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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 136 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]...
Mit unabhängig von der NF Aussteuerung ist gemeint, egal bei welcher Stellung der Mice Gain Regler auf Vollaussteuerung vor ALC Einsatz steht bevor der Clipper eingestellt wird, falls das verwirren sollte. ;-)
[color=#0000FF:10munyu4]Ich habe mir da mal deinen Schreibstil "ausgeborgt"[/color:10munyu4] :-)
Der Magnum Six wurde für Collins, Drake, Yaesu und Heathkit Transceiver/Lines gebaut, enthält ein Paar Senderfilter dieser Hersteller und wird in die Sende-ZF eingeschleift.
Ist der beste HF-Clipper den ich kenne, hatte ich am 32-S3 und noch in Betrieb am T-4XC.[/quote]Hallo Peter,
also hast du auch eine Form der Dynamikkompression im Betrieb, wogegen du oben sagtest das das nichts bringt. :wink:
[quote]...
Ich stelle die Frage mal anders: Warum sollte die Modulation des FT-817(ND) verbesserungswürdig sein? Sie ist klar verständlich mit leichter Höhenbetonung und die 5W Ausgangsleistung werden auch erreicht...
[/quote]Selbstverständlich ist die Modulation verbesserungswürdig. Ist doch alles gesagt. Eine fachgerechte Dynamikkompression erhöht eindeutig die Verständlichkeit und lässt bei gleicher PEP- Ausgangsleistung das Signal um bis zu einer S-Stufe lauter erscheinen, [b:10munyu4]ohne[/b:10munyu4] das die Signalqualität darunter leidet.
Leider sind in vielen Geräten die eingebauten sogenannten "Prozessoren" völlig unbrauchbar.
Insbesondere Icom hat da früher, auch bei den hochwertigen Geräten, einfach nur einen in die Sättigung getriebenen OP-Amp im NF- Zweig verwendet. FT817 und 857 machen es genau so. Das ist natürlich Müll. :shock:
Aber dein hochgepriesener KX-3 verwendet dafür extra einen NF-DSP. Und das wohl nicht ohne Grund. Glaubst du Elecraft würde da sonst die 10€ für das IC investieren? Das funktioniert übrigens auch ganz ausgezeichnet.
[quote]...
also neue Physik ! da hat man dir sicher schon den Nobelpreis oder Vergelichbares angeboten ?!

In der althergebrachten Physik (Halbleiterphysik) kam nach zu warm gleich kaputt (Sperrschiochtdurchbruch) aber na ja... jedem sein Glaube

Fred[/quote]Hallo Fred,
hier liegst du allerdings falsch. Der Umstand das sich die Lebensdauer von Transistoren durch Erhöhung der Betriebstemperatur verkürzt ist seit über 50 Jahren bekannt. Stichwort hierzu thermal migration, in der Festkörperphysik ein alter Hut. Ich habe mit einer Arbeit über ternäre Diffusion mein Diplom erworben und diesen Effekt zur gezielten Dotierung von Einkristallen benutzt.
Wenn man das Spiel mit der Temperatur zu weit treibt, wird die Lebensdauer der Transistoren in der Tat sehr endlich.
Ich erinnere nur an die Monster- Class A NF- Verstärker der späten 70er und den 80er Jahren. Bei häufiger Nutzung durch den Käufer haben die Transistoren noch nicht einmal die Garantiezeit überlebt. :mrgreen:
Dieser Aspekt sollte bei einem FT817 bei 5W allerdings keine Rolle spielen. Da ist die thermische Stabilität des Arbeitspunktes das größere Problem.
@Janekgal
Ich bleibe immer noch dabei das dich ein QRP-Gerät als Einstieg nicht glücklich macht.
Die vergangenen 100 Beiträge, einschließlich meiner eigenen, haben da ja auch keine neuen Erkenntnisse gebracht. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]interessante Diode. Hast du auch eine Bezeichnung für eine bedrahtete Variante zur Verfügung? Ich finde zwar diverse Dioden, bin mir aber (noch) nicht sicher, auf welches Merkmal man besonders achten muss.[/quote]

