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 [ 34 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hallo,

vorletzte Woche habe ich auf der HAM RADIO endlich meine AFu-Prüfung Klasse A gemacht und auch direkt auf dem Flohmarkt einen Balun und ein SWR Meter kaufen können (und eine Hubtaste, aber das ja ein anderes Thema). Nun fehlt mir also nur noch der Transceiver. Ich habe schon recht viel recherchiert, bin aber immer noch ein wenig unsicher - ich möchte lieber keinen Fehlkauf machen.
[list:sdv8tel6]
[*:sdv8tel6]Geplant sind vor allem CW (noch am lernen) und digitale Betriebsarten, SSB eher nicht.[/*:m:sdv8tel6]
[*:sdv8tel6]Ich sehe kein Problem mit QRP, das Leben mag zu kurz sein, aber ich bin ja noch jung![/*:m:sdv8tel6]
[*:sdv8tel6]Am liebsten wäre mir ein Bausatz, ich möchte kein "Steckdosenamateur" werden...[/*:m:sdv8tel6]
[*:sdv8tel6]Ich plane einen Dipol fürs 20m-Band, also interner ATU zunächst nicht erforderlich.[/*:m:sdv8tel6][/list:u:sdv8tel6]

Bis jetzt bin ich nur auf den QRP-99 V von KN-Electronic und auf die K-Line von Elecraft gestoßen.
Bei ersterem Gerät gibt es leider keine wirklich ausführlichen Berichte - hat jemand Erfahrung damit?
Bei Elecraft fehlt für mich eine Preisklasse dazwischen: K1 kann nur CW, K2/KX3 sind sehr interessant, aber auch recht teuer...
Gibt es noch andere Optionen?
Mein Budget ist begrenzt, am besten wäre etwas unter 700 €.

73 de Tobias, DL7XN


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Ob der Bausatz jetzt den Steckdosenamateur vom Bastler unterscheidet? Ich glaube eher nicht. Bastler entwickeln selber. ;)
Ob es aber gleich zum Einstieg ein Transceiver sein muss, weiß ich nicht.

An fertigen Bausätzen habe ich bis jetzt auch noch nichts groß gesehen. Klar, bei Elecraft kann man den Transceiver auch noch zusammensetzen, aber so richtig als Bausatz sehe ich das auch nicht.

Mit Deiner Preisvorstellung bist Du bei Neugeräten so ziemlich am untersten Limit; ehrlich gesagt ist das Limit noch nicht wirklich brauchbar und eher für Gebrauchtgeräte sinnvoll.
Auf einen eingebauten ATU würde ich übrigens nicht verzichten wollen, bei Deinem 20 m-Dipol wird es sicher nicht bleiben.

Digitale Betriebsarten lassen sich mit dem Kenwood TS-590 gut realisieren (eingebaute Soundkarte). Ist aber deutlich über Deinem Limit. Alternativ und mobiler - für digitale Betriebsarten aber zwei Kabel erforderlich (Nutzung der Rechner-Soundkarte): Kenwood TS480-SAT. Der ist Deinem Limit schon näher.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hi,
der K2 ist sehr gut für CW, aber nur gebraucht.. neu ist der zu teuer.
Kannst ja erst mal um 300€ nach einem "normalen" Gebrauchtgerät sehen, dann hast du schon mal was da stehen.
Mal im OV fragen wer ev. was älteres zu verkaufen hat.

Die Ebay Mondpreise sind leider total überzogen :(

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hallo,

@DL3FOX: Ist der K2 wirklich zu teuer? Ich dachte immer, wenn er wirklich so gut ist, wie er immer gelobt wird, kann er doch auch mit den teuerern Geräten mithalten?
Natürlich geht der Preis stark nach oben, wenn man die ganzen Extras mitnimmt, aber die kann man ja auch nachrüsten...

@bonobo: irgendwann will ich sicherlich auch mal einen Transceiver selber entwickeln und bauen - welcher Bastler will das nicht? - aber für meine Motivation ist es wahrscheinlich besser, wenn ich zunächst mal etwas in der Hand habe, das zumindest teilweise funktioniert. Einfach nur einen Transceiver bestellen, auspacken und anschließen ist mir aber ein wenig zu banal, deshalb wollte ich gerne den Mittelweg nehmen.


