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Kategorien betroffener Personen

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Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 3 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Bau einer mobilen Yagiantenne
Hallo,

ich überlege schon seit Längerem, eine Yagiantenne für den Mobilbetrieb zu bauen. Da ich bis jetzt, bis auf Drahtantennen (2x20m Multibanddipol, Spiderbeam), nur wenig Erfahrung mit Antennenbau habe wollte ich erstmal mit einer 2 elementigen Yagi anfangen.

Wie gesagt hab ich schon eine Spiderbeam in der 5-Band-Version gebaut, allerdings ist mir das Aufbauen im Portabelbetrieb zu langwierig. Auch der Mast, auf den ich die Antenne aufbaue, ist nur ein 6m Alu-Flaggenmast. Trotz der guten Richtwirkung der Antenne ist das wegen der geringen Höhe auch nicht so das Wahre.

Nun soll es eben eine "richtige" Yagi mit Schiebemast (>10m) werden. Ich hab da schon einige alte NVA Schiebemasten in der näheren Auswahl.
Es soll also (damit das ganze für den Mobilbetrieb nicht zu schwer wird) nur eine 2 Element-Yagi werden, außerdem sollte es eine Multibandantenne werden. Dies spricht natürlich für eine Hühnerleiter als Speisung, die würd ich natürlich aus simplen Lautsprecherkabel selber machen. Auch der notwendige symmetrische (L-)Tuner, auch selber gebaut, ist bereits vorhanden.

Jetzt ist nur die Frage welche Antenne es werden soll.

Ich steh zwischen W8JK Array (zwei identische Dipole, die phasenversetzt gespeist werden) und der "Maria Maluca" (ein Dipol mit parasitärem Element, das entweder ein Reflektor oder Direktor ist, je nach Band).

Bei der W8JK-Antenne hätte man natürlich das Problem, dass diese (bis auf 20m) nur bidirektional strahlt. Dies wäre allerdings kein richtiges Problem, da in Zukunft (aufgrund des Sonnenzyklusses) das 20m noch am ehesten offen ist.
Hier mache ich mir eher Gedanken, wie ich das mit der Verlegung der Zweidrahtleitung an der Antenne mach, da diese ja einen Abstand zu dem Alu-Boom etc. haben muss. Auch die Realisierung der Phasenverschiebung stell ich mir da nicht ganz einfach vor.

Im Gegensatz zur Richtwirkung der W8JK-Antenne auf 20m hat die "Maria Maluca" dort fast nur eine Dipolabstrahlung, ist aber auf den höheren Bändern besser.

Was würdet ihr sagen: Welche Antenne ist besser geeignet als Mobilantenne? Habt ihr noch andere Vorschläge?

Hat jemand Erfahrungen mit den beiden genannten Antennen machen können?


Vielen Dank erstmal,

Grüße

Manuel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bau einer mobilen Yagiantenne
Hi,

an dem Punkt war ich vor ein paar Monaten auch. Ich kann nur zum Experimentieren ermutigen.

Ich habe mir ein modulares /p-Beam-System überlegt und mir eine Konstruktion aus zweiteiligem 30mm Quadratrohr-Boom mit einklappbarem 20mm Unterzug konstruiert, der die Sache erheblich stabilisiert. Auf den 4m-Boom schiebe ich nach Bedarf 2-3 Adapter für Deltaloop- oder Yagielemente. Die Adapter sind aus Alu geschweißt und so beschichtet, dass GFK-Ruten als Drahtelement-Träger genau draufpassen. Die 6m langen, sehr leichten Ruten sind unten mehrfach mit Aluband umwickelt (gegen Bersten) und sind als 7m lange Stippruten (je 13 Euro) online zu erwerben, von denen ich den oberen zu flexiblen Teil weglasse. An den Ruten hängen dann die Elemente aus nacktem und somit leichtem, imprägniertem 1mm Kupfer-Stahl-Seil. Gespeist wurde beim ersten Testbetrieb (2El.-Deltaloop für 17m) der Einfachheit halber über ein besseres 75 Ohm Kabel direkt. 3/4 Lambda war die 75Ohm-Speiseleitung praktsicherweise lang, mit aufgeschobenen Ferriten unten und oben. Irgendwas um 90 Ohm habe ich ungefähr im Speisepunkt gemessen. Passte zur 4NEC2-Simulation. Gesamtgewicht mit den 4x6m Ruten, 4m Boom und Unterzug: 5 Kg.

