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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
[b:3ng2gl1x]Werte Kollegen![/b:3ng2gl1x]
Mich würde interessieren, was ihr für Erfahrungen mit der Lebensdauer betreffend zuverlässigem Betrieb von älteren Funkgeräten habt.

An meinem Kenwood TS-930 zum Beispiel brach nach gut 25 Jahren der Ein / Ausschalter.
Bei meinem FT-1000MP wurde nach 20 Jahren die Steuerung komplett defekt. Ein Reset half nur kurzfristig. Leider ein Totalausfall.
Mein FT-101ZD hingegen spielt selbst nach 35 Jahren noch einwandfrei, hin und wieder hat er eben gerne etwas Kontaktspray.

Ich würde mir jetzt gerne wieder als Ersatz für den FT-1000MP eines der alten analogen Schätzchen kaufen (z.B. FT-920 oder IC-751A), aber ich habe doch den Eindruck gewonnen, dass die Lebensdauer irgendwo bei 20 Jahren durchschnittlich erreicht ist und dann die gröberen Probleme, abseits von etwas Kontaktreinigung, losgehen.

Vy 73!
Herbert


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
Hallo Herbert,
für KW habe ich den TS-850 im Einsatz und er läuft immer noch. für UKW hatte ich über 15 Jahre das Alinco DR-605 in Betrieb, die meiste Zeit im Auto und geht immer noch, lediglich das Poti für die Mic-Gain muss ab und zu bewegt werden, sonst krachts komisch.

Handfunk FT-727 mit Unterbrechungen geht seit ebenfalls 30 jahren, hat viel mitgemacht, Tastatur mehrmals gereinigt, aber geht noch!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
IC-735 .... wie ein VW Käfer .... Läuft und läuft und läuft. Lediglich der Power Switch hakt ab und an mal aber da warte ich ab bis er garnicht mehr will ... :wink: :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
Hallo Herbert,
nach meiner Erfahrung hängt das von vielen Faktoren ab. Besonders anfällig im Alter scheinen mir alle Formen von Kontakten (Poti's, Schalter, Trimmer, besonders mechanische "Multifunktionsschalter" als Impulsgeber usw.). Auch Elko's sind mitunter nicht ganz ohne. Und auch der Rest kann hin und wieder mal defekt gehen, nicht zu vergessen die Lötstellen.
Spezielle Erfahrung an meinem DX-70: !995 neu gekauft, einige Jahre betrieben, dann längere Zeit nicht genutzt. Danach Reanimation erst als Portabel-Gerät, dann auch als Heimstation, und es kamen doch so einige Mängel zusammen. Seit sie nach und nach beseitigt wurden, läuft das Ding eigentlich recht stabil (mech. Multifunktionsschalter scheinen aber ein "ewiges" Problem zu sein).
TM455: Nach längerer Ruhepause totale Fehlfunktion. Ursache: Reset-C am Prozessor Bedienteil nicht mehr funktionsfähig.
TR-751: Außer abgerissenen Drähten am Mikrofonstecker ok.
Mein persönliches Fazit: Wer rastet, der rostet. Und: wer nicht hin und wieder auch mal selbst den einen oder anderen Mangel abstellen kann, sollte die Finger von alten Geräten lassen.
Und ein besonderes Problem können eventuelle "Gelegenheitsfehler" sein, die erst im laufe der Zeit sich bemerkbar machen und die beim Vorbesitzer natürlich nie aufgetreten sind. Letztlich eine Preisfrage, ob man sich so ein Gerät trotzdem zulegt.

vy 73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
[quote]
Ich würde mir jetzt gerne wieder als Ersatz für den FT-1000MP eines der alten analogen Schätzchen kaufen (z.B. FT-920 oder IC-751A), aber ich habe doch den Eindruck gewonnen, dass die Lebensdauer irgendwo bei 20 Jahren durchschnittlich erreicht ist und dann die gröberen Probleme, abseits von etwas Kontaktreinigung, losgehen.
[/quote]

De Erfahrung habe ich nicht, ich habe ausschliesslich alte Geräte in Gebrauch, keines ist jünger als 25 Jahre und die ältesten (Drake) sind über 40 Jahre alt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
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Ich würde mir jetzt gerne wieder als Ersatz für den FT-1000MP eines der alten analogen Schätzchen kaufen (z.B. FT-920 oder IC-751A), aber ich habe doch den Eindruck gewonnen, dass die Lebensdauer irgendwo bei 20 Jahren durchschnittlich erreicht ist und dann die gröberen Probleme, abseits von etwas Kontaktreinigung, losgehen.
[/quote]

De Erfahrung habe ich nicht, ich habe ausschliesslich alte Geräte in Gebrauch, keines ist jünger als 25 Jahre und die ältesten (Drake) sind über 40 Jahre alt.[/quote]


