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 [ 136 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote][quote]
der FT-817 erzeugt die 5W Sendeleistung bereits bei 10V. Wenn ich das Gerät z.B. mit 13,5V betreibe, kommen auch nur 5W Sendeleistung heraus, aber die Verlustleistug steigt um satte 6W an den Endtransistoren und verkürzen die Lebensdauer erheblich. Es wird auf die Dauer billiger, diese 6W mit einem low-drop Spannungsregler zu verheizen. Bei einer Spannung von 10V schaltet der Processor die Leistung auf 2,5W herunter, das kann man über das Menü wieder auf 5W hochschalten. Siehe Diagramm der Leistungsaufnahme zur erzeugten Sendeleistung.
[/quote][/quote]
Trifft das auch auf den ND zu weil bekante OM`s meinesn es macht erst ab 13,5 sinn???????


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]Wenn ich schon solche Ausdrücke wie "optimal ausmoduliert" und "mit der maximalen Power rauskommen" lese, dann dreht sich mir alles um! Keine technischen Hintergrundinformationen vorhanden, kann sich der besagte OM gleich wieder zurück auf das CB-Band begeben! Sechs setzen![/quote]

Meine Ausdrucksweise war bewußt etwas salopper formuliert.
Das ein 5 Watt Gerät nicht mehr als 5 Watt bringt, sollte eigentlich klar sein.
Die sollte der Trx dann aber auch - zuverlässig und verzerrungsfrei! - bringen können.
Im serienmäßigen Zustand (Originalmikrofon, kein Kompressor /Speech Clipper) ist das beim FT-817 aber schwierig.
Daher machen diese Hilfsmittel hier Sinn. Ein KX-3 hat dieses Problem nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
@janekgal:
Ich habe in der Praxis noch nie Transistoren gesehen, welche einen Verstärkungsrückgang als Verschleißerscheinung zeigten. - Akademisch gesehen existiert dieser Effekt wohl und macht sich bei sehr schnellen Transistoren innerhalb von CPUs auch erst nach vielen Jahren irgendwie bemerkbar, aber im Kurzwellenbereich...naja.

Das, was Transistoren zuverlässig tötet ist das Überschreiten der Betriebsparameter, also Kollektor- bzw. Drainstrom (Ic / Id), Kollektor- bzw. Drainspannung (Uce bzw. Uds) und ein überschreiten der zulässigen SPerrschichttemperatur, wobei die MOSFET Transistoren aufgrund der dünnen Isolation am Gate da deutlich empfindlicher reagieren.

So kann man eine PA zerstören, indem man sie außerhalb dieser Parameter betreibt und die Transistoren gehen kaputt, obwohl kaum Wärme an den Kühlkörper abgegeben wurde. Das dT/dt, also der Temperaturanstieg differenziert nach der Zeit war zu hoch und die Verlustleistung konnte vom Halbleiter über den Wärmewiderstand (siehe Datenblatt) des Gehäuses nicht schnell genug an den Kühlkörper abgegeben werden, die Folge: Die zulässige max. Sperrschichttemperatur wird überschritten.

Im Falle des FT-817 sehe ich keine Veranlassung da irgendwelche Low-Drop-Regler einzubauen (und die sieht Yaesu auch nicht). Die Uds von 14 V ist für den FT-817 kein Problem. Zusätzlich sinkt, bei gleicher Leistung und höherer Uds, der Kollektorstrom bei Vollaussteuerung, jedoch wird Linearbetrieb (AB-Betrieb der Push-Pull-Stufe) ein fester Ruhestrom eingestellt und der sorgt für das Ansteigen der Verlustleistung an den Transistoren. Da dieser Strom aber statisch ist, sehe ich keine Gefahr für ein zu hohes dT/dt, solange man den Kollektorstrom im Auge behält, was die ALC bei 5 W Leistung hervorragend erledigt.

