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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo,

ich hab seit zwei Wochen die Amteurfunklizenz A, hab allerdings noch keinen (richtigen) Transceiver, sondern nur den President Jackson 2, den ich als Exportgerät für das 10m Band betreibe. Für Testzwecke hab ich zunächst eine lambda/4 Vertikalantenne verwendet, die ich provisorisch aus 4mm^2 Erdungskabel gemacht habe. Die Antenne wurde auf einem etwa 4 Meter hohen Baum montiert, die 3 Radials sind dabei um 45° nach unten geneigt, genauso lang wie der Strahler und reichen bis ca. 30cm über der Oberfläche (Wiese). Die Länge der Antenne hab ich so lang gekürzt, bis ich optimale (SWR 1,1) Anpassung im gewünschten Bereich im 10m Band hatte. Trotz des provisorischen Aufbaus konnte ich so mein erstes QSO (gleich zu den Kanarischen Inseln) führen.
Jetzt wollt ich eine verbesserte (Vertikal-)Antenne auf dem Dach aufbauen. Die 3 Radials sind aus dem gleichen Erdungskabel. Nur für den Strahler wollte ich fürs Dach was Stabileres verwenden und hab deshalb den von einer CB-lambda/4-Antenne verwendet, die ich schon hatte. Die genaue Produktbezeichnung weiß ich leider nicht mehr. Der Strahler ist aus Alu und wird zum Ende hin dünner, was für gute Stabilität bei leichtem Gewicht sorgt. Da die Antenne für 10m ein bisschen zu lang ist, hab ich sie gekürzt, bis das SWR am "Boden" annähernd 1 war. Nach dem Montieren auf dem Dach viel mir sofort der sehr niedrige SWR auf. Das macht ja auch sein, weil in der Höhe einfach mehr abgestrahlt wird.
Doch die Ernüchterung kam sofort, da ich beim Senden auf einem Lautsprecher im Haus zu hören war. Auch das Touchpad meines Laptops neben dem Transceiver wurde gestört.
Mir kam sofort das Problem mit den Mantelwellen, also hab ich einen Ferritring FT 140-77 besorgt und so mit dem RG 58 Koax-Kabel eine Mantelwellensperre gewickelt. Diese wurde direkt am Einspeisepunkt der Antenne angebracht. Trotzdem waren die Störungen nicht weg, allerdings hat sich die Resonanzfrequenz dadurch verwendet, so dass das SWR im 11m Band auf ~1 war und im 10m Band auf 2,5. Das kann nich mir einfach nicht erklären, auch wenn mir beim Kürzen der CB-Antenne aufgefallen ist, dass ich fast nichts kürzen musste und diese so fast 20cm länger war als der Strahler meiner ersten Antenne mit dem Erdungskabel.
Wie kann man sich das erklären? Ist die CB-Antenne "defekt" oder darf man diese nicht einfach kürzen um die Resonanzfrequenz zu erhöhen.
Ich überlege schon, ob ich nicht einen 10mm Alu-Stange als Strahler verwenden soll, die ich eigentlich ursprünglich verwenden wollte. Dabei habe ich aber Bedenken mit der Stabilität, da diese Stange im Vergleich zum CB-Strahler viel schwerer ist, da diese am Ende natürlich nicht dünner wird.
Wie kann es aber sein, dass ich bei der gekürzten CB-Antenne Störungen habe, welche im bei dem Erdungskabel nicht hatte?

Ich hoffe, mir kann jemand bei meinem Problem helfen, und bedanke mich weil im Voraus.

Manuel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo Manuel

Dass sich das SWV beim Einbau einer MWS verändert, spricht dafür, dass die Speiseleitung essentieller Bestandteil der Antenne ist - insofern ist der Verdacht von Mantelwellen nicht abwegig. Das braucht aber nicht alleine Ursache für Einstrahlungen und Einströmungen zu sein - bei Lautsprechen mit den entsprechenden Leitungen dran, ist das nichts Aussergewöhnliches - eine Common Mode Choke direkt am Verstärkerausgang beseitigt das Problem. Beim Laptop kann es auch sein, dass über eine Leitung (Netzwerk, Strom) HF ins Gerät gelangt - aber ebenso ist es möglich, dass die HF direkt eine Komponente stören kann; das lässt sich dann auch nur mit Verdrosseln der Anschlussleitungen klären.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo Manuel,

das sind so die typischen Basteleien und Probleme die am Anfang auftreten, meistens kommt dann noch ein 1:9 UNUN hinzu und der Salat ist komplett :)
Ich nehme an, dass du deine Geräte nicht weit von der Antenne weg hast und die HF sich nun einfach Kabel in der Umgebung sucht (Lautsprecherkabel, Netzleitungen etc.).
Hinzu kommen wahrscheinlich noch Mantelwellen, in deinem Fall gut festgestellt wenn eine Sperre an der Antenne sitzt und die Anpassung weg ist.

