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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Monoband Dipol λ/2
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit einem Vertikal-Dipol sammeln können? Gerne würde ich über eure (Miss-/)Erfolge hören und mir eure Tips und Ratschläge anhören.

[u:1bgwx7dx]Mein Vorhaben:[/u:1bgwx7dx]
Insbesondere interessiere ich mich für das 10m Band, für dieses Band also möchte ich diese Experimentalantenne bauen. Es soll [u:1bgwx7dx]KEIN [/u:1bgwx7dx]Tuner/Koppler/Anpassgerät verwendet werden, der Dipol wird [i:1bgwx7dx]mechanisch [/i:1bgwx7dx]auf die gewünschte Frequenz [i:1bgwx7dx]resonant [/i:1bgwx7dx]gebracht ohne Einsatz von zusätzlichen L und C und somit nur auf dem gewünschten Frequenzbereich betrieben.

Aufbauhöhe und somit [b:1bgwx7dx]Speisepunkt [/b:1bgwx7dx]wäre in meinem Fall [b:1bgwx7dx]10m[/b:1bgwx7dx]. Für das 10m Band würde eine Schenkellänge ca. 2,60m betragen. Ab der Speisepunkthöhe (10m) würde der untere Schenkel 2,6m nach unten ragen, somit würde das Ende des unteren Schenkels bei 7,40m Höhe AGL liegen. Sollte noch vertretbar sein, oder ?

Der Speiseleitungsweg erfolgt orthogonal zum Vertikaldipol, also direkt 90° seitlich weg und beträgt höchstens 5m bis zum TRX. Gespeist wird mit einem 50 Ohm Koaxialkabel, da ich eine Hühnerleiter nicht für vorteilhaft finde bei dieser kurzen Länge. Außerdem hätte ich Probleme mit der Durchführung. Daher --> Koaxialkabel. Ich dachte an einen Strombalun, also 1:1 (=Mantelwellensperre).

Ich würde dabei das letzte Stück vom Speisekabel (Koaxialkabel) um den Ringkern wickeln und dann die Seele und den Mantel an die zwei Dipolhälften befestigen.
Zur Verfügung hätte ich einen [url=http://de.rs-online.com/web/p/ferrit-ringkern/2606739/:1bgwx7dx]Ferrit-Kern 4W620[/url:1bgwx7dx] oder einen [url=https://www.reichelt.de/Amidon-Ferrit-Ringkerne/FT-240-43/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3187&ARTICLE=7926:1bgwx7dx]Amidon FT 240-43[/url:1bgwx7dx]. Welchen sollte ich eurer Meinung nach eher dazu nutzen, um die Mantelwellensperre aufzubauen?

Ich dachte an die Wicklung nach Joe Reisert, wie hier gezeigt:
[attachment=0:1bgwx7dx]Zwischenablage01.jpg[/attachment:1bgwx7dx]

Oder doch lieber ohne Ferritkern und stattdessen eine Luftspule wickeln mit dem Koaxkabel, wie z.B. [url=http://www.hamuniverse.com/balun.html:1bgwx7dx]HIER gezeigt bei Ugly Baluns[/url:1bgwx7dx].

Würde gerne eure Meinungen dazu hören, bzw. ob ich das besser/anders machen könnte.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Hallo <Name>?

ich habe bereits Erfahrungen mit Vertikaldipolen auf 40m bis 10m gemacht und kann dir berichten, dass diese Antennenart ausgezeichnet funktioniert. Allerdings nur für DX mit flachem Abstrahlwinkel sowie Verbindungen über die Bodenwelle, also für das 10m Band optimal. Ich habe auch diese Antenne im Urlaub unter Verwendung meines FT817 mit 2,5W am Meer testen können (20m) und war begeistert.

Es gibt jedoch eine geeignetere Art der Einspeisung: Der Vertikaldipol nach Harper. (Hierzu mal Google bemühen oder Rothammel 12. Auflage Seite 453)
Ich verwende immer den FT240-43 für Breitbandanwendungen auf Kurzwelle. 40dB Gleichtaktunterdrückung konnten damit von 7-30 MHz erreicht werden.

