Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zur Zwischenfrequenz
Hallo zusammen.
Kann mir bitte mal jemand etwas, mit der AM ZF auf die Sprünge helfen.
So wie ich es jetzt meine verstanden zu haben, beträgt die ZF im AM Bereich 455 KHz. Und genau diese Frequenz + - der Bandbreite des ZF Filters, kann den ZF Filter passieren. Oder habe ich da schon eine Denkfehler? Wie hoch ist die Bandbreite bei diesen Filtern eigentlich? Die Bandbreite der Sender ist doch im gesamten AM Bereich nicht gleich oder? Ist diese Badbreite auch gleichzeitig der Abstand der Sender untereinander?
Da blicke ich irgendwie noch nicht so wirklich durch.
Empfangen möchte ich im LW Bereich 180 KHz. Somit muß ich doch meine gewünschte Empangsfrequenz, irgendwie auf die 455 KHz meines ZF Filters bekommen. Also hinein in den Mischer, und mit der Frequenz meines Lokal Oszillators, auf 455 KHz gebracht. Aber wie? Ich meine wie mischt der Mischer die Frequenzen?
1.Empfangsfrequenz 180 KHz + Oszillatorfrequenz 275 KHz ergibt die ZF von 455 Khz?
2. - Oszillatorfrequenz ist bei 180 KHz ja gar nicht mehr möglich. :?:
3. Oder ist der Unterschied der Frequenzen F oz 635 KHz - F empf 180 KHz = ZF von 455KHz?
Irgend wie bin ich jetzt bei der letzten Möglichkeit, bin mir aber sehr unsicher.
Ja und bei der Spiegelfrequenz bin ich noch am forschen.
Kennt wer eine Seite wo das recht einfach und noch richtig erklärt wird.

Danke schon einmal für Eure Mühen.
Gruß
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Lies vielleicht fürs Erste mal hier:
https://www.darc.de/der-club/referate/a ... ng-te/e15/ und dann das:
https://www.darc.de/der-club/referate/a ... ng-ta/a13/

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Bei AM Broadcast ist die Standard "Kanalbreite" 9 kHz. Im Prinzip ist dies auch die Filterbreite, weil es die max. "Modulationsbreite" der Sender ist. D.h. Träger ± 4,5 kHz. Im Amateurfunk sind 5 kHz üblich gewesen, da ±2,5 kHz für Sprache reichen. Ich habe noch eine Trio 599 Line aus den 70ern in Betrieb, wo diese 5 kHz bei AM benutzt werden. In der Zwischenzeit habe ich per SDR-Empfänger, der größere Bereiche anzeigt, gesehen, daß die heutigen BC-Stationen auf KW anscheinend 10 kHz Abstand einhalten.

Die Filter unterscheiden sich in erster Linie durch "Tiefe" und Steilheit der Flanken. Aber da geht es dann etwas in's Detail.

Der Oszillator zum Mischen muß entweder oberhalb. oder unterhalb der Empfangsfrequenz sein. Bei 180 kHz kann er natürlich nur oberhalb liegen, weil 180-455 kHz geht nicht. Es kommt nur auf die Differenz Empfangsfrequenz zum Oszillator an.

Spiegelfrequenz: zum Verständnis eine etwas höhere Empfangsfrequenz von 1000 kHz. Um die auf 455 kHz ZF zu mischen, muß der Oszillator auf 1000±455 kHz schwingen, d.h. 1455 kHz oder 545 kHz. In beiden Fällen erzeugen Sender auf der "Spiegelfrequenz" die gleichen 455 kHz Differenz.
Oszi 1455 + 455 ergibt 1910 , d.h. ein Sender auf 1910 kHz "flutscht" ebenfalls in den ZF Bereich.
Oszi 1455 - 455 ergibt 1000 , d.h. alles ok, = gewollte Empfangsfrequenz.
Oszi 545 - 455 ergibt 90 , d.h. ein Sender auf 90 kHz "flutscht" ebenfalls in den ZF Bereich.
Oszi 545 + 455 ergibt 1000 , d.h. alles ok, = gewollte Empfangsfrequenz.

In den alten Radios gibt es zur Selektion einen ebenfalls variablem Vorkreis, der in konstanter Differenz zum Oszillator mitläuft. Deshalb die Doppel-Drehkondensatoren als auffälliges Merkmal. Ansonsten kann man die Spegelfrequenz auch mit Sperrfiltern unterdrücken.

