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Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 79 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6,
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 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
@dg2yiq: zwei Punkte mal vorab, die Detail können später von allen hier geklärt werden. Wenn außen keine Fundamenterder-Fahnen auffindbar sind, heißt noch nicht unbedingt was. Schau doch bitte an der Potentialausgleichsschiene, ob da ein Bandstahl angeschlossen ist, direkt oder über eine weitere "dicke" Leitung. Bei mir ist der Fundamenterder nicht nach außen geführt worden, sondern nur zur PA-Schiene. Ich habe später mit "meinem" Elektromeister zusammen die komplette Erdung durchgemessen, das Meßgerät hat er mir dann für weitere Messungen ausgeliehen (Hintergrund u.a. Netzumstellung TN --> TT). Ich hätte vermutlich äußeren Blitzschutz gemacht, wenn ich außen Zugang zum Fundamenterder gehabt hätte - zusätzliche externe Außenerder waren mir zur aufwendig, da der Mast "im Haus" montiert wurde.

FB33: Wenn Du den ZSH62 aufstellst, mußt Du mindestens 1m unter Dach eingespannt haben. Je nach Aufstellungsort -- bei Dir sieht es sehr ähnlich wie auf meinem Dachboden aus -- hältst Du diese Bedingung mit Fuß am Dachboden sowieso ein (bei mir sind es ~1,80 unter Dach, Dein Dach schein etwas steiler zu sein, aber nicht arg doll, da kann man spazieren gehen). Der untere Teil des ZSH sind 3m 60er Rohr, und die untere Plattform kommt an den ausgeschobenen Teil. d.h. ist also mindestens schon mal 3m vom Dachboden weg. Das Oberlager kommt an die Spitze des ausgeschobenen Teils, sagen wir mal bei 1m Überschneidung im Rohr sind das bereits 5m oberhalb Dachboden. Du wirst also bei einem Rotor-Oberlager Abstand von 1,50m ± und 5-6m Drehrohr locker ab 1m oberhalb des Oberlagers den FB33 montieren können. Dazu waren es bei mir dann 3 Steigprossen (Kathrein) und ein Sicherheitsgurt (der alte, rejection wird ihn noch von der BW kennen - ist vermutlich nicht mehr arbeitsrechtlich zuässig, oder eben einen neumodischen Klettergurt = Gärtnereizubehör). Damit kann man in zumutbarer Höhe ziemlich locker arbeiten und den vormontierten Beam hochschleppen. Du müßtest bei dieser Montage eigentlich locker über 3m ab Dachhaut kommen und vermutlich, je nach Dach auch 3m über den First. Die UKW Antenne montierst Du vorher an die Spitze des Drehrohrs und schiebst Drehrohr plus UKW-Antenne in die Plattformen (von oben durch das Oberlager zum Rotor), die FB33 kommt ganz zum Schluß. Du kannst das Gewicht locker tragen, nur ...... es muß absolut windstill sein, der Hebelarm ....... (ich hab beim ersten Versuch "in den Seilen" gehangen und mußte abbrechen und warten.)

Es kommt jetzt nicht auf ein paar Meter hin oder her an, aber mit dem ZSH62 und Plattformmontage geht es eigentlich garnicht anders. Zu dem Potentialausgleich mußt Du Dir eine gute Elektrofirma aussuchen, die auch Blitzschutz kann (sorry Dipol, ich bleibe mal allgemein). Die kennen sich i.d.R. jetzt nicht mit Antennen aus, aber müßten Dir auf jeden Fall Beratung geben können, ob (äußerer) Blitzschutz bei Dir (kostenseitig) Sinn macht oder ob und wie Du Potentialausgleich durchführen mußt. PA-Ausgleich mußt Du immer machen, da kommst Du nicht drum herum, wenn Du sicher im Haus leben willst (Versicherung einmal ganz außen vor). Also such Dir eine gute Beratungsquelle vor Ort, das ist bezahlbar.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote]@dg2yiq: zwei Punkte mal vorab, die Detail können später von allen hier geklärt werden. Wenn außen keine Fundamenterder-Fahnen auffindbar sind, heißt noch nicht unbedingt was. Schau doch bitte an der Potentialausgleichsschiene, ob da ein Bandstahl angeschlossen ist, direkt oder über eine weitere "dicke" Leitung. Bei mir ist der Fundamenterder nicht nach außen geführt worden, sondern nur zur PA-Schiene. Ich habe später mit "meinem" Elektromeister zusammen die komplette Erdung durchgemessen, das Meßgerät hat er mir dann für weitere Messungen ausgeliehen (Hintergrund u.a. Netzumstellung TN --> TT). Ich hätte vermutlich äußeren Blitzschutz gemacht, wenn ich außen Zugang zum Fundamenterder gehabt hätte - zusätzliche externe Außenerder waren mir zur aufwendig, da der Mast "im Haus" montiert wurde.[/quote]