Mehr Infos zum Thema Mantelwellensperre gibt es auf der Seite von Ewald, DK2DB http://www.id-elektronik.de/produkte/BA ... /index.htm

Ich habe die besten Erfahrungen was Anpassung und Bandbreite angeht mit 50 Ohm Kabel für die Mantelwellensperre und 60 Ohm Kabel für den Strahler gemacht.
Verschiedene Bilder von dieser Antenne kannst du auf meiner Seite finden: http://www.dh2pa.darc.de/bilder.html
Eine kommerzielle Ausführung gibt es auch und nennt sich Sirio Gain-MasterTM

Patrick,DH2PA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Morgens,

den Aufwand, einen Balun zu wickeln, kannst Du Dir bei einem Vertikaldipol sparen, wenn Du beide Dipolhälften aus Rohr baust. Das (Koax-)Speisekabel wird dann durch das untere Rohr bis zum Speisepunkt geführt und hat dadurch die Wirkung einer Mantelwellensperre. Das Speisekabel muss dann auch nicht im rechten Winkel vom Dipol weggeführt werden. Etwa [url=http://www.n4lcd.com/wireantennas/47-Vertical_Sleeve_Antenna_for_10m.jpg:2o3d1m1p]so[/url:2o3d1m1p] (<- Klick den Link).
Dem Loblied auf den Vertikaldipol schließe ich mich an. :headphones:

Ahoi
Pom


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
[quote]

den Aufwand, einen Balun zu wickeln, kannst Du Dir bei einem Vertikaldipol sparen, wenn Du beide Dipolhälften aus Rohr baust. Das (Koax-)Speisekabel wird dann durch das untere Rohr bis zum Speisepunkt geführt und hat dadurch die Wirkung einer Mantelwellensperre. [/quote]

Allerdings ist das dann kein Dipol mehr sondern eine Sperrtopfantenne mit entsprechend geringerem Gain.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Hallo Hertz,

für die meisten Aufbauorte dürfte das Problem im seitlichen Wegführen der Speiseleitung liegen. Deswegen sind ja gerade die Alternativen vertikaler Winkeldipol, triple leg, Sperrtopfantenne, endgespeister Halbwellenstrahler (als J-Antenne, mit LC-Anpassung oder mit Fuchskreis) ersonnen worden. Wenn Du das mechanisch aber so machen kannst, warum nicht. Falls ein Glasfibermast als Träger dient, wird sich ein deutlicher Verkürzungsfaktor ergeben.

Für die Symmetrierung (Gleichtaktdrossel) genügen 5 Windungen auf dem 4W620, dann liegt die Impedanz für 25 MHz schon bei 1,3 kOhm.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
[quote]den Aufwand, einen Balun zu wickeln, kannst Du Dir bei einem Vertikaldipol sparen, wenn Du beide Dipolhälften aus Rohr baust. Das (Koax-)Speisekabel wird dann durch das untere Rohr bis zum Speisepunkt geführt und hat dadurch die Wirkung einer Mantelwellensperre. Das Speisekabel muss dann auch nicht im rechten Winkel vom Dipol weggeführt werden. [/quote]
Hi Pom. Interessant, höre ich zum ersten Mal von. Allerdings ist das bei mir nicht möglich und auch nicht notwendig. Ich kann und will direkt am Speisepunkt waagerecht weg mit dem Koaxialkabel :) Ich werde mir die von dir erwähnte Methode jedoch merken, danke.

[quote]Ich verwende immer den FT240-43 für Breitbandanwendungen auf Kurzwelle. 40dB Gleichtaktunterdrückung konnten damit von 7-30 MHz erreicht werden. [/quote]
Ok dann nehme ich auch meinen FT240-43. Welche der folgenden Varianten würde den besten Erfolg erzielen eurer Meinung nach?

[b:2d7pdfpk]a[/b:2d7pdfpk]) ich nutze das vorhandene RG58 Speisekabel. Das eine Ende steckt mit dem PL-Stecker im TRX, das andere Ende verläuft bis zum Speisepunkt, kurz davor über den FT240-43 gewickelt und dann direkt an die Dipolschenkel. Also ein einziges Kabel vom TRX bis zum Antennenspeisepunkt, keine Adapter dazwischen.

[b:2d7pdfpk]b[/b:2d7pdfpk]) ich nehme etwas RG 142 und wickle es um den FT240-43 Ferritkern nach Joe Reisert. Das eine Ende schließe ich mit einer PL-Buchse ab, das andere Ende mit einem PL-Stecker.

