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 [ 33 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
[quote]Wegen Blitzschutz: Wenn die Scheuen oben einen aufm Dach hat ..ok.[/quote]
So simpel ist es nicht, denn bei Gebäuden mit einer Blitzschutzanlage sind zu dieser mit Leitungen und Kabeln - also auch mit einer Langdrahtantenne - äquivalente Trennungsabstände nach DIN EN 62305-3 (VDE 0185-3) einzuhalten.

[quote]Wenn nicht ..Dachziegel sind kein Hinerniss. Da musst du dan auch Blitzschutzmassnahmen bei der Antenne ergreifen.[/quote]
Luft ist nach der Trennungsabstands-Formel mit einem [i:3ate41jt]k[size=85:3ate41jt]m[/size:3ate41jt][/i:3ate41jt] von 1,0 ein doppelt so gutes isolierendes "Hindernis" gegen galvanische Blitzstromeineinkopplungen als feste Stoffe mit einem [i:3ate41jt]k[size=85:3ate41jt]m[/size:3ate41jt][/i:3ate41jt] 0,5. Die Normenreihe IEC 62305 gilt aber nur für Gebäude mit einer Blitzschutzanlage.

Wer die TA-Formel beherrscht, den beschleichen Zweifel ob Unterdachantennen wirklich so sicher gegen galvanische Blitzstromeinkopplungen sind, wie das seit Urzeiten in den für Antennensicherheit maßgeblichen Normen unterstellt wird. Unterdachmontagen sind jedenfalls gegen induktive und kapazitive Blitzstromeinkjopplungen aus Einschlägen in die Nachbarschaft weitgehend wirkungslos und Langdrahtantennen davon viel mehr als terrestrische UKW- und DVB-T-Antennen gefährdet.

[b:3ate41jt][i:3ate41jt]Eine Langdrahtantenne in einem Raum mit leicht entzündlichen Materialien ist daher bedenklich, ein Erdleiter einer Dachantenne wäre hier absolut unzulässig.[/i:3ate41jt][/b:3ate41jt]

DIN 57855/1 (VDE 0855-1):1984-05 war noch für Haushalts- [b:3ate41jt][u:3ate41jt]und[/u:3ate41jt][/b:3ate41jt] Funksende-/empfangsantennen zuständig und stellte auch Amateurfunkantennen im Gebäude - unabhängig von deren Abstand zu den Dachziegeln - von der Erdungspflicht frei. Im Zuge internationaler Normung wurden Funksende-/empfangsantennen in die nationale Norm DIN VDE 0855-300:2000-04 ausgegliedert, die sich primär an Mobilfunkanlagen orientiert aber formal auch für Amateurfunkantennen zuständig ist, was nicht immer miteinander harmoniert.

FAZIT: Die für Amateurfunkantennen aktuell gültige [url=http://www.beuth.de/de/norm/din-vde-0855-300-vde-0855-300-2008-08/109038225:3ate41jt]DIN VDE 0855-300:2008[/url:3ate41jt] befreit weiterhin Antennen im passiven Schutzbereich der Fassade von der Erdungspflicht, aber zu Indoor-Antennen gibt es kein Beispielbild. Für den PA von Antennen im nicht erdungspflichtigen Fassadenbereich ist - bemerkenswert großzügiger als nach IEC 60728-11 für Haushaltsantennen - nur ein Querschnitt von min. 1,5 mm² Cu vorgeschrieben.

An Beispielbilder, wie Langdrahtantennen indoor zu schützen sind, kann ich mich auch in Altnormen nicht erinnern. Der Begriff taucht m. E. letztmals in der VDE 0855 T1 von 1959 auf, wo outdoor zum Vogelschutz ein Mindest-Drahtquerschnitt gefordert wurde.

[quote]Wenn der Blitz direkt einschlägt, hilft keine Schutzmassnahme. Ist meine persönliche Meinung.[/quote]
Wie die meisten undifferenzierten Pauschalbehauptungen ist das nachweislich blitzschutzunkundiger Fatalismus.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
[quote]df5sf hat geschrieben:
Wenn der Blitz direkt einschlägt, hilft keine Schutzmassnahme. Ist meine persönliche Meinung.

