Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 52 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
Hallo zusammen,
in Hamburg wurden DSTAR-Repeater gegen C4FM getauscht und das hatte seine Gründe auch mit der möglichen Verkoppelung. Einen etwas älteren
Beitrag dazu findet man hier:

http://www.amateurfunk-im-alstertal.de/ ... chaft.html

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote]
Ich bin der Meinug, dass DMR "die" kommerziellste Hardware ist. Die Geräte bieten eine Menge interessante Möglichkeiten. Die Sprachqualität und Verbindungsstabilität ist sehr gut. Es gibt eine Kompatibilität zwischen allen Herstellern dank ETSI Standard. Die Geräte von M und H sind extrem gut verarbeitet und bei einem Vergleich mit DSTAR oder C4M Geräten, denen haushoch überlegen. An sich perfekt.
[/quote]
So ist es.
Mein "billiges" Vertex-DMR ist bruchfest, staubdicht, wasserfest bis 1m/30min und hat eine NF von 1W.
Halt "Baustellentauglich".
Ein Yaesu FT1 oder Icom ID-51 scheppert da mit gerade mal 0,2W vor sich hin, wenns etwas lauter wird.

Ausserdem haben die Amateurfunkhersteller immer noch nicht kapiert, das man einen Lautsprecher auch hinter einer Tastatur verstecken kann und damit mehr Platz für Display und Tastatur hat, wie z.B. bei einem Hytera PD785.
[url:34dskat0]http://www.betriebsfunkshop.com/ebay/pd785.jpg[/url:34dskat0]
Das hat sogar Kydera mit seinem 80€-dPMR CT-550S kapiert.
[url:34dskat0]http://www.selloutsoon.com/albums/temp/e/Flora/28-020/28-020-543/1.jpg[/url:34dskat0]

[quote]Hallo zusammen,
...auch mit der möglichen Verkoppelung....
[/quote]
Was ist den ein "Monitoring Koppelverfahren" ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote]
[quote]Hallo zusammen,
...auch mit der möglichen Verkoppelung....
[/quote]
Was ist den ein "Monitoring Koppelverfahren" ?[/quote]

Hallo Achim,
OM Bernie verwendet das Verfahren, das sich bereits seit Jahren auf dem 10m Relais DF0HHH bewährt hatte. Mehrere abgesetzte Empfänger werden mit dem gleichem Ausgangspegel auf einen NF-Splitter gegeben. Da die Subtöne unterschiedlich sind, kommt der erste Empfänger mit seinem Signal jeweils auf den Sender, der in Rosengarten ist.

Genau das Verfahren hat er auch für die C4FM Umsetzer vorgesehen, damit man mehrere Repeater auf den Sender von DF0HHH zusammen schalten kann. Dieser Standort hat die größte Reichweite und andere Relaisausgaben können bei Bedarf fernbedient dazu geschaltet werden um auch in Katastrophenfällen mit Handfunkgeräten den ganzen Bereich rund um Hamburg erreichen zu können.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote][topic=off]
Betamax war noch einen Tick schlechter, da noch langsamere Bandgeschwindigkeit.
Dafür war VHS auch viel leichter zu "entwickeln":
Während Grundig/Philips das beste System Video-2000 von Grund auf neu entworfen hat und gerade in DL und F verbreitet hatten, haben die Asiaten längst das 3/4"-Studiosystem U-Matic auf 1/2" verkleinert und als VHS weltweit auf den Markt geschmissen.
[topic=on][/quote]
Ja, ist völlig OT, aber es ist trotzdem interessant, dass Legenden noch nach Jahrzehnten Lebenszeichen von sich geben. Passt hier aber nicht mehr, wäre allenfalls bei „Sonstiges“ noch diskutierbar.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote][quote]
[quote]Hallo zusammen,
...auch mit der möglichen Verkoppelung....
[/quote]
Was ist den ein "Monitoring Koppelverfahren" ?[/quote]

Hallo Achim,
OM Bernie verwendet das Verfahren, das sich bereits seit Jahren auf dem 10m Relais DF0HHH bewährt hatte. Mehrere abgesetzte Empfänger werden mit dem gleichem Ausgangspegel auf einen NF-Splitter gegeben. Da die Subtöne unterschiedlich sind, kommt der erste Empfänger mit seinem Signal jeweils auf den Sender, der in Rosengarten ist.