[u:2d7pdfpk]Vorteile:[/u:2d7pdfpk]
Dadurch habe ich einen eigenständigen Strombalun, den ich auch für später verwenden könnte und durch das RG142 könnte man diesen Strombalun außerdem bis 1KW belasten. Der Kern und das Kabel sollten das problemlos mitmachen, lasse mich aber gerne des Besseren belehren.

[u:2d7pdfpk]Nachteil:[/u:2d7pdfpk]Hier sehe ich jedoch den Nachteil der höheren Dämpfung da ja zwei zusätzliche Steckverbindungen in der Kette liegen und somit 4 Verbinder mehr im Kabelstrang. Zur Erinnerung: bei Variante a) gibt es nur zwei Stecker, einer im TRX und einer am Antennenspeisepunkt. In Variante b) sind es insgesamt 4 Steckverbinder im Kabelstrang.

Außerdem würde mich interessieren, wie sich das mit den Windungen verhält. Ich hätte auf dem FT240-43 noch etwas Platz und könnte das RG58 Kabel mehrmals winden. Bei der Joe Reisert Methode werden ja 4,5 Wicklungen verwendet, dann geht's auf die gegenüberliegende Seite und dort auch wieder 4,5 Wicklungen. Was passiert wenn ich nicht nach Joe Reisert wickle mit dem Gegenüberschlag, sondern ich wickle ca. 17-20 Windungen nebeneinander auf den Ferritkern? Mir ist klar, dass Kabeleingang und Kabelausgang an der selben Stelle liegen, das wäre mir aber ehrlich gesagt egal. Hätte ich dann eine höhere Dämpfung der Gleichtaktströme, wäre das besser? oder soll ich es doch lieber nach Joe Reisert machen?

Danke für den Link Patrick, schöne Bilder und sehr interessante Projekte auf deiner Seite. Ich habe einige angeklickt, allerdings fand ich keinen Vertikal-Dipol. Muss zugestehen, ich habe nicht alle Bilder durchgeschaut.

Macht es Sinn neben dem Stromblaun auch zusätzlich noch einen Spannungsbalung in Serie zu schalten?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Bei zu vielen Windungen auf dem Kern entsteht u.U. soviel Kapazität, dass die Gleichtaktdämpfung sich verschlechtert. Die Reisert-Methode soll bewirken, dass die kapazitive Kopplung zwischen Eingang und Ausgang minimiert wird.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Hallo Wolfgang und danke für die Klarstellung. Also gilt hier definitiv: mehr ist nicht zwangsläufig besser :) Dann belasse ich es nach der Joe Reisert Wickelmethode.

Da fällt mir noch etwas ein zur Speisung der zwei Dipolhälften:

sollte ich die Koaxialkabel-Seele mit dem oberen oder unteren Dipolschenkel verbinden? Oder ist das Jacke wie Hose?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Den DL4ZAO-workshop kennst Du ja offenbar, hier aber vorsorglich der link:

http://dl4zao.de/_downloads/Balun_dl4zao.pdf

Seite 17:

...hoher induktiver Widerstand für Gleichtaktströme. Daumenregel: das Zehnfache der
höchsten angeschlossenen Lastimpedanz. (entsprechend 21 dB Gleichtaktunterdrückung)

Ziel: hohe Induktivität, wenige Windungen, kurze Wicklungslänge

Wie sieht Deine Konstruktion mechanisch aus?


73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Für mich bleibt das dann auch eine Dipolantenne mit dem Gain einer Dipolantenne. Eine Sperrtopfantenne hat einen Strahler von Lambda/2. Die Abschirmung des Koaxkabels ist unten mit dem Sperrtopf verbunden. Das ist beim Dipol nicht der Fall.

73, Peter - HB9PJT

[quote][quote]

den Aufwand, einen Balun zu wickeln, kannst Du Dir bei einem Vertikaldipol sparen, wenn Du beide Dipolhälften aus Rohr baust. Das (Koax-)Speisekabel wird dann durch das untere Rohr bis zum Speisepunkt geführt und hat dadurch die Wirkung einer Mantelwellensperre. [/quote]

Allerdings ist das dann kein Dipol mehr sondern eine Sperrtopfantenne mit entsprechend geringerem Gain.[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
[quote] Eine Sperrtopfantenne hat einen Strahler von Lambda/2. Die Abschirmung des Koaxkabels ist unten mit dem Sperrtopf verbunden. Das ist beim Dipol nicht der Fall.
[/quote]

Hallo Peter,

leider wird der Begriff Sperrtopfantenne häufig auch für den von Dir hier beschriebenen Antennentyp benutzt.