PS: Klar, K3/KX3 sind eher Ikea-Modelle (zusammenschrauben, fertig), aber warum sollten K1 und K2 keine echten Bausätze sein?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
K2 770 Dollar neu , war hier mal für 1100 Euros zu haben.
600 wäre er mir wert. SSB ist halt ne Notlösung. Ist auch nur ne "normale" PLL drinnen ohne TCXO.
Für CW super, für Slow CW auf 137 KHz oder so eher nicht.

Kommt eben immer drauf an was du machen möchtest. Der K2 bekommt von mir 95 %. Für 100% reichts noch nicht ;)

Dafür kann man eben auch alles selber machen und reparieren, ausser eine der CPUs brennt durch.
Stromvebrauch als Portabelkiste ist auch weiterhin kaum erreicht worden von anderen Geräten.
Guck mal was der FT817 saugt...

Das "ideale " Gerät gibts eben nicht. Muss jeder seine Schwerpunkte setzen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hallo Tobias,
ich habe rund 30 Jahre gebraucht, bis ich mir einen Bausatz zugelegt habe. Davor immer mit dem, was der Geldbeutel ermöglichte, betrieb gemacht. Man kann nicht mit kleinem Geld große Sprünge machen.

Deswegen würde ich empfehlen: Kaufe dir für 400 bis 600 Euro ein ordentliches KW-Gerät. Und auch in Ebay sind nicht nur Mondpreise, auch der Flohmarkt von der Ham schwebte über den Dingen. Ein FT-897, ein TS-850 oder wie sie auch alle heissen, sind ordentliche Geräte. Und wenn du nach und nach alle Ecken und Kannten kennen lernst, entwickelt man auch vorlieben, und die kann man dann ausbauen. Gezielt und so, wie es der Geldbeutel zulässt! :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hi!

Also ich würde mir als erstes ein gutes SDR aufbauen. Z.B. den Softrock Ensemble RXTX (SDR Transceiver für um die 80 Euro!). Vorteil: Die Dinger helfen Dir (z.B als eine Art einfacher Spektrum Analyzer, Signalgenerator, Frequenzzähler - kalibrierbar über Zeitzeichensender!,..) beim Nachbau von QRP-Geräten ungemein! Auch eine Dummyload solltest Du Dir noch bauen, aber das ist klar.

Mein erster kommerzieller TRX war ein Yaesu FT900AT - den ich leider wieder verkauft habe, bzw. verkaufen mußte, da er für /p einfach zu wuchtig war. Derzeit besitze ich einen IC706 und einen TS 480 SAT, wobei ich letzteren auch und gerade Anfängern SEHR empfehlen kann - nicht zuletzt auch wegen des eingebauten Tuners und des guten Empfängers. Außerdem sind die TS 480 SEHR ausfallsicher, man hört jedenfalls seltenst von Defekten und wenn, sind sie meist selbstverschuldet.

Ich habe bislang einen Bitx20 und einen Small Wonder Labs SW40+ gebaut. Macht echt Spaß. Die Freude, wenn man mit so einem Eigenbau dann - bei mir nur mit einem dünnem CuL-Draht aus dem Küchenfenster gehängt - dann z.B. bis nach Afrika funkt, ist enorm :D

73
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
P.S.: Ich habe mit dem Selbstbau angefangen, wollte allerdings unbedingt zuerst in CW starten - was leider nicht klappte... So kam dann - während ich noch am CW lernen war - der FT900AT defekt ins Haus. Das Gerät wurde in der ersten Nacht repariert und gleich am Wochenende darauf in SSB getestet. (Zuerst erfolglos, weil die Antennenkonstruktion mechanisch und elektrisch zu improvisiert war, heute würde ich darüber lachen :-)

P.S.2: Die Kits von EA3GCY sind simpel aber machen einen guten Eindruck.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hi,
ja ein paar Messgeräte sollten schon da sein. Ein "Kommerzgerät" als Referenz ist auch nicht schlecht. Da kann man mal gucken wie gut der Eigenbau-Transceiver wirklich ist.