Genau das Verfahren hat er auch für die C4FM Umsetzer vorgesehen, damit man mehrere Repeater auf den Sender von DF0HHH zusammen schalten kann. Dieser Standort hat die größte Reichweite und andere Relaisausgaben können bei Bedarf fernbedient dazu geschaltet werden um auch in Katastrophenfällen mit Handfunkgeräten den ganzen Bereich rund um Hamburg erreichen zu können.

73
Gerhard[/quote]

Klingst nach einer interessante Technik. Wir hier im Süden haben seit ein paar Jahren auch drei Relais miteinander verbunden, die werden aber über Subempfänger und Sub-Audio-Tönen gekoppelt. Es gibt einen Master und die angekoppelten Relais. Es klingt uf jedem Relais so, als ob dort alle QSO-Partner unterwegs wären, lediglich am Rogerpiep kann man erkennen, auf welchem Relais der OM einsteigt, wenn man selber auf dem Master ist.

Das System hat aber seine Grenzen im Gegensatz dazu die Kopplung von DMR- und D-Star-Relais. Wobei ich ja gerade diesen Punkt so interessant finde, dass man dann bei DMR auf dem Deutschlandreflektor eben mit ganz Deutschland Betrieb machen kann. Ist doch auf 80m auch nicht anders, als dass da die OM´s in ganz Deutschland verteilt sind. Und durch die anderen Reflektoren kann ja jeder sogar seine Deutschlandverbindung einschränken. Aber das ist ja dann wieder der Punkt, bei dem Anderes sagen, alle machen DMR und keiner erreicht den anderen. Wobei das immer auf die eigene Programmierung ankommt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote][quote]

Hallo Achim,
OM Bernie verwendet das Verfahren, das sich bereits seit Jahren auf dem 10m Relais DF0HHH bewährt hatte. Mehrere abgesetzte Empfänger werden mit dem gleichem Ausgangspegel auf einen NF-Splitter gegeben. Da die Subtöne unterschiedlich sind, kommt der erste Empfänger mit seinem Signal jeweils auf den Sender, der in Rosengarten ist.
[/quote][/quote]
Sehr interessant, Viele Merci für die Info....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote]
OM Bernie verwendet das Verfahren, das sich bereits seit Jahren auf dem 10m Relais DF0HHH bewährt hatte. Mehrere abgesetzte Empfänger werden mit dem gleichem Ausgangspegel auf einen NF-Splitter gegeben. Da die Subtöne unterschiedlich sind, kommt der erste Empfänger mit seinem Signal jeweils auf den Sender, der in Rosengarten ist.
[/quote]
Ist das wirklich so?
Soweit ich informiert bin, aber vielleicht ist das ja nicht mehr der neuesete Stand, sind die Empfänger über ein Voting System zusammengeschaltet, welches von allen angeschlossenen Empfängern das Signal Rauschverhältnis auf der NF Ebene bewertet und dann das beste Signal auf den Sender schaltet, also nicht der erste RX, sondern der mit der besten Empfangsqualität.