Im Gegenteil kann das sogar kontraproduktiv sein die PA nur mit 10 V zu versorgen, da die Linearität mit abnehmender Spannung auch sinkt. Ein schlechter Intermodulationsabstand ist dann die Folge. - Dies ist ein Effekt, bei dem Elecraft auch beim KX3 warnt: Kürzlich wurde ein Firmwareupdate freigegben, das den Betrieb mit 10 W auch bis 8,5 V Versorgungsspannung erlaubt. Elecraft rät aber davon ab, das voll auszunutzen. Dieses Update wurde nur gemacht, damit kleinere Blei-Gel-Akkumulatoren mit einem höheren Innenwiderstand nicht das Gerät veranlassen die Leistung dauerhaft auf 5 W zu reduzieren, nur weil in einer Sprachspitze die Spannung unter 10 V gefallen ist. Elecraft hatte da leider keinerlei Hysterese eingebaut und dieser Effekt trat öfter auf. - Nun darf die Spannung bis auf 8,5 V einknicken, ohne dass die Leistung reduziert wird. Das heißt aber, wie soeben erklärt, nicht, dass man bei 9 V Dauerstrich 10 Watt machen kann, da die Betriebsparameter der Transistoren ggf. überschritten werden können. Der KX3 monitort jedoch intern Drainstrom und -spannung und schaltet vorher zuverlässig ab. Neben diesem Effekt verschlechtert sich der IMD3 der PA unterhalb von 10 V beim KX3 erheblich!

Brauchst Dir also keine Sorgen machen...

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Natürlich ist die Verlustleistung mit 14 V Speisung grösser als mit 10 V. Wenn dann in FM, JT65 oder RTTY Dauersendung gemacht wird, kann natürlich die Temeperatir des Transistors sehr hoch werden und eine Lebensdauerverkürzung bewirken.

73, Peter - HB9PJT

[quote]
Die Uds von 14 V ist für den FT-817 kein Problem. Zusätzlich sinkt, bei gleicher Leistung und höherer Uds, der Kollektorstrom bei Vollaussteuerung, jedoch wird Linearbetrieb (AB-Betrieb der Push-Pull-Stufe) ein fester Ruhestrom eingestellt und der sorgt für das Ansteigen der Verlustleistung an den Transistoren. Da dieser Strom aber statisch ist, sehe ich keine Gefahr für ein zu hohes dT/dt, solange man den Kollektorstrom im Auge behält, was die ALC bei 5 W Leistung hervorragend erledigt.
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]
Das ein 5 Watt Gerät nicht mehr als 5 Watt bringt, sollte eigentlich klar sein.
Die sollte der Trx dann aber auch - zuverlässig und verzerrungsfrei! - bringen können.
Im serienmäßigen Zustand (Originalmikrofon, kein Kompressor /Speech Clipper) ist das beim FT-817 aber schwierig.
[/quote]

So? - Ich habe beide FT-817 besessen, einmal mit und einmal ohne ND und beide Geräte hatten eine hervorragende Modulation mit dem Werksmikrofon. Da war nichts verzerrt und das Sendesignal sah auf dem Scope auch sauber aus.

Also was willst Du mir hier jetzt erzählen? - Bitte werde mal präziser!

Wir haben festgestellt, dass das Gerät die 5 W Leistung erreicht und ich kann der Modulation keine negativen Seiten abgewinnen. Wo ist jetzt das Problem, das jenekgal angeblich lösen muss?

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Warum so agressiv? Kann man doch auch in einem anderen Ton fragen?

73, Peter - HB9PJT

[quote]
Also was willst Du mir hier jetzt erzählen? - Bitte werde mal präziser!
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Danke, Peter!
Der OM glaubt anscheinend, er hat hier die Weisheit gepachtet :|


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote] kann natürlich die Temeperatir des Transistors sehr hoch werden und eine Lebensdauerverkürzung bewirken.

73, Peter - HB9PJT
[/quote]
also neue Physik ! da hat man dir sicher schon den Nobelpreis oder Vergelichbares angeboten ?!

In der althergebrachten Physik (Halbleiterphysik) kam nach zu warm gleich kaputt (Sperrschiochtdurchbruch) aber na ja... jedem sein Glaube

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Entschuldigung, das sollte nicht aggressiv klingen!

Ich stelle die Frage mal anders: Warum sollte die Modulation des FT-817(ND) verbesserungswürdig sein? Sie ist klar verständlich mit leichter Höhenbetonung und die 5W Ausgangsleistung werden auch erreicht.

Wer "mehr" möchte, der sollte sich einen TRX mit mehr Sendeleistung zulegen oder bessere Antennen bauen, damit man mit den 5 W auch gehört wird, was leider heutzutage mit den in der Stadt vorhandenen Störpegeln leider nicht mehr so leicht ist.

Es kommt ja auch niemand auf die Idee mit 750 W PEP noch den Kompressor zuzuschalten, damit er in seiner Klönrunde auch ja ordentlich gehört wird, oder?

