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 [ 83 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]

Wer sich mit solchen Fragestellungen nicht beschäftigen will, der soll es doch bitte einfach lassen![/quote]

ja mach nur, auf 160m wird Dein Tuner an Deinem Dipol streiken


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Hallo Stefan,

[quote]wird es bei dieser Voraussetzung besser sein, auf die Klasse 1 noch Energie zu verschwenden[/quote]
Ist genau so angedacht!

[quote]Ich betreibe jetzt einen Vertikalstrahler mit 6,3m Länge gespeist direkt über einen Tuner, wie du ihn schon hast.[/quote]
Ich hatte aus der nachgebauten BB-7V (6,70 m) den UNUN irgendwann ausgebaut und auch über den CG-3000 Tuner gespeist. Natürlich ist auf 80 m bzw. 160 m kein Blumentopf damit zu gewinnen. Deshalb beschränke ich mich dort auch überwiegend auf digitale Betriebsarten, obwohl auf 80 m auch SSB zumindest in Europa einigermaßen funktionierte. Die GPA-50 kam nur aus Gründen der besseren Stabilität.

Ich versuche die schlechte Antennensituation mit der Wahl der Betriebsart etwas "auszugleichen". :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Antennensimulationen funktionieren recht gut, wenn die Definition des Gebildes genau genug gemacht wird. Ich benutze kein EZNEC da es Lizenzkosten bedarf. Satt dessen nutze ich MMANA-GAL was schon deutlich mehr Segmente zulässt und frei erhältlich ist. Natürlich gibt es auch eine Kostenpflichtige und leistungsfähigere Version - ich habe sie bisher nicht benötigt und schon einiges probiert. Und genau da sind wir beim Thema - ich simuliere immer erst alles, bevor ich praktisch zuwerke gehe, denn es spart Zeit und mein Geld. Ich halte es für sehr lohnenswert sich damit zu befassen und so komplex ist es nun auch wieder nicht. Man kann mal eben die grundsätzliche Funktionalität prüfen und dabei sehen, wo es evtl. Probleme geben könnte. Man erkennt auch, wie sehr die Boden- und Höhenverhältnisse sich auf das Gebilde auswirken.
Ich habe dieses Programm sehr zu schätzen gelernt. Meine G5RV ist nun kein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Simulation da sie ja grundsätzlich funktioniert. Ich habe jedoch mal ermitteln wollen, wie unterschiedliche Antennendratmaterialien (V2A Drahseil, Kupferdraht, ALU-Draht oder einfachen Stahldraht) sich auf das Verhalten der Antenne auswirkt. Man kann sogar die Ströme auf dem Leiter errechnen, R+Xj usw. am Speisepunkt anzeigen lassen.
Mit Lasten (L und C) lässt sich sogar die notwendige Kompensation am Speisepunkt einfügen und in die Simulation mit einbeziehen.Traps usw. funktionieren natürlich auch. Beispiele lassen sich laden und man kann sehen wie das Programm funktioniert. Es dauert etwas bis man komplexer Gebilde berechnen lassen kann - alles eine Frage der Übung.

Unter Dach eine 80m Antenne effizient betrieben zu wollen ist schon eine Herausforderung und ist eigentlich unmöglich. Ich musste mal mit einer Magnetic-Loop 20m - 10m vom Erdgeschoßbalkon machen. Das hat funktioniert und eigentlich besser als man erwarten würde. Ein Pileup lässt sich in SSB nur selten knacken , in CW kannst du viel mit der Betriebsstechnik lösen. Ich habe einige Jahre damit sogar am CQWWDX-CW teilgenommen und viele QSO's damit gemacht. Man muss natürlich beachten dass man mit einem halbwegs frei aufgehangenem Dipol in 12m-15m Höhe einfach viel mehr machen kann - auch mehr Bänder. Man hört einfach mehr - auch mehr Störungen. Die Loop ist ein Schwingkreis der auch ordentlich filtert. Einen besseren Preselektor gibt es wohl nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Hallo Gerhard

[quote]Unter Dach eine 80m Antenne effizient betrieben zu wollen ist schon eine Herausforderung und ist eigentlich unmöglich.[/quote]
Meine Möglichkeiten, Antennen zu stellen (oder aufzuhängen), sind wirklich sehr begrenzt. Das ist schade, lässt sich aber nicht ändern. Ich bin schon sehr froh, dass die GPA-50 einigermaßen gut funktioniert. Von der Idee, den 40m Dipol, irgendwie zu modifizieren und unter Dach zu spannen, bin ich mittlerweile auch abgekommen. Macht vermutlich keinen Sinn. Mal sehen, was sich in Sachen GPA-50 noch verbessern lässt, dann ist es eben so und fertig.

Trotzdem noch mal Danke für die vielen Hinweise und Vorschläge.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Jürgen, ich weiß jetzt nicht, wie sich die GPA-50 auf den nicht dafür vorgesehenen Bändern verhält, aber sicherlich wäre ein reiner Strahler ohne Traps die bessere Wahl. Den Tuner dazu hast du ja.

Eine stabile CB-Antenne kaufen, alles was zur Anpassung gehört, wegbauen und direkt an den Tuner, das wird ganz gut funktionieren. Ich habe 6,3m gewählt, weil bei der Länge so ungefähr alle Frequenzen der Kurzwelle auf eine hochohmigere Anpassung rauslaufen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Hallo Stefan

Ich habe leider keinen Vergleich zur GPA-50. Auf 10 und 15m funktioniert sie gut, natürlich auch auf SSB! 80m geht auch noch ganz ok, SSB geht noch europaweit, digital auch weltweit (K, VK, ZS, PY, VA). Ich mache überwiegend digital (JT, PSK usw.) das läuft sehr gut. 160m ist natürlich an gequält, geht aber digital mit SWR von 1,8:1 und ungefähr 15-20 W auch noch Europa.

Ein paar Beispiele (70 QSO´s per eQSL bestätigt, ca. 100 insgesamt):

OH1NDA 02Sep2014 19:48 160M JT65 FINLAND
G3VGZ 12Sep2014 18:54 160M JT65 ENGLAND
UT1FN 13Sep2014 20:55 160M JT65 UKRAINE
EU3AA 02Oct2014 20:03 160M JT65 BELARUS
IZ5ILV 01Nov2014 19:25 160M JT65 ITALY
SA7BXW 16Nov2014 19:02 160M JT65 SWEDEN
EI1DG 19Nov2014 20:25 160M JT65 IRELAND
EA5/DJ4UF 22Nov2014 20:20 160M JT65 SPAIN (E. Moltrecht)
LY2VM 01Oct2015 18:46 160M JT65 LITHUANIA
HB0WR 06Oct2015 19:21 160M JT65 LIECHTENSTEIN
OZ5AGJ 16Oct2015 17:52 160M JT65 DENMARK

Was alles so ging, siehe hier. [url:2ux7l1zv]http://www.amateurfunkpraxis.de/awards.html[/url:2ux7l1zv]

Die Lösung mit dem 6,70 m Strahler hatte ich ja schon, leider war das Ding nicht annähernd stabil genug und hatte sich irgendwann mächtig verbogen! Funktionierte aber auch gut mit und ohne 1:9 Anpassung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]
Ich habe 6,3m gewählt, weil bei der Länge so ungefähr alle Frequenzen der Kurzwelle auf eine hochohmigere Anpassung rauslaufen.[/quote]

Wie kommst Du denn auf die Idee?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote][quote]
Ich habe 6,3m gewählt, weil bei der Länge so ungefähr alle Frequenzen der Kurzwelle auf eine hochohmigere Anpassung rauslaufen.[/quote]

Wie kommst Du denn auf die Idee?[/quote]

Betrachte ich Spannung und Strom verteilt über einen Strahler bei den einzelnen Frequenzen, fällt auf, dass sich die Spannung bei der Draht- oder Strahlerlänge immer in höherem Bereich befindet. Ich habe also auf keinem Band Resonanz, sodass bei der doppelten Frequenz ich plötzlich extrem hochohmig daherkomme und der Koppler es eventuell nicht mehr anpassen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]Betrachte ich Spannung und Strom verteilt über einen Strahler bei den einzelnen Frequenzen, fällt auf, dass sich die Spannung bei der Draht- oder Strahlerlänge immer in höherem Bereich befindet. Ich habe also auf keinem Band Resonanz, sodass bei der doppelten Frequenz ich plötzlich extrem hochohmig daherkomme und der Koppler es eventuell nicht mehr anpassen kann.[/quote]

Hallo Stefan,

hast Du zu viele Bilderchen bei Arthur geguckt oder wie kommst Du darauf? Simuliere mal Deinen Strahler mit MMANA und Du wirst sehen, dass des Strahlungswiderstand für 30m und länger mit sinkender Frequenz immer kleiner wird. Die (hochohmigen) Blindanteile kompensiert Dein Tuner. Das was Du vermutlich meinst, gilt bei 6,3m Strahlerlänge ab 14 MHz aufwärts aber nicht für alle KW-Bänder. Und hier ging es vor allem um 160m.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]Betrachte ich Spannung und Strom verteilt über einen Strahler bei den einzelnen Frequenzen, fällt auf, dass sich die Spannung bei der Draht- oder Strahlerlänge immer in höherem Bereich befindet. Ich habe also auf keinem Band Resonanz, sodass bei der doppelten Frequenz ich plötzlich extrem hochohmig daherkomme und der Koppler es eventuell nicht mehr anpassen kann.[/quote]
Hallo,

so ist es.
deshalb kann man auch durchaus auf die Idee kommen, einen 1:9-Übertrager einzuschleifen.
Dadurch reduziert sich das SWR auf ein Mittelmaß, aber von der Leistungsausbeute her reichs nur für den Empfang.

Wer Traps nutzt, sollte aber dann auf Tuner verzichten können. Ansonsten wären die viele Mühe mit den Traps nicht sonderlich hilfreich.

In erster Linie ist bei geringem Platzangebot eine Antennenform zu finden, alles Andere ist dabei zuerst völlig unwichtig.
Und, ganz wichtig, die unterste Betriebsfrequenz ist festzulegen, ansonsten knallen einem sämtliche Isolatoren durch.

Eventuell geht ein relativ steifes PVC-Rohr, gesteckt (oder geklebt) über den gesamten Freiraum.
Darauf spult man dann *gleichmäßig* einen Antennendraht auf (wichtig: schiebt die lausige Eigenresonanz des Spulenkörpers aus den Betriebsbereich) und flickt beidseitig an die Enden nach Bedarf und Platz einen Kapazitätsstern.
Dannach läßt es sich immer noch entscheiden, ob und welche Traps passen könnten oder man sich lieber mit einem simpel machbaren Tuner begnügt.
Ein Tuner läßt sich relativ gut nachstimmen. Beim Trap gehts nicht so zackig.

Bei fest vorgegebener Antennenabmessung:
Jje niedriger die Betriebsfrequenz, desto höher die Ströme und dicker der Draht (Verluste) und desto extremer die Spannungen (Feldstärken, Einstrahlungen).

Aus der Misere hilft nichts heraus, keine Traps und keine Tuner. Außer, man baut in die wie auch immer geformte Antenne Dämpfungsglieder ein, bspw. dünnen Antennendraht oder Draht aus verzinktem Stahl, oder Beides.
Oder aber man verzichtet ganz einfach auf absurd langwellige Frequenzen, die eine Antenne zu einem Tesla-Trafo degradieren lassen.

Außerden wäre es einen Ticken sinniger statt Stahldraht billigen Installationsdraht aus Kupfer anzuwenden. Im Gegenzug ließe sich weniger Ausgangsleistung einspeisen, ohne Abstriche, mit gleichem Ergebnis.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote][quote][quote]
Ich habe 6,3m gewählt, weil bei der Länge so ungefähr alle Frequenzen der Kurzwelle auf eine hochohmigere Anpassung rauslaufen.[/quote]

Wie kommst Du denn auf die Idee?[/quote]

Betrachte ich Spannung und Strom verteilt über einen Strahler bei den einzelnen Frequenzen, fällt auf, dass sich die Spannung bei der Draht- oder Strahlerlänge immer in höherem Bereich befindet. Ich habe also auf keinem Band Resonanz, sodass bei der doppelten Frequenz ich plötzlich extrem hochohmig daherkomme und der Koppler es eventuell nicht mehr anpassen kann.[/quote]

Wirkimpedanzen der Amateurbänder bei 6,3m Strahlerlänge in Ohm:

10m 162
12m 1547
15m 968
17m 238
20m 69
40m 10
80m 2,3
160m 0,68

Nicht eines ist extrem hochohmig!

Was Dein Tuner eventuell nicht kann ist Blindwiderstände kompensieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Die Frage jetzt ist etwas OT, möchte aber nicht extra noch einen Thread eröffnen da hier auch vielfach über die Vertikal diskutiert wurde/wird.

Zu der Verwendung einer Vertikalantenne folgende Frage/Feststellung.

Bei Vertikalantennen wird fast immer eine Mantelwellensperre empfohlen und darauf hingewiesen, dass "Erdungsschleifen" unbedingt vermieden werden müssen da die MWS sonst nicht wirkt. Bis dahin leuchtet mir das auch ein aber, wie verhindere ich denn diese "Erdungsschleifen"?

Folgende Konstellation ist bei mir präsent wobei der Tiefpassfilter (TPF) optional ist.

[attachment=0:38la08nj]Erdung.png[/attachment:38la08nj]

Wie sieht bei mir die Erdung (Potentialausgleich, PA) aus.

1. Antennenmast ist am PA
2. Antennentuner ist am PA vom Antennenmast
3. Der Hasendraht ist über den Antennenmast am PA
4. Die Abschirmung vom Koax zwischen AT und MWS ist am PA vom AT
5. Die Abschirmung vom Koax zwischen MWS und (TPF) TRX ist [u:38la08nj]nicht[/u:38la08nj] am PA
6. Der TRX ist am PA

Ist das so richtig oder habe ich die nicht gewollte Erdungsschleife über den PA vom TRX doch?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]
10m 162
12m 1547
15m 968
17m 238
20m 69
40m 10
80m 2,3
160m 0,68

Nicht eines ist extrem hochohmig!

