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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote]Aber Amazon einen Persilschein ausstellen und Privatimporte dann beanstanden..das geht nicht...[/quote]

Wenn Amazon beim Zoll die Papiere hinterlegt hat, ist das so. Die stehen im Zweifelsfall dann aber auch dafür gerade, wenn Mägel auftreten. Eine Privatperson kann das nicht, daher darf die das nicht und wird "von Amts wegen" kontrolliert.

Nicht falsch verstehen: ich bin kein Freund der Überregulierung. Aber bei sowas ist das ausnahmsweise sinnvoll, wenns ggf. auch mal den Falschen erwischt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
Aber selbst die Vorlage der Lizenz schließt nicht aus, dass das Gerät einfach so in den Betrieb geht! Denn wie soll denn der weniger gut mit technischen Meßmittel ausgestattete Funkamateur überhaupt feststellen, dass das Teil Oberwellen schleudert ohne Ende? Wenn es nicht funktionieren würde und erst überhaupt gangbar gemacht werden müsste, dann wäre man gezwungen, mehr zu machen, als nur den Schalter einzuschalten und Betrieb zu machen, dem man nicht anmerkt, wo überall HF generiert wird!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
Wenn man bedenkt, wie oft hier Fragen zu UV3R, UV5R und anderen gestellt werden, kann ganz einfach davon ausgehen, dass diese Geräte so gebraucht werden wie sie sind. Und vorallem werden sie nach wie vor gekauft, obwohl jeder, der es auch wirklich wissen will, wissen kann, dass es Oberwellenschleudern sind; wer sie halt trotzdem kauft, weil sie ach so günstig sind, soll sich ruhig ins eigene Knie schiessen. Ich bin froh über jedes Gerät, das aus dem Verkehr gezogen wird.
Und sind wir doch ehrlich: wieviele lernen denn den ganzen Technikkram für die Afu-Prüfung nur auswendig , nur um schnellstmöglich die PTT zu drücken. Die 'urban-legend' des FA als examinierten Fachmanns ist doch nur noch hohle Phrase, wenn ja schon von Interessenvertretern à la DARC fleissig die Kindergarten-Lizenz promotet wird.
Also ist es nichts als traurige Konsequenz, dass irgendwann der Gesetzgeber einschreitet, weil die Community der Funkamateure immer mit schlechterem Fachwissen ausgestattet, auf Herausforderung wie ein Murks à la UV3R nichts mehr zu antworten hat, als stupide die PTT zu drücken - und das vielmals in vollem Wissen der technischen Unzulänglichkeiten der Geräte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote]rejection: Grundsätzlich bin ich auch für die Kontrolle von ALLEM was über die Grenze kommt.
Aber Amazon einen Persilschein ausstellen und Privatimporte dann beanstanden..das geht nicht...[/quote]

Und wie kommst Du jetzt auf Persilschein?

Amazon als Inverkehrbringer in die EU muss die Deutschen Beschreibungen besorgen und sicherstellen das Konformitätserklärung und CE Zeichen korrekt sind.
Und das werden die auch tunlichst so halten.

Ob deutsche Funkamateure ein CE Zeichen auf Geräteimporten brauchen ist auch deutlich beschrieben:

Bei allen Geräten die im Handel erhältlich sind: ja


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
Also ob das Funk- und Ladegerät tatsächlich überprüft (gemessen) worden sind, neige ich stark zu bezweifeln: ich war am[b:10z6go61][u:10z6go61] Dienstag[/u:10z6go61][/b:10z6go61] bei Zollamt, Paket aufgemacht, gesagt gekriegt dass BNetzA das ganze überprüfen muß und ich in 2-3 Tage einen Brief dazu empfangen soll. Am [b:10z6go61][u:10z6go61]Mittwoch[/u:10z6go61][/b:10z6go61] habe ich schon den [b:10z6go61][u:10z6go61]Brief von Zollamt[/u:10z6go61][/b:10z6go61] in der Briefkasten gefunden, dass BNetzA die Einführung untersagt hat... Also entweder hatten sie gerade Nachtschicht oder (für mich realistischer) sie haben die Untersagung einfach pauschal erteilt... Dazu meine Verwirrung: wenn diese Geräte sowieso generell verboten sind, wie kann es sein, dass man sie in DE ganz offiziell kaufen kann ?
Noch dazu: ich bin kein Steckdosenfunkamateur, ich habe die Kl. A Lizenz und mich interessiert wirklich die Amateurfunktechnik. Ich versuche meine Geräte, auch wenn mir nur einfache oder selbstgebaute Messmittel vorliegen, so gut und genau es geht zu messen, einstellen, abgleichen, etc. Mir ist nur die Logik in diese ganze Einführungs- und Zollgeschichte irgendwie zu hoch ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote]Hol Dir möglichst das Geld retour - schliesslich haste so und so keinerlei Garantie auf Import Geräte - und falls es kaputt ankommt - bezahlste doppelt.