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Hallo Fred

Hier gibt es eine Menge Info zum Thema:
https://www.google.ch/search?q=semicond ... CJYQsAQIGw

73, Peter - HB9PJT

[quote]
also neue Physik ! da hat man dir sicher schon den Nobelpreis oder Vergelichbares angeboten ?!

In der althergebrachten Physik (Halbleiterphysik) kam nach zu warm gleich kaputt (Sperrschiochtdurchbruch) aber na ja... jedem sein Glaube

Fred[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote][quote][quote]
der FT-817 erzeugt die 5W Sendeleistung bereits bei 10V. Wenn ich das Gerät z.B. mit 13,5V betreibe, kommen auch nur 5W Sendeleistung heraus, aber die Verlustleistug steigt um satte 6W an den Endtransistoren und verkürzen die Lebensdauer erheblich. Es wird auf die Dauer billiger, diese 6W mit einem low-drop Spannungsregler zu verheizen. Bei einer Spannung von 10V schaltet der Processor die Leistung auf 2,5W herunter, das kann man über das Menü wieder auf 5W hochschalten. Siehe Diagramm der Leistungsaufnahme zur erzeugten Sendeleistung.
[/quote][/quote]
Trifft das auch auf den ND zu weil bekante OM`s meinesn es macht erst ab 13,5 sinn???????[/quote]

Hallo Janek,

auch der ND benötigt nur ca. 10 Volt, um 5 Watt zu erreichen.
Es macht also genauso Sinn wie beim alten Modell, die Spannung niedrig zu halten.
Inwieweit hier die Lebensdauer "dramatisch" reduziert wird, kann dir wahrscheinlich niemand genau sagen.
Mein FT-817ND hält auf jeden Fall schon ein paar Jahre :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]@janekgal:
Ich habe in der Praxis noch nie Transistoren gesehen, welche einen Verstärkungsrückgang als Verschleißerscheinung zeigten. - Akademisch gesehen existiert dieser Effekt wohl und macht sich bei sehr schnellen Transistoren innerhalb von CPUs auch erst nach vielen Jahren irgendwie bemerkbar, aber im Kurzwellenbereich...naja.

Das, was Transistoren zuverlässig tötet ist das Überschreiten der Betriebsparameter, also Kollektor- bzw. Drainstrom (Ic / Id), Kollektor- bzw. Drainspannung (Uce bzw. Uds) und ein überschreiten der zulässigen SPerrschichttemperatur, wobei die MOSFET Transistoren aufgrund der dünnen Isolation am Gate da deutlich empfindlicher reagieren.

So kann man eine PA zerstören, indem man sie außerhalb dieser Parameter betreibt und die Transistoren gehen kaputt, obwohl kaum Wärme an den Kühlkörper abgegeben wurde. Das dT/dt, also der Temperaturanstieg differenziert nach der Zeit war zu hoch und die Verlustleistung konnte vom Halbleiter über den Wärmewiderstand (siehe Datenblatt) des Gehäuses nicht schnell genug an den Kühlkörper abgegeben werden, die Folge: Die zulässige max. Sperrschichttemperatur wird überschritten.

Im Falle des FT-817 sehe ich keine Veranlassung da irgendwelche Low-Drop-Regler einzubauen (und die sieht Yaesu auch nicht). Die Uds von 14 V ist für den FT-817 kein Problem. Zusätzlich sinkt, bei gleicher Leistung und höherer Uds, der Kollektorstrom bei Vollaussteuerung, jedoch wird Linearbetrieb (AB-Betrieb der Push-Pull-Stufe) ein fester Ruhestrom eingestellt und der sorgt für das Ansteigen der Verlustleistung an den Transistoren. Da dieser Strom aber statisch ist, sehe ich keine Gefahr für ein zu hohes dT/dt, solange man den Kollektorstrom im Auge behält, was die ALC bei 5 W Leistung hervorragend erledigt.