Erfahrungsgemäß ich auch nicht, allerdings tendiere ich langsam eher zu neueren Geräten, bis auf einige wenige alte TRX, die mir hier im Shack am Herzen liegen, eine Frage der dafür notwendigen Zeit. Man muss bei aller Liebhaberei noch in der Lage sein, seine alten TRX auch gebührend laufen zu lassen, ohne den Überblick zu verlieren.
Mein SWAN 350 läuft beispielsweise selbst nach 50 Jahren (Bj.1965) noch einwandfrei und ist sogar frequenzstabil, macht eine gute Modulation.
Natürlich ist es auch eine Frage der Pflege und des regelmäßigen Gebrauchs. Viele dieser Schätzchen stehen sich aber schlichtweg kaputt. Geräte aus Nachlässen standen oft schon Jahre, wenn der OM schon länger krank war, oder sich die Witwe lange Zeit von den Erinnerungen verständlicherweise nicht trennen konnte.
Es soll allerdings auch Fälle geben, da ist weder der TRX noch der OM noch nicht mal richtig kalt, da werden die Sachen schon verscheuert....

Man mag sich fragen, ob die heutigen TRX noch in der Lage sind, diese Qualitätsleistung über die vielen Jahrzehnte auch noch erbringen können, oder überhaupt erbringen sollen..... :roll:
Meist jedoch, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, schält man dann doch den modernen TRX ein, der ein sauberes Signal sofort liefert.
Ich habe auch die Nase gestrichen voll von "Kravattenfunkern", die Dich belehren wollen, das Du trotz Hinweis auf einen gerade benutzen Oldtimer, nicht sauber auf der Frequenz bist, mit Sprüchen wie: " Komm' mal erst auf meine Frequenz" oder "ich werde für Dich nicht den RIT-Knopf drehen", ja Leute, das gibt es auch. Für mich ist da gleich das QSO zu Ende.

Aber auch im Kauf/Verkauf von alten TRX gibt es genügend "zwischenmenschliche Probleme", aber das ist wieder ein ganz anderers Thema......

73 de DK5YY
Alois


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
[quote][quote]
De Erfahrung habe ich nicht, ich habe ausschliesslich alte Geräte in Gebrauch, keines ist jünger als 25 Jahre und die ältesten (Drake) sind über 40 Jahre alt.[/quote]


Erfahrungsgemäß ich auch nicht, allerdings tendiere ich langsam eher zu neueren Geräten.

Meist jedoch, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, schält man dann doch den modernen TRX ein, der ein sauberes Signal sofort liefert.

[/quote]

Ein sauberes Signal liefern meine Geräte alle, ich benutze sie auch täglich, mit durchschnittlich ca. 1000 QSOs/Monat.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
[quote][quote][quote]
De Erfahrung habe ich nicht, ich habe ausschliesslich alte Geräte in Gebrauch, keines ist jünger als 25 Jahre und die ältesten (Drake) sind über 40 Jahre alt.[/quote]


Erfahrungsgemäß ich auch nicht, allerdings tendiere ich langsam eher zu neueren Geräten.

Meist jedoch, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, schält man dann doch den modernen TRX ein, der ein sauberes Signal sofort liefert.

[/quote]

Ein sauberes Signal liefern meine Geräte alle, ich benutze sie auch täglich, mit durchschnittlich ca. 1000 QSOs/Monat.[/quote]

...ich habe auch eher das "sofort" gemeint, während ja bei den alten Röhren-TRX eine "Röhrengedenk-Minute" notwendig ist.... :wink:
UNIDEN 2020, da steht sogar im Manual eine Zeit von bis zu 30 Min. bis zur Frequenzstabilität ', mit einer Drift von gut 200-300 Hz, das meinte ich mit sauber und sofort, was ein moderner TRX eben liefert.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
[quote]
Ein sauberes Signal liefern meine Geräte alle, ich benutze sie auch täglich, mit durchschnittlich ca. 1000 QSOs/Monat.[/quote]

Ich nutze meine "alte Kiste" auch täglich. Zwar nicht mit dem QSO Schnitt (etwa 3000/Jahr) aber ich denke das regelmässiger Gebrauch durchaus ein Faktor ist die Kisten am Leben zu halten. Sonst stehen sie sich kaputt ....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
Drehko Achsen sollte man auch regelmässig schmieren..wen die einmal festgefressen sind wirds schwer..
Keine Geräte im Keller oder Garage lagern.

Alte LCD Display bekommen auch gern schwarze Stellen. Elkos im Netzteilbereich verschleissen gerne.
Bei IC Krams auch auf gute Wärmeabfuhr achten.
Verschleissteile wie Potis und Schalter sollten Normgrösse haben damit man auch mal neue bekommt...

