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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 83 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]... mir aber sehr hilfreiche Tipps gegeben haben.[/quote]

Dann sei Du doch bitte mal so freundlich und lasse das Forum an diesen Erkenntnissen teilhaben. Danke!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote][quote]... aber wenn du auf Spitzfindigkeiten aus bist, dann bitte gern ...[/quote]
Wieso sollte ich das sein? Mir ist der Begriff "Koppler" in diesem Zusammenhang einfach nicht geläufig. Ich kenne das unter "Tuner" oder "Matcher".
[/quote]


http://www.sgcworld.com/tunervscouplertechnote.html


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]Es ist schon bezeichnend für dieses Forum, dass mich, wegen der von mir gestellten Fragen, schon mehrere Personen per PN angeschrieben haben und mir mitteilen, dass sie sich nicht öffentlich im Forum an den Diskussionen beteiligen wollen mir aber sehr hilfreiche Tipps gegeben haben. Hier herrscht wirklich ein merkwürdiges Klima und ein merkwürdiges miteinander, ausgelöst und permanent aufrecht erhalten durch ein paar wenige Personen. Schade eigentlich![/quote]

Diese Erkenntnis kommt vielleicht daher, dass du von uns hier im Thread nicht das zu hören bekommst, was du gerne hören würdest. Deine Kritik wiederholt sich hier immer wieder - mein Eindruck dazu ist, dass viele Leute hier Fragen stellen, ohne auch bereit zu sein, vom eigenen Standpunkt abweichende Antworten zumindest in Betracht zu ziehen - es geht offenbar vielen nur darum, selbst in einer bestimmten Haltung oder Ansicht bestätitgt zu werden und nicht so sehr darum, eine geeignete Lösung oder neuen Input für ein bestimmtes Problem zu bekommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]Dann sei Du doch bitte mal so freundlich und lasse das Forum an diesen Erkenntnissen teilhaben. Danke![/quote]
Nein, ganz bestimmt nicht. Das waren PN und die sind nun mal (wie der Name schon sagt) persönlich! Ich würde mir hier vielmehr Gedanken machen, warum sich verschiedene Personen nicht mehr zu Wort melden möchten. Der Gedanke kam mir übrigens auch schon.

[quote]Diese Erkenntnis kommt vielleicht daher, dass du von uns hier im Thread nicht das zu hören bekommst, was du gerne hören würdest.[/quote]
Ich hatte ja eine Frage gestellt und da sollte man natürlich damit rechnen, dass verschiedene Meinungen kommen. Damit hab ich überhaupt kein Problem. Komisch wird es dann wenn Antworten zu Fragen kommen, die überhaupt nicht gestellt wurden oder man bewusst oder unbewusst die örtlichen Gegebenheiten mal eben ignoriert. Was soll ich damit anfangen?

Das solche Konstrukte immer Kompromisse mit entsprechenden Verlusten darstellen ist mir doch völlig klar. Die nehme ich billigend in Kauf. Zwischen schwarz und weiß gibt es eben auch noch grau. Meine Antennen sind halt grau, manchmal auch dunkelgrau mit entsprechend schlechtem Wirkungsgrad. Na und? Läuft hier: Wer hat die beste Antenne? Ich bin schon froh, dass ich überhaupt eine Antenne stellen kann!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Das führt uns aber direkt zur ersten Antwort von Karsten zurück - da du die Rahmenbedingungen am besten kennst, wäre es wirklich sehr naheliegend, einmal die möglichen Antennenparameter in MMANA-GAL oder EZNEC einzugeben und zu schauen, was für Impedanzparameter und Stahlungsdiagramme das Programm auswirft - wenn du wirklich konkret wissen willst, was eine bestimmte Antenne genau macht und welche Impedanzen vorliegen, führt an einer Simulation kein Weg vorbei - und nein, natürlich sind das keine 100% korrekten Parameter, aber es gibt dir sicher bessere Anhaltspunkte als dir alle im Forum geben können, die mit unvollständigen Informationen lediglich grob schätzen können. Vorallem erspart es auch unnütze Diskussionen, weil dir das Programm unbestreitbar vorführt, dass eine bestimmte Konstruktion nicht zielführend ist - dann kannst du die Eingabeparameter abändern und landest vielleicht bei einer besseren Lösung.