73 Peter

ps 180 + 275 geht natürlich auch, ist aber m.W. nicht üblich. Man versucht den Abstand Oszillator zur Empfangsfrequenz nach Möglichkeit groß zu halten. 635 - 180 = 455 wäre m.W. besser. Es spielt noch etwas mehr eine Rolle, aber zur Arithmetik wär's das erst mal.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Hi Andreas,
besorg dir einfach mal ne Abgleichanweisung (service manual) fürn altes Transsistor Radio mit LW MW KW. z.b von Grundig .

Da siehst du schön wie gemischt wird.

LW 1 KHz PLL Steps, VFO liegt oberhalb der Empfangsfrequenz
MW 9/10 Khz Steps , "
Kw 5 Khz Steps, VFo liegt meistens unterhalb

Bei Doppel Super Empfängern kanns auch anders aussehen. Die haben z.B 10,7 Mhz oder 55 MHz als 1. ZF. Da liegt der VFo dann oberhalb, braucht aber PLL um stabil zu sein.

Viele Wege fürhen nach Rom ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Vielen Dank für die Infos.
So langsam glaube ich es verstanden zu haben. Weiß der Geier warum das nur so schwer in meine Kopf will. Ein Knackpunkt war vermutlich, das die aufmodulierte Information nach dem mischen, in allen Frequenzen vorhanden ist. Ich war irgendwie zu sehr bei meiner Empfangsfrequenz. Das die Information beim addieren irgendwie erhalten bleibt passte ja noch in meine Vorstellung. Aber bei der Differenzfrequenz war es mir vermutlich nicht so ganz klar. Komisch nicht wahr?
Kennt denn noch wer ein ausagekräftiges Bild oder Video, wo ein moduliertes Empfanssignal mit einem Sinus vom Lokaloszillator gemischt wird? Manche Dinge verstehe ich besser, wenn ich sie sehe.
Mit der Spiegelfrequen das ist mich jetzt auch klar. Bzw ich weiß wie es ist, das warum wäre noch zu lernen und begreifen.
Und wie es mit der Modulation AM und FM ist, weiß ich auch. Wobei ich auch hier beim warum noch Wissenslücken habe.

@ Uwe
Solche Unterlagen wären sicher auch hilfreich. Kennst Du dafür eine Seite, die zu empfehlen ist?

Gruß
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Schau hier: [url:iih9t2k9]http://elm-chan.org/works/rsm/report_e.html[/url:iih9t2k9] die erste Graphik links.
Dabei wird auf eine ZF von 0 gemischt, wie man es z.B. beim Tayloe-Mixer macht - das Prinzip bleibt aber immer dasselbe; was auch immer die Ziel-ZF ist - es entstehen ein oberes und ein unteres, invertiertes Seitenband.
Die reden auf der Page zwar von AM, haben aber vergessen, bei 0 den Träger einzutragen; so sieht es nach einer Zweiseitenbandmodulation mit unterdrücktem Träger aus. Die Regeln bleiben aber dieselben, ob nun SSB, AM, FM oder was anderes rauf- oder runtergemischt wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
http://elektrotanya.com/grundig_concert ... nload.html

"Klassisches Transistor Radio" ..ganz ohne ICs...
Versuche mal den Schaltplan nachzuvollziehen. Du hast da ein Tastenagregat für LMK Wellenbereiche.
Die AM ZF ist um 455 KHz, kann bei alten Geräten auch mal 468 oder so sein...
UKW ZF ist 10,7 MHz.
Frag dich bei jedem Schwingkreis im Signalweg wozu der gut ist.

Kannst ja mal den Plan ausdrucken und den Signalweg von Antenne bis Lautsprecher einzeichenen wenn Langwelle gedrückt ist. So lernst du viel über die Schaltungstechnik. Heutzutage ist das nur noch ein IC, das ist längst nich mehr so schön übersichtlich zu verstehen.

Eine Mischung an sich ändert nix am Informatiosngehalt von deinem Signal. Es wird auf der Frequenzskala nur hoch oder runter geschoben...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
[quote].... Mit der Spiegelfrequenz das ist mich jetzt auch klar. Bzw ich weiß wie es ist, das warum wäre noch zu lernen und begreifen..... [/quote]Die Spiegelfrequenz ist ein reiner Empfänger-Begriff. Vermutlich bist Du etwas jünger, sonst ........ Es war in den 50ern ein beliebter Schüler-Bastlersport, den Polizeifunk auf UKW abzuhören. Die ZF auf UKW Radio ist üblicherweise 10,7 MHz und der Rundfunk liegt bei rund 90-100 MHz. Bei 100 MHz Empfangseinstellung und Oszi unterhalb, d.h. dann bei rund 90 MHz, liegt die Spiegelfrequenz mit 10 MHz Abstand auf der anderen Seite des Oszillators. Diese unerwünschte Empfangsfrequenz (allgemein "Nebenempfangsstelle", typisch für Überlagerungsempfänger) von rund 80 MHz ist praktisch ein Spiegelbild der gewünschten Empfangsfrequenz - der Oszi als "Spiegel". Man brauchte bei den alten Dampfradios nur etwas "verdrehen" .......

