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 [ 99 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote][quote]Sehr viel einfacher ist der Betrieb eines endgespeisten Dipols mit einem 1:64 Transformator - oft Unun genannt.
Eine Abstimmung ist nicht notwendig und ein z.B. 20m langer Draht ist auf 40m, 20m, 15m und 10m angepasst.
[/quote]

Angepasst ist der Draht mit Sicherheit nicht.

In 10m Höhe hat der Draht die Impedanzen:

40m 1440-j1824 Ohm
20m 485-j2236 Ohm
15m 273-j2392 Ohm
10m 195-j2447 Ohm[/quote]

Das schliesst natürlich nicht aus das ein 1:64 Unun auf Grund der vielen Windungen auf einem Ferritkern mit Anzapfung bei 50 Ohm und den entsprechenden Windungskapazitäten kein hohes SWR mehr aufweist.

Liesse sich sicher ausprobieren wenn man die 20m Draht mal gar nicht damit verbindet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]Und ganz wichtig: wird mit diesem LC-Glied irgendwo geerdet oder gar nicht? Was ist mit den statischen Aufladungen die dieser lange Vertikaldraht auffängt ?[/quote]

Du kannst auf der Koax-Seite nach der MWS den Mantel erden. Kannst.

Die statischen Aufladungen solltest Du vor dem Hauseingang - bzw. vor dem Koppler, je nach dem was zuerst kommt - über eine eng gewickelte, sehr große Drossel gen Erdspies ableiten. Wenn Du z.B. ein HT-50-Rohr mit einigen Duzend Metern 1mm-KL-Draht eng bewickelst, hat das HF-Technisch keinen Einfluß mehr, sehr wohl geht aber die statische Aufladung (DC!) weg. Die Drossel kann man gezielt ausrechnen und schlicht weit genug vom Wirk-Bereich der gewünschten HF wegbringen. Es gibt natürlich auch andere Wege. Bei kleinerer Leistung kann man z.B. einen dicken Meg-Ohm-Widerstand (gerne auch mehrere Meg-Ohm) nehmen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]
Meine Drahtlänge ist also 10,22m für das 20m Band.

- wie hoch muss C sein und wie spannungsfest? irgendwas bestimmtes empfehlenswertes?
- Welches L? irgendwas bestimmtes empfehlenswertes?[/quote]

Sag mal, liest Du überhaupt was man Dir hier schreibt?

Also nochmal:
[quote]Als dicke Daumenregel kannst Du den Kondensator in pF gem. der Wellenlänge des anzupassenden Bandes (20pf bei 20m, 40pF bei 40m) dimensionieren. Statt Rollspule kann man meiner Erfahrung nach mit festen Abgriffen arbeiten und mit dem Drehko die Feinabstimmung hinkriegen.[/quote]

Für das 20m Band liegt die Spule bei rund 5uH. Das kann man sehr schön mit dem Smith-Diagramm mit ein paart Mausklicks dimensionieren:
http://fritz.dellsperger.net/smith.html


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]

Und ganz wichtig: wird mit diesem LC-Glied irgendwo geerdet oder gar nicht? Was ist mit den statischen Aufladungen die dieser lange Vertikaldraht auffängt ?[/quote]

Was willst Du denn nun aufbauen, eine Vertikalantenne oder einen Lambda/2 langen Draht parallel zum Erdboden?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]Verstehe.

Falls das doch möglich wäre, wie sähe denn ein endgespeister Langdraht von 1λ aus im Detail aus? Der Grund meiner Frage: mit einem Ganzwellenlambdastrahler hätte man für DX den besseren sehr flachen Abstrahlwinkel. Lasse mich aber des Besseren belehren.[/quote]


Nicht bei einer Vertikalantenne !

1 L hat ein Kleeblattförmiges Strahlungsdiagram.

Horizontal 1 L:

Wenn man den Draht horizontal hoch genug betreibt, kann man den Draht so ausrichten, das die 4 Keulen in Richtungen zeigen, die man bevorzugt arbeiten will.