Such einfach nach Suppressor Diode, oder genauer nach Transient Voltage Suppressor Diode - die gibt's auch bedrahtet in verschiedenen Ausführung mit verschiedenen Ansprechspannungen und wahlweise unipolar oder bipolar.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
....z.b. bei Reichelt:

1,5KE 15A
1,5KE 15CA
P6KE 15A
P6KE 15CA

Katalog Seite 727

73 4obg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]Hallo Fred,
hier liegst du allerdings falsch. Der Umstand das sich die Lebensdauer von Transistoren durch Erhöhung der Betriebstemperatur verkürzt ist seit über 50 Jahren bekannt. Stichwort hierzu thermal migration, in der Festkörperphysik ein alter Hut. Ich habe mit einer Arbeit über ternäre Diffusion mein Diplom erworben und diesen Effekt zur gezielten Dotierung von Einkristallen benutzt.
Wenn man das Spiel mit der Temperatur zu weit treibt, wird die Lebensdauer der Transistoren in der Tat sehr endlich.
Ich erinnere nur an die Monster- Class A NF- Verstärker der späten 70er und den 80er Jahren. Bei häufiger Nutzung durch den Käufer haben die Transistoren noch nicht einmal die Garantiezeit überlebt. :mrgreen:
Dieser Aspekt sollte bei einem FT817 bei 5W allerdings keine Rolle spielen. Da ist die thermische Stabilität des Arbeitspunktes das größere Problem.

73, André[/quote]
**
[quote]Natürlich ist die Verlustleistung mit 14 V Speisung grösser als mit 10 V. Wenn dann in FM, JT65 oder RTTY Dauersendung gemacht wird, kann natürlich die Temeperatir des Transistors sehr hoch werden und eine Lebensdauerverkürzung bewirken.
73, Peter - HB9PJT
[/quote]
Unter den angegebenen Voraussetzungen soll das auch funktionieren ?
Also ist der FT817 leicht fehldimensioniert ? Normalerweise werden (oder wurden ?) Schaltungen so dimensioniert, dass genau diese Effekte nicht eintreten - (oder heutzutage nicht mehr ? )
Sicher irre ich mich da schon wieder ..
73
Fred
ps: Andre, bei welchen Temperaturen (ich gehe von Si aus) hast du das gemacht ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote][quote]interessante Diode. Hast du auch eine Bezeichnung für eine bedrahtete Variante zur Verfügung? Ich finde zwar diverse Dioden, bin mir aber (noch) nicht sicher, auf welches Merkmal man besonders achten muss.[/quote]

Such einfach nach Suppressor Diode, oder genauer nach Transient Voltage Suppressor Diode - die gibt's auch bedrahtet in verschiedenen Ausführung mit verschiedenen Ansprechspannungen und wahlweise unipolar oder bipolar.[/quote]


[quote]....z.b. bei Reichelt:

1,5KE 15A
1,5KE 15CA
P6KE 15A
P6KE 15CA

Katalog Seite 727

73 4obg[/quote]

Danke euch Zwei, jetzt bin ich mir Ssicher, nicht das Falsche auszuwählen!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]


@Janekgal
Ich bleibe immer noch dabei das dich ein QRP-Gerät als Einstieg nicht glücklich macht.
Die vergangenen 100 Beiträge, einschließlich meiner eigenen, haben da ja auch keine neuen Erkenntnisse gebracht. :-)

73, André[/quote]
Wieso QRP macht mir noch ein paar versuchen bei anderen OM's sogar mehr Spaß.
Und die letzten 100 Beiträge sind auch zum großen Teil interessant


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Beachte, dass die bipolaren Dioden ein langsameres Ansprechverhalten zeigen als die unipolaren. Auch das Studium der Datenblätter ist sinnvoll, denn die Ansprechspannungen streuen zum Teil sehr stark.

vy 73!