Was Dein Tuner eventuell nicht kann ist Blindwiderstände kompensieren.[/quote]
Hallo,

das stimmt doch nur für eine Einzelfallentscheidung.

Nimmt man alle zusammen parallel ohne Filter auf ein Zuleitung, gehören natürlich die Blindanteile nicht unterschlagen.
Nämlich dann bewegt sich die impedanz um den Punkt 300 Ohm (450Ohm passt, ist zumindest billig).
Demnach bekommen die Wirkanteile mit 1:9 auch entsprechend mehr Power gegenüber 1:1.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote][quote]

Betrachte ich Spannung und Strom verteilt über einen Strahler bei den einzelnen Frequenzen, fällt auf, dass sich die Spannung bei der Draht- oder Strahlerlänge immer in höherem Bereich befindet. Ich habe also auf keinem Band Resonanz, sodass bei der doppelten Frequenz ich plötzlich extrem hochohmig daherkomme und der Koppler es eventuell nicht mehr anpassen kann.[/quote]

Wirkimpedanzen der Amateurbänder bei 6,3m Strahlerlänge in Ohm:

10m 162
12m 1547
15m 968
17m 238
20m 69
40m 10
80m 2,3
160m 0,68

Nicht eines ist extrem hochohmig!

Was Dein Tuner eventuell nicht kann ist Blindwiderstände kompensieren.[/quote]

Peter, ich habe bei meiner ersten Aussage nicht zu Ende gedacht. Sorry. Richtig sind die Angaben bis zum 20m-Band. Ich schrieb ja auch, "nicht extrem hoch", ich wollte damit zum Ausdruck bringen, nicht in die nähe von Lambda-1/2 zu kommen.

Man sollte mehr denken, bevor man schreibt, weil genau das von dir aufgezeigte Verhalten ist ja der Murks für den 1:9-Unun, weil ja die eh schon niederen Werte für 40m, 80m und 160 noch kleiner transformiert wurden.

Okay, ich habe auch das ursprüngliche Ziel, auf 160m eine Antenne zu bauen, aus den Augen verloren. Dazu bräuchte es am Fußpunk noch einmal eine ordentliche Spule.

@ DL6LAT
Ich habe den Vergleich gemacht eines solchen Strahlers mit einem 1:9 am Ende. Auf den oberen Bändern hat das Ding ganz gut funktioniert, aber bereits auf 40m waren empfangsseitig die Verluste im Unun so groß, dass es mehrere S-Stufen in der Anzeige ausmachte, auf 80m konnte man den Unun als kompletten Leistungsvernichter sehen. Von daher ist das Teil mit eingebauten Unun schlichtweg Blödsinn, erst Recht, wenn man Werbung damit macht, eine Antenne für alle Bänder zu verkaufen.


Okay, zurück zu 160m und mal den Rest aussen vor lassen. (Ich zumindest...)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]@ DL6LAT
Ich habe den Vergleich gemacht eines solchen Strahlers mit einem 1:9 am Ende. Auf den oberen Bändern hat das Ding ganz gut funktioniert, aber bereits auf 40m waren empfangsseitig die Verluste im Unun so groß, dass es mehrere S-Stufen in der Anzeige ausmachte, auf 80m konnte man den Unun als kompletten Leistungsvernichter sehen. Von daher ist das Teil mit eingebauten Unun schlichtweg Blödsinn, erst Recht, wenn man Werbung damit macht, eine Antenne für alle Bänder zu verkaufen.[/quote]
Hallo,

da sagt ja niemand etwas dagegen.
Nur sollte man sich hüten zu viel durcheinander zu wirbeln.
Wenn Verluste im Balun auftreten würden, dann wäre der 1:9 klar ein Fehlaufbau (der Grund: meist eine Kostenfrage) und kann gegen einen sinnig dimensionierten 1:9-Balun locker ersetzt werden.

Wenn denn hier schon relativ betrachtet wird, dann aber bitte konsequent:
Der 1:9 bringt mehr Power, als eine ebenso unangepasste 1:1-Einspeisung. Das kann dann bis etwas unter 20dB hochgehen, das ist einfach Fakt und eine handfeste Hausnummer.

Interessant wir diese Eigenschaft besonders bei Empfangsantennen. Bei 150kHz bekommen Empfänger damit ein Supersignal und nächtens auf 500kHz auch DX (1kW, Italien-Norddeutschland) mit einer bspw. 7m kurzen Stabantenne. Aber auch 11 MHz sind damit einwandfrei präsent.


Peter


  
 

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