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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Vor einigen Tagen erstand ich bei EBAY einen IC211e-Transceiver in erbärmlichem Zustand. Nach der Beseitigung von n kalten Lötstellen, der Aufarbeitung von Leiterbahnbrüchen, dem Austausch des PA-Treibers sowie einiger Potis, Trimmer, Elkos und Beseitigung sonstiger Minbugs läuft der Oldie nun wieder. Leider konnte es der "Vor-Reparateur" nicht lassen an fast allen Trimmern und Kernen zu drehen was auch einen fast kompletten Neuabgleich erforderlich machte. Dank R&S-SMDU und Hameg-Analyzer gelang auch dies in vertretbarer Zeit (4 h). Nur einem Fehler ist mit Bordmitteln nicht beizukommen. Die Zählerumschaltung des SC-3062A funktioniert nicht mehr. Pin x, verantwortlich für die interne Umschaltung von 100 Hz auf 5 kHz Abstimmschritte, liegt permanent auf +5V. Die davor liegende Gatterlogik funktioniert einwandfrei. Vermutlich ist innerhalb des Chips ein Transistor geschossen ... well done!!
Nun bin ich auf der Suche nach einem SC3062A, ein weiteres IC211e möchte ich nicht steigern, zudem nicht sicher ist was da wieder alles "verzaubert" wurde. Konkrete Fragen: hat jemand so etwas noch intakt rumliegen und würde es zu einem vertretbaren Preis abgeben? Gibt es einen alternativen workaround zur Original PLL? Für sachdienliche, fundierte Hinweise wäre ich dankbar. Falls ich mal mit Rat zum 211er helfen kann, bitte melden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
[quote]... Pin x, verantwortlich für die interne Umschaltung von 100 Hz auf 5 kHz Abstimmschritte, liegt permanent auf +5V. Die davor liegende Gatterlogik funktioniert einwandfrei. Vermutlich ist innerhalb des Chips ein Transistor geschossen ... well done!!...[/quote]Und du bist dir da ganz sicher?
Ich habe noch eine komplett funktionierende PLL...Ansonsten hat es auch schon jemand geschafft einen µ-Controller mit den Funktinonen des ICs zu programmieren. Siehe cq-DL Archiv.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo,
habe noch mal nachgeschaut. Es war in der cq-DL 1/2008.
Verwendet wird ein 80x51Microcontroller, 4046 PLL und 4059 als Teiler.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo André,
das sind good news, vielen Dank für den Tipp, ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm. Gestern konnte ich von DG2NBQ, er ist erfahrener und renommierter AFU-Reparateur im Raum Bamberg, einen ausgeschlachteten SC3062A bekommen. Die PLL läuft nun wieder wie Uhrwerk. Ja, ich bin mir zu 99% sicher gewesen, daß ein interner Schuß im 3062 vorlag. Bei gezogenem IC war der Logikpegel am x-Sockelpin schaltbar und auch belastbar, außerdem war zwischen VDD-Pin und x-Pin des 3062 ein Widerstand von ca 43 Ohm in beiden Richtungen nachweisbar.

Trotzdem werde ich DD8NI in den nächsten Tagen kontaktieren und um die Firmware für den 80c51 bitten, das Experiment interessiert mich. Andererseits bin ich glücklich, daß der TRX quasi wieder als Original betriebsbereit wurde.