Sven

PS: Die meisten Bauteile gibt es in SMD, da die Dioden durch die große Oberfläche der Beinchen im SMB- oder SMC-Gehäuse die Verlustleistung sehr gut an die Platine loswerden. Das ist bei den bedrahteten Bauelementen nicht so.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote]...
Wieso QRP macht mir noch ein paar versuchen bei anderen OM's sogar mehr Spaß.
Und die letzten 100 Beiträge sind auch zum großen Teil interessant[/quote]
Wenn dem so ist, habe ich nichts gesagt. Dann ist die Geräteauswahl ja auch recht klein.
@Fred
Wenn man in überschaubarer Zeit Ergebnisse erzielen will, muss man natürlich deutlich über die Grenztemperatur der Kristalle im Betrieb gehen. Meine Spielwiese waren die Telluride. Das spielte sich dann bei etwa 500Grad ab.
Solche Verbindungen findet man z.B. in Gassensoren...
Tatsache ist aber das man bei Leistungsendstufen durchaus in Temperaturbereiche vordringt, in denen die thermische Rediffusion eine deutliche Verkürzung der Lebensdauer bedeuten kann. Motorola hat sich bei ICs und mit dem Aufkommen der leistungsstarken HF- Transistoren durchaus mit diesem Thema beschäftigt. (z.B. bei Fernsehsendern).
Ich bin jetzt aber zu faul die entsprechenden Literaturstellen zu suchen, einen Überblick gibt es aber hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Electromigration
Man kann davon ausgehen das der eine oder andere Selbstbau im Kilowatt- Bereich auch dadurch das Zeitliche gesegnet hat, insbesondere bei digitalen Betriebsarten wie JT65.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
[quote][quote]


@Janekgal
Ich bleibe immer noch dabei das dich ein QRP-Gerät als Einstieg nicht glücklich macht.
Die vergangenen 100 Beiträge, einschließlich meiner eigenen, haben da ja auch keine neuen Erkenntnisse gebracht. :-)

73, André[/quote]
Wieso QRP macht mir noch ein paar versuchen bei anderen OM's sogar mehr Spaß.
Und die letzten 100 Beiträge sind auch zum großen Teil interessant[/quote]

Hallo Janek,
ich hatte doch auf Seite 3 diesen Link aufgezeigt:
http://www.k6xx.com/ft817/txcurrnt.pdf

Dort sind doch die Stromaufnahmen bei 5W Sendeleistung für Spannung und Leistung sichtbar.

Die Formel P=U*I zeigt doch:

1. 10V->18,5W
2. 11V->20,35W (bei dieser Spannung bleibt das Gerät auf 5W)
3. 13,8V->25,53W

Ich denke mal, das der OM k6xx diese Werte auf 20m gemessen hatte, wie es in den USA üblich ist, um Geräte zu vergleichen. Beim FT-817 kommt der Sonderfall dazu, das die PA von 1,8MHz-435MHz kann. Auf 2m + kommt dann noch mehr Stromaufnahme dazu (Verluste).

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Zur Entspannung und Pausenfüller hier mal ein kurzes Video: https://youtu.be/c_ymXtxvDgg

Es zeigt ein QSO, das ich mit dem FT-817 von einer Hütte in Mittelösterreich mit meinen Freunden in Hannover und bei Stuttgart geführt habe.

73 Chris


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
So jetzt ist er da...

Schaltznetzteil ist auch bestellt und wird dan angebracht damit's losgehen kann!

Das Kabel wird dan mit einer Diode noch Verpolungssicher gemacht!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Dann kann man nur noch viel Vergnügen wünschen; der 817er war auch mein allererster Transceiver - und ich hab ihn immer noch, nur hat sich der Verwendungzweck wie schon gesagt in der Zwischenzeit verschoben.
Mein allererstes QSO lief darüber in PSK31 auf 80m; hab ihn lange wirklich überall mithin geschleppt und keine Gelegenheit fürs QRV-gehen ausgelassen; das ist aber auch schon eine Weile vorbei, und ich bastle lieber als QSOs zu fahren. Das ist auch das Praktische am 817 - man kann damit fast alle Möglichkeiten im Afu ausprobieren und seine Präferenzen dabei rausfinden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Ist eigentlich in der ND (und in der Aktuellen Serie) Deals Batterielerfach eingabaut?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Zumindest bei meinem war sowohl der Akku als auch das Batterieleerfach dabei.
Allerdings habe ich meinen ND schon ein paar Jährchen...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT 817
Ich finde das Funktionsmenü mit CHG VOL DSP nicht!

Kann jemand helfen?


  
 

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