Natürlich kannst du den 1 L Draht mittels LC Glied (oder Fuchskreis) am Ende speisen, ich hatte dir schon mitgeteilt, dass ich 20 / 40 an einem gute 20m langen Draht mit Endspeisung mache.

Ich würde übrigens immer dem diskret mit Drehkondensator / einstellbarer Spule aufgebauten Resonanztransformator den Vorzug gegenüber der HL / Koaxlösung geben, da du verbleibende kleine Reaktanzen wegstimmen kannst, ausserdem kannst du präzise auf deinen Speisewiderstand transformieren.

Ein LC Glied hat den Vorteil gegenüber demn Fuchskreis, dass du es für alle Bänder benutzen kannst.

Ich persönlich hatte dem Fuchskreis nur deshalb den Vorzug gegeben, da ich ausschließlich Eigenbaugeräte benutze und, ähem, tja, über eine zusätzliche Vorselektion nicht ganz unglücklich bin.....spielt im Kaufgerätesegment keine Rolle.

Sonst währe auch das LC Glied auch bei mir das Mittel der Wahl gewesen.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]Und ganz wichtig: wird mit diesem LC-Glied irgendwo geerdet oder gar nicht? Was ist mit den statischen Aufladungen die dieser lange Vertikaldraht auffängt ?[/quote]
Hallo,

natürlich muß geerdet werden. Du brauchst immer ein Doppel-Pol (Dipol) oder ein Pol plus Erde (spiegelt den Monopol),
selbst beim 1:Märchenverhältnis-Balun. Das ist wie bei einer Batterie, mit nur einem Pol wäre sie praktisch unbrauchbar, Müll.

Deine Zeppelinantenne ist auch "geerdet", und zwar durch den unbelasteten Schenkel der Hühnerleiter.
Der offene Draht transformiert sich auf der Lambda/4-Strecke zu einem Kurzschluß bzw zur "Erde".

Gegen elektrostatische Spannungen (ESD) hilft DC-closed. Da hilft entweder ein relativ hochohmiger Widerstand oder du speist über Nebenschluß in die Hühnerleiter ein (HL am Einspeise-Ende kurz schließen).


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
Karsten, sorry hatte das überlesen. Habe auf deine Anmerkung hin zurückgeblättert und dein Posting gesehn. Ist klar, danke.

[quote]Was willst Du denn nun aufbauen, eine Vertikalantenne oder einen Lambda/2 langen Draht parallel zum Erdboden?[/quote]
Einen λ/2 langen Draht vertikal aufgestellt und unten eingespeist. Der wird sicherlich einiges an statische Aufladungen abkriegen und deshalb war die Frage wegen der Erdung. Kann ich da einfach mein in die Wiese gehauenes Winkeleise als Erdspieß mißbrauchen an dem dann der Glasfibermast anliegt? Oder lieber extra einen Erdspieß in die Wiese hauen und zwischen Koaxmantel und dem Erdspieß eine Verbindung mit 1MOhm Widerstand dazwischen herstellen? Welche Art von Widerstand nehme ich am besten dazu, wieviel W muss der aushalten, reicht 2W ? Den Funkbetrieb (selbst mit höheren Leistungen 200-300W) sollte das ja nichts ausmachen weil der HF-Strom diesen Widerstand gar nicht erst begegnet.

Oder wie macht man das richtig?

Als Extrema folgendes Beispiel: ich würde einen 80m langen Draht mit einem Ballon oder Drachen vertikal in die Höhe ziehen. Da muss man sich doch wirklich ernsthafte Gedanken über statische Aufladungen und Erdung machen, oder? So ein 80m in die Höhe ragender Draht ist doch sehr anfällig für statische Ladungen, vor allem bei naheliegenden Gewitter die man selbst gar nicht sieht/mitbekommt, oder selbst schon bei feuchtem Wetter. Wie sieht das profesionell/richtig umgesetzt aus damit das nicht lebensgefährliche Überschläge am Boden gibt und man irgendwelche Schläge bekommt?

