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 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Hallo Pinkus,

soweit ich weiß darf ich in diesem Land immer noch meine eigene Meinung äußern. Ich bin weder hauptberuflicher Produkttester noch habe ich einen Fachartikel über das Gerät geschrieben. Ich sage nur das, was das Gerät für mich ist: Eine gute Idee, aber mangelhaft umgesetzt und angesichts der Erwartungen, die das Gerät bei vielen geschürt hat, ist es eine Mogelpackung.

[b:36vyg3sf]Wenn[/b:36vyg3sf] Icom den IC-7300 richtig gebaut hätte, nämlich auf dem technischen Stand, dann wären deren Top-TRX ganz sicher deklassiert worden. Das, und nichts anderes umschrieb ich mit "Edelschrott", weil es dann einfach niemand mehr gekauft hätte. Es ist aber Icom-intern politisch nur als Einsteigergerät gewollt und das ist es ja letztendlich auch geworden: Ein Gerät mit einer Leistung, die vor 30 Jahren schon nicht dem Stand der Technik repräsentierte.

Tut mir leid, wenn Du Dich auf den Schlips getreten fühlst, aber Icom muss den IC-7300 an anderen Geräten, vor allen Dingen welche aus dem gleichen Hause, messen lassen. Vertragen sie dann das Ergebnis nicht, so sollten sie lieber aufhören Funkgeräte zu bauen.

Noch was: Vielleicht war ja Rob Sherwood auch besoffen, als er die Messungen durchgeführt hat? - Glaube ich aber nicht und ich denke schon, dass diese Zahlen belastbar sind. Wenn sich jemand Gedanken machen sollte, dann doch eher er als ich, oder?

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
[quote]Hallo Pinkus,

soweit ich weiß darf ich in diesem Land immer noch meine eigene Meinung äußern. Ich bin weder hauptberuflicher Produkttester noch habe ich einen Fachartikel über das Gerät geschrieben. Ich sage nur das, was das Gerät für mich ist: Eine gute Idee, aber mangelhaft umgesetzt und angesichts der Erwartungen, die das Gerät bei vielen geschürt hat, ist es eine Mogelpackung.

[b:1566tmes][i:1566tmes]Diese Erwartungshaltung hat nicht Icom geschürt, konnte man ja hier im Forum super erleben.[/i:1566tmes][/b:1566tmes]

[b:1566tmes]Wenn[/b:1566tmes] Icom den IC-7300 richtig gebaut hätte, nämlich auf dem technischen Stand, dann wären deren Top-TRX ganz sicher deklassiert worden. Das, und nichts anderes umschrieb ich mit "Edelschrott", weil es dann einfach niemand mehr gekauft hätte. Es ist aber Icom-intern politisch nur als Einsteigergerät gewollt und das ist es ja letztendlich auch geworden: Ein Gerät mit einer Leistung, die vor 30 Jahren schon nicht dem Stand der Technik repräsentierte.
[/quote]

Das ist doch völliger Unsinn, das Gerät entspricht in den Messergebnissen in etwa dem IC-7600 und der kostet 1700 Euro mehr.
Wenn Du allerdings glaubst das der Stand der Technik ein Gerät sei dessen Dynamikumfang grösser ist als die Empfängerempfindlichkeit wirst Du danach lange suchen müssen.

Das Phasenrauschen des IC-7300 bei 2kHz Abstand wurde von NC0B mit -123dBc gemessen.
Und der verwendete ADC ist wohl der gleiche wie im ANAN sprich HPSDR.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
[quote]
Das ist doch völliger Unsinn, das Gerät entspricht in den Messergebnissen in etwa dem IC-7600 und der kostet 1700 Euro mehr.
Wenn Du allerdings glaubst das der Stand der Technik ein Gerät sei dessen Dynamikumfang grösser ist als die Empfängerempfindlichkeit wirst Du danach lange suchen müssen.
[/quote]

Davon rede ich doch gar nicht Peter! Ich rede davon, dass ein Gerät mit einem MDS von < -130dbm einen Dynamikumfang von über 100 db erreichen kann/sollte/muss. Das zeigen auch viele viele ältere Geräte. - Seit wann, außerdem, ist der Preis ein Garant für Qualität?

Das Phasenrauschen von -123 dbc bei 2,5 kHz und vor allen Dingen ein Close-In-Dynamikumfang von 78 db (IC-7600) sind echt ein Armutszeugnis für so einen teuren TRX. Der IC-7600 lohnt sich demzufolge noch weniger als ein IC-7300.