Was DMR angeht, nun, die Brandmeister werden immer als die Bösen hingestellt. Ob sie das nun wirklich sind wage ich zu bezweifeln. Fest steht, daß der Brandmeister Ansatz ein enormes technisches Potenzial hat, insbesondere auch was die evtl. zukünftige Gatewaybildung zu DMR-fremden Netzen angeht. Es scheint mir als jemand, der zugegebenermaßen nicht so tief in der Materie drin steckt die flexibelste aller DMR Vernetzungslösungen zu sein.
Das so etwas den Betreibern der etablierten Lösungen möglicherweise nicht schmeckt ist klar. Nur daß das zum Anlaß genommen wird die Leute mit guten zielführenden Ideen gleich in die Ecke derjenigen zu stellen die alles kaputt machen ist meiner Ansicht nicht fair.
Insgesamt muß man sich die Frage stellen wofür Digitalfunk eigentlich gut ist. Meiner Ansicht nach liegt die Hauptberechtigung darin, möglichst flexible Vernetzungsmöglichkeiten herzustellen, und zwar auch in "fremde" Netze wie D-Star, C4FM und wie sie alle heißen.
Ansonsten würde sich für mich kein wirklicher Grund ergeben, warum man von FM auf digital wechesln sollte. Die Sprachqualität und die Grenzreichweite sind es jedenfalls nicht.
Im Grunde fände ich es am Zielführendsten, wenn es irgendwann mal egal sein würde welches Endgerät in welchem Netz verwendet würde, um von A nach B zu funken, weil die Netze untereinander verschaltbar sind. Und da gibt Brandmeister ganz gute Ideen in die richtige Richtung. Mal abgesehen von den Grabenkämpfen einzelner Betreiber, die ihr kleines persönliches Königreich verschwinden sehen.
Noch ein kurzes Wort zu den DMR Chinaböllern. Ich weiß, daß einige hier jede Gelegenheit nutzen um auf die bösen Chinesengeräte zu schimpfen. Aber genau die scheinen mal wieder neben den günstigen Preisen auch technisch vorn zu liegen. Nicht unbedingt von der Hardware her, da sind die Platzhirsche Motorola und Hytera sicherlich besser, aber auf der Anwendungsebene. Denn es gibt schon erste erfolgreiche Versuche, einen DMR Chinaböller mit einer "geknackten" Firmware zu laden und diesen dann D-Star und evtl. sogar C4FM tauglich zu machen. Geht das mit den Markenkisten? Ich glaube nicht.
Aber genau das macht doch den Amateurfunk aus, nämlich Kommerzgeräte so umzufrickeln, daß sie für den Amateurfunk
flexibel verwendet werden können. Natürlich ist sowas für manchmal Leute, denen egal ist wieviel Kohle ein Gerät kostet, ein Dorn im Auge, weil durch die umgefrickelten billigen Chinakisten und neue Netzbetriebsansätze wie z.B. Brandmeister viel Unruhe in die ehemals heile Welt der digitalen Funk[u:2aw01woz]telefonie[/u:2aw01woz] gebracht wird, aber genau das unterscheidet doch den Amateurfunk vom reinen Anwendungsfunk der nur gekaufte kommerzielle Geräte verwurstet.
Ich würde erst einmal abwarten was passiert und nicht gleich wieder den Weltuntergang des vernetzten DMR Digitalfunks prognostizieren, nur weil eine neue Variante aufgetaucht ist.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
Winfried, sollte sich mein Beitrag so angehört haben, als dass ich Brandmeister schlecht reden wollte, dann war das keineswegs meine Absicht! (Ich denke auch nicht, dass du mich meinst...). In der Tat war vor drei Jahren das große M sehr innovationsgehemmt unterwegs und das große H hat mit dem jüngeren Protokol durchaus mehr Potential geboten. Damals hieß es, M könnte wegen Lizenzbestimmungen nicht anders. Was dahinter steckte, haben wahrscheinlich die wenigsten genau gewusst.
Wenn wir mal unsere Frequenzen anschauen, dann sürfte es klar sein, dass früher oder später zumindest M und H zusammenwachsen müssen, weil sie vom Prinzip her sehr ähnlich sind. Noch ähnlicher als alle anderen digitalen Systeme.

Über die Brandmeister-Leute kann ich im detail eh nix sagen, weil ich hier viel zu wenig Einblicke habe. Sollte es sich aber bestätigen, dass das die Leute sind, die uns hier weiterbringen, dann kann uns ja nix besseres passieren!