[quote]Nicht bei einer Vertikalantenne !
1 L hat ein Kleeblattförmiges Strahlungsdiagram.[/quote]
jetzt wo du's sagst, ja richtig: den flachen Abstrahlwinkel den ich bei 1λ im Hinterkopf hatte galt nur bei horizontal gespannten Dipolen. Bei einem vertikal aufgestellten Dipol sieht das natürlich anders aus. Dann bleibe ich bei Lambdahalbe für den vertikalen Dipol.

[quote]Ich würde übrigens immer dem diskret mit Drehkondensator / einstellbarer Spule aufgebauten Resonanztransformator den Vorzug gegenüber der HL / Koaxlösung geben, da du verbleibende kleine Reaktanzen wegstimmen kannst, ausserdem kannst du präzise auf deinen Speisewiderstand transformieren.

Ein LC Glied hat den Vorteil gegenüber demn Fuchskreis, dass du es für alle Bänder benutzen kannst.[/quote]

ok, da ihr alle das LC-Glied (ich denke als Tiefpass) empfiehlt, dann werde ich das Ziel anvisieren. Da ich bisher noch nie selbst ein Anpassglied gebaut habe und auch keine Erfahrungen mit Drehkondensatoren habe würde ich gerne in die Runde fragen, ob ihr mir bestimmte Modelle empfehlen könnt. Nicht alle DrehKos sollen ja gut sein, es kommt auf den Einsatzzweck an. In meinem Fall bei spannungsgespeister Antenne fliessen hohe Spannungen, also brauche ich einen spannungsfesten so wie mir auch schon empfohlen wurde. Es gibt da Schmetterling-Kondensatoren und verschiedene Arten (ich erinnere mich aus diversen Artikeln von MagneticLoops). Welche Art brauche ich hier? Und dieselbe Frage gilt auch für die Spule, muss ich da was bestimmtes beachten oder einfach "irgendeine" Spule zusammenwinden damit ich's auf passende L komme?

[quote]natürlich muß geerdet werden. Du brauchst immer ein Doppel-Pol (Dipol) oder ein Pol plus Erde (spiegelt den Monopol), selbst beim 1:Märchenverhältnis-Balun. Das ist wie bei einer Batterie, mit nur einem Pol wäre sie praktisch unbrauchbar, Müll. Deine Zeppelinantenne ist auch "geerdet", und zwar durch den unbelasteten Schenkel der Hühnerleiter. Der offene Draht transformiert sich auf der Lambda/4-Strecke zu einem Kurzschluß bzw zur "Erde".[/quote]
Jetzt hast du mich aber verwirrt Peter :shock: bis eben dachte ich verstanden zu haben, dass eine [b:20k7yp4w]Zeppelinantenne keine Erde benötigt[/b:20k7yp4w] (man denke an den Zeppelin in der Luft, da ist keine Erdverbindung). Und dass der Lambdahalbe Draht ganz wohl ein Dipol ist, denn die Spannung ist an einer Seite des Drahtes max. positiv und an der anderen max. negativ, ergo zwei Pole.
(HL am Einspeise-Ende kurz schließen).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
Hallo,

du mußt davon ausgehen, daß die Drähte einer Zepp locker Mehrfachfunktionen bieten.
Leider denkst du hier fehlerhaft nur an eine Funktion. Dannach ist im Moment für dich: Aus, Ende, Feierabend! Dem ist aber nicht so.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]du mußt davon ausgehen, daß die Drähte einer Zepp locker Mehrfachfunktionen bieten.
Leider denkst du hier fehlerhaft nur an eine Funktion. Dannach ist im Moment für dich: Aus, Ende, Feierabend! Dem ist aber nicht so.

Peter[/quote]

? :?: ? :?: ? :?:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]? :?: ? :?: ? :?:[/quote]
Hallo,

es gibt nicht nur eine "Erde", weißt du das?
Ein offener Lambda/4 Draht transformiert zu anderen Ende daraus einen Kurzschluß (HF-Erde).
Die Zepp besitzt genau dieses Merkmal.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]
[quote]Was willst Du denn nun aufbauen, eine Vertikalantenne oder einen Lambda/2 langen Draht parallel zum Erdboden?[/quote]
Einen λ/2 langen Draht vertikal aufgestellt und unten eingespeist. Der wird sicherlich einiges an statische Aufladungen abkriegen und deshalb war die Frage wegen der Erdung.

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]Der lädt sich auch nicht stärker auf als ein horizontaler Draht.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]

Kann ich da einfach mein in die Wiese gehauenes Winkeleise als Erdspieß mißbrauchen an dem dann der Glasfibermast anliegt? Oder lieber extra einen Erdspieß in die Wiese hauen und zwischen Koaxmantel und dem Erdspieß eine Verbindung mit 1MOhm Widerstand dazwischen herstellen? Welche Art von Widerstand nehme ich am besten dazu, wieviel W muss der aushalten, reicht 2W ? Den Funkbetrieb (selbst mit höheren Leistungen 200-300W) sollte das ja nichts ausmachen weil der HF-Strom diesen Widerstand gar nicht erst begegnet.

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]Am besten geeignet sind grosse Kohlemassewiderstände, die können ein paar Joule vertragen ohne durch zu brennen.
Andere induktionsfreie Widerstände in Verbindung mit einer Grobfunkenstrecke tun es auch.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]

Oder wie macht man das richtig?

Als Extrema folgendes Beispiel: ich würde einen 80m langen Draht mit einem Ballon oder Drachen vertikal in die Höhe ziehen. Da muss man sich doch wirklich ernsthafte Gedanken über statische Aufladungen und Erdung machen, oder?

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]Ich würde mir eher Gedanken darüber machen wie der Draht senkrecht bleibt.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]

So ein 80m in die Höhe ragender Draht ist doch sehr anfällig für statische Ladungen, vor allem bei naheliegenden Gewitter die man selbst gar nicht sieht/mitbekommt, oder selbst schon bei feuchtem Wetter. Wie sieht das profesionell/richtig umgesetzt aus damit das nicht lebensgefährliche Überschläge am Boden gibt und man irgendwelche Schläge bekommt?

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]Wie gesagt, das ist egal ob der horizontal oder vertikal verläuft.
Ich habe schon 20cm lange Funken an den Umschaltern von Rhombusantennen gesehen.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]

[quote]Nicht bei einer Vertikalantenne !
1 L hat ein Kleeblattförmiges Strahlungsdiagram.[/quote]
jetzt wo du's sagst, ja richtig: den flachen Abstrahlwinkel den ich bei 1λ im Hinterkopf hatte galt nur bei horizontal gespannten Dipolen.

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]Nochmals! Flachstrahlung als Hauptkeule entsteht frühestens dann wenn der horizontale Draht mindestens Lambda/2 hoch angebracht ist. Und es ist dabei völlig egal ob der Draht Lambda/2 , ein Lambda oder zwei Lambda lang ist, der Abstrahlwinkel ist identisch.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]


ok, da ihr alle das LC-Glied (ich denke als Tiefpass) empfiehlt, dann werde ich das Ziel anvisieren.

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]In dem Fall des vertikalen Dipols ist es natürlich wesentlich sinnvoller einen Hochpass zu verwenden weil damit die Spule die statische Aufladung ableitet.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]

Da ich bisher noch nie selbst ein Anpassglied gebaut habe und auch keine Erfahrungen mit Drehkondensatoren habe würde ich gerne in die Runde fragen, ob ihr mir bestimmte Modelle empfehlen könnt. Nicht alle DrehKos sollen ja gut sein, es kommt auf den Einsatzzweck an. In meinem Fall bei spannungsgespeister Antenne fliessen hohe Spannungen, also brauche ich einen spannungsfesten so wie mir auch schon empfohlen wurde. Es gibt da Schmetterling-Kondensatoren und verschiedene Arten (ich erinnere mich aus diversen Artikeln von MagneticLoops). Welche Art brauche ich hier? Und dieselbe Frage gilt auch für die Spule, muss ich da was bestimmtes beachten oder einfach "irgendeine" Spule zusammenwinden damit ich's auf passende L komme?

