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Hallo,

das Q hätte er auch mit einem kleineren Eimer hinbekommen.
Das aber so, dauerhaft auf dem Dach, dem Wetter ausgesetzt: never.

Man muß nur ein wenig rechnen können, welche gigantische Isolationswiderstände dauerhaft von Nöten wären, und das bei der offensichtlich miesen Oberflächenqualität.
Die beispiele laufen unter Eintagsfliege, und dann wars das.

Bereits ein Fingerabdruck senkt bei Q600 die Güte.


peter

[quote]Hallo,

das Q hätte er auch mit einem kleineren Eimer hinbekommen.
Das aber so, dauerhaft auf dem Dach, dem Wetter ausgesetzt: never.

Man muß nur ein wenig rechnen können, welche gigantische Isolationswiderstände dauerhaft von Nöten wären, und das bei der offensichtlich miesen Oberflächenqualität.
Die beispiele laufen unter Eintagsfliege, und dann wars das.
[/quote]

Das ist Unsinn.
Mit meiner Mobilspule bin ich 14 Jahre herum gefahren ohne dass sich was verändert hätte.
Mit einer kleineren Spule schafft man das Q von 900 nicht.
Ein Q von 250 hast Du bereits mit einer Wicklung auf T200 Eisenpulverrkernen.

Hallo,

das ist doch gut.

Das kann ich Dir aber auf den Kopf zusagen: q900 nur geht, wenn man mit Scheuklappen Technik betrachtet.
- Ist die Verklebung aus Polyester, so zieht sie Wasser
- Ist die Verklebung aus Epoxy, so ist sie nicht UV-fest
- Mehrfach habe ich bereits darauf hingewiesen, daß ich zwischen Selbstresonanz und Betriebsfrequenz unterscheide.
- die Spule immer gleich mit baumwollhandschuhen zurück in Watte packt (oder nach der Fertigstellung die Spule nie wieder nachmißt)


peter

@rejection

[quote]Nein, bei HB9PJT war von der Impedanz die Rede.[/quote]

Nicht so ganz...

Er schreibt:
[quote]Nein, der Strahlungswiderstand ist höher, wenn die Spule oben an der Antenne angeordnet ist. Dies bei identischen Verlusten = Beide Spulen haben dasselbe Q. Du kannst das leicht prüfen, wenn Du die Antenne mit der Spule simulierst mit dem Antennenberechnungsprogramm.

73, Peter - HB9PJT[/quote]

Du als Rejection hast dagegen geschrieben:
[quote]
Der Strahlungswiderstand ist natürlich bei beiden Anordnungen identisch, denn der hängt nur von der Länge des Strahlers ab.
[/quote]

Später schreibst Du:
[quote]
Ja, das stimmt, da hattest Du Recht mit Deiner Aussage.
[/quote]

bezogen auf:
[quote]
Diese Tabelle zeigt die Impedanz eines Strahler bei unterschiedlicher Lage der Spule. Ein 2.40 m langer Strahler für 20 m hat eine Impedanz von 12 Ohm, wenn die Spule unten angeordnet ist und eine Impedanz von 19 Ohm, wenn die Spule in der Strahlermitte liegt.
[/quote]

So, nun ist aber der Tabelle zu entnehmen, daß die Induktivität der Spule bei Center Loading 8,6 ist, bei base Loading aber nur 4,5.

Falls wir daraus schließen könnten, das würde durch höhere Windungszahl erreicht, DANN wären ja auch die ohmschen Verluste wieder höher und damit möglicherweise für die Impedanzerhöhung ursächlich.

Mit aber ging es immer um den Strahlungswiderstand, ob der durch die Position sich verändert.
Die Tabelle allein sagt leider nichts über den Strahlungswiderstand aus, oder ?

[quote]Die Tabelle allein sagt leider nichts über den Strahlungswiderstand aus, oder ?[/quote]

Doch, in der Spalte Rr.

In dem Beispiel der Tabelle hat die Antenne mit der Mittelspule 10% mehr Wirkungsgrad - bei gleicher Spulengüte!
Auf der anderen Seite muß die höhere Induktivität an dieser Stelle erst einmal mit dieser Güte hergestellt werden, bzw. anders herum, kann ich mit vergleichbarem Aufwand die Fußpunktspule mit noch höherer Güte herstellen. In der Praxis - und darauf wollte Peter (PJT) wohl hinaus, sind die erzielbaren Wirkungsgrade etwa gleich.

Das was wir oft bei käuflich erhältlichen Mobilfunkantennen an Güten der Spulen erwarten können, dürfte eher im Bereich der Güte 50 und darunter liegen. Den Wirkungsgrad kann man sich mit Hilfe der Tabelle ja auch schnell ausrechnen.

@ Guenther: tnx für die aufmerksame Analyse der posts und das beharrliche Nachfragen!

Der höhere Strahlungswiderstand bei zentraler Ladespule statt Fußpunktspule müsste sich dann aber für das gesamte Antennensystem, trotz des gegenüber der Fußpunktspule erhöhten Verlustwiderstandes dieser zentralen Ladespule, günstig auswirken. Denn in die Verlustrechnung muss ja noch der Verlustwiderstand des Radialsystems eingerechnet werden, und dieser ist doch bei beiden Konstruktionen gleich hoch.

73 Wolfgang

[quote]
Der höhere Strahlungswiderstand bei zentraler Ladespule statt Fußpunktspule müsste sich dann aber für das gesamte Antennensystem, trotz des gegenüber der Fußpunktspule erhöhten Verlustwiderstandes dieser zentralen Ladespule, günstig auswirken. Denn in die Verlustrechnung muss ja noch der Verlustwiderstand des Radialsystems eingerechnet werden, und dieser ist doch bei beiden Konstruktionen gleich hoch.
[/quote]

Ja, die Erdverlustwiderstände sind gleich egal wo die Spule sitzt.
Wie schon gesagt ist der Wirkungsgrad bei Center Loading oder mit Dachkapazitäten grösser als bei einer Fusspunktspule, vorausgesetzt die Spulengüte ist identisch.

Fusspunktspulen lassen sich jedoch mit wesentlich höherer Güte und dementsprechend geringen Verlusten einsetzen was sich besonders auf 80m und 160m drastisch bemerkbar macht.
Die gleiche Spule in der Mitte des Strahlers oder noch höher angebracht wäre ohne mindestends 50mm Alurohr unterhalb der Spule nicht machbar, zumindest nicht während der Fahrt.

Erdverluste von "hochohmigen" Erden wie Erdstab sind höher, wenn die Spule unten ist, da die Antennenimpedanz dann tiefer ist und der Erdwiderstand=Verlustwiderstand im Verhältnis zur Antennenimpedanz höher ist.

Der Wirkungsgrad bei Center Loading ist nur grösser als bei Fusspunktspule bei solch "hochohmigen" Erden. Sonst hat das keinen Einfluss auf den Wirkungsgrad.

Dachkapazitäten sind immer besser als Verlängerungsspulen.

73, Peter - HB9PJT

[quote]Ja, die Erdverlustwiderstände sind gleich egal wo die Spule sitzt.Wie schon gesagt ist der Wirkungsgrad bei Center Loading oder mit Dachkapazitäten grösser als bei einer Fusspunktspule, vorausgesetzt die Spulengüte ist identisch.[/quote]

[quote]Erdverluste von "hochohmigen" Erden wie Erdstab sind höher, wenn die Spule unten ist, da die Antennenimpedanz dann tiefer ist und der Erdwiderstand=Verlustwiderstand im Verhältnis zur Antennenimpedanz höher ist.[/quote]

So etwas macht man aber nicht. Und wenn, dann ist es auch egal, ob man 10 oder 12 % Wirkungsgrad hat. Für einen nennenswerten Unterschied braucht es dann auch noch Spulen kleiner Güte und damit hat man sich insgesamt eine schöne Dummyload gebastelt.