Wie die meisten undifferenzierten Pauschalbehauptungen ist das nachweislich blitzschutzunkundiger Fatalismus.[/quote]

Nicht jeder Blitz muss zwangsläufig verheerenden Schaden anrichten. Laut Statistik sind gerade mal ca. 4% aller Entladungen sogenannte "heisse" Blitze.

http://suite101.de/article/kalte-blitze ... aKBFijVPEk

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
DL8SFZ: " Eine Antenne hat eine Zuleitung, die in der Regel an einem geerdeten gerät endet. Und das ist ja das eigentliche Problem, dass der Blitz darin eine Ableitung zur Erde sieht und einschlägt (oder auch nicht, wie wir wissen)"

Und was ist mit der 25 m langen Dachrinne um unser Haus, die hat auch eine Ableitung zur Erde und ist von der Betrachtung her nichts anderes als eine Antenne ?
Müssen da auch Blitzschutzmaßnahmen getroffen werden ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Schau dir mal die Dachrinnen an, die an Häusern verbaut sind. Wenn es Kupferdachrinnen sind, haben die einen Erder dran. Es gibt eben keine Vorschrift , dass einen Blitzableiter installiert sein muss. Gewisse Grundschutzmaßnahmen sind pflicht, ja, aber nicht alles.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Also insgesamt nichts anderes als Wischi-Waschi, möglicherweise und vielleicht. Feste Bezugsvorschriften gibt es demnach nicht, auch nicht für Unterdachantennen, oder ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Les doch einfach nochmal aufmerksam den Beitrag ganz oben auf der Seite von Dipol durch. Das sagt doch am meisten was, weil er sich hier etwas besser auszukennen scheint.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
[quote]Wenn es [b:1ir0y1ym]Kupferdachrinnen[/b:1ir0y1ym] sind, haben die einen Erder dran.[/quote]
Bitte keine neuen falschen Amateurfunker-Mythen zu Blitzschutz, Erdung und PA. Für Kupfer gibt es selbstredend keine anderen Vorschriften!

Bei Gebäuden mit einem Blitzschutzsystem sind alle leitenden Dachrinnen, Schneefanggitter, Fallrohre, u.a. anzuklemmen. Ohne Blitzschutzsystem bleibt es jedem Eigentümer überlassen, ob er vorhandene Anschlussfahnen an den Fundamenterder nutzt oder nicht.

[quote]Also insgesamt nichts anderes als Wischi-Waschi, möglicherweise und vielleicht. Feste Bezugsvorschriften gibt es demnach nicht, auch nicht für Unterdachantennen, oder ?[/quote]
Klingt ansatzweise auch schon wie [i:1ir0y1ym]Luck[/i:1ir0y1ym] und der so gern rüpelnde [i:1ir0y1ym]Peter[/i:1ir0y1ym]. Reserve-Nick und etwas Kreide gefuttert?

[b:1ir0y1ym]Zweiter Versuch:[/b:1ir0y1ym] Terrestrische UKW- und DVB-T-Antennen sind indoor und in der passiven Schutzzone von Fassaden von der Erdung eindeutig befreit. Funksende-/empfangsantennen waren es ebenfalls nach Altnormen. Mit Langdrahtantennen beschäftigt sich 2015 keine Norm mehr, da ist die Kompetenz und Eigenverantwortung einer Fachkraft gefordert.

Erdung und PA sind integraler Bestandteil der Elektroanlage und für Installationen ist [url=http://www.gesetze-im-internet.de/nav/__13.html:1ir0y1ym]NAV § 13[/url:1ir0y1ym] zu beachten. Durch eine bestandene Afu-Prüfung mutiert ein Funkamateur weder zur konzessionierten Elektrofachkraft noch zur [url=https://www.vde.com/de/Ausschuesse/Blitzschutz/fkr/seiten/eintragung.aspxd:1ir0y1ym]qualifizierten Blitzschutzfachkraft[/url:1ir0y1ym].