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
[quote]Die Spiegelfrequenz ist ein reiner Empfänger-Begriff. Vermutlich bist Du etwas jünger, sonst ........
73 Peter[/quote]
Hm, Verwirrung :(
Ich habe das zwischen 75 und 80 gemacht. Allerdings war ich der Meinung das ich den gesamten UKW Bereich erweitert, oder etwas nach unten verschoben habe. Früher gab es doch noch dieses Piep Signal am unteren Ende von UKW. Und meine Empfangsversuche waren unter diesem Signal. Und das war dann die Siegelfrequenz?

Gruß
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Mit Spiegelfrequenz kenne ich das nicht. Normalerweise hat man den ganzen Frequenzbereich nach unten geschoben (die interessanten Frequenzen waren bei 80-84MHz), indem man den Oszillator mittels vorhandener Trimmer nach unten geschoben hat bzw. bei Variometertunern (gerne in Autoradios) den Abstimmkern etwas weiter reingeschraubt hat. Das Eurosignal bei 87.5 war da eine sehr praktische Eichmarke.

Lang, lang ist's her... funkt der BOS noch in dem Bereich oder haben die jetzt tatsächlich schon digitalen Funk? Geredet wird seit Jahrzehnten davon, "schon" umgesetzt?

Martin DB2MJ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Gehört ja jetzt zu den nicht ganz koscheren Themen, aber wir reden ja über Antik-RX. Es gibt im Prinzip beides. Den UKW-Bereich nach unten verschieben ist eine Methode, die relativ begrenzt ist. Allerdings gab es in den Röhren-Oldies verschiedene Abstimmszenarien, sowohl per Doppeldrehko, als auch induktiv mit Tauchspulen. Je nach Schaltung war "nach unten" nicht ausreichend oder ging komplett in die Hose (Kreise untereinander zu weit verstimmt). Ich habe es jetzt als Beispiel für die Spiegelfrequenz benutzt, und dazu wurde der obere Bereich verwendet und evtl. der Vorkreis mit verdreht oder Sperrfilter gebrückt. Allerdings ..... mich hatte mehr die Technik interessiert als BOS selbst. Es war einfach die "technische Herausforderung". Wenn es geklappt hatte war es schon wieder langweilig. Meine Eltern waren mit dem Dorfsheriff befreundet, der auch für Afu büffelte. Die haben mich "verpetzt" und ich wurde dann ein paar mal auf die Wache eingeladen "da kannst Du es Dir direkt ansehen". In den 50ern war das alles noch nicht so eng. Dadurch wurde es nur noch uninteressanter, Hauptsache, man wußte, wie es geht. Der Sheriff hat viele Jahre später als DG ...... gefunkt.

Aktuell haben wohl die meisten BOS inzwischen auf Digital umgestellt. Soweit ich es vom Rettungsdienst mitbekommen habe (war ehrenamtlich aktiv, BRK), sind noch nicht alle umgezogen und teilweise ist Parallel-Lauf noch möglich. Bei den Endbenutzern (Handfunken, FW, Pol, ....) hält sich die Begeisterung in Grenzen, in den Leitstellen wird es wohl eher favorisiert. So richtig 150pro überzeugt sind eigentlich nur fachlich unbeleckte Politiker ..... :-) .

@APo: den ganzen UKW-Bereich zu verschieben, dazu noch um 20MHz nach unten, ging vermutlich nur bei sehr wenigen Radios per Abgleich. Mit Umbau sicher. Das war dann der normale "neue" Empfangsbereich. Nach oben war i.d.R. mehr Luft per Abgleich. Wie bereits gesagt: die Spiegelfrequenz liegt im Spektrum auf der "anderen Seite" des Oszillators, d.h. 2*10.7MHz von der "normalen Empfangsfrequenz" entfernt.

Heute alles nicht mehr so aktuell, weil selbst die billigsten Handfunken i.d.R. durchgehenden RX haben, oft mit Scan-Funktion. Andererseits liest man immer wieder von "und habe ich auf der Frequenz 4711 den Sender xyz gehört. Der ist doch eigentlich auf .... ". Dann war es oft eine Nebenempfangsstelle, wobei die Spiegelfrequenz i.d.R. "erste Wahl" ist.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Die Spiegelfrequenz wird eben wichtig wenn man selber Ladderfilter mit Quarzen aus der Bastelkiste baut. Die sollte dann nicht in einem Rundfunkband sein wenn man auf schwache Amateurfunk Sender hören möchte.