Nochmals besten Dank für die rasche und fundierte Antwort André.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Yep, dann ist die Sache eindeutig. Prima das du noch ein IC auftreiben konntest.
Die PLL habe ich als Reserve bzw. Testobjekt bei einem neuen Gerät bzw. Reparaturfall.
Wenn du dich tatsächlich noch an die Arbeit mit der µC- Lösung machst wäre ich auch noch interessiert. Ich habe hier drei Geräte noch selbst im Betrieb. Und man weiss ja nie.
Im übrigen ist die PLL-Unit eigentlich stabiler als ihr Ruf. Ich habe hier alle PLLs entweder als gepatcht bekommen oder es selbst gemacht. Als Ergebnis laufen alle einwandfrei. Ich mache auch mit einem IC245 gelegentlich Portabelbetrieb ohne Angst um einen Ausfall zu haben. Das Gerät arbeitet absolut stabil.
Die größten konstruktiven Schwachpunkte sind das Loop-Filter und der eigentliche VCO. Das hat Icom allerdings nicht daran gehindert dieses Design bis zum IC910 exakt baugleich durchzuhalten. Daher ist der in der Performance genau so mies wie das IC211. Die Modifikation von SM5BSZ bekämpft nur ein wenig das Symptom kuriert aber nicht die Krankheit. :shock: Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo André,
gerne werde ich mich melden wenn das mit der Amtel erfogreich realisiert ist, wird aber einige Zeit dauern.
Bin gerade nochmal am 211er da er nur sehr mühsam einschwingt. Wenn ich ihm mit R28 mehr "Luft" verpasse
bekomme ich ein lästiges Hintergrundzirpen/Zwitschern bei FM. Dieses Zwitschern reduziert sich auf ein fast nicht
mehr wahrnehmbares Grumbeln wenn ich mit R28 ziemlich präzise in der Mitte bin. Also da passt was noch nicht.
Muss nochmal prüfen alle C's noch ok sind bzw. ob die von Icom im Dossier 6/1977 angegebenen Modifikationen
durchgeführt wurden. Mein Probant stammt vermutlich aus der ersten Serie (Nr 2571), die PLL hat zur Treiberplatine
hin noch keine Steckerleiste (die Leiste befindet sich auf der Treiberplatine) und das Layoutschema passt ganz
und gar nicht zu dem was ich als Plan vorliegen habe. Auch der VCO sitzt bei den älternen Mühlen auf der anderen
Seite unterhalb des Tonrufgenerators. Ich hab ja noch einen 211er, den hab ich 1979 neu gekauft und der spielt noch
immer tadellos. Er hatte nach ca. 10 Jahren Betrieb die typischen PLL-Durchkontaktierungsprobleme und ist seither
störungsfrei. Leider fällt durch die unterschiedlichen PLL's ein testweiser Tausch flach (c'est la vie).

Schönes Wochenend André 73 de DL6NBS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
[quote]...
Muss nochmal prüfen alle C's noch ok sind bzw. ob die von Icom im Dossier 6/1977 angegebenen Modifikationen
durchgeführt wurden. [/quote]Hallo,
die Modifikation des VCOs, die Icom angibt bringt eigentlich nichts. Sie reduziert nur den Ausgangspegel.
Knackpunkt ist der 100k Widerstand der die Regelspannung an die Cap- Diode führt. Das führt zu starkem Rauschen.
Besser ist es diesen Widerstand durch eine geeignete VHF-Drossel zu ersetzen. Dann entfällt auch die Icom- Mod am VCO.
Was aber noch einen erheblichen Sprung gibt, ist die Verlegung der Cap- Diode auf eine Anzapfung der VCO- Spule.
Die Abstimmsteilheit des VCOs ist im Original viel zu hoch. Davon kann man sich auch sehr leicht überzeugen.
Beim Sprung von 146 zu 144 MHz ändert sich die Abstimmspannung typisch nur um 0.4 Volt. Das ist natürlich Murks. :twisted:
Ebenfalls ein schönes Wochenende. :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo André,
merci für den Tipp, das werde ich beim "nächsten Lötstop" mit erledigen. Ich gehe davon aus, dass Du R43 den 10k Widerstand in der PLL meinst über den die Regelspannung vom D/A-Wandler reinkommt. Oder bin ich da im falschen Quadranten und es geht um die Regelspannung (FIL) zum VCO welche über R1 = 47k an den VCO Varactor D1 (MY201) geführt wird?

vy 73 de Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo André,
sorry, das war eine völlig überflüssige Frage vorhin. In der PLL sitzt ja nur der Regelkram, wenn Rauschen in die ZF eingemischt wird kann das ja nur über den VCO passieren, also via R1 (47k) an die Varicap D1.

vy 73 de Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
[quote]Hallo André,
sorry, das war eine völlig überflüssige Frage vorhin. In der PLL sitzt ja nur der Regelkram, wenn Rauschen in die ZF eingemischt wird kann das ja nur über den VCO passieren, also via R1 (47k) an die Varicap D1.

vy 73 de Bernd[/quote] Yep :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo,

den CQ-DL Artikel hatte damals DD8EI geschrieben, mail Ihn ggf mal an (siehe qrz.com), die Steuerung soll für den IC211 und den IC245 sein, was nicht realisiert ist, ist die externe Steuerbuchse.

Da ich auch einen IC211E habe, bitte traue den Schaltplänen nicht, ich habe eine S/N von etwas über 2500 und die mir vorliegenden Pläne der PLL Unit passen absolut nicht zur Realität, incl anderer Steckerbelegung, also kann deine PLL Unit sehr wohl OK sein, bei mir hat die Platine mit dem Drehgeber immer gesponnen, einmal auf die Platine drücken, dann gehts wieder (die LEDs der Lichtschranke wurden dann auch wieder heller..). +5V kann auch durch einen Pull Up bedingt sein.

Zudem die Kiste ist anfällig für Kabelbruch, wenn man einen Draht wieder anlötet, hat man vermutlich direkt den nächsten Patient.

Und wenn Du einmal dabei bist, interne Sicherung (+Crowbar)für die 12V einbauen, mehr als 15V mag der Treibertransistor absolut nicht...

Gruß JAn


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo zusammen,

in Heft 2/1982 der UKWberichte S. 106 - 109 ist ein Beitrag von SM5BSZ zu Dynamikverbesserungen am IC211/IC245.
Die Teile eins (Basics) und zwei (TS700) sind im Heft 4/1981 und der vierte Teil in 3/1982 befasst sich mit dem FT221.

73, Michael (DD9ED, JO40CA)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo OMs,
vielen Dank für alle Beiträge und Tipps. Der reanimierte IC211e funktioniert mittlerweile wieder UFB und hat vorrübergehend den Platz seines etwas jüngeren Bruders im shack eingenommen. Das mit den Plänen kann ich bestätigen, ich musste mir mein zutreffendes PLL-Schema praktisch herausmessen und selbst zeichnen da es weder vom Layout noch von der Schaltung zu meinen und den im Internet gefundenen Plänen passte.


vy 73 de Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
[quote]Hallo zusammen,

in Heft 2/1982 der UKWberichte S. 106 - 109 ist ein Beitrag von SM5BSZ zu Dynamikverbesserungen am IC211/IC245.
...[/quote]Hallo Michael,
ja diese Artikel habe ich damals auch gelesen. Ich habe dann bei meinem TS700 das Netzteil komplett umgebaut. Siehe hier: ftopic23863.html
Nachdem ich vor einiger Zeit recht unverhofft einige Icoms aus dieser Zeit bekommen habe (211 und 245), habe ich mich mit dem Thema wieder auseinandergesetzt. Zumal wie o.a. der IC910 ja exakt den gleichen VCO verwendet und ja mindestens genauso ungeeignet für ernsthaften SSB- Betrieb ist. Die Modifikationen der Icoms von SM5BSZ waren zwar auf Anhieb recht erfolgreich, sorgten aber bei vielen Geräten für Unstabilitäten und häufigem Abgleichbedarf, da sie die eigentlichen Defizite der Originalschaltung nicht behob. So haben auch die antiparallelen Dioden in dem nachträglich ergänztem Schleifenfilter praktisch keine Wirkung, da die Änderung der Abstimmspannung von 145,7MHz auf 145MHz im Originalzustand ganze 150mV :!: beträgt. Um diesen Umstand zu ändern kann man als erstes, nachdem man den 47k Widerstand durch eine Drossel ersetzt, hat die Cap-Diode auf eine Anzapfung der VCO- Spule verlegen. Die Diode kann man bei der Gelgenheit auch durch zwei modernere parallel geschaltete Exemplare ersetzen. Die Kreisgüte steigt daraufhin sehr deutlich.
Der zweite große Fehler ist das "Loopfilter". Die Verstärkung wird stark vom Frequenzabgleich beeinflußt und es stellt keine symmetrische Last für die Ladungspume des PD dar. Daher muss man die Grenzfrquenz erheblich tiefer, als es optimal wäre, einstellen. Das führt aber wieder zu Einrastproblemen...
Der dritte große Fehler ist die ungenügende Entkopplung der Versorgungsspannung von Regelverstärker bzw. Loopfilter und VCO. Das begünstigt wieder Regelschwingungen und erzeugt wieder Phasenrauschen.
Interessanterweise haben alle Schaltbilder im Netz die ich kenne den TA7045 als VCO-Mischer verwendet. Alle vier PLLs die ich habe haben aber den MC1496 als Mischer verbaut. Daher muss ich beim Schaltbild auch immer so ein bisschen improvisieren...
Vieleicht findet ja einer noch mal ein Schaltbild mit der, offensichtlich späteren, Ausführung mit dem MC1496...

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC211e PLL-LSI -> SC-3062A
Hallo André,

ich selber habe diese Modifikationen noch nicht durchgeführt, hatte aber ein paar Tage vorher meine alten UKWBerichte durchgeblättert und mich dadurch an diese Artikelreihe erinnert.

Meinen IC211E habe ich Ende 1982 gebraucht erworben, war aber von 1991 bis vergangenen Herbst nicht mehr damit QRV. Sobald ich bei mir ein "Basteleckchen" eingerichtet habe, werde ich das Thema angehen, da das Gerät bis auf ein paar Kleinigkeiten noch funktioniert und ich es weiterbetreiben werde.

In meinen Schaltplänen ist übrigens auch der TA7045 als VCO-Mischer aufgeführt.

Weiterhin viel Erfolg beim gemeinsamen Hobby

Beste Grüße vom Rhein, Michael


  
 

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