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 [ 62 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Hallo,
bei Wärmeleitpasten kann man sich hier kundig machen:
http://www.overclock.net/t/178896/super ... nds-tested

Die richtige Schichtdicke zu finden ist eher ein Problem.

Für einen Frequenzähler braucht man über den Frequenzbereich keinen konstanten Auskoppelfaktor. Die Amplitude muss nur hoch genug für eine Auswertung sein. Bei einem Messausgang, an dem ich auch Leistung messen will, sieht das anders aus.
Messbuchsenanschluss bei Celwave 250W. Man beachte die Kompensation und den Wärmeausgleich. Die Anschlussfahne des Widerstands dehnt sich bei Erwärmung aus und es kann zu Beschädigungen bei falschem Einbau kommen.

MfG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
[quote]...
Für den Hausgebrauch reichen statt der 51R auch 50R, also einfach an deinem Chipwiderstand einen Widerstand mit 2,5k anlöten und diesen dann an den Meßausgang, Parallel zum Ausgang nochmal 50R und das 40dB Dämpfungsglied steht...
[/quote]Daher ja auch dieser Hinweis: ftopic22910.html
Es gibt da eben doch noch so einige Tücken.
Ich habe schon viele Dämpfungsglieder und Dummyloads, vornehmlich in Öl, selbstgebaut. Das ging z.T. sogar bis in den Gigahertz-Bereich.
Allerdings gibt es heute so unendlich viel Mobilfunkschrott, das schließlich auch die Preise für solches fertige Meßzubehör in den Keller gehen.
Man muß ja nicht das erstbeste Angebot wahrnehmen. :-)
So haben sich im Laufe der Jahre doch so einige Leistungsdämpfungsglieder, Richtkoppler und Dummyloads angesammelt.
Und keines der vielen Exemplare hat sich bis jetzt als unnütz erwiesen.
@Dirk
Da du ja auch einen Spektrumanalyzer dein eigen nennst, würde ich die Messausgänge der Dummyloads immer möglichst breitbandig und in 50 Ohm-Technik gestalten, auch wenn du jetzt eben "nur" die Frequenz messen willst. Denn: Wer billig.......

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Und bau lieber 2*20 db hintereinander als 40 db auf einmal . Ev. noch kleine Abschirmbleche dazwischen. Kannst du ja erst mal am Netzwerktester durchwobbeln.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Vielen Dank für eure Ratschläge und Erfahrungen.
Ich habe mir heute nicht nur eine böse Schnittwunde zugelegt sondern bin dann auch noch, so blöde es klingen mag, die Kellertreppe runter gefallen. Kniegelenk verdreht, Bänder überdehnt, Hüfte und Rücken geprellt.

Ich erhole mich jetzt erst mal. Schei... Urlaub.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
[quote]Die richtige Schichtdicke zu finden ist eher ein Problem. [/quote]

Uwe ich sehe das so. Die Oberfläche des Bauteils und des Kühlkörpers sollte plan sein, aber keinesfalls glatt. Mit 240er Schleifpapier anrauen um eine größere Oberfläche zu erhalten. Das Bauteil braucht nicht auf Wärmeleitpaste schwimmen. Ich trage die Paste auf beide Teile auf und ziehe diese fdann mit einer Rasierklinge ab. Jetzt sind alle Unebenheiten ausgeglichen. Jetzt trage ich einen dünnen Film Wärmeleitpaste auf. Weniger als 1/10mm. Das Bauteil wird nun schräg angesetzt und gleichmäßig nach unten angedrückt, damit enthaltene Luftbläschen nach vorne entweichen können. Schrauben des Bauteils abwechselnd anziehen, nicht eine fest schrauben und dann die andere. Immer Stück für Stück. Der Überschuss an Paste drück sich an den Seiten raus. Daran erkenne ich, das sich die Paste gleichmäßig unter dem Bauteil verteilt hat. Fertig.