Ein gut gebautes Gerät kann man durchaus 50 Jahre am Leben halten. Wenn allerdings ein Spezial IC durchbrennt kanns auch schon nach 3 Jahren ein Totalschaden sein.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
[quote][quote]
Ich würde mir jetzt gerne wieder als Ersatz für den FT-1000MP eines der alten analogen Schätzchen kaufen (z.B. FT-920 oder IC-751A), aber ich habe doch den Eindruck gewonnen, dass die Lebensdauer irgendwo bei 20 Jahren durchschnittlich erreicht ist und dann die gröberen Probleme, abseits von etwas Kontaktreinigung, losgehen.
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De Erfahrung habe ich nicht, ich habe ausschliesslich alte Geräte in Gebrauch, keines ist jünger als 25 Jahre und die ältesten (Drake) sind über 40 Jahre alt.[/quote]


Jau, auf Drake habe ich gewartet und da ist er. Je komplexer die Geräte werden (TCXO, C, usw) desto größer ist zwangsläufig auch das Ausfallrisko von Bauteilen, da einfach viel mehr gebraucht werden. Die Bauteilequalität aus China ist auch nicht durchweg gleich. Da klaut der eine Chinese beim Anderen bereits verworfene Mustermischungen für Elkos und nutzen diese für die Massenfertigung und dass über Jahre. Das Ergebnis kennen wir alle - die C's werden schlecht.
Da sich alles einem niederigen Preis unterwerfen muss und die Gewinne das Geschäft rechtfertigen müssen, bleibt die Qualität auf der Strecke. Jeder will mit wenig Aufwand viel Geld verdienen. Das war früher auch nicht anders als heute.
Durch die immer mehr durchsetztenden SDR Konzepte reduzieren sich die Bauteile wieder auf wenige, dafür höcherwertige Bauteile. Damit lässt sich die Qualität wieder erheblich steigern, ohne dabei die Produktionskosten steigen zu lassen. Es sind eben weniger Bauteile - und Halbleiter altern eben nicht so schnell. Ob man allerdings eine FPGA aus aktueller Produktion in 30 Jahren noch bekommen kann oder sich der Amateurfunk in 30 Jahren überhaupt noch um solche Dinge sorgen muss, bleibt abzuwarten. Ich bin in beiden Fällen nicht sehr optimistisch.

Um das Thema nochmal aufgreifen zu wollen - ich kann nicht behaupten dass ältere Geräte länger halten als die der jüngeren Generation. Mein Sommerkamp FT-301D CBM ist nach 6 Jahren ungenutzt nun taub wie eine Nuß, Senden ist nicht mech drinn und seine Display-Segmente haben auch einige Macken. Einzig die externe Transistor-PA (100Watt 10dB) arbeitet passabel. Da sind wohl nun einige Kondensatoren trocken. Das spricht jedenfalls für die Theorie dass etwas was rastet, rostet.
Der Drake wird auch seine Pflege bekommen haben denn nach 40 Jahren dürften auch langsam trocken sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
...auf meiner Segelyacht habe ich 23 Jahre einen (wie zuvor genannten) Sommerkamp FT-301D CBM mit einem FC-301 Antennentuner Baujahr 1978 ohne Probleme betrieben...

...seit 11 Jahren tut nun ein ICOM IC-718 ohne murren seinen Dienst...

...die Umweltbedingungen auf einem Segelboot sind ja nicht gerade ideal...

Uwe DL2SS
in drei Wochen beginnt die neue Saison


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
Ich habe kürzlich einen ca. 30 Jahre alten FT-757GX2 verkauft.
Ausser der natürlichen Backup-Batterie-Alterung gab es keine einzige Abnormalität.

Damals hatte ich auch ein paar Geräte aus der Gurken-Serie Icom IC-2xx, z.B. IC-211 oder IC-255, da war immer irgendwas.

Vor kurzem habe ich mir einen neuen Jesus-Repeater DR-1 gekauft. Nach drei Wochen war der Sender defekt.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
Hallo,

Die Geräte, auch 20 Jahre alte, werden ja über Mikrocontroller gesteuert, wie sieht es da eigentlich mit den Programmspeicherschaltkreisen aus, also mit EPROM's, EEPROM's, Flash u.s.w. Da wird die Information ja als Ladung auf einem Gate gespeichert, mehr oder weniger gut gegen die Umgebung isoliert. Da sickern natürlich im Laufe der Zeit die Ladungsträger raus. Bei PIC-Controllern wird die Mindestspeicherzeit mit 40 Jahren angegeben, aber ich entsinne mich, das es bei EPROMS meist nur 10 Jahre waren. Wenn die Steuerung ausfällt könnte es an so etwas liegen. Gibt es da Erfahrungswerte? In so einem Fall müsste man sich die alte Firmware besorgen und ein passendes Programmiergerät und neu programmieren.

Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lebensdauer von Amateurfunkgeräten?
Die Firmware wird keine Firma rausrücken..Staatsgeheimnis...

Hab ich beim Pappardio und K2 mal versucht. Nix..

73 de DL3FOX Uwe


  
 

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