Ich kenn auch Leute die haben ohne Ahnung mal einen Bausatz angefangen, den nicht zum laufen gebracht und alles gefrustet in den Keller in die hinterste Ecke geworfen...

Vom K2 als allererstes Bauprojekt würde ich abraten. Es sei denn man hat paar Leute zum fragen da...
Ein kleines Monobandgerät wäre da schon mal besser.

Anfänger neigen zu sehr merkwürdigen Fehlern.. ;)))



73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
1:Wenn du eine ausgewachsene Antenne verwendest: Kein NE612 als 1. Mixer ..der ist schnell übersteuert.
Ringmischer ist viel besser.

2: Kaufe nix ohne AGC, dir fliegen sonst die Ohren weg wenn eine lokale Station antwortet.
ZF AGC ist viel schneller, NF AGC ploppt gerne bis die fertig zurückgeregelt hat

3:Wenn du gern CW machst ersetze den SSB Filter mit 500Hz-1Khz Filter ( Die Ladderfilter in den Kits kann man meistens auf CW umrechnen)

4: Überlege dir ob dir VXO ( gezogener Quarz, 50 Khz vom Band oder so ) ausreicht oder ob du lieber einen richtigen VFO mit dem ganzen Band hast

Oder guck dir den K2 Schaltplan an.. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Hallo Tobias,

herzlichen Glückwunsch zum call!

Auch ich empfehle, zunächst etwas "fertiges" hinzustellen, sozusagen als Referenz für die geplanten späteren Selbstbauprojekte.

So ein TS-480 SAT ist schon ein super Gerät, welches ich ebenfalls besitze, das dürfte als Gebrauchtgerät in Deinem Preisrahmen liegen.

Aber auch einen IC-735 kann ich vorbehaltlos empfehlen. So einen habe ich seit knapp 30 Jahren und nutze ihn regelmäßig, sogar für Digimodes und vom PC aus ferngesteuert. Für CW benutze ich hier eine selbstgebaute Keyer-Elektonik.

Noch vielseitiger sind meine IC-706 MKIIg(im Auto eingebaut) und FT-857D (Zweitgerät neben dem 735 bzw. für Portabelaktivitäten), man erkauft sich das aber mit einigen Kompromissen.

Wichtig ist bei allen Geräten, dass sie ein CW-ZF Filter (persönlich finde ich 500 Hz optimal, 300 Hz sind mir bereits zu schmal) eingebaut haben, für ältere Gebrauchtgeräte sind sie aber oft nicht mehr verfügbar.

Als QRP-Selbstbau Einstieg solltest Du Dir mal die Bausätze vom QRP-forum ansehen. Von einem Monoband-7 MHz QRP-Transceiver in Art der " Miss Mosquita" kannst Du maximalen Spaß mit vergleichsweise geringem Aufwand erwarten. Gelegentlich werden solche Geräte, fertig aufgebaut, unter dem Bausatzpreis angeboten.

Die Antenne würde ich als 40m/20m Sperrkreis Dipol aufbauen (einfach und billig selbst zu bauen mit Koax-traps).

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Nimm einen guten Rat an und kauf Dir einen TS-480. Damit bist Du gut bedient. Das Gerät ist äusserst empfehlenswert und vom Preis/Leistungsverhältnis ziemlich das Beste was man momentan bekommen kann. Falls Du CW machen willst, empfehle ich Dir das Gerät mit dem 500 Hz CW-Filter auszurüsten, das ist dann ein wirklich ufb CW-Set.
Als Antenne empfehle ich einen Hille Dipol mit Hühnerleiter. Lies mal bei " DX Wire.de" den Artikel zum Hühnerleiterbalun. Der interne Tuner des 480SAT kann dieses Antennengebilde problemlos anpassen und Du bist von 40-10m sofort QRV. Das hat bei mir viele Jahre problemlos funktioniert und ist auch prima DX tauglich.
So kommst Du schnell und effizient zum Funkvergnügen.

http://www.dx-wire.de/mantelwellensperr ... rg302.html
http://www.dl2lto.de/sc/HB_HLDIP.htm