Schaue Dir doch nur mal K3, KX3, PT-8000, TS-590, Ten Tec Argonaut VI, Ten Tec Orion I/II an, die sind allesamt besser, ja sogar ein IC-703 ist auf dem gleichen Level wie ein IC-7600 oder IC-7300. Klar, die ZF-Filter (bei den Geräten mit ZF) und die DSP spielen auch eine Rolle wie auch die Bedienbarkeit, die bei den größeren Geräten natürlich deutlich ergonomischer ausfällt, aber warum haben die Geräte nicht entsprechende technische Daten, die andere auch hinbekommen, ja die sogar die gleiche Firma schon vor 30 Jahren hinbekommen hat? Ist mir wirklich unbegreiflich...

Hast Du den Testbericht überhaupt detailliert durchgelesen Peter? Ein [b:2yui4fgr]einzelnes[/b:2yui4fgr] Signal von -10 dbm reicht aus, damit der ADC in die Begrenzung geht. Eine Signalerhöhung darüber hinaus wird Intermodulation erzeugen. Es gibt sogar schon ein Youtube-Video, in welchem man diesen charakteristischen Lattenzaun auf dem Scope sieht. - Nehmen wir Deine Antennen, die werden wohl alle unter normalen oder schlechten Bedingungen bereits diese Pegel bringen, das schafft ja sogar meine Ant. Achja: Einschalten von IP+ hilft nichts...

Ehrlich gesagt fühle ich mich ein wenig in die Zeit vom FT-747 zurückversetzt. Sobald da mal ein bissel Signal in die Nähe des Antennenanschlusses kam, war das Ding heillos überfordert.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
[quote]

Ich rede davon, dass ein Gerät mit einem MDS von < -130dbm einen Dynamikumfang von über 100 db erreichen kann/sollte/muss. Das zeigen auch viele viele ältere Geräte. - Seit wann, außerdem, ist der Preis ein Garant für Qualität?

[b:2f2ucqou][i:2f2ucqou]Du schriebst:[/i:2f2ucqou][/b:2f2ucqou]

[quote]81 db Dynamikbereich, ohne IP+ ist er immer noch schlechter als ein KX3 mit Preamp. Ich hätte eher 100 db mit Preamp und 120 db mit IP+ erwartet.
[/quote]

[b:2f2ucqou][i:2f2ucqou]Glaubst Du das ein Gerät mit abgeschaltetem Vorverstärker und evtl. eingeschaltetem Abschwächer noch eine Empfindlichkeit von 120dBm hat?
Und welches ältere Gerät mit einer Empfindlichkeit von -130dBm hat bei 2kHz Abstand der beiden Träger einen intermodulationsfreien Dynamikbereich von 100dB, denn das wird ja in der letzten Spalte von Sherwood angegeben?[/i:2f2ucqou][/b:2f2ucqou]

Das Phasenrauschen von -123 dbc bei 2,5 kHz und vor allen Dingen ein Close-In-Dynamikumfang von 78 db (IC-7600) sind echt ein Armutszeugnis für so einen teuren TRX.

[b:2f2ucqou][i:2f2ucqou]Das ist für heutige Verhältnisse ein low cost TRX.[/i:2f2ucqou][/b:2f2ucqou]


Hast Du den Testbericht überhaupt detailliert durchgelesen Peter?

[b:2f2ucqou][i:2f2ucqou]Nein, einen detaillierten Testbericht habe ich nicht gelesen, wenn Du weisst wo er zu finden ist würde ich ihn jedoch gerne lesen, ich kenne nur die Tabellen mit den Messdaten.[/i:2f2ucqou][/b:2f2ucqou]

Ein [b:2f2ucqou]einzelnes[/b:2f2ucqou] Signal von -10 dbm reicht aus, damit der ADC in die Begrenzung geht. Eine Signalerhöhung darüber hinaus wird Intermodulation erzeugen. Es gibt sogar schon ein Youtube-Video, in welchem man diesen charakteristischen Lattenzaun auf dem Scope sieht. - Nehmen wir Deine Antennen, die werden wohl alle unter normalen oder schlechten Bedingungen bereits diese Pegel bringen, das schafft ja sogar meine Ant. Achja: Einschalten von IP+ hilft nichts...
[/quote]

Ich habe an meinen Antennen noch nie ein 70mV Signal am Empfängereingang festgestellt und wenn dann würde ich wohl an meinem den Abschwächer einschalten, damit die AGC einwandfrei funktioniert und der Zeiger des S-Meters nicht abbricht, denn das geht nur bis S9+60dB.
Wenn ich mit 100W in eine Antenne sende und mit einer 85m entfernten weiteren Antenne für SO2R empfange schaffe ich diesen Pegel so gerade wenn ich beide Antennen aufeinander richte.