Nach meinem Verständnis handelt es sich bei der echten Sperrtopfantenne (sleeve-antenna) um die von pom oben im thread beschriebene Konstruktion, bei der die Abschirmung [b:kfmp5yga]oben[/b:kfmp5yga] mit dem Sperrtopf verbunden ist. Die gesamte Konstruktion ist dann l/2 lang. Die Innenfläche des unteres Dipolrohr bildet mit der Außenfläche der Koaxkabelschirmes die Mantelwellensperre.

Die von Dir erwähnte Form ist m.E. hingegen eine Abwandlung der J-Antenne, also ein l/2- Strahler mit koaxial aufgebauter Transformationsleitung und stub am unteren Ende. Die Gesamtlänge der Konstruktion ist dann lambda 3/4.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Hallo Wolfgang. Was Du schreibst, scheint für mir einleuchtend, besten Dank. Ich sehe da keinen Gewinnunterschied zwischen dieser "Sperrtopf-Dipolantenne" und einer konventionellen Dipolantenne.

73, Peter - HB9PJT


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Vergessen wir mal [u:2lprg32k]bitte [/u:2lprg32k]die Sperrtopfantenne oder Abwandlungen davon. Wie ich ja schon sagte: das Koaxialkabel (Speiseleitung) wird waagerecht weggeführt bis zum Shack.

@Wolfgang: ja, seine PDF ist wirklich genial und die habe ich auch durchgelesen. Mein Balun ist momentan so aufgebaut, wie auf dem Bild ganz oben gezeigt: also RG58 Kabel mit 4,5Wicklungen dann rüber auf die andere Seite und nochmal 4,5 Wicklungen. Dann habe ich noch ca. 30cm Länge und es wird direkt an den vertikalen Dipol angeschlossen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
[quote]Bei zu vielen Windungen auf dem Kern entsteht u.U. soviel Kapazität, dass die Gleichtaktdämpfung sich verschlechtert. Die Reisert-Methode soll bewirken, dass die kapazitive Kopplung zwischen Eingang und Ausgang minimiert wird.

73 Wolfgang[/quote]

bist du dir sicher? Wenn ich mir Seite 31 durchlese von DL4ZAO's PDF, dann steht dort:
[quote]Das Reisert-Wickelschema hat hauptsächlich den konstruktiven Vorteil, dass sich Ein- und Ausgang gegenüberliegen und somit gut in einen Kabelweg einzuschleifen sind. Ein mit Koaxialkabel gewickelter Reisert Balun hat ein gutes SWR und geringes kapazitives Übersprechen, weil Ein- und Ausgang auseinander liegen.[/quote]

Das hat also nichts mit der Anzahl der Windungen zu tun, sondern hängt damit zusammen, dass Ein- und Ausgang in einer Linie verlaufen und somit eine kleinere Kapazität aufweisen, wie wenn Ein-/ und Ausgang nebeneinander liegen würden. So zumindest hab ich das interpretiert, bitte korrigiert mich falls ich falsch liege. Das Bild neben diesem Text zeigt solch einen Balun mit MEHR Windungen.

[attachment=0:zeubx9e4]Zwischenablage01.jpg[/attachment:zeubx9e4]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monoband Dipol λ/2
Hi,

das ist kein Widerspruch, denn beide Effekte spielen eine Rolle. Zum einen das Wickelschema (obwohl es dazu auch gegensätzliche Meinungen gibt), zum anderen die Windungszahl an sich. Mit jeder Windung bringst Du natürlich etwas mehr Kapazität herein, auch beim Reisert-Wickelschema. Daher schaltet man manchmal 2 Mantelwellensperren in Reihe, eine mit vielen Windungen für die unteren Bänder und eine mit wenigen für die oberen, weil sie in den jeweils anderen Frequenzbereichen nicht so gut unterdrücken.

Beispiel hier auf Seite 7 unten:
http://www.baeckerei-heitmann.de/DF1BT/ ... _DF1BT.pdf

73 Wolfgang


  
 

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