Zumal für 139 Euro das Gerät sonst hier in EU sogar preiswerter ist.

Es haben schon genügend andere diese Erfahrungen mit Import Geräten machen dürfen - schade aber ................[/quote]

... es geht eigentlich um das md-390 Gerät und kostet 169.89€ bei Amazon... Lieferung am nächsten Tag und Versand durch Amazon :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote]... oder (für mich realistischer) sie haben die Untersagung einfach pauschal erteilt... ...[/quote]Für betriebsfertige Geräte ist es ein KO-Kriterium, wenn CE und Bedienungsanleitung in Landessprache fehlt, da genügt ein Anruf. Als Bausatz (oder noch weiter zerlegt) hättest Du es ja auch bekommen. Wir können nicht auf der einen Seite dauernd gegen störendes Equipment angehen und anderseits erwarten, daß die Behörden dann wieder alles durchlassen. Die können auch nicht in Dein Hirn sehen und eine Erlaubnis zum Funken sagt nicht unbedingt etwas über Deine Meßmittel und Fähigkeiten zu Selbstbau / Modifikation aus. Es ist außerdem eine politische Entscheidung und Du kannst Dich bei Deinem Abgeordneten bedanken.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote][quote]... oder (für mich realistischer) sie haben die Untersagung einfach pauschal erteilt... ...[/quote]Für betriebsfertige Geräte ist es ein KO-Kriterium, wenn CE und Bedienungsanleitung in Landessprache fehlt, da genügt ein Anruf. Als Bausatz (oder noch weiter zerlegt) hättest Du es ja auch bekommen. Wir können nicht auf der einen Seite dauernd gegen störendes Equipment angehen und anderseits erwarten, daß die Behörden dann wieder alles durchlassen. Die können auch nicht in Dein Hirn sehen und eine Erlaubnis zum Funken sagt nicht unbedingt etwas über Deine Meßmittel und Fähigkeiten zu Selbstbau / Modifikation aus. Es ist außerdem eine politische Entscheidung und Du kannst Dich bei Deinem Abgeordneten bedanken.

73 Peter[/quote]


Ok, verstanden, dann lasse ich es lieber...
Für mich ist in diesem Fall das Thema durch, ich akzeptiere es einfach so wie es ist...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote]Also ob das Funk- und Ladegerät tatsächlich überprüft (gemessen) worden sind, neige ich stark zu bezweifeln:[/quote]

Wozu überprüfen? Das fehlende CE Zeichen und die fehlende deutsche Bedienungsanleitung reicht doch völlig um die Einfuhr zu untersagen. Und eine Konformitätsbescheinigung war sicher auch nicht.

Das lesen von Gesetzen und Vorschriften ist im übrigen eine Holschuld.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote] Die 'urban-legend' des FA als examinierten Fachmanns ist doch nur noch hohle Phrase, wenn ja schon von Interessenvertretern à la DARC fleissig die Kindergarten-Lizenz promotet wird.
Also ist es nichts als traurige Konsequenz, dass irgendwann der Gesetzgeber einschreitet...[/quote]