[b:s2x2ck51][i:s2x2ck51]Es wurde schon etliche Male erwähnt, dass der Drehko des LC-Tiefpasses mindestens eine Kapazität von etwa soviel Pikofarad wie das Band lang ist haben muss, also 80pf auf 80m. Die Spule ergibt sich dann automatisch aus der Thomsonschen Schwingungsformel.
Der notwendige Plattenabstand ist eine Funktion aus Antennenimpedanz und Sendeleistung, der Strom der im Drehko fliesst ist sehr gering. Da reicht ein stinknormaler Drehko mit entsprechendem Plattenabstand. Split Stator ist beim Tiefpass unnötig da der Rotor sowieso geerdet ist.[/i:s2x2ck51][/b:s2x2ck51]


[quote]natürlich muß geerdet werden. Du brauchst immer ein Doppel-Pol (Dipol) oder ein Pol plus Erde (spiegelt den Monopol), selbst beim 1:Märchenverhältnis-Balun. Das ist wie bei einer Batterie, mit nur einem Pol wäre sie praktisch unbrauchbar, Müll. Deine Zeppelinantenne ist auch "geerdet", und zwar durch den unbelasteten Schenkel der Hühnerleiter. Der offene Draht transformiert sich auf der Lambda/4-Strecke zu einem Kurzschluß bzw zur "Erde".[/quote]
Jetzt hast du mich aber verwirrt Peter :shock: bis eben dachte ich verstanden zu haben, dass eine [b:s2x2ck51]Zeppelinantenne keine Erde benötigt[/b:s2x2ck51] (man denke an den Zeppelin in der Luft, da ist keine Erdverbindung). Und dass der Lambdahalbe Draht ganz wohl ein Dipol ist, denn die Spannung ist an einer Seite des Drahtes max. positiv und an der anderen max. negativ, ergo zwei Pole.
(HL am Einspeise-Ende kurz schließen).[/quote]

Die HF-Erde für den Dipol in diesem Fall der Zeppelinantenne ist die Lambda/4 lange Hühnerleiter, die hat hier gleich mehrere Funktionen.
Am geschlossenen unteren Ende kann man auch direkt erden, da ist das Spannungsminium.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]Du kannst auf der Koax-Seite nach der MWS den Mantel erden. Kannst. Die statischen Aufladungen solltest Du vor dem Hauseingang - bzw. vor dem Koppler, je nach dem was zuerst kommt - über eine eng gewickelte, sehr große Drossel gen Erdspies ableiten. Wenn Du z.B. ein HT-50-Rohr mit einigen Duzend Metern 1mm-KL-Draht eng bewickelst, hat das HF-Technisch keinen Einfluß mehr, sehr wohl geht aber die statische Aufladung (DC!) weg. Die Drossel kann man gezielt ausrechnen und schlicht weit genug vom Wirk-Bereich der gewünschten HF wegbringen. Es gibt natürlich auch andere Wege. Bei kleinerer Leistung kann man z.B. einen dicken Meg-Ohm-Widerstand (gerne auch mehrere Meg-Ohm) nehmen.[/quote]

[quote]In dem Fall des vertikalen Dipols ist es natürlich wesentlich sinnvoller einen Hochpass zu verwenden weil damit die Spule die statische Aufladung ableitet.[/quote]

Das mit der Drossel könnte ich aber nur anwenden wenn ich das L-Glied als Hochpass anordnen würde, oder funktioniert das auch bei L/Tiefpass? Wenn ich es mit einem L/Hochpass realisiere, würde ich dadurch nicht störende Oberwellen rauslassen?

[quote]Gegen elektrostatische Spannungen (ESD) hilft DC-closed. Da hilft entweder ein relativ hochohmiger Widerstand oder du speist über Nebenschluß in die Hühnerleiter ein (HL am Einspeise-Ende kurz schließen).[/quote]
Gut, 1MOhm wäre genug oder kann auch 'n halber sein?

Als Beispiel für's 20m-Band habe ich folgende 3 LCs ermittelt für mögliche veränderte Erdverhältnisse, also Wirkwiderstand von 2-4kOhm

geschätztes Z am Speisepunkt: 2kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 312 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 320 Ohm
L = 3,5μH
C = 35,5 pF

geschätztes Z am Speisepunkt: 3kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 384 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 391 Ohm
L = 4,4 μH
C = 29 pF

geschätztes Z am Speisepunkt: 4kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 444 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 450 Ohm
L = 5,1 μH
C = 25,3 pF

Ergibt ein Delta von 1,6μH und 10,2pF. Könnte das hinhauen oder hab ich mich total verrechnet ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]
geschätztes Z am Speisepunkt: 3kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 384 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 391 Ohm
L = 4,4 μH
C = 29 pF

Könnte das hinhauen oder hab ich mich total verrechnet ?[/quote]


Sag' mal, liest Du überhaupt was man Dir schreibt?

[quote]Für das 20m Band liegt die Spule bei rund 5uH. Das kann man sehr schön mit dem Smith-Diagramm mit ein paart Mausklicks dimensionieren:
http://fritz.dellsperger.net/smith.html[/quote] ... und angehängtes Bild.

Offenbar nicht, ich klinke mich hier aus. Reine Zeitverschwendung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
[quote]

[quote]In dem Fall des vertikalen Dipols ist es natürlich wesentlich sinnvoller einen Hochpass zu verwenden weil damit die Spule die statische Aufladung ableitet.[/quote]

Das mit der Drossel könnte ich aber nur anwenden wenn ich das L-Glied als Hochpass anordnen würde, oder funktioniert das auch bei L/Tiefpass? Wenn ich es mit einem L/Hochpass realisiere, würde ich dadurch nicht störende Oberwellen rauslassen?

[b:1halns1u][i:1halns1u]Welche störenden Oberwellen denn?
Üblicherweise werden die bereits im Transceiver unterdrückt sonst würde der gar nicht in der EU zulässig sein.
Und der Betrieb einer Koax gespeisten Antenne wäre generell ohne zusätzlich Oberwellenfilter überhaupt nicht erlaubt.[/i:1halns1u][/b:1halns1u]

Als Beispiel für's 20m-Band habe ich folgende 3 LCs ermittelt für mögliche veränderte Erdverhältnisse, also Wirkwiderstand von 2-4kOhm

geschätztes Z am Speisepunkt: 2kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 312 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 320 Ohm
L = 3,5μH
C = 35,5 pF

geschätztes Z am Speisepunkt: 3kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 384 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 391 Ohm
L = 4,4 μH
C = 29 pF

geschätztes Z am Speisepunkt: 4kOhm
Xser (Blindwid. Spule) = 444 Ohm
Xpar (Blindwid. Kond.) = 450 Ohm
L = 5,1 μH
C = 25,3 pF

Ergibt ein Delta von 1,6μH und 10,2pF. Könnte das hinhauen oder hab ich mich total verrechnet ?[/quote]

Ja, das kommt hin.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zeppelinantenne / endgespeister resonanter Halbwellendra
Karsten, jaaa :-) Mensch, ich hab einfach mal drauflosgerechnet und nicht beachtet dass du für dein Beispiel ebenfalls das 20m Band ausgesucht hattest. Hätte ich doch nur mit 40m oder einem anderen Band gerechnet, dann wärst du jetzt nicht sauer. Sorry. Ich wollte damit nur sicherstellen, ob ich die Werte "exakt" berechnet habe damit ich evtl. was variables basteln kann um Reaktanzen entgegenwirken zu können. Der von dir/euch Richtwert ist ja schon ganz brauchbar (10m-Band ~ 10pF, 20m-Band ~ 20pF, usw...) aber wie ich gemerkt habe sind die Werte doch etwas drüber. Und die Erdverhältnisse spielen da wohl noch eine große Rolle, also versuche ich möglichst genau zu sein und vorbereitet sein. Dein Smithchart und der Wert passt somit auch sehr gut in die Rechnung für 20m rein.

Nochmals danke dir und sorry falls das so rüberkam.

Ich bin immer noch kräftig am Lesen und infos sammeln, ich will das Thema unbedingt angehen und ausprobieren. Bin echt gespannt ...


  
 

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