Wie verhält sich denn Dein KX3 mit 70mV am Eingang? Oder der Corsair?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Hallo Peter,

was den Messbericht angeht, dann blättere etwas im Thread zurück. Dort ist eine Verlinkung auf die Messergebnisse von Rob Sherwood.

70 mv habe ich hier öfters mal an der Antenne, gerade wenn DA0HQ (Entfernung 2 km) auf Sendung geht. Beide Geräte stecken das problemlos weg. Der KX3 schaltet bei 100 mW Eingangsleistung die Bandfilterrelais frei. Dies hatte ich bis jetzt nur ein einzigstes Mal.

Am Corsair 2 habe ich nie irgendwelche Effekte bemerken können. "Gefühlt" steckt der alles weg, ohne dass man etwas bemerkt. Auch Intermod ist kein Thema. - Ich habe die Browndog-Adapter bekommen und habe einen Satz mit OPA2134 und einen mit NE5532 bestückt. Die Kombinationen nehmen sich kaum etwas, ich messe aber fast 20 db weniger Rauschen aus dem NF-Zug als mit den RCA4134. Jetzt "rauscht" nur noch die ZF, so wenig wie sie eben rauscht, und der RX ist sehr angenehm, gerade bei schwachen Signalen. Vor allen Dingen die Immunität der AGC gegen Außer-Passbandsignale (ist ja eine NF-AGC) und gegen Impuls-Störungen (Gewitter, Schaltknacken) machen das Teil sehr angenehm. - Der KX3 rauscht mehr und klingt unruhiger.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
[quote]Hallo Peter,

was den Messbericht angeht, dann blättere etwas im Thread zurück. Dort ist eine Verlinkung auf die Messergebnisse von Rob Sherwood.

[b:x68cmy3w][i:x68cmy3w]Das ist nur die Tabelle, die ich natürlich seit gestern morgen 10:50 kenne, wurde von DJ0IP auf dessen Homepage gelegt.
Rick schrieb dazu:[/i:x68cmy3w][/b:x68cmy3w]

[quote]Rob has been busy measuring the IC-7300 and IC-7851.
He has both radios on the bench right now.
Last night Rob sent me the measured results.
That’s all we have so far.
Normally Rob will use the radio for a couple of weeks and even run a contest with it.
Then he will write a page expressing his personal opinion on operating with the radios.
He has not done that yet for either of these two new radios.
I will update the pages when Rob has updated his reports. [/quote]

70 mv habe ich hier öfters mal an der Antenne, gerade wenn DA0HQ (Entfernung 2 km) auf Sendung geht. Beide Geräte stecken das problemlos weg. Der KX3 schaltet bei 100 mW Eingangsleistung die Bandfilterrelais frei. Dies hatte ich bis jetzt nur ein einzigstes Mal.

Am Corsair 2 habe ich nie irgendwelche Effekte bemerken können. "Gefühlt" steckt der alles weg, ohne dass man etwas bemerkt. Auch Intermod ist kein Thema.

[b:x68cmy3w][i:x68cmy3w]Dann ist das vermutlich auch beim IC-7300 kein Thema, abgesehen davon, wer hat schon eine Station wie DF0HQ in 2km Abstand von seinem QTH. In den meisten Fällen reicht sowieso ein IMDR von 80-85dB an guten Antennen.[/i:x68cmy3w][/b:x68cmy3w]

- Ich habe die Browndog-Adapter bekommen und habe einen Satz mit OPA2134 und einen mit NE5532 bestückt. Die Kombinationen nehmen sich kaum etwas, ich messe aber fast 20 db weniger Rauschen aus dem NF-Zug als mit den RCA4134. [/quote]

Nicht 4136?
Die habe ich nämlich immer durch die OPAs ersetzt, z.B. im Bose Preamp 4401, dem Urei LA4 und dem VOX AC30SS.
Im VOX taten es auch die TL074 ganz gut.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
[quote]Autsch, der Testbericht liest sich ja wirklich nicht so dolle...