Das ist ein Totschlagargument.
Denn wenn das wirklich so wäre, könnte man es gleich lassen mit dem Amateurfunk. Oder man läßt alle Inhaber von Amateurfunkzeugnissen jedes Jahr aufs Neue antanzen und eine anspruchsvolle theoretische UND praktische Prüfung ablegen. So geht es aber nicht.
Überträgt man solche Denkweisen wie oben in andere Bereich könnte man übrigens jeden Schein in Frage stellen.
Wozu ein Führerschein wenn eh alle mal rasen und Verkehrsregeln mißachten?
Wozu ein Waffenschein wenn man im Internet oder im Ausland auch ohne eine Wumme kaufen kann?
Wozu Meister/Techniker/Ingenieur...was auch immer?
Wenn man sucht findet man in jeder Gruppe von Menschen mit durch Prüfung nachgewiesenen (oder erschlichenen??) Kenntnissen Versager und Pfeifen, aber auch sachkompetente Leute.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt daß ein Großteil der heutigen Funkamateure schon eine Vorstellung davon hat was man zu tun und zu lassen hat und wie man mit solchen Chinaböllern oder billigen ungefilterten Kurzwellenbraten aus Italien umzugehen hat.
Und die Fragen die zu UV-3R u.ä. gestellt werden kommen oft aus den Reihen Nicht-Lizensierter, die die Dinger für PMR oder Freenet mißbrauchen wollen.
[quote]Aber selbst die Vorlage der Lizenz schließt nicht aus, dass das Gerät einfach so in den Betrieb geht! Denn wie soll denn der weniger gut mit technischen Meßmittel ausgestattete Funkamateur überhaupt feststellen, dass das Teil Oberwellen schleudert ohne Ende?[/quote] Vielleicht einen Funkamateur fragen, der über solche Mittel verfügt? Davon scheint es einige zu geben...
Daß die Chinaböller in Bezug auf Ober/Nebenwellen kritisch sein können dürfte sich bereits herumgesprochen haben.
Sicherlich gibt es auch den einen oder anderen Funkamateur, der diese Dinger unmodifiziert in die Luft bringt, aber wie schon gesagt...schwarze Schafe gibt es überall, gab es übrigens auch schon vor den ganzen Chinageräten, ja selbst vor den "segensreichen" EU-Richtlinien der heutigen Zeit.
Naja, wir werden mit der Diskussion die Verhältnisse nicht ändern. Wenn man sich das Ganze mal etwas weiträumiger ansieht fällt einem eh auf, daß diese vereinzelten Übergriffe außer die direkt betroffenen Leute zu verärgern ohnehin keine Auswirkung haben, mit jedem konfisziertem Artikel schwemmen containerweise andere Nicht-konforme Geräte auf den Markt und kommen in die Hände von Leuten, die wirklich nicht wissen was sie sich für ein Zeug ins Haus holen.
Holschuld hin oder her.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
Dass aber alleine der richtige Umgang mit einem Spektrumanalyser sehr viel Erfahrung benötigt, damit auch belastbare Ergebnisse rauskommen, bezweifle ich aber wieder bei einem Gelegenheitsbastler, egal, wie groß sein Gerätepark ist!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
[quote]
Daß die Chinaböller in Bezug auf Ober/Nebenwellen kritisch sein können dürfte sich bereits herumgesprochen haben.
Sicherlich gibt es auch den einen oder anderen Funkamateur, der diese Dinger unmodifiziert in die Luft bringt, aber wie schon gesagt...schwarze Schafe gibt es überall, gab es übrigens auch schon vor den ganzen Chinageräten, ja selbst vor den "segensreichen" EU-Richtlinien der heutigen Zeit. [/quote]
In der Tat, japanische Hersteller mit "großen Namen" beckleckern sich seit Jahren nicht eben mit Ruhm, wenn sie eine eierlegende Wollmilchsau nach der anderen für kleines Geld auf den Markt werfen. Die einschlägig berüchtigten All-In-One-Kisten "1.8 - 440 MHz" erwecken bei mir stets aufs neue den Eindruck, man habe die Entwicklung der Rappelkisten den Praktikanten überlassen. Schön bunt und billig, aber sendeseitig (und bisweilen auch empfangsseitig) desaströs. Wie beliebt der Ramsch dennoch ist läßt sich auch in diesem Forum eindrücklich beobachten. Kaum geht eine neue Möhre an den Start, quellen die einschlägigen Forenbereiche über. Hauptsache "viel drin" für wenig Geld, eine hierzulande weitverbreitete Mentalität, die auch vor Funkamateuren nicht halt macht. Und eckt man mit seinem Schrott an, dann werden die Ellbogen breit gemacht. Verbal und mit Qualm aus der Neapel-PA.

U.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Tyt md-390 muß vernichtet oder zurückgeschickt werden...
Vor mir auf dem Regal steht ein Atlas 210x, der kann 80, 40, 20 15 und 10 m, Leistung entsprechend von 100 Watt bis 55 Watt abhängig vom Band. Der kostete Ende der 70-er Jahre rund 2000 DM. Das Durchschnittseinkommen lag bei rund 7000 DM IM JAHR!!

Heute kosten im Prinzip halbwegs ordentliche Funkgeräte 3000 Euro bei einem Durchschnittsverdienst von 32.000 Euro! Also am Geld selber kann es ja dann nicht liegen, dass alle so auf billig, billig, billig abfahren.

Fakt aber ist, dass vor 30, 40 Jahren noch jeder versucht hat, das beste zu bauen und sich rühmen wollte, ein Spitzengerät zu bauen. Heute erfreuen sich die Meschen daran, das billigste Gerät gebaut zu haben und es am teuersten zu verkaufen. Ich weiß bei weitem nicht mehr, ob in Made in Japan auch wirklich Japan drin ist oder nicht doch Made in China oder Taiwan, Korea... Auf diese Weise ist ja auch das Qualitätssiegel Made in Germany zerrüttet worden. Deshalb weiß man eigentlich nur noch beim Hilberling, dass dort noch gute Kunst drin steckt, aber auch zu einem Preis, den man sich nicht einfach so vom Weihnachtsgeld leisten kann. Doch genau da wären wir wieder bei den gleichen Verhältnissen wie 1970!


  
 

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