Also, was hält dich eigentlich davon ab? Wir sind auf Seite 3 des Threads, du bist mit unseren Antworten nicht zufrieden also lass dir doch mal von einem dafür vorgesehenen Programm die Fakten präsentieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]Nein, ganz bestimmt nicht. Das waren PN und die sind nun mal (wie der Name schon sagt) persönlich! [/quote]

Und was ist mit denen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Du befinden und gerne auch diese Tipps bekommen möchten? Müssen sie sich auch hier "outen" und die gleichen Fragen wie Du stellen, nur um auf Antworten per PN zu hoffen?

Du sollst ja nicht Ross und Reiter nennen, sondern nur die Lösung vorstellen. Das hat mit "persönlich" doch nichts zu tun.

Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, was Dir als Antwort nicht gefallen hat: Berechnen und simulieren. Denn das war durchaus ernst gemeint. Wolfgang hat Dir ja schon einen Teil abgenommen und Hinweise gegeben worauf es ankommt. Mach was draus!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]MMANA-GAL oder EZNEC[/quote]
Da werde ich mich demnächst auch mal mit beschäftigen müssen, ich kenne diese Simulationen nicht und demnach auch nicht was sie leisten können.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Das kann ich wirklich nur empfehlen - alles was für den Einstieg braucht, ist ein wenig räumliches Vorstellungsvermögen; MMANA-GAL ist als Freeware erhältlich; EZNEC gibts z.B. übers ARRL Antennabook.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote][quote]MMANA-GAL oder EZNEC[/quote]
Da werde ich mich demnächst auch mal mit beschäftigen müssen, ich kenne diese Simulationen nicht und demnach auch nicht was sie leisten können.[/quote]

Ich habe mal simuliert um zu zeigen was geht.

Dipol 2x5m mit zwei je 3m langen Dachkapazitäten an den Dipolenden auf jeder Seite.
Material Aluminium 50mm Durchmesser.
10m über Grund, bei Dachbodenmontage vermutlich noch zusätzliche Verluste durch Absorbtion.
Sendeleistung 100W

80m, angepasst über Tiefpasskoppler, L-Glied, Spulengüte 800

Antennengewinn 7,2dBi
Leistung in den Dipol 82W
Spannung über der Spule 6,9KV, am Drehko 100V, Strom 3,9A

160m, gleiche Kopplerschaltung und Spulengüte:

Antennengewinn 4,45dBi
Leistung in den Dipol 19W
Spannung über der Spule 12,7KV, am Drehko 100V, Strom 7,2A

Die Spannung an den Dipolenden ist natürlich noch viel höher.

Die Simulation ist abgespeichert und kann daher an andere Gegebenheiten wie Material und Materiallängen angepasst werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote][quote]MMANA-GAL oder EZNEC[/quote]
Da werde ich mich demnächst auch mal mit beschäftigen müssen, ich kenne diese Simulationen nicht und demnach auch nicht was sie leisten können.[/quote]

Es ist schon komisch, die Leute beherrschen die kompliziertesten Programme, propagieren alles Neue, Moderne und belächeln die, die noch CW machen und nicht per Digimode alle Spielarten ausreizen. Aber so eine Antennensimulation scheint etwas Unnahbares, Mystisches zu sein, dem man nicht trauen kann. Vor allem wenn damit Wunderantennen entzaubert werden ist das fast schon Blasphemie. Das kann und darf nicht mit rechten Dingen zugehen und man macht einen großen Bogen darum. Alles viel zu kompliziert!?

Dabei müsste das das erste Programm sein, das ein Funkamateur zur Hand nimmt, noch bevor er sein JT65 auf 3.576 qrv macht.

Dabei ist es trivial: Programm starten, halbwegs passende Antenne aus der Bibliothek auswählen, leicht modifizieren und auf berechnen klicken. Learning by doing und ganz nebenbei was über Antennen lernen ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Aber das Problem der Simulation ist, dass die Umgebung je nach Aufbau sehr wohl einen sehr großen Einfluß darauf hat. Ich erinnere mich da an meine Antenne, Karsten, die, obwohl sie ja nun von dir vermessen wurde, bei mir deutlich bessere Ergebnisse geliefert hat als bei dir. Und sowas funktioniert auch umgekehrt. Meine provisorisch aufgespannten 8m Draht waren ein glatter reinfall. Mit solchen Erfahrungen tut man sich dann auch schwer, einer Simulation zu glauben, bei der Dachschrägen und Dachgauben kaum oder nur mit erheblichem Aufwand zu berücksichtigen gehen.

Und man darf nicht vergessen, es gibt Aufbauorte für Antennen, die eben nicht so optimal sind, wie man sie gerne hätte. Keiner weiß, was sich beim TE-Eröffner noch alles unter den Ziegeln verbirgt, das die Simulation restlos verbiegt.

Übrigens habe ich mit einem Rigexpert meine Vertikal durch einen Funkfreund ausmessen lassen. Seine Meßergebnisse zeigten etwas anderes an, als erwartet. Aber eben nur dank seiner vielzähligen Erfahrung konnte er das Ergebnis interpretieren, weil er eben vor Ort die Bedingungen sah.

Simulieren kann man sehr viel, weil man auch sehr viel dabei falsch machen kann. Bei halbwegs freiem Aufbau bin ich dabei, da kann man auch nicht so viel falsch machen. Dennoch gehört aber auch ein Stück Erfahrung dazu, die Meßwerte richtig zu interpretieren. So manches Ergebnis, das mein Funkfreund als völlig okay betrachtete, hat in mir zuerst Nackenhaaresträuben ausgelöst.

In solchen Fällen ist try and error für den Amateur in erster Linie der bessere Weg! Der Eletronikingenieur hat in seiner Anfängerlaufbahn auch so manchen Trabsistor und Widerstand ins Nirvana geschickt, um zu verstehen, wo sein denkfehler ist!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Meine Idee war ja einen [u:2p387ta9]vorhandenen[/u:2p387ta9] und verkürzten 40m Dipol so zu verändern, dass er auch für 80m (160m) zu verwenden ist. Da unter Dach nur 10 m Platz zur Verfügung stehen, werde ich die Dipolenden falten müssen.

Jetzt kann man mit der Simulation die theoretisch notwendigen Werte ermitteln, ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass sich der Dipol unter dem Dach ganz anders verhält als berechnet. Davon ab hab ich mich mit Simulationen noch nie beschäftigt. Und dann folgt halt probieren geht über studieren. Mal sehen was dabei herauskommt. :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
[quote]
Jetzt kann man mit der Simulation die theoretisch notwendigen Werte ermitteln, ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass sich der Dipol unter dem Dach ganz anders verhält als berechnet. [/quote]

Das liest sich so als ob Du, genau wie DL8SFZ, viel Erfahrung mit der Simulation von Antennen hast.
Ich kann Dir aber sagen das sich ein Dipol unter Dach nichts anderes verhält als draussen.
Die Simulationssoftware ist so gut, dass die Zeiten von "ausprobieren" schon lange der Vergangenheit angehören.
Selbst die Eigenschaft des Dachbodens lässt sich berücksichtigen wenn man die Dämpfung vorher misst.

Aber bitte, mach ruhig Deine Experimente mit der GPA50 weiter wenn Dir danach ist.
Für manche ist es halt das Ziel angenehm leise Signale zu produzieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
Wenn die Randbedingungen so sind, dass man sie nicht simulieren kann, kann man auch keine Prognosen, Tipps oder Erfahrungen beitragen. Alles was man sagen würde wäre in dieser speziellen Situation falsch (anders).

Was man aber mit einer Simulation erkennen kann ist, wie sich z.B. die 2-fache Faltung auswirkt (und ob das überhaupt so viel anders ist, als nur 2 x 5m Draht), oder wie von Wolfgang berechnet, wie lang der Draht unter Verwendung der vorhandenen Spulen werden muss - wenn er frei gestreckt in der Luft hängen würde. Weiterhin, was passiert, wenn man diese neue Drahtlänge nun im Zickzack aufhängt oder eben zurück faltet und welche Impedanzen dabei am Speisepunkt zu erwarten sind, etc.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 40m Dipol einer GPA50 für 80/160 m verlängern
@rejection

Ich hab mit Antennensimulationen überhaupt keine Erfahrungen. Es gibt aber hier im Forum auch anders lautende Meinungen bezüglich der Aussagekraft von Simulationen. Du hattest ja auch was simuliert, von 3m langen Dachkapazitäten war in meiner Fragestellung aber nie die Rede!

Manchmal habe ich den Eindruck, hier wird immer davon ausgegangen, dass alle die absoluten Experten in Sachen Amateurfunk sind. Dem ist aber nicht so. Ich für meinen Teil kann das für mich nicht behaupten. Mein Wissen in Sachen Amateurfunk ist begrenzt. Ich lerne noch!

[quote]Für manche ist es halt das Ziel angenehm leise Signale zu produzieren.[/quote]
So eine Aussage liest sich extrem überheblich! :-)


  
 

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