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Ich würde mich einfach im näheren Umkreis umsehen und auch Betrieb zeigen lassen. Danach eher mit "gebraucht" anfangen, schon eine gute Qualität, die später evtl. als Zweitgerät stehen bleiben kann oder "mobil-tauglich" ist. Das Problem ist am Anfang wohl eher, was mache ich eigentlich ---- Conteste, DX-Jäger, einfach nur Ratschen oder auch Digital-Experimente ?? Eine höherpreisige eierlegende Wollmilchsau würde ich mir nicht gleich als erstes Gerät zulegen, außer Du bist schon 70+ und willst noch mal alles ganz schnell durch probieren (persönlich im +-Alter würde ich es allerdings selbst dann nicht machen ... :-) .
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
[quote]


Bis jetzt bin ich nur auf den QRP-99 V von KN-Electronic und auf die K-Line von Elecraft gestoßen.
Bei ersterem Gerät gibt es leider keine wirklich ausführlichen Berichte - hat jemand Erfahrung damit?

73 de Tobias, DL7XN[/quote]

Erst mal meinen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Falls dennoch ein Bausatz auf Deiner Shortlist steht :D kann ich Dir generell die Bausätze von KN-Elektronik sehr empfehlen. Ich habe mir vor einigen Monaten die 50W PA zugelegt als Komplettbaustz. Die Mechanik war komplett vorbereitet, Platine mit einigen Fertigspulen vorbestückt und in erstklassiger Ausführung. Der Bau hat viel Spass gemacht und die Inbetriebnahme bzw. Abgleich waren recht einfach. Da ich die MOSFets dann auch nach kurzer Zeit gekillt habe, bekam ich sehr schnell Ersatz und die Kommunikation mit OM Klaus Nathan läuft sehr schnell.

Ich würde vorab anfragen, was Du an Messgeräten etc. benötigst. Ggf. frag mal. ob Du die Anleitung vorab haben kannst. Der Transceiver ist ja recht aufwändig und ich würde mal checken, ob Du Dir das zutraust.
Was die 10W Leistung betrifft, geht das sicherlich für CW und Digi-Modes, aber die Lust auf mehr kommt doch schnell auf. Aber da kann man ja nachrüsten.

Grüße und 73 de Hartmut / DK5LH


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwellen-Transceiver für Einsteiger
Ebenfalls möchte ich mich folgender Aussage anschliessen:

Wenn du selbst bauen willst, ist ein Set an Messgeräten Pflicht, dazu gehören in jedem Fall:

- ein gutes Multimeter - keines für 2.99$; so um die 30-40$ darf es dann schon sein, mit Amperemessfunktion für AC und DC.
- ein Oszi; wenn neu, dann ein DSO mit MINDESTENS 50MHz Bandbreite, eher ein 100MHz um auch wirklich auf der ganzen KW abgedeckt zu sein.
- ein Frequenzzähler, der darf auch auf Basis eines vorhandenen PIC/AVR-Projekts selbst gebaut sein, es gibt Bauvorschläge mit einer TCXO-Referenz, z.B. auch vom Funkamateur für einen guten Preis
- einen Satz an verschiedenen Messleitungen und Prüfspitzen, sowohl für DC als auch für HF; fürs Hantieren mit einem Frequenzzähler ist von mir aus gesehen eine aktive Prüfspitze schon fast notwendig, weil selbst die hochohmigen Eingänge beim Verwenden von Oszi-Prüfspitzen oft kein messbares Signal mehr erhalten. auch dafür gibt's Bauvorschläge im Netz.

Beginn aber nicht gleich mit einem Allband-Allmode-KW-Transceiver; damit ist der Frust vorprogrammiert, wenn du erst gerade in die Materie einsteigst. Wenn du dir irgendwo einen secondhand FT857, IC706 oder was ähnliches anlachen kannst, greif zu; selbst wenn man selbst Transceiver bauen will, ist es sehr hilfreich ein kommerzielles Gerät zur Verfügung zu haben, und wenn es nur gerade dazu dient, das eigene Sendesignal anzuhören.

73
Pascal


  
 

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