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Scheune durch induktive Einkopplungen in den Langdraht in Brand gesetzt wird, tendiert gegen Null, ist aber nicht auszuschließen. Bei dem leicht entzündlichen Material auf dem Dachboden ist die Eigenverantwortung des OM gefragt.

73 Roland


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Roland, das war ein Definitionsfehler von mir. Ich hätte metallene Dachrinnen oder leitende Dachrinnen schreiben müssen. Sonst wäre garantiert der Hinweis gekommen: Warum muss man Plastikdachrinnen erden... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Warum wird denn hier so rumgeeiert ? Sag doch mal einer klipp und klar:[b:2eknod2a] Indoor Amateurfunkantennen benötigen keinen Blitzschutz ![/b:2eknod2a] Das ist mal eine Aussage und nicht irgendwelche nebulösen Verweise auf irgendwelche Normen und dann ist doch wieder die Fachkraft gefordert, die der Funkamateur aber nicht ist, usw.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Hallo Bert,

wird dei Scheune denn noch aktiv genutzt?

Wenn nein, kannst Du das Stroh ja auch wegräumen ...

Ich würde in der Mitte der Scheune (und möglichst hoch) einen Antennentuner (z. B. SG-230) anbringen und dann einfach einen Dipol mit kurzer Hühnerleiter realisieren.

Ob die Ziegel jetzt stören oder nicht ist eigentlich egal, wenn es keine Alternative gibt...

73,

Michael - DL4EAX


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
[quote]Warum wird denn hier so rumgeeiert ? Sag doch mal einer klipp und klar:[b:3sqk78q0] Indoor Amateurfunkantennen benötigen keinen Blitzschutz ![/b:3sqk78q0] Das ist mal eine Aussage und nicht irgendwelche nebulösen Verweise auf irgendwelche Normen und dann ist doch wieder die Fachkraft gefordert, die der Funkamateur aber nicht ist, usw.[/quote]

eben. Wenn die Experten zu Wort kommen, müsste man daraus schließen, dass der Suppentopf für die Bockwurst im Ergeschoß auch ein Erdungskabel braucht. Man kann es auch übertreiben. Die Einen wissen, wann es reicht, andere bringt der Vorschriftenwahn ins Grab.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
[quote]
Bei dem Tuner denke ich ist am wenigsten zu erwarten, denn der wird bei 1kw Last entsprechend ausgelegt sein und steckt zusätzlich noch in einem isolierten Gehäuse. Oder geerdeten Gehäuse. Zumindest sehe ich da überhaupt keine Gefahr in irgendwelcher Art.
[/quote]

Schon mal die Bauteile angesehen die in solchen Tunern stecken?
Können die die bei 1KW entstehenden HF Spitzenspannungen von knapp 6KV bzw. HF Ströme von 7A (auch auf 160m) vertragen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Ja, Peter, das können die! Das sind aber auch nicht die Tuner für 500 Euro, sondern mindestens 3 mal so teuer!

Wobei mich jetzt diese Frage von dir wundert. Gerade von dir hätte ich erwartet, dass bei deiner Anlage mit begehbaren Endstufen auch wassergekühlte Koppler verbaut sind... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
[quote]Ja, Peter, das können die! Das sind aber auch nicht die Tuner für 500 Euro, sondern mindestens 3 mal so teuer!

Wobei mich jetzt diese Frage von dir wundert. Gerade von dir hätte ich erwartet, dass bei deiner Anlage mit begehbaren Endstufen auch wassergekühlte Koppler verbaut sind... :wink:[/quote]

Da musst Du mich verwechseln und ich bezweifle das es handelsübliche Koppler, ausgelegt für nur 1KW gibt, die das können.
Der AT5K von Palstar kann das z.B. auch nicht auf allen Bändern.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Unterdach Antenne ..... einige Frage da zu !
Da ich noch nie in der Verlegenheit war, mehr als 100 Watt zu machen kenne ich mich jetzt bei Kopplern dieser Dimension nicht genau aus. Ein Funkfreund von mir hat auf jeden Fall einen, der nachweislich das KW kann. Ob jetzt auf allen Bändern, das weiß ich nicht.


  
 

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