Das Haus ist von 1977. Von der PA-Schiene verschwindet ein 3,5mm Kabel unter der Treppe in der Außenwand. Sonst ist da leider nichts (s. Foto 1)

[quote]FB33: Wenn Du den ZSH62 aufstellst, mußt Du mindestens 1m unter Dach eingespannt haben. Je nach Aufstellungsort -- bei Dir sieht es sehr ähnlich wie auf meinem Dachboden aus -- hältst Du diese Bedingung mit Fuß am Dachboden sowieso ein (bei mir sind es ~1,80 unter Dach, Dein Dach schein etwas steiler zu sein, aber nicht arg doll, da kann man spazieren gehen). Der untere Teil des ZSH sind 3m 60er Rohr, und die untere Plattform kommt an den ausgeschobenen Teil. d.h. ist also mindestens schon mal 3m vom Dachboden weg. Das Oberlager kommt an die Spitze des ausgeschobenen Teils, sagen wir mal bei 1m Überschneidung im Rohr sind das bereits 5m oberhalb Dachboden. Du wirst also bei einem Rotor-Oberlager Abstand von 1,50m ± und 5-6m Drehrohr locker ab 1m oberhalb des Oberlagers den FB33 montieren können. Dazu waren es bei mir dann 3 Steigprossen (Kathrein) und ein Sicherheitsgurt (der alte, rejection wird ihn noch von der BW kennen - ist vermutlich nicht mehr arbeitsrechtlich zuässig, oder eben einen neumodischen Klettergurt = Gärtnereizubehör). Damit kann man in zumutbarer Höhe ziemlich locker arbeiten und den vormontierten Beam hochschleppen. Du müßtest bei dieser Montage eigentlich locker über 3m ab Dachhaut kommen und vermutlich, je nach Dach auch 3m über den First. Die UKW Antenne montierst Du vorher an die Spitze des Drehrohrs und schiebst Drehrohr plus UKW-Antenne in die Plattformen (von oben durch das Oberlager zum Rotor), die FB33 kommt ganz zum Schluß. Du kannst das Gewicht locker tragen, nur ...... es muß absolut windstill sein, der Hebelarm ....... (ich hab beim ersten Versuch "in den Seilen" gehangen und mußte abbrechen und warten.)

Es kommt jetzt nicht auf ein paar Meter hin oder her an, aber mit dem ZSH62 und Plattformmontage geht es eigentlich garnicht anders. Zu dem Potentialausgleich mußt Du Dir eine gute Elektrofirma aussuchen, die auch Blitzschutz kann (sorry Dipol, ich bleibe mal allgemein). Die kennen sich i.d.R. jetzt nicht mit Antennen aus, aber müßten Dir auf jeden Fall Beratung geben können, ob (äußerer) Blitzschutz bei Dir (kostenseitig) Sinn macht oder ob und wie Du Potentialausgleich durchführen mußt. PA-Ausgleich mußt Du immer machen, da kommst Du nicht drum herum, wenn Du sicher im Haus leben willst (Versicherung einmal ganz außen vor). Also such Dir eine gute Beratungsquelle vor Ort, das ist bezahlbar.

73 Peter[/quote]

Die Montage an sich ist mir klar. An der jetzigen Position guckt der Mast 3m aus dem Dach. Da komm ich also ohne Steighilfen am Mast gar nicht ran für die Montage des Oberlagers, bzw das Einführen des Drehrohrs. Ich könnte das Rohr natürlich weiter Richtung First setzen, da hab ich aber nicht mehr den dicken Balken zur Befestigung in der Nähe (s. Foto2). Wäre aber zur Antennenmontage deutlich besser. Vielleicht muss ich mich mal beim Dachdecker nach Dachtritten bzw. Laufrosten erkundigen. Und dann brauch ich jemanden, der keine Höhenangst hat :?

Alles gar nicht so einfach...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
[quote] Das Haus ist von 1977. Von der PA-Schiene verschwindet ein 3,5mm Kabel unter der Treppe in der Außenwand. Sonst ist da leider nichts (s. Foto 1)[/quote]
Kein Rundstahl, kein Bandeisen = kein schon damals üblicher Fundamenterder.

[quote] Ich könnte das Rohr natürlich weiter Richtung First setzen, da hab ich aber nicht mehr den dicken Balken zur Befestigung in der Nähe (s. Foto2).

Alles gar nicht so einfach...[/quote]
Nimm doch bitte mal die Scheuklappen ab.

Mast mit M 10er Gewindestangen oben an der stabilen Firstpfette befestigen und unten auf den Sparrenzangen aufsetzen. Eine stabie Bohle über zwei Sparrenfelder an die Zangen verschrauben: Fertig! Und sollte je noch etwas federn, legt man zur Aussteifung zwei diagonale Rispenbänder und dann krümmt sich ganz bestimmt nix mehr.