Moment, Frau hat neuen Kühlschrank geordert, den muss ich jetzt mit meinem kaputten Knie rein schleppen....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Ich tupf die mit nem Finger was auf, zieht sich dann beim festschrauben glatt. Wenn es leicht zu den Seiten raus kommt war es genug. Je nach Sorte kann die etwas giftig sein, also nicht Finger ablecken sondern waschen.. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Hallo Dirk,
ich höre da kein Wort von einer Kupferplatte. Auch bei den 500Watt-Chipwiderständen ist die obligatorisch.
Eine raue Oberfläche ist in keinem Fall anzustreben. Jede Wärmeleitpaste ist schlechter als Cu.
Außerdem bedeutet es eine Reihenschaltung von thermischen Übergangswiderständen. Das ist recht ungünstig.
In den Datenblättern der Chipwiderstände wird nicht umsonst eine maximale Oberflächenrauheit des Kühlkörpers spezifiziert.
Und die liegt meistens kleiner 20µm. Da ist dann eher 1000 Schleifpapier und Nassschleifen angesagt.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Hallo Andrè,
[quote]ich höre da kein Wort von einer Kupferplatte.[/quote]
ja das stimmt. Ich bin nun mal Handwerker in einem Metall verarbeitenden Gewerbe. Kupfer und Aluminium vertragen sich nicht miteinander. Ich denke auch das die Masse des Kühlkörpers groß genug ist um die Leistung schnell aufnehmen zu können. Bei großen Transistor PA's habe ich auch noch keine Kupferplatten gesehen und meist sind die Kühlkörper sogar noch Pulverbeschichtet.

Die Sache mit dem Anrauhen habe ich in einem Video gesehen. Dort wird der Aufbau einer 23cm PA gezeigt.
Der Funkamateur hat das so gemacht wie ich oben beschrieben habe.

Noch ist nichts zu spät, lasse mich da gerne belehren, ich kann die Oberfläche spiegelblank polieren wenn es sein muss.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Hi,
Metall leitet immer noch wesentlich besser als Wärmeleitpaste. Ist also besser wenn alles eben aufliegt. Nix verbogen, nix übermässig rauh. Kupferplatten hast du auch bei Power-CPU Kühlern, das ergibt einfach eine bessere Wärmeverteilung im Nahfeld um den Transistor/Bratwiderstand rum.
Denke mal so ab 100 Watt lohnt es sich.
Irgendwelchen Lack/Beschichtungen mache ich soweit ab bis blankes Metall zu sehen ist.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
[quote]Ich bin nun mal Handwerker in einem Metall verarbeitenden Gewerbe. Kupfer und Aluminium vertragen sich nicht miteinander. Ich denke auch das die Masse des Kühlkörpers groß genug ist um die Leistung schnell aufnehmen zu können. Bei großen Transistor PA's habe ich auch noch keine Kupferplatten gesehen und meist sind die Kühlkörper sogar noch Pulverbeschichtet...
[/quote]Hallo Dirk,
lese doch mal hier: ftopic20670.html
Aufgrund der viel schlechteren Wärmeleitfähigkeit ist der Al-Kühlkörper nicht in der Lage die anfallende Wärme schnell genug aus der Kontaktfläche zum Chip-Widerstand abzuleiten.
Daher schaltet man eine Cu-Platte dazwischen die die Wärme schneller verteilt und dann an den Al-Kühlkörper weiter gibt.
Diese Technik wird auch bei allen modernen LD-MOSFet Endstufen der 1K+ Klasse angewandt.
Wie Uwe richtig schreibt sind auch neuere CPU-Kühler so konzipiert.
Ohne die Cu-Platte geht dir der Widerstand binnen Sekunden hoch...
Das Beschichten der Kühlkörper außerhalb der Kontaktfläche hat den Sinn die Strahlungswärme besser aus dem Kühlkörper austreten zu lassen.
Zwischen blanken und schwarzen Kühlkörper besteht ein ganz erheblich Unterschied in der Leistungsfähigkeit. Aufgrund dieser Tatsache sind blanke Kühlkörper heute kaum noch im Handel.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
[quote]Zwischen blanken und schwarzen Kühlkörper besteht ein ganz erheblich Unterschied in der Leistungsfähigkeit[/quote]

Hallo Andrè,
das kann ich so ohne weiteres nicht glauben. Die Farbe spielt keine Rolle bei der Wärmeleitfähigkeit. Es ist vielmehr ein Nebeneffekt des Eloxierens. Nachdem das Aluminium Anodisiert wurde ist es immer noch silbergrau. Erst im Färbebad wird es nach gewünschter Farbwahl eingefärbt. Die Farbe weisst keinerlei elektrische Leitfähigkeit auf. Erst im anschliessenden Schritt wird die Oberfläche versiegelt. Dies geschieht in einem Wasserdampfbad zwischen 100 und 150 Grad für eine Stunde. Die Poren werden in diesem Schritt verschlossen und somit hat man auch unter dem Mikroskop eine Ebene Fläche geschaffen = mehr Kontaktfläche.