81 db Dynamikbereich, ohne IP+ ... [/quote]
Danke für die nüchterne "Übersetzung" der Testdaten Sven. Ich bin erleichtert, ich brauche kein neues Gerät. :wink: Wie Du zurecht bemerkst, muss man diese Werte auch unter dem Aspekt des Preises beurteilen. Da gibt es noch keine Wunder.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Deshalb habe ich von Anfang an keine Wunder erwartet! Nur habe ich hier so den Verdacht, dass so mancher bei der Vorstellung der neuen A-Klasse einen Konkurenten für die C-Klasse oder gar E-Klasse erwartet für den Preis eines Smarts. Hier sollte man selber einfach mit den Füßen auf dem Boden bleiben!

Die Begründung wegen sich selber das Wasser abgraben ist durchaus berechtigt, Icom ist keine Sozialstation, sondern auch ein Unternehmen, das Profit machen will.

Andererseits hat der FT-2000 auch erst mehrere Softwareupdates gebraucht, bis er den Stand erreicht hatte, den er heute hat. Also geben wir dem IC-7300 noch etwas Updatezeit. Und wenn schon beim 2000 ein Update eine verbesserung bringen kann, dann sollte das bei einem Gerät, das praktisch fast nur von der Software abhängt, dieses ja erst recht auf die Reihe bringen und die verbauten Komponenten maximal ausnutzen.

Hier sehe ich definitiv noch Potential. Und die paar anderen Werte, meine Güte, HQ ist weit weg, Mittelwellensender und Kurzwellensender gibts auch fast keine mehr, also hat das Gerät doch schon wieder gute Aussichten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Warum arbeiten die Experten für Hochfrequenztechnik eigentlich nicht bei Icom, Yaesu und Kenwood, sondern beim Finanzamt, irgendeiner anderen öden Behörde oder sind Rentner mit zu viel Zeit fürs Forum. Man müsste mal einen Headhunter auf dieses Portal ansetzen, um die Retter der Funktechnik zu ak­qui­rie­ren. In der Industrie arbeiten ja nur totale Vollidioten, während hier die Arroganz, äh...Kompetenz zu Hause ist. Alles, was die Industrie auf den Markt wirft, ist Kernschrott, der schon bei Veröffentlichung der vermuteten Modellbezeichnung als solcher entlarvt wird, während hier die Leute surfen, die es besser können. Solch ein Kompetenzvakuum auf der einen Seite und die Hyperkompetenz auf der anderen.... wie soll das gut gehen? Die ganze Technikwelt wird irgendwann implodieren und im lauten Knall in sich zusammenfluppen wenn die einzig Wissenden nicht endlich der Wissenschaft und Hochtechnologie zugeführt werden. Hier verkommen sie doch nur und werden zu arroganten Besserwissern, die keiner mag.
Ich telefoniere jetzt mal mit ein paar Agenturen....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Radio schrieb : " und werden zu arroganten Besserwissern, die keiner mag. "

Da könnte was dran sein. Es ist direkt auffällig wie sich einige der Herrschaften hier so äussern. Die Frage ist wirklich: warum arbeitet Ihr nicht für ICOM, YAESU, KENWOOD und die vielen anderen ? Ihr wisst doch alles besser, könnt alles perfekt beurteilen und verabscheut doch Edelschrott und Mogelpackungen. I h r könntet doch den perfekten Amateurfunktransceiver entwerfen und Millionen Funkamateure glücklich machen mit e u r e m Supertransceiver, den nichts mehr toppt und der nun wirklich über jeden Zweifel erhaben ist. Die profunden Kentnisse habt ihr doch, ihr würdet die Grössten sein, die Amateurfunkwelt würde euch zu Füssen liegen.
Stattdessen schreibt ihr Foren voll wie es sein könnte, was besser ist, daß alles schon vor 30 Jahren besser war und mehr solcher edlen Ergüsse.
Vielleicht solltet ihr einfach mal nachdenken wo ihr steht.

Spirit


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Jetzt wird es interessant: Jetzt kommen alle aus ihren Löchern, die nicht den Arsch in der Hose haben unter ihrem Rufzeichen, sofern sie denn eins haben, zu posten.

Ja warum arbeite ich nicht bei Yaesu, Kenwood oder Icom? Weil sie zu wenig bezahlen vielleicht?

Nur mal so nebenbei bemerkt: Ich bin kein Rentner, da fehlen mir noch über 30 Jahre dazu. Ich arbeite in der Industrie und versuche als Ingenieur immer die beste technische Lösung zu einem Problem zu finden, zusammengestrichen auf die drittbeste technische Lösung wird das dann immer von anderen. So wird es auch bei Icom abgelaufen sein: Da war von vorneherein klar wo das Gerät platziert werden soll und dementsprechend lief auch die Bauteileauswahl.

Fakt ist, dass der Amateurfunkmarkt den Herstellern so ziemlich schei*egal ist, weil sich dort kein Geld verdienen lässt. Der Markt stagniert bzw. schrumpft stetig. Dass für einen High-End-TRX kaum noch eine Nische übrig bleibt, haben wir ja beim PT-8000 gesehen, dessen technische Daten für ein Rig mit analoger Aufbereitung, mehr als beeindruckend sind! Von den paar Hanseln, die sich so ein Teil gekauft haben, kann der Hersteller auch kaum leben...das Geld verdient er woanders, im Militärsektor z.B..

Tut mir ja leid, dass ich Euer tolles Traum-Rig IC-7300 hier technisch "zerreiße", aber die Zahlen sehen nun mal nicht gut aus! - Es ist technisch, bis auf ein wenig Klimbim, in den letzten 30 Jahren bei den Amateuerfunk-Kurzwellentransceivern eben fast gar nichts passiert! Toll, jetzt habe ich ein Scope und einen Touch-Screen, aber der Empfänger rauscht viel mehr als die 30 Jahre alte Mühle daneben...egal, sieht ja so toll aus! ;)

Wie war das? Ein Funkamateur hat seine Station immer auf dem aktuellen technischen Stand zu halten? - Wenn ich das machen würde, dann kaufe ich garantiert nicht bei YeaComWood, sondern bei R&S. Da der technische Stand vor 30 Jahren höher war, bleibt der eben im Shack stehen.

Die neuesten Transceiver zu lobhudeln ist Konsumdenken erster Güte und hat mit technischem Sachverstand rein gar nichts zu tun! Loben darf ich den Hersteller dann, wenn das Gerät sich mit anderen Geräten problemlos messen kann, und das kann es leider nicht.

Ein Bandscope habe ich hier problemlos für 200 EUR nachgerüstet und habe dann sogar einen Zweitempfänger und das ganze auf einem vernünftigen Bildschirm, auf dem ich auch etwas erkennen kann. Dabei ist mein Kram hier in Punkto Großsignalfestigkeit und Dynamikbereich dem IC-7300 überlegen. - Nagut, für Eure Balkonantennen braucht es dann wahrscheinlich nicht so einen Dynamikbereich! ;) ...etwas ketzerisch formuliert.

Wenn Euch meine Kritik nicht passt, dann lest sie einfach nicht, okay? - Ich habe nur meine Meinung zu den eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlichen gemessenen technischen Daten gesagt. Vielleicht ist es ein Serienausreißer, vielleicht sind die Geräte mit Nachbesserungen in einem halben Jahr besser, wer weiß? - Euch ist vielleicht entgangen, dass ich nicht nur negatives über den TRX gesagt habe, aber Euer Beißreflex kann anscheinend nicht anders.

Wer sich auf einem vernünftigen Niveau mit mir über das Gerät unterhalten will, darf das gern machen. Dann sollte aber auch ein Mindestmaß an technischem Sachverstand da sein und das scheint bei den meisten "Pseudonympostern" leider zu fehlen.

Nichts für ungut!

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Hallo Sven,
es mag ja durchaus sein, dass deine Interpretation berechtigt ist, was die Meßwerte betrifft. Und auch ganz ehrlich gesagt, wie ich schon schrieb, wer bei dem Preis von einem High-End-Ergebnis ausgegangen ist, sollte sich nochmal mit dem Thema Preis-Leistung beschäftigen.

Es fällt nur auf, dass von manchen hier an so ein kleines, nette Gerätchen Anforderungen oder Wünsche gestellt werden, als ob sie damit Hilberling und FT-Dx9000 ausboten wollten. Keiner würde auf die Idee kommen, die A-Klasse von Mercedes mit einer E-Klasse oder eine S-Klasse für bare Münze zu nehmen. Aber hier stehen teils Aussagen im Raum, bei denen ich jedenfalls nur den Kopf schütteln kann.