Eine Einschränkung: Wenn das Gesamtbiegemoment das Limit von 1.650 Nm überschreitet, ist ein Statiker angesagt. Wer weiß, wie man Sparren sicher mit Windrispen aussteift, kann sich die Statikerkosten evtl. sparen.

Bessere Voraussetzungen als auf dem Dach kann man sich als OM doch nicht wünschen. Wer aber auf dem Dächlein nicht ohne zu bibbern freihändig aufrecht laufen kann, braucht externe Hilfe.

73 Roland


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenbaufrage
Frage zur PA-Schiene: Hast Du mal herumgefragt, wer das Haus gebaut und verkabelt hat ?? Elektriker, Rohbaufirma, Architekt oder Baumeister o.ä: ?? Ich habe mal nach Deinem QTH geschaut - Achim (bei Bremen, wir haben wegen QRL von 64-69 in HB-Hemelingen gewohnt - Miete, kennst Du vermutlich auch). Es würde mich schon sehr wundern, wenn man da 1977 kein Bandeisen in die Bodenplatte geworfen hat. Ein L-Bungalow (wie mein jetziges QTH, im erweiterten Rohbau gekauft) ist nicht gerade eine Billig-Version von Haus, wo man an so etwas spart. Möglicherweise hast Du eine Zweit-PA-Schiene gefunden, bzw. das Bandeisen kommt beim Hausanschluß oder Zählerkasten raus. Manche Elektriker haben schon seltsame Ideen. Bei mir endet das Bandeisen in der Heizung an einer PA-Schiene, von der Verbindungen zum Hausanschluß und zum Zählerkasten gehen. Es kann natürlich sein, daß man von purer Nullung ausgegangen ist (TN-Netz), und in den Häusern allgemein nichts mit zusätzlicher Erdung gemacht hat. Das solltest Du mit einem lokalen Fachbetrieb klären, notfalls über das EVU -- und Dir auch möglichst sagen lassen, was da bei Deinem Photo 1 verzapft wurde, vor allem auch noch mit dem Kabel Richtung Außenwand (muß ja irgendwo raus kommen). Evtl. hast Du doch Bandeisen-Fahnen außen - verbuddelte. Kläre das bitte mal - grundsätzlich. Egal was Du machst, du brauchst einen vernünftigen Erdungspunkt --- notfalls eben doch zusätzlich außen mit Tiefenerdern -- geht alles nur über Fachfirma. Aber zuerst mal Klarheit verschaffen.

Ich habe mich hier auch im Ort tummeln müssen. Habe dann die Originalpläne (Transparente) von der Baufirma bekommen - deren Chef gleichzeitig das Haus entworfen und gebaut hat - alte Schule, an Beton, Eisen und dicken Wänden nicht gespart. Den Elektriker ....... mit dem habe ich mich als Hundebesitzer und freundlichen Dorfbewohner vertragen, bin aber für die technischen Erweiterungen zum Konkurrenten gegangen und inzwischen mit dem Seniorchef und dessen Sohn (führt den Betrieb weiter) befreundet. Mehr mag ich zum Thema Elektriker nicht sagen, "Dipol" wird schon verstehen, wie ich das meine. Mir wurde mal Heizöl angeliefert, der Fahrer aus dem Ort, guter Musiker, kommt in den Heizraum, sieht sich um und sagt "die Elektroinstallation habe ich damals mit dem ....... (E-Firma zur Bauzeit, heute QRT) gemacht". Ich habe mich gescheit zusammen reißen müssen, blieb freundlich und habe nur "ach ja" gesagt. :-)

Die Dachgeschichte läßt sich auch klären. Ich würde beim Mastfuß am Boden bleiben und an der Pfette hochgehen, wie bei mir. Du hast mit dem ZSH62 plus 6m Drehrohr Höhe genug und brauchst nicht zu First gehen. Die Abspannungen und Statik (außer Du montierst nur die FB33 relativ niedrig) sind halb so wild, da mußt Du halt in den sauren Apfel beißen - ohne wird es nicht gehen - so oder so, wenn Du da absoluter Laie bist. Ich habe den Dachstuhl (Pfetten) sicherheitshalber verstärken lassen - wäre nicht unbedingt nötig gewesen, war aber low-cost und eine einfache Geschichte. Ich habe mir zum arbeiten ein Gitterrost aufs Dach gepackt, gibt es fix und fertig, Steighilfen sind auch kein Problem. Sicher findest Du auch Hilfe bei benachbarten Funkamateure, die gerne klettern.

Klär einfach mal die ganze Elektroanlage, über die Dir später dann auch von LED &Co QRM verteilt wird. Es wäre schon gut, wenn Du Dir FI-Schutz, Erdung und die Absicherungen erklären läßt. Je nach Deinen späteren Geräten sollte da auch einiges zusammenpassen.

73 Peter


  
 

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