Der Frequenzfahrplan bei nem Eigenbau-RX will eben auch gut überlegt sein.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Hallo zusammen.
Ich wollte mich noch mal für Eure Hilfe bedanken. Es sitzt zwar noch nicht so wie ich es gerne hätte, aber mit etwas überlegn bekomme ich es aucht die Reihe.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Allerdings habe ich noch ein paar Fragen.

@ Peter
Du sagtest 180 + 275 geht natürlich auch ...... Das heißt F empf. + F oz = ZF, oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Bilden sich bei so einer Mischung auch Spiegelfrequenzen, und wenn ja, auch von der ZF? Also bei plus oder minus 2xZF? Oder bilden die sich in dem Fall von anderen Frequenzen? Werden überhaupt, bei der gänigen Mischung, zu den Spiegelfrequenzen noch andere Frequenzen gebildet? Ich komme darauf wegen eines Seltsamen Verhaltens. In volgendem Link, ein Webradio, kann man eventuell sehen was ich meine.
http://sdrberlin.ddns.net:8903/
Ist das im " negativen " Bereich auch eine Spiegelfrequenz? Aber warum in dem Fall das gleiche?
Sollte doch eigentlich ne andere Frequenz sein, oder? Das ist mir jetzt noch ein Rätsel.

@ Uwe
Filter bauen ist ein gutes Stichwort. Das wäre die nächste Baustelle.
Darf ich das hier fragen, oder lieber in nem neuen Thread, oder nem anderen Bereich?
Interessieren würden mich die in etwa Eigenschaften von Kondensatoren, Spulen aber auch Hoch und Tiefpassfiltern bei verschiednen Frequenzen. Auf einer AFU Lernseite habe ich eine recht schöne Erklärung zu dem Thema gefunden, und mir diese Thematik wieder etwas in Gedächniss gerufen. Die Berufsschule ist ja schon einige Jahre her. :wink:
Welches Bauteil und welcher Filter was macht ist mir im großen und ganze klar. Nur habe ich keine rechte Vorstellung davon, wie Stark die Wirkung bei welcher Frequenz ist.
Gibt es da irgend welche Tabellen, so zur groben Übersicht, oder muß man das in jedem einzelnen Fall errechnen?

Gruß
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Wenn du die gewünschte Empfangsfrequenz von 275kHz mit einer Trägerfrequenz von 180kHz mischst, hast du 1. eine ZF von 455kHz und eine Spiegelfrequenz davon auf 95kHz, denn es gilt immer:

|275kHz + 180kHz| = 455kHz

und

|275kHz - 180kHz| = 95kHz

In dem Falle kann man sagen, dass die Spiegelfrequenz an sich weit genug weg ist, um nicht mehr durch die Filterbandbreite eines gängigen 455kHz-ZF-Filters zu passen; grundsätzlich gilt aber:

eine hohe ZF zur guten Unterdrückung der Spiegelfrequenz
und
eine niedrige ZF für eine gute Trennschärfe

deswegen ist die 1. ZF meist um die 10,xMHz und die 2. ZF um 4xxkHz in einem Doppelsuper.

Schmalbandige Filter wie du sie als ZF-Filter brauchst sind im Eigenbau eigentlich nur mit Quarzen zu bewerkstelligen; normale BPF mit Kondensatoren und Spulen sind schlicht zu breitbandig für den Zweck; Quarzfilter lassen sich sehr leicht mit 'dishal' berechnen - einfach bei Google suchen...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Zwischenfrequenz
Hi, Dank Dir.
Hm fällt mir das jetzt wieder schwer. Zu allem Überfluss, wären auch die 180 KHz die Emfangsfrequenz. Und da kann ich doch nix mehr abziehen. Jedenfalls keine 275. Das wird doch negativ. Oder geht das?
Und warum bildet sich die Spiegelfrequenz den mal aus der Oszillatorfrequenz und mal aus der ZF?
Na ja, die ZF ist ja das Produkt einer Mischung, und die F oz hat ja auch eine Wirkung auf das Produkt.
So ganz einfach finde ich das jetzt wieder nicht.

Ach das mit den LC Filtern ist nicht für ZF Filter gedacht. Ich weiß nur in einem Schaltplan nicht, wie stark ich die " dämpfenden " Wirkung einschätzen muß.

Andreas


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum