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 [ 54 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Die Whip ist in ersten Linie eine eine E-Feld Sonde. Der Bezugspotential der Sonde ist das "Erd"-Potential am Groundanschluss der Elektronik, in der Regel der Außenleiter der Koax-Anschlussbuchse. Durch die von der Empfangswellenlänge abhängige sinusförmige Spannungsverteilung auf dem Kabelaußenmantel oder auf einem Metallmast zwischen Whip und Erdungspunkt geht die Länge der Leitung zwischen Whip und Erdungspunkt direkt ins Empfangsergebnis ein. Jeder Meter Kabel zwischen dem Groundanschluss der Whip und der tatsächlichen HF-Erde sorgt für eine ungleichmäßige Spannungsverteilung und damit für Welligkeiten: Pegelmaxima und Minima bis zur Auslöschung bei Lambda/halbe.

Also: GND der Whip auf kurzem Wege mit HF-Erdungspunkt verbinden. Sei es durch geerdeten Metallmast, separate Erdleitung, Erdung des Kabelaußenmantels. Am allerbesten wäre es, wenn die Whip auf kurzer Höhe direkt über einem geerdeten Blechdach angebracht wäre. Ansonsten muss wegen des Leitungslänge mit Welligkeiten gerechnet werden.

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Günter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Hallo,

habe gelesen, [b:29nk3dyr]dass die Mini-Whip die Spitze des Mastes beansprucht und ringsum alles frei.[/b:29nk3dyr] Leider ist das bei mir nicht möglich, denn eine X-5000 hat auf der Spitze ihren Stammplatz. Wie lang sollte ein Ausleger ([b:29nk3dyr]Abstand vom metallenen Hauptmast[/b:29nk3dyr]) etwa sein um dort eine Mini-Whip zu befestigen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Jetzt prallen zwei Aussagen zusammen... Peter, du sagst, möglichst hoch und somit auch etwas Abstand zwischen Whip und HF-Erde, du Günter sagst, am Besten mit dem Masseanschluß so dicht als Möglich an der Antenne. Also im Moment ist die Antenne mit 10cm RG213 und PL-Stecker auf einer Mobilhalterung, die wiederum am Kupferdach elektrisch leitend geklemmt ist. Also nach deiner Aussage optimal, nach Peters Aussage suboptimal.

Also bleibt es spannend, wie sich das Teil verhält, wenn ich es 1 bis 1,5m hoch setze, sodass die Antenne auf einem kurzen mechanischen Masten über dem Kupferdach steht.

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Das mit der Welligkeit aufgrund der Verbindung zur HF-Erde habe ich schon gedacht; hab etwa 4m Litze zwischen Whip und dem Radialnetz im Garten; vielleicht macht es Sinn, da mal rumzuspielen; aber erst muss der Schnee wieder weg.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote]Jetzt prallen zwei Aussagen zusammen... Peter, du sagst, möglichst hoch und somit auch etwas Abstand zwischen Whip und HF-Erde, du Günter sagst, am Besten mit dem Masseanschluß so dicht als Möglich an der Antenne.[/quote]
Hallo,

beides wirkt.
Ab einem gewissen Verhältnis Koaxlänge/Wellenlänge kommt die Welligkeit hinzu.
Haupsächlich wurden solche komischen Antennen speziell für die langen Wellenbereiche "erfunden".


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote]
Haupsächlich wurden solche komischen Antennen speziell für die langen Wellenbereiche "erfunden".
[/quote]

Was soll an einer Impedannzwandler Aktivantenne komisch sein?

Man muss halt ihre Wirkungsweise verstehen, um sie optimal einzusetzen. Das gilt im Grunde aber für jede Antenne. Dass eine solch "komische" Antenne sehr wohl auch auf kürzeren Wellenbereichen Erstaunliches leisten kann, braucht nur den Web-SDR von Twente zu besuchen.

Und im militärischen Band-Monitoring sind derartige Antennen seit Jahrzehnten im Einsatz. Siehe HE010 und deren Nachfolger von Rhode und Schwarz oder die KAA1000 von RFT. Bildet man zwei Impedanzwandler zu einem aktiven Dipol aus, lässt sich die Abhängigkeit vom Erdpotentzial als Bezug umgehen. Auch dafür gibt es im Utility und Mil-Bereich genügend Beispiele.

Günter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote][quote]
Haupsächlich wurden solche komischen Antennen speziell für die langen Wellenbereiche "erfunden".
[/quote]

Was soll an einer Impedannzwandler Aktivantenne komisch sein?

Man muss halt ihre Wirkungsweise verstehen, um sie optimal einzusetzen. Das gilt im Grunde aber für jede Antenne.[/quote]
Hallo,

das komische daran ist, daß die Länge bzw. Höhe mit Koax gewonnen werden muß.
In Twente ist das ein hohes Haus, dann geht es.

Warum einfach, wenn es umständlich geht?
Dabei reicht im ersteren Fall ein simpler Draht für die Höhe genau so gut aus.
Das funktioniert dann sogar wunderbar passiv mit 1:9 Balun.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote]
Warum einfach, wenn es umständlich geht?
Dabei reicht im ersteren Fall ein simpler Draht für die Höhe genau so gut aus.
Das funktioniert dann sogar wunderbar passiv mit 1:9 Balun.[/quote]

Ein interessanter Aspekt.
Da kannst du sicher fundiert darlegen, wie man mit dem simplen Draht und einem 1:9 Balun (ich denke gemeint ist ein Un-Un) wunderbar passiv einen gleichwertig breitbandigen Rundum-Empfang von VLF bis KW erreicht, wie mit einer Impedanzwandler-Aktivantenne . Mit MMANA oder EZNEC lässt sich doch das sicher schlüssig aufzeigen. Das wäre dann für sehr viele MiniWhip Betreiber eine Alternative, die noch Strom spart dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote][quote]
Warum einfach, wenn es umständlich geht?
Dabei reicht im ersteren Fall ein simpler Draht für die Höhe genau so gut aus.
Das funktioniert dann sogar wunderbar passiv mit 1:9 Balun.[/quote]

Ein interessanter Aspekt.
Da kannst du sicher fundiert darlegen, wie man mit dem simplen Draht und einem 1:9 Balun (ich denke gemeint ist ein Un-Un) wunderbar passiv einen gleichwertig breitbandigen Rundum-Empfang von VLF bis KW erreicht, wie mit einer Impedanzwandler-Aktivantenne . Mit MMANA oder EZNEC lässt sich doch das sicher schlüssig aufzeigen. Das wäre dann für sehr viele MiniWhip Betreiber eine Alternative, die noch Strom spart dazu.[/quote]
Hallo,

ja sicher, mache ich aber nicht.
Du selbst brauchts es nur machen, so gehts auch.
Einfach so, wie Konsumfähigkeit von jedem Mini-Whip-Konsumenten bewiesen werden kann.
Andernfalls bringe ich hier zu viel Leute um ihr persönliches Erfolgserlebnis.

Die Kunst ist in diesem Fall der 1:9-Balun, welcher aus mehreren Doppellochkernen hintereinandergeschaltet bestehen sollte (so wie ein Kellermann-Balun aus mehreren Einzelbalunen zusammengestoppelt wird): Vier Kerne oder sechs BN73-202/ 5:15 Wdg an einem 6,8m Vertikalstrahler (bspw. eine Fritzel-GP erspart gleich den Mast). Das läuft von 100kHz an aufwärts bist in die Kurzwelle hinein und deckt alle möglichen dort empfangbaren Wetterberichte ab.

Unterhalb von 100kHz wird der Empfang relativ uninteressant, außer man möchte über die Soundkarte faradaysche Drehungen von Polarisation bewundern. Dafür benötigt man allerdings zwei um 90° versetzte Peil-Loops aus Schaltdraht.
https://sidstation.loudet.org/antenna-theory-en.xhtml
und das Programm spectrumlab.
(3 Stk BN73-202 in Reihe kleben, 11:2 Wdg, Oder waren es BN43er-Kerne? Kontrolliert und rechnet es einfach mal selbst durch!)


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote]

Da kannst du sicher fundiert darlegen, wie man mit dem simplen Draht und einem 1:9 Balun (ich denke gemeint ist ein Un-Un) wunderbar passiv einen gleichwertig breitbandigen Rundum-Empfang von VLF bis KW erreicht, wie mit einer Impedanzwandler-Aktivantenne . Mit MMANA oder EZNEC lässt sich doch das sicher schlüssig aufzeigen. [/quote]

Na sicher, z.B. mit einer aperiodischen Vertikal, ausserdem muss man sich nicht auf 1:9 festlegen, 1:16 tut es auch.

[img:1dl0je55]http://m4.i.pbase.com/o9/91/283791/1/164811224.gOLk1P2j.aperiodischeVert.jpg[/img:1dl0je55]

oder:

https://www.google.com/patents/US2283618


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Interessanter Ansatz. Vergleichen wir mal:
Antenne 6,3 oder 6,8m hoch (draht alleine ist zu labil, der bleibt nicht von alleine stehen) und am unteren Ende eine Dose groß wie eine Ziggarenkiste

verglichen mit ursprünglöich geplantem

Röhrchen, 15cm hoch, Durchmesser 25 mm, unauffällig am Dach montiert

Praktisch zum verwechseln ähnlich.... also bis auf die 6,15m Längenunterschied.

Und somit sind wir wieder an meinem letzten Post, wo ich schon festgestellt habe, dass bei euren Aussagen zwei Welten aufeinander prallen. Und weil beide Aussagen so grundverschieden sind (zumindest verstehe ich sie so) kann nur eine von beiden in Bezug auf die Miniwhip richtig sein. Nämlich ca. 5m senkrecht, frei nach oben und unten geerdet oder eben die Antenne knapp über Masse und geerdet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Dass die vorgestellte aperiodische passive Vertikal bei nahezu perfekter Erde bestenfalls -15dB Gewinn vorweist und und in der Regel deshalb nach dem Trafo bzw. vor dem RX ein rauscharmer Verstärker nachgeschaltet werden muss, sollte nicht verschwiegen werden. Also nix mit "simpler Draht. Vielleicht eine andere Lösung als eine Impedanzwandler-Aktivantenne, aber sicher keine einfachere. Und die Erfordernis einer möglichst niederohmigen Erdung am Fußpunkt ist bei beiden Antennentypen für die saubere Funktion gegeben. Die passive Vertical ist dabei anspruchsvoller, was die Qualität der Erdverhältnisse betrifft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote]Dass die vorgestellte aperiodische passive Vertikal bei nahezu perfekter Erde bestenfalls -15dB Gewinn vorweist und und in der Regel deshalb nach dem Trafo bzw. vor dem RX ein rauscharmer Verstärker nachgeschaltet werden muss, sollte nicht verschwiegen werden.

[b:3cg0fw7y][i:3cg0fw7y]Worauf beziehst Du -15dB Gewinn?

Bei einer Empfängerempfindlichkeit von -140 bis -130dBm braucht man daran mit Sicherheit keinen Vorverstärker.
[/i:3cg0fw7y][/b:3cg0fw7y]

Also nix mit "simpler Draht. Vielleicht eine andere Lösung als eine Impedanzwandler-Aktivantenne, aber sicher keine einfachere. Und die Erfordernis einer möglichst niederohmigen Erdung am Fußpunkt ist bei beiden Antennentypen für die saubere Funktion gegeben. Die passive Vertical ist dabei anspruchsvoller, was die Qualität der Erdverhältnisse betrifft.
[/quote]

Die aktive Variante kommt naturgemäß nicht ohne Vorverstärker aus und wird auf Grund der kleineren Wirkfläche auch den schlechteren Gesamtwirkungsgrad haben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
[quote]Interessanter Ansatz. Vergleichen wir mal:
Antenne 6,3 oder 6,8m hoch (draht alleine ist zu labil, der bleibt nicht von alleine stehen) und am unteren Ende eine Dose groß wie eine Ziggarenkiste

[b:1a9ch9ku][i:1a9ch9ku]Wozu soll denn die Zigarrenkiste gut sein?
Einen dünnen Draht kann man einfach von einem Gebäude, Mast oder Baum herunter hängen lassen.[/i:1a9ch9ku][/b:1a9ch9ku]

verglichen mit ursprünglöich geplantem

Röhrchen, 15cm hoch, Durchmesser 25 mm, unauffällig am Dach montiert

Praktisch zum verwechseln ähnlich.... also bis auf die 6,15m Längenunterschied.

[b:1a9ch9ku][i:1a9ch9ku]Kaum, weil der Draht nicht zu sehen ist.[/i:1a9ch9ku][/b:1a9ch9ku]

Und somit sind wir wieder an meinem letzten Post, wo ich schon festgestellt habe, dass bei euren Aussagen zwei Welten aufeinander prallen. Und weil beide Aussagen so grundverschieden sind (zumindest verstehe ich sie so) kann nur eine von beiden in Bezug auf die Miniwhip richtig sein. Nämlich ca. 5m senkrecht, frei nach oben und unten geerdet oder eben die Antenne knapp über Masse und geerdet.[/quote]

Wie immer gilt auch hier so hoch wie möglich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Miniwhip auf 80m und 40m
Hallo Peter,

das mit dem Draht herunterhängen lassen oder "einfach zum nächsten Baum" ist hier im Haus nicht möglich. Ich bin ja froh, dass sie meine Vertikal so akzeptieren, wie sie ist. Mein gedanke bei der Miniwhip war eigentlich der, dass ich diese kleine Antenne (Und ja, da gebe ich dir recht, die kann man sehen) irgendwie weit oben am Dach anbringen kann, um möglichst weit von dem Störnebel aus meiner Wohnung zu entfliehen und die Vertikal dann nur zum Senden benutze.

Könnte ich meine Vertikal oben ans Dach setzen, wäre das super, aber dem ist leider nicht.

Ich werde aufgrund der unterschiedlichen Aussagen hier jetzt mehrere Versuche fahren. Ich erwarte mal keine Wunder von dieser Antenne, aber wenn ich es nur schaffe, sie so weit weg zu bringen, dass sie mir die Signale empfangen kann, die bei meiner Vertikal im Sumpf untergehen, dann habe ich gewonnen.

Wenn nicht, war es ein Versuch wert.


  
 

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