Im Gegenteil kann das sogar kontraproduktiv sein die PA nur mit 10 V zu versorgen, da die Linearität mit abnehmender Spannung auch sinkt. Ein schlechter Intermodulationsabstand ist dann die Folge. - Dies ist ein Effekt, bei dem Elecraft auch beim KX3 warnt: Kürzlich wurde ein Firmwareupdate freigegben, das den Betrieb mit 10 W auch bis 8,5 V Versorgungsspannung erlaubt. Elecraft rät aber davon ab, das voll auszunutzen. Dieses Update wurde nur gemacht, damit kleinere Blei-Gel-Akkumulatoren mit einem höheren Innenwiderstand nicht das Gerät veranlassen die Leistung dauerhaft auf 5 W zu reduzieren, nur weil in einer Sprachspitze die Spannung unter 10 V gefallen ist. Elecraft hatte da leider keinerlei Hysterese eingebaut und dieser Effekt trat öfter auf. - Nun darf die Spannung bis auf 8,5 V einknicken, ohne dass die Leistung reduziert wird. Das heißt aber, wie soeben erklärt, nicht, dass man bei 9 V Dauerstrich 10 Watt machen kann, da die Betriebsparameter der Transistoren ggf. überschritten werden können. Der KX3 monitort jedoch intern Drainstrom und -spannung und schaltet vorher zuverlässig ab. Neben diesem Effekt verschlechtert sich der IMD3 der PA unterhalb von 10 V beim KX3 erheblich!

Brauchst Dir also keine Sorgen machen...

vy 73!

Sven[/quote]

Also kan man mit 13,8 nichts falsch machen :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]Hallo Fred

Hier gibt es eine Menge Info zum Thema:
https://www.google.ch/search?q=semicond ... CJYQsAQIGw

73, Peter - HB9PJT
[/quote]
geht hierbei bei etlichen Beiträgen eher um Zuverlässigkeit als um Lebensdauer (als solche) ... und nein,
1. ich habe nicht alle Beiträge studiert - die ersten reichten - Zuverlässigkeit in Abhängigkeit der Sperrschichttemperatur im Betrieb mit max. zulässigen Betriebswerten (die zu weiterer Erwärmung [geplant] führen)
2. ich hatte (wohl vergeblich) um die physikalische Erklärung gehofft. Was passiert bei deiner verkürzten "Lebensdauer" ?
3. es ist sicher alles wahr was im Internet steht und beliebig übertragbar - Randbedingungen schaden nur den genaueren Betrachter .

na mach mal... im ersten (von dir zitierten) Beitrag ging es um "Lebensdauerverkürzung" beim[b:2a2zgm5i] Ein- und Ausschalten[/b:2a2zgm5i] !
Klar "himmelst" du den TRX durch permanentes Hochheizen der PA (RTTY/FM) wegen schlechter Kühlung im Gerät. Dürfte aber in der Betriebsanleitung stehen

@janekgal
1. im Zweifelsfall kannst du im Datenblatt nachsehen, was die Transistoren aushalten
2. im 12v-Kfz Fahrzeugnetz tritt immer wieder mal die Ladeschlussspannung der Fahrzeugbatterie als Bordnetzspannung auf!
Das ist deutlich mehr....

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Gerade im Auto treten Spannungen durch induktive Verbraucher auf (Fensterheber, Scheibenwischer, Anlasser, Ventile usw.), die weit oberhalb der Ladeschlussspannung der Batterie liegen.

Wer sich ein Kfz-Bordnetz mal mit dem Scope angesehen hat, wird feststellen wie verseucht das Bordnetz mit Spannungsspitzen ist! Die Mobiltransceiver haben aus diesem Grund auch alle eine TVS-Diode am Eingang eingebaut, welche diese Spannungsspitzen kurzschließt.

Ohne eine solche Diode würde ich den FT-817 dort nicht betreiben wollen, da die Spannungsspitzen ungedämpft auf die Endstufentransistoren durchgelassen werden (die hängen dauerhaft an Ub) und diese die zulässige Uds mit Sicherheit überschreiten. Das führt nicht sofort zum AUsfalal, aber irgendwann! Da hilft auch der Low-Drop-Regler nichts, da solche Transienten da locker hindurchgehen. - Das was hilft ist EMV-gerechte Beschaltung im Hinblick auf das Automotive-Umfeld.

Glücklicherweise sind die Dioden nicht sehr groß und lassen sich relativ schnell nachrüsten oder die vorhandene Polschutzdiode, die in Durchlassrichtung die Stromversorgung kurzschließt, lässt sich gegen eine solche austauschen.

Ein empfohlener Typ wäre für das Kfz die SMBJ15A oder SMCJ15A.

Vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Hallo Sven,
interessante Diode. Hast du auch eine Bezeichnung für eine bedrahtete Variante zur Verfügung? Ich finde zwar diverse Dioden, bin mir aber (noch) nicht sicher, auf welches Merkmal man besonders achten muss.


  
 

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