Da war deine Aussage noch am sachlichsten formuliert, jedoch leider nicht ganz zu Ende geführt. Die 1400 Euro wird der Einsteiger vielleicht ausgeben können und dafür erhält er ein Top Gerät! Mit dem kann er alles ausprobieren. Und wenn er sich dann den Antennenwald von rejektion leisten kann, wird er sicherlich auch die passenden Endgeräte kaufen. Denn für diesen Einsatz ist von Anfang an der IC-7300 nie gedacht gewesen. Mancher hier dachte es anders...

Dennoch die Frage: Wenn es hier doch Leute gibt, die über die Fähigkeiten und Wissen verfügen, wie man sowas wesentlich besser kann, warum machen sie es dann nicht? Du hast es selber geschrieben, Sven, das Ergebnis wäre so teuer, dass es sich nur noch eine Hand voll leisten kann. Sollen dann dafür alle anderen, die es sich nicht leisten können, bleiben lassen? Ich für meinen Teil kann mit kleiner Antenne genauso Funkspaß haben und die vielleicht schlechten Meßwerte werden sich mir selber nie wirklich offenbaren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
@Dl8SFZ:
Ja das ist schon richtig. - Was mir sauer aufstößt ist, dass gerade Icom sich der Problematik eines gutes Empfängerdesigns bewusst ist, ja sie sogar Werbung dafür gemacht haben (IC-745 Broschüre). Und jetzt erinnern sie sich nicht mehr daran und legen die Prioritäten im Gerätedesign wieder völlig anders.

Klar haben sie mit diesem Spectrum-Scope die Konkurrenz wie Yaesu und Kenwood ganz schön "abgewatscht". Das hilft aber nix, denn der TS-590 in der gleichen Preisklasse deutlich rauschärmer und hat den größeren Dynamikbereich. Technisch liegt der IC-7300 irgendwo unterhalb TS-590 und FT-991, was jedoch durch das nette Aussehen und die einfache Bedienung teilweise kompensiert wird. Es gibt OMs, die haben ihren TS-590 oder weitaus teurere (und bessere) Geräte verkauft, um sich das Ding in's Shack zu stellen...da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln!

Ja warum machen das die OMs nicht? - Es machen doch schon einige OMs etwas aktiv? Schaue Dir PA3AKE an zum Beispiel. [b:9kqzdpc0]Das[/b:9kqzdpc0] ist High-End-RX-Design...sieht natürlich nicht so toll aus, so ein Platinentürmchen. Auch die OMs, die an diversen SDR-Projekten arbeiten sind sehr aktiv. - Es ist nicht so, dass es die nicht gibt!

Ich habe keine Zeit dafür...ich arbeite nicht in der Hochfrequenztechnik und bin mit meiner Arbeitsstelle sehr zufrieden und auch ausgeslastet. Privat würde ich es zeitlich nicht schaffen so einen RX zu entwickeln. Da brauche selbst kleinere Projekte wie meine PA schon 1-2 Jahre, weil ich einfach auch noch irgendwo ein Leben habe...

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
[quote]
Und wenn er sich dann den Antennenwald von rejektion leisten kann, wird er sicherlich auch die passenden Endgeräte kaufen. [/quote]

Wenn er sich nicht über die Unzulänglichkeiten irgend welcher Pressmüllkisten ärgern will benutzt er besser 30-40 Jahre alte Geräte wie ich.

Und Idioten dürfen sich im Sandkasten ihr Schüppchen teilen.

[img:3kphzujz]https://lh3.googleusercontent.com/-S-95kZWAOFU/VwkbmUw-ulI/AAAAAAAAANA/gvdv_LbXhCU8IhtqRhXoAuAcTBovAuK4ACCo/s912-Ic42/idioten.jpg[/img:3kphzujz]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Icom IC-7300
Ich lasse jetzt die technischen Werte mal außer acht. Die Kiste wird sich gut verkaufen für den Preis bei so manchen Händler bereits für 1299€ und wer weiß wo der noch hin geht. Der Icom ist halt vom Preis mal richtig günstig der Kenwood mit Zusatzmodulen 700€ teurer. Kleine Anmerkung ich bin Parteilos aber jetzt bitte mit Steinen werfen.


  
 

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