Test bei unserem Fieldday mit der 2-El.-Deltaloop, wie gesagt bemessen für 17m (3,5m Abstand zw. Elementen, 16,XXm Umfang) verlief trotz schlechter Bedingungen (HF-mäßig als auch tw. WX-mäßig) sehr gut. Auf 20m ging es mit den resultierenden Einschränkungen auch gut.

Wobei ich anfangs recht lange zum Messen und Ablängen brauchte. Und dann mußte ich den 8m-Schiebemasten doch etwas einschieben, als es windig wurde. :-) In dem Punkt ist die Yagi-Variante sicher weniger problematisch.

Ich hatte mit dieser Lösung trotz IC7300 erstaunlich wenig Probleme mit den Nachbarsignalen.

Probleme gab es für mich nur dabei, mit der doch schmalen Keule im Strahlungsdiagramm manuell zurechtzukommen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Hauptproblem dabei: das S-Meter war in der Sonne schlecht ablesbar beim gleichzeitigen händischen Drehen....

Der Aufbau dauerte noch zu lange - schnell mal relaxed beamfunken fahren sieht anders aus. Aber es ging, so haben die Jungs neben mir zu zweit für Ihren Spiderbeam min. viermal so lang gebraucht zum Aufbau. Letzterer wäre daher auch nichts für mich.

Nächstes Mal stecke ich mir eine Moxonkonstruktion auf den Mast - dafür habe ich mir auch einen entsprechenden Adapter schweissen lassen, bei dem 4 Ruten als Träger schräg nach oben gehen und dort das Moxonrechteck aufspannen.

Wenn Interesse besteht, versuche ich mal, eine Doku zu erstellen und meine AFu-Internetseite endlich in Betrieb zu bekommen.... Spaß haben Planung, Simulation, Test in jedem Fall gemacht. Aber jetzt, wo ich weiß, dass es geht, ist die Sache erstmal geparkt. So hab ich letztens wieder meinen 13m GFK-Masten und 2 Hilfsmasten mit ZS6BKW dabei gehabt... :-)

Grüße
Stefan, DJ1SH


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bau einer mobilen Yagiantenne
Die Deltaloop Antenne sieht wirklich beeindruckend aus!

Die Idee mit den Stippruten und dem Kupfer-Stahl-Seil hört sich gut an. Das wäre auf jeden Fall schon mal leichter und einfacher zum Aufbauen als ein Alustab.

Ich glaub ich es wird bei mir die W8JK Antenne. Hab diese mit 4NEC2 mit der "Maria Maluca" verglichen. Dabei schneidet die W8JK meiner Meinung nach besser ab, vor allem auf den unteren Bändern (20m,17m). Ich habe auch rausgefunden, dass man beide Dipole auch als Faltdipole verwenden kann indem man die Enden jeweils zur Mitte umklappt. Die Eigenschaften der Antenne verändern sich fast nicht aber das ganze wird nochmal kompakter. [attachment=3:q4byvzj2]w8jk.PNG[/attachment:q4byvzj2]

Die Strahlungsdiagramme sehen bei 10m Höhe auch recht ordentlich aus.

[attachment=2:q4byvzj2]20m.PNG[/attachment:q4byvzj2]

[attachment=1:q4byvzj2]15m.PNG[/attachment:q4byvzj2]

Hab hier mal die 4NEC2 Datei hochgeladen. Die Maße sind fürs 20m Band optimiert, die Auswirkungen von Längenänderungen sind auf den höheren Bändern nur gering.

Hier die NEC-Datei
[attachment=0:q4byvzj2]W8JK-Test.txt[/attachment:q4byvzj2]

Die ganze Antenne ist durch den Faltdipol recht kompakt (7,5m Dipollänge; 2,35m Boomlänge).


Ich mach mich dann langsam ans bauen und testen. Genau das macht nämlich, zusammen mit dem Planen, den großen Reiz beim Amateurfunk aus, natürlich neben dem eigentlichen Funken :) . Ich werde natürlich berichten, wie gut die W8Jk läuft. Vielleicht hat ja jemand noch weitere Ideen.

Grüße

Manuel


  
 

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