlängen die mit Tuner überall auf den Afunk Bändern gehen...
[/quote]

Warum sollte man einen Tuner benutzen wenn es auch ohne geht?

Und es gibt noch andere Stichworte wie Spannungsüberhöhung bei Resonanz, Erdströme in der Hausinstallation, Verluste im Tuner, Kosten des Tuners etc.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Der Grundgedanke liegt in der Überlegung, dass für eine Antenne für 80,40,20,10m keine Radials benötigt werden und auch kein Gegengewicht.

Sowas lockt natürlich schon...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Der Grundgedanke liegt in der Überlegung, dass für eine Antenne für 80,40,20,10m keine Radials benötigt werden und auch kein Gegengewicht.
[/quote]

Und stromgespeiste unsymmetrische Antennen die sich ihr Gegengewicht in der Hausinstallation suchen bringen auch erheblich mehr Störungen aus diesem Bereich in den Empfänger, aber Störungen sind für DL3FOX natürlich kein Thema weil er sowas nicht hat...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
Wenns geht würde ich den Dipol dann in der Mitte speisen..
Dann kann man am Drahtende einen hochwertigen Isolator anbringen und hat dann keine Probleme mehr mit Kilovolts im Tuner...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Monobandantennen finde ich nicht sinnvoll für Kurzwelle, da man damit die ständig ändernden Ausbreitungsbedingungen nicht optimal nutzen kann. Mit Monobandantennen rechtfertigt sich ein Autotuner nicht. Wenn ich eine Monoband Lambda/2 haben wollte, würde ich diese Anpassung machen, da ich hier geringe Verluste erwarte und der Aufbau sehr einfach ist. http://www.qsl.net/dk7zb/J_Pole/wiremanjpole.htm
73, Peter - HB9PJT[/quote]

nun bei 20m und 40m sollte meistens was gehn ;) aber ja ich kann deine Aussage nachvollziehen.Wobei ich schon eine Multiband möchte. Die J-pole ist also eine Art Hybrid aus Zepp/Hünerleiter <> Zepp/Koaxstichleitung wenn ich das richtig interpretiert habe.Es wird also die Stichleitung verwendet,jedoch als transformationsleitung wird 450O wireman genutzt um den hohen Verlusten eines Koaxkabels entgegenzuwirken.

[quote]Warum sollte man auch ne Antenne GENAU lambda/2 lang machen ? Gibt doch die üblichen Antennenlängen die mit Tuner überall auf den Afunk Bändern gehen... 73 de DL3FOX Uwe[/quote]
Lambda/2 damit ich einen resonanten Draht habe und möglichst hohen reelen Widerstand und geringe bis gar keine Blindwiderstände.Um perfekt zu arbeiten müsste man sicherlich noch rauskriegen ob der geschnippelte Draht tatsächlich Lambda/2 ist aber das ist eine andere Geschicht.

[quote]mit einem 1:64 Spartrafo kann man so etwas anpassen. Die Verluste liegen bei etwa 20%, was sehr gut ist und 20W Wärme sorgt auch für die Breitbandigkeit von einem L1/2 Langraht. Lese mal hier: http://pa-11019.blogspot.de/2012/04/149 ... as-35.html[/quote]

hallo Gerhard. Das ist doch der OM der die Alex-Loop aus Koaxkabeln herstellt oder?hab mir das durchgelesen und so etwas hatte ich bereits in Einsatz.Zwanzig Prozent Verluste erscheinen mir doch recht viel,die würde ich gerne vermeiden.Daher auch die Idee statt einem Breitbandtrafo UnUn lieber mit LC zu arbeiten.Wie rejection schrieb, bei LC hätte man nur 0,3dB Verlust statt 1dB beim UnUn. Das entspräche Faktor 3,3 und ist doch schon sehr viel Energie die flöten geht.Deckt sich auch mit folgender Aussage von dl8lbk

[quote]Ich habe spaßeshalber mal einen Vergleichstest mit RBNs gemacht und die "Messwerte" über mehrere "Messreihen" gemittelt, um QSB herauszurechnen. Der Unterschied betrug rund 2-3dB. Einzelne Werte wiesen größere Abweichungen auf und (fast) nie war der 1:64 UNUN besser als das LC-Glied (trotz der Chance durch QSB). Einige RBNs haben nur beim LC-Glied "geantwortet", insbesondere welche aus den USA. Mit 20% kam ich also nicht aus. Eher 40-50%.[/quote]

[quote]Ich habe zwei 1:64 Ununs, klasischer Aufbau mit Amidon FT 240-43 , hintereinandergeschaltet. Das heißt, die jeweiligen hochohmigen Sekundärseiten parallel und die jeweiligen 50 Ohm Wicklungen als Ein- und Ausgang. Hier kommt die Transmissionskurve, die Verluste gehen 2x ein, d.h. die db Werte müssen halbiert werden
73 Chris[/quote]

PD7MAA warten in seinem [url=http://pa-11019.blogspot.de/2012/04/149-transformer-for-endfed-antennas-35.html:2sllahsa]blog[/url:2sllahsa] man solle nicht stacken:
...Don't try to stack toroids for more power for this will increase overall inductance . This makes it impossible to tune the high bands....

[quote]Verluste ermittelt man durch messen von U und I vor und hinter dem Balun bzw. dem Anpassglied.[/quote]
[url=https://www.youtube.com/watch?v=EFc8Yhw0Lng&t=68s:2sllahsa]in diesem youtube video[/url:2sllahsa] wurde der qrp tuner von sotabeam durchgemessen.Der verlust betrug 0.8dB auf dem 20m Band.Ich suche also so einen Tuner der jedoch L und C automatisch einstellen kann und auch höhere Leistungen gestattet


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: automatischer Tuner für hohe Impedanzen
[quote]Hallo,

das kommt hin. Ca. drei Oktaven Bandbreite ist nicht viel, zumindest aber besser als nichts.[/quote]
Öhh: zwei Oktaven

[quote]Der Grundgedanke liegt in der Überlegung, dass für eine Antenne für 80,40,20,10m keine Radials benötigt werden und auch kein Gegengewicht.

Sowas lockt natürlich schon...[/quote]
Hallo,

ja.

Das rangiert aber unter falschen Freunden.
Schnell sind geschätzte 6db Abschwächung in die Antenne hinein aufaddiert, weil der Balun die Antenne nie mit einem swr 1:1 treffen wird (Balun-Ausgang / Strahlungswiderstand der Antenne).
Gut, für die Mantelwelle mag das von Vorteil sein, sie wäre entsprechend stark abgemildert.

Im grunde bleibt der Balun im Kombipack mit einer Antenne (bei fester Länge) eine Einbandlösung.
Außer ihre Ausdehnung von Lambda/2 stellt sich mit auf die Betriebsfrequenz ein.
Weicht man davon ab, erhöht sich die erwähnte Abschwächung entsprechend zusätzlich.
Dabei ist auch zu bedenken, daß nicht alle Abschwächungen zum Strahlungswiderstand der Antenne in Wärme umgesetzt werden.


peter


  
 

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