Nur der jetzt so halböffentliche Stress der Parteien, die mehr gegen als miteinander machen, bringt uns gar nichts und bremmst jede weiterentwicklung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
Wenn ich den Begriff "Amateurfunk" und den Begriff "Lizenzbestimmungen" in einem Post lese, mache ich mir so meine Gedanken!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote]Wenn ich den Begriff "Amateurfunk" und den Begriff "Lizenzbestimmungen" in einem Post lese, mache ich mir so meine Gedanken![/quote]
Und was für Gedanken sind das? Denn ich kann mit deinen Worten so nichts anfangen, würde aber gerne verstehen, was du meinst!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote]Und was für Gedanken sind das?[/quote]
Lizenz Bestimmungen passen meiner Meinung nach so gar nicht zum Amateurfunkdienst. Ich will da keine Lizenz Bestimmungen beachten, dass muss ich in anderen Bereichen (PC usw.) doch genug. Obwohl ich ein großer Freund von "digitalen Betriebsarten" bin (die ja eigentlich keine sind), kann ich dem Lizenz Wahnsinn absolut nichts abgewinnen. Da lob ich mir doch die schöne und heile analoge Welt. Lizenz Bestimmungen schränken den Amateurfunkdienst ein, sonst nichts!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
Jetzt verstehe ich deine Aussage. Danke fürs Erklären.

Tja, jetzt ist nur die Frage, in wie weit gelten welche Bestimmungen und wie lange und überhaupt. Weil ich diese Hintergründe nicht kenne, weiß ich nicht mal, ob die Aussage von damals überhaupt Bestand hat oder nur eine Ausrede war.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
Falls es darum geht, das Motorola kein Netz mit Hytera haben will:
DMR ist keine Erfindung für den Amateurfunk, es wird nur für den Amateurfunk zweckentfremdet.
Das gleiche gilt für viele andere DV-Systeme wie Tetra, Tetrapol, Nexedge, NXDN, IADS oder APCO.
Von daher kann man die beiden Begriffe streng genommen nicht unbedingt miteinander verknüpfen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote][quote]Und was für Gedanken sind das?[/quote]
Lizenz Bestimmungen passen meiner Meinung nach so gar nicht zum Amateurfunkdienst. Ich will da keine Lizenz Bestimmungen beachten, dass muss ich in anderen Bereichen (PC usw.) doch genug. Obwohl ich ein großer Freund von "digitalen Betriebsarten" bin (die ja eigentlich keine sind), kann ich dem Lizenz Wahnsinn absolut nichts abgewinnen. Da lob ich mir doch die schöne und heile analoge Welt. Lizenz Bestimmungen schränken den Amateurfunkdienst ein, sonst nichts![/quote]

es spricht ja nichts dagegen wenn Du ein eigenes digitales System entwickelst


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vernetzter DMR-Digitalfunk hat keine Zukunft
[quote][quote][quote]Und was für Gedanken sind das?[/quote]
Lizenz Bestimmungen passen meiner Meinung nach so gar nicht zum Amateurfunkdienst. Ich will da keine Lizenz Bestimmungen beachten, dass muss ich in anderen Bereichen (PC usw.) doch genug. Obwohl ich ein großer Freund von "digitalen Betriebsarten" bin (die ja eigentlich keine sind), kann ich dem Lizenz Wahnsinn absolut nichts abgewinnen. Da lob ich mir doch die schöne und heile analoge Welt. Lizenz Bestimmungen schränken den Amateurfunkdienst ein, sonst nichts![/quote]

es spricht ja nichts dagegen wenn Du ein eigenes digitales System entwickelst[/quote]

Wenn mich nicht alles täuscht, ist das ja das, was die Brandmeister machen, die Software auf Netzseite selber zu programmieren, um von den engeengten Vorgaben weg zu kommen. Kann das jemand bestätigen?


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum