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 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Reusenantenne
Leider doch recht selten im Amateurfunk zu sehen, aber immer wieder interessant ist die Reusenantenne. Eigentlich auch eine recht simple und doch stabile Antenne. So viel gibt es dazu auch nicht im Internet, doch mir ist eines aufgefallen:
Hier ist klar und deutlich zu lesen, dass es ein Fiberglasmast oder ähnliches sein muss, aber auf alle Fälle kein Metallmast

http://www.robkalmeijer.nl/techniek/ele ... index.html


Auf diesen Seite jedoch kann man lesen, dass es sich um einen Aluminiummasten handelt.
http://www.classicbroadcast.de/stories/ ... senant.pdf


Was jetzt? Alu oder Fiberglas? Soweit ich weiß hat Bert ja so eine Antenne im hohen Norden aufgebaut gehabt. Bert, hattest du einen Metallmast oder einen Fiberglas / Kunststoffmast?

Wer kann sachdienliche Hinweise auf den "Täter" machen? Oder kennt noch jemand eine interessante Seite dazu? Wenn möglich in deutsch, denn mein Englisch ist jetzt nicht so der Bringer... :oops:

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]

Was jetzt? Alu oder Fiberglas? Soweit ich weiß hat Bert ja so eine Antenne im hohen Norden aufgebaut gehabt. Bert, hattest du einen Metallmast oder einen Fiberglas / Kunststoffmast?

Wer kann sachdienliche Hinweise auf den "Täter" machen? Oder kennt noch jemand eine interessante Seite dazu? Wenn möglich in deutsch, denn mein Englisch ist jetzt nicht so der Bringer... :oops:
[/quote]

Ich kann ja mal das Handbuch abfotografieren und hochladen.
Der Mast ist aus Aluminium.

Das erst genannte Teil hat entfernte Ähnlichkeit mit einer Reusenantenne, mehr aber auch nicht.
Reusenantennen sind Breitbandantennen mit flachem SWR Verlauf, ein Tuner ist da unnötig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
Hallo Peter,
dann ist das erste Teil mehr eine "dicke Vertikal", die zwar sicher breitbandiger ist, als ein dünnes Rohr, aber mehr auch nicht. Blöde Frage, die Drähte sind aber zum Mast am oberen Ende isoliert angebracht, oder? Sonst würde es ja irgendwie keinen Sinn mehr machen.

Die zweite Antenne hat ja auch eher die Form, die man sich unter Reuse vorstellt mit vielen Drähten und deutlich bauchiger. Und so ist es mir eigentlich aus dem Rothammel auch bekannt, dass die Reuse von Haus aus von einer Grundfrequenz bis ungefähr zur dreifachen Frequenz resonant ist mit halbwegs vernünftigem Strahlungsdiagramm. Das wird ja auch beim zweiten Link noch beschrieben.

Aber zurück zum ersten Link:
Was könnte dann der Vorteil dieses dicken Dipols sein? Ich vergleiche mal mit meiner 6,3m langen Antenne mit Tuner. Da passe ich mit dem Tuner am Fußpunkt den Strahler an, was teilweise mit sehr gutem SWR geht und an wenigen Stellen etwas schlechter, weil ich da mit dem Speisepunkt in der Nähe des Spannungsbauches bin. Ich könnte jetzt aus der Eigenschaft eines dicken Dipols höchstens noch ableiten, dass hier durch das breitbandigere Verhalten der Effekt etwas besser beherrschbar wird mit dem Tuner.

Ist jetzt aber wirklich Spekulation.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]Hallo Peter,
dann ist das erste Teil mehr eine "dicke Vertikal", die zwar sicher breitbandiger ist, als ein dünnes Rohr, aber mehr auch nicht. Blöde Frage, die Drähte sind aber zum Mast am oberen Ende isoliert angebracht, oder? Sonst würde es ja irgendwie keinen Sinn mehr machen.

[/quote]
Wieso ? das könntest du evtl. mal begründen, warum das keinen Sinn machen soll ..


Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]Hallo Peter,
dann ist das erste Teil mehr eine "dicke Vertikal", die zwar sicher breitbandiger ist, als ein dünnes Rohr, aber mehr auch nicht. Blöde Frage, die Drähte sind aber zum Mast am oberen Ende isoliert angebracht, oder? Sonst würde es ja irgendwie keinen Sinn mehr machen.
[/quote]

Die müssen natürlich oben und unten miteinander verbunden sein.

Und so etwas macht nur Sinn bei einer Monoband Vertikal die auf einem Band grosser Bandbreite ohne Tuner betrieben werden soll und speziell bei verkürztem Strahler da dieser einer nur eingeschränkte Bandbreite hat.

Wenn sowieso ein Tuner in Gebrauch ist lohnt der Aufwand nicht.

Meine Fullsize 80m Vertikal hat z.B. eine SWR 2 Bandbreite von 509kHz und bis SWR 1,5 eine von 394kHz.

Häufig werden Gittermasten mit Yagis als Topload per Gammamatch oder Omegamatchauf 80m oder 160m in Resonanz gebracht, dann sind Reusenförmige Speiseleitungen ebenfalls von Vorteil um die Bandbreite zu vergrössern.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote][quote]Hallo Peter,
dann ist das erste Teil mehr eine "dicke Vertikal", die zwar sicher breitbandiger ist, als ein dünnes Rohr, aber mehr auch nicht. Blöde Frage, die Drähte sind aber zum Mast am oberen Ende isoliert angebracht, oder? Sonst würde es ja irgendwie keinen Sinn mehr machen.

[/quote]
Wieso ? das könntest du evtl. mal begründen, warum das keinen Sinn machen soll ..


Fred[/quote]

@ Fred
Begründung: Der Mast als Alumast wäre leitend und eben mit dem Erdnetz verbunden, Von daher hatte ich mir vorgestellt, dass es die Eigenschaft der Antenne durchaus beeinflusst, ob die Drähte am Mast leitend oder isoliert befestigt sind. Immerhin ist ja am Ende des Drahtes, hier der Antenne der Spannungsknoten.

@ Peter
Das mit dem Gammamatch hab ich schon gesehen. Eine nette Sache, finde ich. Okay, also kurzum, wenn eine Reuse, dann richtig dick, sonst reicht der Vertikalstrahler mit Tuner.

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]

Begründung: Der Mast als Alumast wäre leitend und eben mit dem Erdnetz verbunden, Von daher hatte ich mir vorgestellt, dass es die Eigenschaft der Antenne durchaus beeinflusst, ob die Drähte am Mast leitend oder isoliert befestigt sind. Immerhin ist ja am Ende des Drahtes, hier der Antenne der Spannungsknoten.
[/quote]

Da ist der Spannungsbauch.
Und der Mast kann ruhig leitend und und mit dem Erdnetz verbunden sein wenn in die Reuse eingespeist wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
Stimmt, Bauch, nicht Knoten.

Mal so ein Gedanke für die langen, dunklen Winterabenden: Wie lang und dick müsste so eine Reuse denn für eine Grundfrequenz von 2m sein? Wie geht man da vor? Gibt es da eine Pi mal Daumen-Formel? Ich habe nämlich nichts darüber gefunden.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]Stimmt, Bauch, nicht Knoten.

Mal so ein Gedanke für die langen, dunklen Winterabenden: Wie lang und dick müsste so eine Reuse denn für eine Grundfrequenz von 2m sein? Wie geht man da vor? Gibt es da eine Pi mal Daumen-Formel? Ich habe nämlich nichts darüber gefunden.
[/quote]

Für 2m macht so etwas natürlich ganz und gar keinen Sinn, eine 2m GP hat doch von 144-146MHz bereits ein SWR kleiner 1,2.

Ansonsten für die Berechnung zunächst mit einem dicken Strahler simulieren.

Mit 5m Reusendurchmesser liegt man bei einer 160m Vertikal bereits so günstig, dass das SWR von 1,8-2MHz unter 1,5 bleibt und sie 3,5m kürzer gebaut werden kann als normalerweise.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
Ja, Frequenz war nicht logisch geäussert. Simulieren ist immer der eine Weg, ich dachte, dass es vielleicht wie für viele Antennen so eine art Grundformel gibt, bei der die Proportionen in Abhängigkeit von Lambda eingegeben werden können.

Aber mir scheint, die Reuse war zwar eine öfters bei den Radiostationen genutzte Antenne gewesen zu sein, aber im Afu hat sich dieser Typ nie etablieren können. Schade eigentlich, ein imposantes Gebilde, das zumindest ab 80m eine Handhabbare Größe hätte, von dem, was ich gelesen habe.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]Ja, Frequenz war nicht logisch geäussert. Simulieren ist immer der eine Weg, ich dachte, dass es vielleicht wie für viele Antennen so eine art Grundformel gibt, bei der die Proportionen in Abhängigkeit von Lambda eingegeben werden können.

[b:2857cblr][i:2857cblr]Das sind eine ganze Menge Formeln die für die Berechnung benötigt werden, die alle per Hand einzutippen und zu verknüpfen kann ich Dir nicht raten.
Mit meiner ersten EZNEC Version zu DOS Zeiten und mit entsprechend langsamen Rechner und 640k Speicher rechnete die Simulation 20 Minuten an meiner 80m GP.
[/i:2857cblr][/b:2857cblr]

Aber mir scheint, die Reuse war zwar eine öfters bei den Radiostationen genutzte Antenne gewesen zu sein, aber im Afu hat sich dieser Typ nie etablieren können. Schade eigentlich, ein imposantes Gebilde, das zumindest ab 80m eine Handhabbare Größe hätte, von dem, was ich gelesen habe.[/quote]

Der OV Fritzlar hatte die kleine 22m hohe R&S Reuse für portable Anwendungen immer für die Fielddays aufgebaut, die ist jetzt bei jemandem eingelagert von dem ich sie haben könnte, leider ist mein Grundstück für deren Aufbau viel zu klein.
Und für das bischen Antennengewinn werde ich mir die 400kg nicht holen, da ist ein FB23 in 15m Höhe + verkürzter Dipol für 40m sowie Einspeisung des Mastes als Vertikal für 80m bereits um Klassen besser und in einem Bruchteil der Zeit alleine aufgebaut während für die Reuse ein halber kleiner OV stundenlang beschäftigt ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
Mit geerdetem Metallmast ist das eine Reusenversion als 1/2er Faltdipol. In CQ-DL 2/94 und 3 + 5/94 Leserzuschriften zu Reusenantenne. Außerdem DL1BU "Streifzug durch den Antennenwald" CQ-DL 9/86.

MfG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]Mit geerdetem Metallmast ist das eine Reusenversion als 1/2er Faltdipol. In CQ-DL 2/94 und 3 + 5/94 Leserzuschriften zu Reusenantenne. Außerdem DL1BU "Streifzug durch den Antennenwald" CQ-DL 9/86.
[/quote]

Die Antenne hat mit einem Dipol nichts zu tun, es ist ein gefalteter Monopol, auch "folded Unipole" oder "folded monopole" genannt der gegen Erde errregt wird, genau so wie eine Marconi Antenne, die wird auch nicht halber Dipol genannt..


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
Hallo ......

ich hatte / habe eine R&S Reusen Antenne, die ohne Anpassung von 3,5 bis 30 MHz mit gutem SWR arbeitet.
Mast Höhe 22 mtr., Ringdurchmesser : 10 mtr., 16 STck. ca. 1 cm dicke Bronze Drähte a. 10 mtr. Länge für die Radiale. Bei 5 mtr. Abstand eine Kompl. umlaufende Kurzschluss Leitung im selben Draht Durchmesser, wie die Radiale und an jedem Draht mechanisch / elektrisch verbunden.
Der Mast besteht aus ALU Rohr und steht auf einem Keramik Isolator.
Die 16 Stck. Reusendrähte sind am Kopf und am Fuß des Mast metallisch da mit verbunden.
Wenn ich mein Digitalisiertes Handbuch wieder finde, sende ich es euch gerne zu.
Habe irgend wo auf den Festplatten auch noch viele Detail Bilder ........ muss ich aber suchen ;-)
So kann man nach dem Baumuster sehr einfach eine Reuse mit einem 10 .... 12 mtr. ALU Schiebemast bauen, die Anstandslos zwischen 7 und 30 MHz arbeitet.
Bei 1,8 MHz wird am Fußpunkt ein ATU benötigt.
Bilder da zu auf meiner HP unter : qrz.com/db/se2i

Doppel - Reusen ANT Formen werden als Breitband Mess Dipole über 100 MHz verwendet.
Nur für 2 m absolut uninteressant.

Bei Fragen ...... einfach schreiben.

vy 73 de Bert SE2I

Ach ..... die Reusen ANT steht ab Mitte 2017 zum Verkauf. Mit allem, was da zu gehört, wie Heringe, Hilfsmast, Flaschenzüge ...... einfach alles was im Handbuch steht. Zum Aufbauen benötigt man ca. 20 x 30 m Platz. Wenn die steht, werden nur 20 x 20 m Platz benötigt.

[attachment=0:3rcjkoy3]reuse1.jpg[/attachment:3rcjkoy3]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Reusenantenne
[quote]

So kann man nach dem Baumuster sehr einfach eine Reuse mit einem 10 .... 12 mtr. ALU Schiebemast bauen, die Anstandslos zwischen 7 und 30 MHz arbeitet.
Bei 1,8 MHz wird am Fußpunkt ein ATU benötigt.
[/quote]

Auch wenn durch den Tuner das SWR niedrig ist kann man damit leider auf 160m herzlich wenig anfangen.


  
 

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