Es kann viele Ursachen haben, die Antenne könnte zu nah am Dach sein, Metallgegenstände in der Nähe, ein schlechter Stecker, gequetschtes Koax usw...

Wenn das schon mit den wenigen Watt HF auftritt ist grundlegend etwas nicht in Ordnung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo Manuel,
wenn die Steckverbindungen gescheit aufgebaut wurden, sollte das sehr gut funktionieren.
Siehe Anhang...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo,

also reichen auch weniger als 7 Windungen (ca. 10xZant)
Der nächste Schritt ist, im Abstand von Lambda/4 mehrere gleichartige Kerne aufs Koax zu fädeln.
Da geht dann wirklich nix mehr über den Mantel.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Naja, auf einen FT140 werden mit RG58 kaum mehr als 7 turns raufpassen; und wenn das Koax als Bestandteil der Antenne stahlen muss, ist die MWS nicht gerade angebracht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo,

perfekt wäre eine Windung, der Kern als einzelne Ferritperle, oder zwei Kerne nebeneinander.

Was kann er noch besser machen, zu seinen drei Radialen?
Ok, selbige elektrisch diametral anordnen, aber sonst?

Dann kommt das Gebilde daher wie ein vert. mittengespeister Dipol.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Du sagst, Du benutzt die (nun [u:2dk9ocmz]den[/u:2dk9ocmz] weil AFu) President Jackson 2.
Kann es sein, das das Gerät bei den Ausgangsfiltern noch für CB-Funk abgeglichen ist?
Wenn dann noch ein Maximum an Leistung herausgeholt wurde, könnte die Endstufen überfahren worden sein Und so mit jede Menge "unerwünschte" Abstrahlungen" erzeugen.
Evtl. mal mit einem richtigem AFu-TRX versuchen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Wow, danke für die schnellen Antworten, das geht ja richtig fix in diesem Forum!

Da ich schon länger SWL bin, hab ich mal mit einem SDR (SDRplay) geschaut wie die Störung genau aussieht. Neben einem Hauptpeak bei der eigentlichen Frequenz gibt es noch ein paar Peaks weiter oben und unten, immer im Abstand von 10 KHz. Komisch ist nur, dass es bei der ersten provisorischen Antenne keine Nebenpeaks gab und auch die Bandbreite hat bei SSB gestimmt.

Naja bzgl. Des Rings alle lambda/4 kann ich sagen, dass ich morgen noch eine Mantelwellensperre einbaue, diesmal direkt am Trx. Bei der Sperre direkt an der Antenne hab ich 8 Windungen gemacht. Da das Kabel nur 4m lang ist (Trx ist direkt auf dem Dachboden, ist das vll ein Problem?) brauch ich doch nicht mehr machen oder?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Diese Peaks kommen vermutlich daher, dass das Signal des Transceivers den Preamp, den Mischer und/oder den ADC des SDR übersteuern. Und die MWS direkt am Transceiver kannst du dir schenken - dort macht die nämlich nichts von dem, was sie sollte.
Ich würde an der Antenne den Übergang vom Koax zu den Radials überprüfen; dass sich durch das Einfügen der MWS das SWV verändert, spricht dafür, dass die Radials nicht das machen, was sie sollten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
[quote]Wow, danke für die schnellen Antworten, das geht ja richtig fix in diesem Forum!

Da ich schon länger SWL bin, hab ich mal mit einem SDR (SDRplay) geschaut wie die Störung genau aussieht. Neben einem Hauptpeak bei der eigentlichen Frequenz gibt es noch ein paar Peaks weiter oben und unten, immer im Abstand von 10 KHz. Komisch ist nur, dass es bei der ersten provisorischen Antenne keine Nebenpeaks gab und auch die Bandbreite hat bei SSB gestimmt.
[/quote]dann ist ganz heftig zu vermuten, dass du mit der Antenne "Murks" gemacht hast... evtl. irgendwo noch "Anpassmittel" verbaut?
Im "Topf" wo die Coax-Buchse ist ?
[quote]
Naja bzgl. Des Rings alle lambda/4 kann ich sagen, dass ich morgen noch eine Mantelwellensperre einbaue, diesmal direkt am Trx. Bei der Sperre direkt an der Antenne hab ich 8 Windungen gemacht. Da das Kabel nur 4m lang ist (Trx ist direkt auf dem Dachboden, ist das vll ein Problem?) brauch ich doch nicht mehr machen oder?[/quote]
Mantelwellen ist primär die falsche Baustelle! Hauptursache für Mantelwellen sind Symmetrieprobleme. Das setzt aber zumindest eine einigermassen saubere Anpassung voraus ;-)
Daran solltest du arbeiten... indirekt kann man das "Messen" indem man das SWR in 1/4 Lambda Abstand misst. Bei Anpassung erhältst du gleiche Messwerte. Auf jeden Fall ungerade Vielfache von 1/4 Lambda nehmen und genaue Längen sind auch recht unwichtig...

Wenn du einigermassen angepasst hast, werden auch die anderen Effekte deutlich weniger werden (weg sein?)

73
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
[quote]Und die MWS direkt am Transceiver kannst du dir schenken - dort macht die nämlich nichts von dem, was sie sollte.
[/quote]

Kommt drauf an, ist die Antenne in der Nähe dieses Kabels bringt deren Feld durchaus einen Stromfluss auf dem Aussenleiter des Kabels zustande.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
So ich hab jetzt die 4-5m neu mit RG 58 Kabel verlegt. Habe jetzt direkt am Einspeisepunkt und nach Lambda/4 eine Mantelwellensperre wie in [url:1zvckak9]http://der-bastelbunker.blogspot.de/2010/11/11-strombalun-mantelwellensperre-selbst.html[/url:1zvckak9]

Die Störungen des Laptops im Shack sind damit verschwunden, nur im TV-Soundsystem im Erdgeschoss (10m unterhalb der Antenne) sind noch Störungen zu hören wenn auch leiser. Da sie nur von der Sendeleistung abhängen (maximal 15W, SWR ist jetzt annähernd 1) und die Lautstärke der Störung nicht geregelt werden kann, denke ich, dass es sich um direkte Einstrahlung handeln muss.
Wenn das Soundsystem auf "direkt" ist, z.b. zum Musikhören über die Klinkenbuchse, sind die Störungen am lautesten. Auf "optisch" (zum Fersehen über optisches Kabel) sind nur Störungen vorhanden, wenn der Fernseher ein ist. (schwächer als bei bei "direkt")
Der Fernsehempfang geht über eine Satellitenschüssel, die 3m unter der Funkantenne ist. Kann es sein, dass ich dadurch eine Einstrahlung in das Fernsehantennenkabel habe. Das RG 58 Kabel hat relativ hohen Abstand zum Fersehantennenkabel, und beide Kabel liegen nie parallel zueinander.

Mir ist außerdem nicht klar wie ich die Störfestigkeit des Soundsystems verbessern kann. Habe in diesem Forum gelesen, dass ein Hochpass im Fersehantennenkabel nicht eingesetzt werden sollte, "weil das LNB strom braucht und die Umschaltung hor. / vert. übers Kabel geht" ([url:1zvckak9]http://forum.db3om.de/ftopic19741.html[/url:1zvckak9])
Auch beim Lautsprecherkabel des Soundsystems bin ich mir nicht sicher, ob ein Tiefpass hilft, weil ich mehr oder weniger ganz normal im Lautsprecher zu hören bin, also nichts mit HF...

Ich hoffe mir kann jemand helfen

Manuel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Die Wickeltechnik (W1JR) für die MWS auf dieser Page ist ok, aber ich hoffe, du hast einen hochpermeablen Ferritringkern genommen und nicht wie dort vorgeschlagen einen Pulvereisen - damit kannst du dir die MWS gleich schenken - die sind entgegen der Aussage auf der Page überhaupt nicht zu gebrauchen für eine MWS.

Bei Audio würd ich wie schon gesagt mit dem Lautsprecherkabel direkt eine stromkompensierte Drossel wickeln - natürlich ist HF verantwortlich für das, was du über die Audioanlage hörst - sie wird lediglich in den Transistoren der Audioanlage in NF demoduliert. Mit der Drossel direkt am Lautsprecherausgang des Amps kannst du sicher sein, dass über diesen Weg keine HF mehr reinkommt; falls das Problem fortbesteht, musst du auch andere Zuleitungen verdrosseln - das optische Kabel natürlich nicht, aber etwaige Koaxverbindungen, egal ob analog oder SPDIF und ggf. auch Stromleitungen. Wenn die Audio via Toslink ebenfalls gestört ist, hast du auch HF im TV.
Die Satleitung kannst du in der Tat nicht einfach DC-mässig z.B. durch einen HPF auftrennen, da DC nebst Versorgung von LO/Mixer auch für die Umschaltung H/V und zusätzlich ein 22kHz-Ton für L/H-Band Umschaltung zuständig ist. Soweit ich aber weiss, gibt es Filter auch für Sat, da kann dir sicher jemand anderes mehr sagen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störungen trotz Mantelwellensperre
Hallo Manuel,
wenn das externe Boxen sind, bringt im Lautsprecherkabel vor dem Verstärker kurz vor der Lautsprecherbuchse auch diese Wirkung.

73
Gerhard


  
 

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