[quote]Aufgrund der viel schlechteren Wärmeleitfähigkeit ist der Al-Kühlkörper nicht in der Lage die anfallende Wärme schnell genug aus der Kontaktfläche zum Chip-Widerstand abzuleiten.[/quote]

[quote]Wie Uwe richtig schreibt sind auch neuere CPU-Kühler so konzipiert.[/quote]

Die sind schon seit fast 20 Jahren so konzipiert. Was man nicht übersehen darf ist die Tatsache, das die CU-Platte das Chipgehäuse der CPU kühlt und nebenbei als Auflage für den großen Kühlkörper dient. Das sogenannte DIE der CPU wurde schon immer direkt mit dem Kühlkörper verbunden und ist auch heute noch direkt an den Kühler geschraubt / geklemmt. Die meisten Kühlkörper sind auch aus Aluminium. Nur die teuren sind aus Kupfer.

[quote]Metall leitet immer noch wesentlich besser als Wärmeleitpaste.[/quote]

Eben Uwe. Und schon deshalb kann ich nicht nachvollziehen das man 2 schlecht leitende Schichten aufbaut statt nur einer.
Eine Masse von 2,6 Kg, die hat mein Kühlkörper, dürfte gut mit der erzeugten Wärme zurecht kommen.
Ich werde die Temperatur mal auf dem Chip messen und mit der Leistung langsam beginnen.

Ich lass hören was draus geworden ist. Morgen wird das Teil eloxiert und versiegelt. Am Donnerstag dann die Bestückung und der Test.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Dirk, das mit der schwarzen Beschichtung scheint wirklich kein Witz zu sein; habe mich letzthin etwas ins Thema Kühlkörper eingelesen und bin dabei über eine tabellarische Aufstellung gestolpert, wie bestimmte Rahmenbedingungen sich entweder positiv (also -x K/W) oder negativ ( +x K/W) auf die Küḧl- und Wärmetransporteigenschaften des Kühlkörpers auswirken;
dabei wurde die schwarze Beschichtung mit -0,5K/W gewertet, also eine Verbesserung. Leider weiss ich nicht mehr, welches Dokument das war - es war irgendeine AN eines namhaften Herstellers.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
@ HB9EVI
Also das Datenblatt möchte ich wirklich mal sehen. Das schwärzen kommt definitiv ausschliesslich bei eloxiertem Alu vor. Denn nur eloxiertes Alu lässt sich färben. Ich eloxiere selbst, daher weis ich das.
Ich schrieb ja schon das es beim versiegeln zum Verschluss der Poren kommt. Somit wäre die Oberfläche aufnahmefähiger als bei nicht versiegeltem Alu. Aber die Farbe hat definitiv nichts damit zu tun. Ob rot, gelb oder schwarz, das spielt keine Rolle.
Es muss ja die Wärmeleitfähigkeit verbessert werden. Dies kann nur an der Oberfläche geschehen. Im Kern bleibt das Material unberührt.

2. Möglichkeit ist, das es sich bei den nicht eloxierten Kühlkörpern um eine billige Mischung handelt. Nicht jedes Alu lässt sich eloxieren und somit auch nicht einfärben. Schlechterer elektrischer Leitwert = niedriger Wärmeleitwert.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Nun, was du glaubst und was nicht, musst du selbst wissen; ich konnte einfach aus aktuellem Anlass André's Erklärung hier nur bestätigen - ich denke, er wird dir sicherlich eine physikalisch fundierte Begründung (an der ich im übrigen auch sehr interessiert bin) für diese Tatsache liefern, er ist da ja ganz klar der Fachmann als Physiker.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenzzähler Anschluss
Schwarze Kühlkörper haben einen besseren Übergang zur Luft als weisse. Das liegt aber nicht am Material der Farbe.
Arbeitshypothese:Die Infrarotstrahlung von innen wird am Übergang durch die weisse Schicht teilweise auch wieder nach innen reflektiert.

Meinungen ?

73 de DL3FOX Uwe


  
 

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